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Technische Begriffe - Grundfos MIXIT Datenheft

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MIXIT

14. Technische Begriffe

Stellantrieb
Stutzen A
Stutzen AB
BACnet
Kugelventil
Staukörper
Stutzen B
Anordnung des Stutzens B
Gebäudeleittechnik (GLT)
Regler
Temperaturspreizung (ΔT)
Fieldbus
Firmware
Volumenstrom
Vorlauftemperatur
GENIbus
GLoWPAN
Heizlast Φ [kW]
Hydraulikleistung
Einspritzschaltung mit 2-Wege-Ventil
Einspritzschaltung mit 3-Wege-Ventil
K
v
Ein Stellantrieb regelt die Ventilöffnung über ein Steuersignal.
In der Elektronikeinheit der MIXIT ist ein Stellantrieb eingebaut.
Einer der drei Stutzen an der Regeleinheit MIXIT.
Einer der drei Stutzen an der Regeleinheit MIXIT.
Die über die Stutzen A und B miteiander vermischten Flüssigkeiten werden über den Stutzen AB weitergeleitet.
BACnet ist ein Übertragungsprotokoll für Netzwerke in der Gebäudetechnik (Building), der Automatisierung
(Automation) und der Steuerung (Controls). Das Protokoll regelt, wie die an die Gebäudeleittechnik
angeschlossenen Geräte zusammenarbeiten.
Ein Kugelventil ist eine ausgehöhlte Kugel, mit deren Hilfe der Durchfluss durch das Ventil geregelt wird.
Das Kugelventil in der MIXIT kann so konfiguriert werden, dass es sowohl als 2-Wege-Ventil als auch als 3-Wege-
Ventil genutzt werden kann, indem einfach die Öffnungsrichtung des Kugelventils geändert wird.
Wird ein Staukörper innerhalb eines Rohres angeordnet, werden bei Durchströmen eines Mediums auf beiden
Seiten des Staukörpers Wirbel erzeugt. Diese Wirbel breiten sich in Strömungsrichtung aus und führen immer
wieder zu Druckänderungen, die vom Durchflusssensor erfasst werden. Die Häufigkeit der Druckänderungen ist
proportional zum Volumenstrom in der Messstrecke.
Einer der drei Stutzen an der Regeleinheit MIXIT.
Die Rücklaufflüssigkeit in der Anlage wird über den Stutzen B zurück in den Mischkreis geleitet.
Der Stutzen B an der MIXIT ist entweder links oder rechts vom Ventil angeordnet.
Eine Gebäudeleittechnik (GLT) ist ein zentrales Steuersystem zur Regelung und Überwachung von in einem
Gebäude installierten Anlagen, wie z. B. Heizungs- und Lüftungsanlagen. Die Systeme der Gebäudeleittechnik
nutzen in der Regel die Übertragungsprotokolle BACnet und Modbus.
Mithilfe der an den Sensoreingängen anliegenden Signale sorgt der Regler dafür, dass die vorgegebene
Medientemperatur eingehalten wird.
Bei der MIXIT ist der Regler bereits integriert.
Die Temperaturspreizung (ΔT) ist die Temperaturdifferenz zwischen dem Vorlauf und dem Rücklauf in einer
Heizungsanlage oder einem Kühlsystem.
Ein Feldbus ist eine bidirektionale Kommunikationsverbindung zwischen einzelnen Geräten. Der Feldbus ist in der
Regeleinheit MIXIT bereits integriert. Er verbindet die MIXIT mit der Gebäudeleittechnik.
Die MIXIT liefert alle Datenpunkte über eine einzige Datenverbindung. Eigene Ein- und Ausgänge am Sub-Controller
sind deshalb nicht erforderlich. Nutzt der Systemintegrator einen IP-basierten Feldbus, dient der Sub-Controller als
Redundanz.
Firmware ist die auf einem Gerät aufgespielte Software. Die Firmware ist speziell auf die Hardware abgestimmt und
dient als Betriebssystem.
Der Volumenstrom ist die Flüssigkeitsmenge, die in einer bestimmten Zeit die Pumpe durchströmt.
Der Förderstrom (Q) ist die Flüssigkeitsmenge, die eine Pumpe in einer bestimmten Zeit (m
Die Vorlauftemperatur ist die Medientemperatur im Vorlauf einer Heizungsanlage oder eines Kühlsystems.
GENIbus ist ein von Grundfos entwickeltes Datenübertragungsprotokoll. Der GENIbus verbindet Grundfos Pumpen
mit einer Pumpensteuerung und ermöglicht die Anbindung der Pumpen an eine übergeordnete Steuerung oder
Überwachungseinrichtung, wie z. B. eine Gebäudeleittechnik oder ein SCADA-System. Dazu ist jedoch ein Gateway
erforderlich.
GLoWPAN ist ein von Grundfos entwickeltes Funksignal.
Die Heizleistung ist die erforderliche Wärmemenge, die von einer Heizungsanlage aufgebracht werden muss.
Die Hydraulikleistung ist die von der Pumpe in Form des Förderstroms und der Förderhöhe auf das Fördermedium
übertragene Leistung.
Diese Art der Einspritzschaltung arbeitet mit einem variablen Volumenstrom auf der Primärseite und einem
konstanten Volumenstrom auf der Sekundärseite.
Bei dieser hydraulischen Schaltung ist auf der Primärseite eine Pumpe installiert, die das Fördermedium zur
Heizungsanlage fördert, während die Pumpe auf der Sekundärseite das Fördermedium in der Heizungsanlage
verteilt.
Diese Art der Einspritzschaltung arbeitet mit einem konstanten Volumenstrom und einer konstanten Temperatur auf
der Primärseite, sodass die Temperatur auf der Sekundärseite sofort ansteigt.
Bei dieser hydraulischen Schaltung ist auf der Primärseite eine Pumpe installiert, die das Fördermedium zur
Heizungsanlage fördert, während die Pumpe auf der Sekundärseite das Fördermedium in der Heizungsanlage
verteilt.
Bei einer Einspritzschaltung mit 2-Wege-Ventil wird die Temperatur am Mischpunkt durch Öffnen und Schließen des
Ventils geregelt.
Bei einer Einspritzschaltung mit 3-Wege-Ventil wird die Mischtemperatur durch Öffnen und Schließen des Stutzens
A am Regelventil geregelt.
Der Kv-Wert ist ein Maß für die Ventilleistung. Dabei wird der Wasserdurchfluss durch das Ventil in m³/h bei einer
Druckdifferenz von 1 bar und bei beliebiger Ventilstellung gemessen.
14
3
/h) bewegen kann.
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