Inhaltszusammenfassung für Belden HIRSCHMANN EAGLE40-07 HiSecOS
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Hirschmann Automation and Control GmbH EAGLE40-07 HiSecOS Rel. 03500 Referenz-Handbücher Grafische Benutzeroberfläche Command Line Interface Anwender-Handbuch Konfiguration...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
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Sicherheitshinweise RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Die grafische Benutzeroberfläche des Geräts ist wie folgt unterteilt: Navigationsbereich Dialogbereich Schaltflächen Navigationsbereich Der Navigationsbereich befindet sich auf der linken Seite der grafischen Benutzeroberfläche. Der Navigationsbereich enthält die folgenden Elemente: Symbolleiste ...
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Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Klicken Sie die Schaltfläche, um den gegenwärtig angemeldeten Benutzer abzumelden und die Login-Seite anzuzeigen. Zeigt die verbleibende Zeit in Sekunden, bis das Gerät einen inaktiven Benutzer automatisch abmeldet. Klicken Sie die Schaltfläche, um den Dialog zu öffnen. Gerätesicherheit >...
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Menü Das Menü zeigt die Menüpunkte. Sie haben die Möglichkeit, die Menüpunkte zu filtern. Siehe Abschnitt „Filter”. Um den zugehörigen Dialog im Dialogbereich anzuzeigen, klicken Sie den gewünschten Menü- punkt. Wenn der ausgewählte Menüpunkt ein Knoten ist, der untergeordnete Menüpunkte enthält, dann klappt der Knoten beim Klicken auf oder zu.
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Arbeiten mit Tabellen Die Dialoge zeigen zahlreiche Einstellungen in tabellarischer Form. Wenn Sie eine Tabellenzelle ändern, zeigt die Tabellenzelle eine rote Markierung in der linken oberen Ecke. Die rote Markierung weist darauf hin, dass Ihre Änderungen noch nicht in den flüch- tigen Speicher (RAM) des Geräts übertragen sind.
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Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Ist das Kontrollkästchen in Spalte noch unmarkiert, klicken Sie die Schaltfläche Ausgewählt und dann den Eintrag Auswählen. Klicken Sie die Schaltfläche , um die gegenwärtigen Änderungen zu speichern. Aktualisiert die Felder mit den Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) des Geräts gespeichert sind.
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Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] 1 Grundeinstellungen Das Menü enthält die folgenden Dialoge: System Netz Software Laden/Speichern Externer Speicher Port Neustart System [ Grundeinstellungen > System ] In diesem Dialog überwachen Sie einzelne Betriebszustände. Geräte-Status Die Felder in diesem Rahmen zeigen den Gerätestatus und informieren über aufgetretene Alarme.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Sicherheits-Status Die Felder in diesem Rahmen zeigen den Sicherheitsstatus und informieren über aufgetretene Alarme. Der Rahmen ist hervorgehoben, wenn gegenwärtig ein Alarm vorhanden ist. Die Parameter, die das Gerät überwacht, legen Sie fest im Dialog Diagnose >...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Die folgenden Funktionen verwenden den festgelegten Wert als Hostnamen oder FQDN (Fully Qualified Domain Name). Für die Kompatibilität ist es empfehlenswert, nur Kleinbuchstaben zu verwenden, da nicht jedes System zwischen Groß- und Kleinschreibung im FQDN unterscheidet. Vergewissern Sie sich, dass dieser Name im gesamten Netz eindeutig ist.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Mögliche Werte: -99..99 (ganze Zahl) Wenn die Temperatur im Gerät diesen Wert überschreitet, dann generiert das Gerät einen Alarm. Untere Temp.-Grenze [°C] Legt die untere Temperaturgrenze in °C fest. Das Anwender-Handbuch „Installation“ enthält ausführliche Informationen zum Festlegen der Temperaturgrenzen.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz ] Status Port Dieser Rahmen zeigt eine vereinfachte Ansicht der Ports des Geräts zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung. Die Symbole stellen den Zustand der einzelnen Ports dar. In manchen Situationen überlagern sich die folgenden Symbole. Wenn Sie den Mauszeiger über dem entsprechenden Port-Symbol positi- onieren, zeigt ein Tooltip detaillierte Informationen zum Port-Status.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] 1.2.1 Global [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] In diesem Dialog legen Sie die VLAN- und HiDiscovery-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Anmerkung: Das Gerät unterstützt nicht die Funktion VLAN.