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Architektur; Modbus-Protokoll; Konfiguration Der Modbus-Adresse Des Moduls; Konfiguration Der Adresse Über Den Usb-Port - sylvac D302 Bedienungsanleitung

Wandler-einheit für sylvac messtaster

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Steuersignals sowie die Konfiguration des Endmoduls (letztes Modul am Bus).

10.1 Architektur

10.2 Modbus-Protokoll

Der Datenaustausch zwischen dem Master und den Slave-Modulen D302 definiert sich über das
MODBUS-Protokoll. Siehe Tabelle Modbus-Transaktionen und Adressen der Variablen im Anhang.

10.3 Konfiguration der Modbus-Adresse des Moduls

Die Module D30Xy haben ab Werk keine vordefinierten Adressen. Sie antworten demnach auf
keine Modbus-Anfragen. Um die Kommunikation mit einem Modul via Modbus zu ermöglichen,
muss das Modul zunächst mit einer eindeutigen Busadresse konfiguriert werden.
10.3.1 Konfiguration von Adressen per USB-Port
Siehe Remote-Befehl SLA, dieser ermöglicht die direkte Zuordnung einer Adresse zu einem Mo-
dul vor Verbindung mit dem Datenbus. Das Senden einer Nulladresse SLA 0 bewirkt die Dekonfi-
guration des Moduls.

10.3.2 Konfiguration der Adresse mittels Tasterbewegung

Dieses Verfahren ermöglicht die Konfiguration eines oder mehrerer Module direkt über den
Datenbus:
Der Master startet das Verfahren über Broadcast Bit Writing (an alle angeschlossenen
Geräte) an die Adresse 9536 (Bit SET) und schaltet dann für eine Höchstdauer von 60s auf
Empfang um. Sämtliche bereits konfigurierten Modi gehen in eine Ruhestellung.
Das nicht konfigurierte Modul, bei dem einer der Taster um mindestens 1mm bewegt wird,
sendet ein Ascii-Zeichen Null an den Master (ausserhalb Modbus-Protokoll). Sämtliche ande-
ren Module gehen in Ruhestellung.
Der Master sendet dann die Adresse eines bestimmten Moduls (zwischen 1 und 247) per
Broadcast Bit Writing an die Adresse 8705. Nur das nicht in Ruhestellung befindliche Modul
speichert diese Adresse.
Der Master beendet das Konfigurationsverfahren per Broadcast Bit Writing an die Adresse
9536 (Bit CLEAR).
Das Verfahren kann wiederholt werden, wenn sich auf dem Datenbus noch weitere Module ohne
Adresse befinden.

11. Einspeisung der Module

Das Ladegerät Sylvac 904.4000 ermöglicht die Versorgung von bis zu 4 über den Bus verbun-
denen Modulen. Wenn +24VDC am Netzstecker verfügbar sind, können 8 Module an den Bus
angeschlossen werden. Prüfen Sie immer, ob die Power-LED an allen Modulen grün leuchtet.
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Diese Anleitung auch für:

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