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Grundfos MIXIT Datenheft Seite 54

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MIXIT
Gewindearten
G-Gewinde (Innen- und Außengewinde) haben gemäß
der Norm ISO 228-1 eine zylindrische Form, sind nicht im
Gewinde dichtend und benötigen eine Flachdichtung. Sie
werden meist für das Gewinde am Pumpengehäuse
sowie der Überwurfmutter der Verschraubung verwendet
und sind somit wieder lösbare Verbindungen. G-
Außengewinde (zylindrisch z. B. Gewinde am
Pumpengehäuse) können nur mit G-Innengewinde
(zylindrisch, z. B. Gewinde in der Überwurfmutter)
verschraubt werden.
R- und Rc-Gewinde (Außen- bzw. Innengewinde für den
Rohranschluss) haben gemäß der Norm ISO 7-1 bzw.
DIN EN 10226-1/-2 eine kegelige (konische) Form und
Rp-Gewinde (Innengewinde) eine zylindrische Form. Alle
sind im Gewinde dichtend. Sie werden üblicherweise für
die Verbindung der Rohrleitung mit dem Einlegeteil der
Verschraubung verwendet. Das "c" steht für englisch
conical, das "p" für parallel.
R bezeichnet ein kegeliges Außengewinde (z. B. am
Einlegeteil der Rohrverschraubung oder am Rohr) zur
Verbindung mit einem zylindrischen (Rp) oder konischen
(Rc) Innengewinde. Rp bezeichnet ein zylindrisches
Innengewinde (z. B. im Einlegeteil der
Rohrverschraubung, selten auch im Rohr) zur Verbindung
mit einem kegeligen (R) Außengewinde. Dies ist die
häufigste Rohrverbindungsart bei Umwälzpumpen. Rc
bezeichnet ein kegeliges Innengewinde meist im Rohr zur
Verbindung mit einem konischen Außengewinde (R).
Verschraubungseinlegeteile mit Rc-Gewinde sind bei
Umwälzpumpen in Europa eher selten bzw. unüblich. Rc-
Gewinde waren früher z.T. in England, Irland, Australien,
Neuseeland bei Rohren/Verschraubungen im
Trinkwasserbereich üblich.
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