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Geräts. Mit der MAC-Adresse ist das Management des Geräts über das Netz erreichbar. HiDiscovery Protokoll v1/v2 Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den Zugriff auf das Gerät per HiDiscovery- Protokoll festzulegen.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] Signal Aktiviert/deaktiviert das Blinken der Port-LEDs wie die gleichnamige Funktion in der HiDiscovery- Software. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, das Gerät im Feld zu identifizieren. Mögliche Werte: markiert Das Blinken der Port-LEDs ist aktiv. Die Port-LEDs blinken solange, bis Sie die Funktion wieder ausschalten.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] 1.2.2 IPv4 [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] In diesem Dialog legen Sie die IPv4-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle Zuweisung IP-Adresse Legt fest, aus welcher Quelle das Management des Geräts seine IP-Parameter erhält.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] Netzmaske Legt die Netzmaske fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Netzmaske Gateway-Adresse Legt die IP-Adresse eines Routers fest, über den das Gerät andere Geräte außerhalb des eigenen Netzes erreicht. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse ...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Software [ Grundeinstellungen > Software ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software zu aktualisieren und Informationen über die Geräte-Software anzuzeigen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein im Gerät gespeichertes Backup der Geräte-Software wiederherzustellen. Anmerkung: Beachten Sie vor dem Aktualisieren der Geräte-Software die versionsspezifischen Hinweise in der Liesmich-Textdatei.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Bootcode Zeigt Versionsnummer und Erstellungsdatum des Bootcodes. Software-Update Alternativ ermöglicht Ihnen das Gerät, die Geräte-Software durch Rechtsklicken in der Tabelle zu aktualisieren, wenn sich die Image-Datei im externen Speicher befindet. Legt Pfad und Dateiname der Image-Datei fest, mit der Sie die Geräte-Software aktualisieren. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, die Geräte-Software zu aktualisieren: Software-Update vom PC ...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Index Zeigt den Index der Geräte-Software. Für die der Geräte-Software im Flash hat der Index die folgende Bedeutung: Diese Geräte-Software lädt das Gerät beim Neustart. Diese Geräte-Software hat das Gerät beim letzten Software-Update in den Backup-Bereich kopiert.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Laden/Speichern [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts permanent in einem Konfigurations- profil zu speichern. Im Gerät können mehrere Konfigurationsprofile gespeichert sein. Wenn Sie ein alternatives Konfi- gurationsprofil aktivieren, schalten Sie das Gerät auf andere Einstellungen um. Sie haben die Möglichkeit, die Konfigurationsprofile auf Ihren PC oder auf einen Server zu exportieren.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Konfigurations-Verschlüsselung Aktiv Zeigt, ob die Konfigurations-Verschlüsselung im Gerät aktiv/inaktiv ist. Mögliche Werte: markiert Die Konfigurations-Verschlüsselung ist aktiv. Das Gerät lädt ein Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) ausschließlich dann, wenn dieses verschlüsselt ist und das Passwort mit dem im Gerät gespeicherten Pass- wort übereinstimmt.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Installieren Sie im neuen Gerät den externen Speicher aus dem defekten Gerät. Starten Sie das neue Gerät neu. Beim Neustart lädt das Gerät das Konfigurationsprofil mit den Einstellungen des defekten Geräts vom externen Speicher. Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüchtigen Speicher (RAM) und in den permanenten Speicher (NVM).
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Funktion Schaltet die Speichern-Funktion ein/aus. Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Mögliche Werte: Eingeschaltet Speichern-Funktion ist eingeschaltet. Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Wenn Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher ( ) speichern, sichert das Gerät das Konfigurationsprofil automatisch auf dem im Feld festgelegten Remote-Server.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Konfigurationsänderungen rückgängig machen Funktion Schaltet die machen-Funktion ein/aus. Mit der Funktion prüft das Konfigurationsänderungen rückgängig Gerät kontinuierlich, ob es von der IP-Adresse dieses Benutzers erreichbar bleibt. Bricht die Verbindung ab, lädt das Gerät nach einer festgelegten Zeitspanne das „ausgewählte“ Konfigurati- onsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM).
