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Inbetriebnahme; Voraussetzungen; Gerätebeschreibende Dateien - Weidmuller UR20-4COM-IO-LINK Handbuch

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6

Inbetriebnahme

Explosionsgefahr!
▶ Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten sicher,
dass keine explosionsfähige Atmosphäre
herrscht!
Eingriff in die Steuerung!
Bei der Inbetriebnahme sind Manipulationen
an der Anlage möglich, die zu lebensgefähr-
lichen Personenschäden und zu Sachschä-
den führen können.
▶ Stellen Sie sicher, dass es nicht zum unbe-
absichtigten Anlaufen von Anlagenteilen
kommen kann!
ACHTUNG
Produkt kann zerstört werden!
▶ Führen Sie vor jeder Inbetriebnahme eine Isolationsprü-
fung der Station durch (s. Abschnitt 7.6 im Handbuch
Remote-I/O-System u-remote).
▶ Beachten Sie unbedingt auch die Gesamtdo-
kumentation im Handbuch
Remote-I/O-System u-remote (Dokument-
Nr. 1432780000) und im Handbuch
u-remote-Webserver (Dokument-Nr.
2112210000).
6.1

Voraussetzungen

Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, müssen die fol-
genden Voraussetzungen gegeben sein:
– Die Steuerung ist in Betrieb.
– Die u-remote-Station ist vollständig montiert und verkabelt.
– Feldbuskoppler und UR20-4COM-IO-LINK-Modul verwen-
den die aktuellen Firmware-Versionen
– Steuerung und u-remote-Station sind miteinander verbun-
den, ein PC/Laptop ist ebenfalls angeschlossen.
– Die Stromversorgung ist eingeschaltet.
2547620000/04/03.2021
WARNUNG
WARNUNG!
Handbuch Kommunikationsmodul UR20-4COM-IO-LINK
6.2
Gerätebeschreibende Dateien
▶ Laden Sie die aktuellen gerätebeschreibenden Dateien
von der Weidmüller-Website herunter.
Dies können sein:
– GSDML-Dateien für PROFINET-Koppler
– GSD-Dateien für PROFIBUS-Koppler
– ESI-Dateien für EtherCAT-Koppler
– EDS-Dateien für EtherNet/IP-Koppler
– EDS-Dateien für DeviceNet-Koppler
– EDS-Dateien für CANopen-Koppler
– XDD-Dateien für POWERLINK-Koppler
Legen Sie die ggf. mitgelieferten Bitmap-Dateien
zur Visualisierung der Koppler immer in demsel-
ben Ordner ab wie die gerätebeschreibenden
Dateien.
Sie benötigen die aktuellen gerätebeschrei-
benden Dateien, um alle Funktionen des
Kommunikationsmoduls UR20-4COM-IO-LINK zu
nutzen.
Die Benennung der GSDML-Dateien folgt immer diesem
Muster: GSDML_V2.3-WI-UR20-yyyymmdd.xml. Am Datum
im Dateinamen (dd.mm.yyyy) können Sie den Stand der
GSDML-Datei ablesen und erkennen, ob Sie die aktuelle Ver-
sion bereits verwenden.
Die Versionsnummer einer GSD-Datei können Sie der Da-
tei entnehmen. Wenn Sie die Datei mit einem GSD-Editor
öffnen, finden Sie die Versionsnummer im Eintrag Info_Text.
Wenn Sie die Datei mit einem Texteditor öffnen, finden Sie
die Versionsnummer im Eingangskommentar.
Die Versionsnummer einer ESI-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Wenn Sie die Datei mit einem Texteditor öffnen,
finden Sie die Versionsnummer im Attribut FileVersion des
Vendor-Tags.
Die Versionsnummer einer EDS-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Öffnen Sie die Datei dazu mit einem Texteditor.
– EtherNet/IP: Eintrag Revision im Abschnitt File
– DeviceNet: Eintrag Revision im Abschnitt File
– CANopen: Eintrag FileVersion im Abschnitt FileInfo
Die Versionsnummer einer XDD-Datei können Sie der Datei
entnehmen. Wenn Sie die Datei mit einem Texteditor öffnen,
finden Sie die Versionsnummer im Attribut fileVersion des
ProfileBody-Tags.
6 Inbetriebnahme | Voraussetzungen
21

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