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Anwendungen; Systemintegration; Verteilerkreise; Einspritzschaltung Mit 2-Wege-Ventil - Grundfos MIXIT Datenheft

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4. Anwendungen

Mischkreise werden überall dort eingesetzt, wo die
Vorlauftemperatur geregelt werden muss. Dabei wird das
Wasser auf der Primärseite mit dem Rücklaufwasser
vermischt, um die erforderliche Vorlauftemperatur zu
erreichen. Die Regeleinheit MIXIT kann in HKL-Anlagen,
die mit folgenden Verbauchern ausgerüstet sind,
eingesetzt werden:
Radiatorenheizung
Fußbodenheizung
Klimagerät.
Bei Anschluss an einen primärseitigen Verteilerkreis
fungiert die Heizungsanlage als Sekundärkreis. In einem
temperaturgeregelten Kreis kommen verschiedene Arten
von Mischkreisen zum Einsatz. Die Regeleinheit MIXIT
kann dabei als 2-Wege- oder 3-Wege-Ventil in den drei
folgenden Mischkreisarten verwendet werden:
Druckbeaufschlagte Verteilerkreise

Einspritzschaltung mit 2-Wege-Ventil

Einspritzschaltung mit 3-Wege-Ventil
Drucklose Verteilerkreise
Beimischschaltung mit 3-Wege-Ventil

Systemintegration

Die Regeleinheit MIXIT kann dank des integrierten
Feldbusses über die RS485-Schnittstelle oder den
Ethernet-Anschluss in nahezu jede Gebäudeleittechnik
(GLT) eingebunden werden.
RS485
Übertragungsprotokoll BACnet MS/TP
Übertragungsprotokoll Modbus RTU
Ethernet
Übertragungsprotokoll BACnet IP
Übertragungsprotokoll Modbus TCP
Grundfos BuildingConnect.
Weitere Informationen
Feldbusanbindung
Einrichten des Produkts mit Grundfos GO
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Verteilerkreise

Einspritzschaltung mit 2-Wege-Ventil
2
1
Pos.
Beschreibung
1
Primärkreis
2
Sekundärkreis
Die Einspritzschaltung mit 2-Wege-Ventil ist der am
häufigsten eingesetzte Mischkreis bei Neuinstallationen.
Die Einspritzschaltung wird mit einem variablen
Volumenstrom auf der Primärseite (1) und einem
konstanten Volumenstrom auf der Sekundärseite (2)
betrieben.
Dabei wird warmes Wasser über ein 2-Wege-Ventil bei
geöffnetem Ventil in den Sekundärkreis (2) eingespritzt.
Auf der Sekundärseite (2) wird kaltes Wasser aus dem
Rücklauf über einen Bypass zugemischt. Je mehr Wasser
von der Primärseite (1) eingespritzt wird, desto weniger
Wasser fließt über den Bypass zu. Daraus resultiert ein
konstanter Volumenstrom mit variabler Temperatur am
Verbraucher.
Da der Bypass als hydraulische Weiche fungiert, wird
verhindert, dass die im Sekundärkreis (2) installierte
Pumpe Wasser in den Primärkreis pumpt. Deshalb ist der
Primärkreis (1) immer druckbeaufschlagt.
MIXIT

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