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] (permanenter Speicher des Geräts) Aus dem permanenten Speicher lädt das Gerät das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion Konfigurationsänderungen rückgängig machen. Der permanente Speicher bietet Platz für mehrere Konfigurationsprofile, abhängig von der Anzahl der im Konfigurationsprofil gespeicherten Einstellungen.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] – Das Gerät lädt die das Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion in den flüchtigen Speicher (RAM). Konfigurationsänderungen rückgängig machen – Wenn Sie die Schaltfläche klicken, speichert das Gerät die zwischengespeicherten Einstellungen in diesem Konfigurationsprofil. unmarkiert ...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Mögliche Werte: markiert Berechnete und gespeicherte Prüfsumme stimmen überein. Die gespeicherten Einstellungen sind konsistent. unmarkiert Für das als „ausgewählt“ gekennzeichnete Konfigurationsprofil gilt: Berechnete und gespeicherte Prüfsumme unterscheiden sich. Das Konfigurationsprofil enthält geänderte Einstellungen. Mögliche Ursachen: –...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Aktivieren Lädt die Einstellungen des in der Tabelle markierten Konfigurationsprofils in den flüchtigen Spei- cher (RAM). Das Gerät trennt die Verbindung zur grafischen Benutzeroberfläche. Laden Sie die grafische Benutzeroberfläche neu. Melden Sie sich erneut an. ...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Importieren... Öffnet den Dialog Importieren..., um ein Konfigurationsprofile zu importieren. Voraussetzung ist, dass Sie das Konfigurationsprofil zuvor mit der Schaltfläche Exportieren... oder mit dem Link in Spalte exportiert haben. Profilname Wählen Sie in der Dropdown-Liste Select source aus, woher das Gerät das Konfigurationsprofil ...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Exportieren... Exportiert das in der Tabelle markierte Konfigurationsprofil und speichert es als XML-Datei auf einem Remote-Server. Um die Datei auf Ihrem PC zu speichern, klicken Sie den Link in Spalte Profilname, um den Spei- cherort zu wählen und den Dateinamen festzulegen.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Externer Speicher [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Funktionen zu aktivieren, die das Gerät automatisch in Verbindung mit dem externen Speicher ausführt. Der Dialog zeigt außerdem den Betriebszustand sowie Iden- tifizierungsmerkmale des externen Speichers.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Automatisches Software-Update Aktiviert/deaktiviert die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts ist aktiviert. Das Gerät aktualisiert die Geräte-Software, wenn sich folgende Dateien im externen Speicher befinden: –...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Hersteller-ID Zeigt den Namen des Speicher-Herstellers. Revision Zeigt die durch den Speicher-Hersteller vorgegebene Revisionsnummer. Version Zeigt die durch den Speicher-Hersteller vorgegebene Versionsnummer. Name Zeigt die durch den Speicher-Hersteller vorgegebene Produktbezeichnung. Seriennummer Zeigt die durch den Speicher-Hersteller vorgegebene Seriennumer. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Port [ Grundeinstellungen > Port ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Einstellungen für die einzelnen Ports festzulegen. Der Dialog zeigt außerdem Betriebsmodus, Verbindungszustand, Bitrate und Duplex-Modus für jeden Port. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Konfiguration] ...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Power-State (Port aus) Legt fest, ob der Port physikalisch eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, wenn Sie den Port mit der Funktion deaktivieren. Port an Mögliche Werte: markiert Der Port bleibt physikalisch eingeschaltet. Ein angeschlossenes Gerät empfängt einen aktiven Link.
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] 100 Mbit/s FDX Vollduplex-Verbindung 1000 Mbit/s FDX Vollduplex-Verbindung Anmerkung: Die tatsächlich zur Verfügung stehenden Betriebsmodi des Ports sind abhängig von der Ausstattung des Geräts. Link/ Aktuelle Betriebsart Zeigt, welchen Betriebsmodus der Port gegenwärtig verwendet. Mögliche Werte: –...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Flusskontrolle Aktiviert/deaktiviert die Flusskontrolle auf dem Port. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Flusskontrolle auf dem Port ist aktiv. Auf dem Port ist das Senden und Auswerten von Pause-Paketen (Vollduplex-Betrieb) oder Kolli- sionen (Halbduplex-Betrieb) aktiviert. Um die Flusskontrolle im Gerät einzuschalten, aktivieren Sie zusätzlich die Funktion Fluss- ...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] – Empfangene Multicast-Pakete – Empfangene Broadcast-Pakete Anzahl der vom Gerät gesendeten Datenpakete/Bytes – Gesendete Pakete – Gesendete Oktets – Gesendete Unicast-Pakete – Gesendete Multicast-Pakete – Gesendete Broadcast-Pakete Anzahl der vom Gerät erkannten Fehler ...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Neustart [ Grundeinstellungen > Neustart ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das Gerät neu zu starten, Portzähler und Adresstabellen zurück- zusetzen sowie Log-Dateien zu löschen. Neustart Kaltstart... Öffnet den Dialog Neustart, um einen Neustart des Geräts auszulösen. Wenn sich das Konfigurationsprofil im flüchtigen Speicher (RAM) und das „ausgewählte“...
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Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Log-Datei löschen Entfernt die protokollierten Einträge aus der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System Log. Persistente Log-Datei löschen Entfernt die Log-Dateien vom externen Speicher. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll. Firewall-Tabelle leeren Entfernt die Information über offene Kommunikations-Verbindungen aus der State-Tabelle der Firewall.
Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] 2 Zeit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Grundeinstellungen Grundeinstellungen [ Zeit > Grundeinstellungen ] Nach einem Neustart initialisiert das Gerät seine Uhr auf den 1. Januar, 0.00 Uhr. Stellen Sie die Uhrzeit neu ein, wenn Sie das Gerät von der Stromversorgung trennen oder es neu starten.
Zeit [ Zeit > NTP ] Lokaler Offset [min] Legt die Differenz zwischen lokaler Zeit und in Minuten fest: Systemzeit (UTC) Lokaler Offset [min] − Systemzeit Systemzeit (UTC) Mögliche Werte: -780..840 (Voreinstellung: 60) Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
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Zeit [ Zeit > NTP > Global ] 2.2.1 Global [ Zeit > NTP > Global ] In diesem Dialog legen Sie fest, ob das Gerät als NTP-Client und -Server oder ausschließlich als NTP-Client arbeitet: Als NTP-Client bezieht das Gerät die koordinierte Weltzeit (UTC) von einem oder mehreren ...
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Zeit [ Zeit > NTP > Global ] Client and server Das Gerät überträgt die Zeitinformation ohne Authentifizierung im Gerätemanagement-VLAN sowie in Schicht 3 auf den eingerichteten IP-Schnittstellen. Server Schaltet den NTP-Client und den NTP-Server im Gerät ein/aus. Mögliche Werte: ...
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Zeit [ Zeit > NTP > Global ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Zeit [ Zeit > NTP > Server ] 2.2.2 Server [ Zeit > NTP > Server ] In diesem Dialog legen Sie die NTP-Server fest. Der NTP-Client des Geräts bezieht die Zeitinformation aus den Unicast-Antworten der hier fest- gelegten Server. Wenn der NTP-Server des Geräts im Modus arbeitet, dann legen Sie hier die am symmetric...
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Zeit [ Zeit > NTP > Server ] – Verwenden Sie diese Einstellung ausschließlich dann, wenn Sie als Referenzzeitquelle einen eigenen, nicht-öffentlichen NTP-Server nutzen. – Verwenden Sie diese Einstellung mit Sorgfalt, um die initiale Synchronisierung zu beschleu- nigen. unmarkiert (Voreinstellung) ...
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Zeit [ Zeit > NTP > Server ] notResponding Der Server ist verfügbar. Das Gerät erhält keine Zeitinformation. synchronizing Der Server ist verfügbar. Das Gerät erhält eine Zeitinformation. synchronized Der Server ist verfügbar. Das Gerät hat seine Uhr auf den Server synchronisiert. genericError ...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] 3 Gerätesicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Benutzerverwaltung Authentifizierungs-Liste LDAP Management-Zugriff Pre-Login-Banner Benutzerverwaltung [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Zeitraum für Login-Versuche Zeigt die Zeitspanne, nach der das Gerät den Zähler im Feld zurücksetzt. Login-Versuche Mögliche Werte: 0..60 (Voreinstellung: 0) Min. Passwort-Länge Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es sich aus mindestens so vielen Zeichen zusammen- setzt, wie hier angegeben.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Ziffern (min.) Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es mindestens so viele Ziffern enthält, wie hier ange- geben. Mögliche Werte: 0..16 (Voreinstellung: 1) Der Wert deaktiviert diese Richtlinie. Sonderzeichen (min.) Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es mindestens so viele Sonderzeichen enthält, wie hier angegeben.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Passwort Zeigt ***** (Sternchen) anstelle des Passworts, mit dem sich der Benutzer anmeldet. Um das Pass- wort zu ändern, klicken Sie in das betreffende Feld. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 6..64 Zeichen Die folgenden Zeichen sind zulässig: –...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Benutzer gesperrt Entsperrt das Benutzerkonto. Mögliche Werte: markiert Das Benutzerkonto ist gesperrt. Der Benutzer hat keinen Zugriff auf das Management des Geräts. Das Gerät sperrt einen Benutzer automatisch, wenn dieser zu oft erfolglos versucht, sich anzu- melden.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld Benutzername legen Sie die Bezeichnung des Benutzerkontos fest. Mögliche Werte: –...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Authentifizierungs-Liste [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] In diesem Dialog verwalten Sie die Authentifizierungs-Listen. In einer Authentifizierungsliste legen Sie fest, welche Methode das Gerät für die Authentifizierung verwendet. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den Authentifizierungslisten vordefinierte Anwendungen zuzuweisen. Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] radius Das Gerät authentifiziert die Benutzer mit einen RADIUS-Server im Netz. Den RADIUS-Server legen Sie im Dialog fest. Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server reject Abhängig von der Richtlinie, die Sie zuerst anwenden, akzeptiert das Gerät die Authentifizie- rung oder lehnt die Authentifizierung ab.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Anwendungen zuordnen Öffnet das Fenster Anwendungen zuordnen. Das linke Feld zeigt die Anwendungen, die sich der ausgewählten Liste zuordnen lassen. Das rechte Feld zeigt die Anwendungen, die der ausgewählten Liste zugeordnet sind. ...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] 3.3.1 LDAP Konfiguration [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 4 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen Bind-Benutzer Passwort Legt das Passwort fest, das das Gerät bei der Anmeldung am LDAP-Server zusammen mit der in Feld festgelegten Benutzerkennung verwendet. Bind-Benutzer Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Default-Domain Legt die Zeichenfolge fest, mit der das Gerät den Benutzernamen sich anmeldender Benutzer ergänzt, sofern der Benutzername kein @-Zeichen enthält. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen CA certificate Legt Pfad und Dateiname des Zertifikats fest. Zulässig sind Zertifikate mit folgenden Eigenschaften: •...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Start Kopiert das im Feld festgelegte Zertifikat in das Gerät. Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Beschreibung Legt die Beschreibung fest. Wenn gewünscht, beschreiben Sie hier den Authentication-Server oder notieren zusätzliche Infor- mationen.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Verbindungssicherheit Legt das Protokoll fest, das die Kommunikation zwischen Gerät und Authentication-Server verschlüsselt. Mögliche Werte: kein Keine Verschlüsselung. Das Gerät baut eine LDAP-Verbindung zum Server auf und überträgt die Kommunikation inklu- sive Passwörter im Klartext.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Cache leeren Entfernt die zwischengespeicherten Anmeldeinformationen der erfolgreich angemeldeten Benutzer. RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] 3.3.2 LDAP Rollen-Zuweisung [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 64 Mappings zu erstellen, um Benutzern eine Rolle zuzu- weisen. In der Tabelle legen Sie fest, ob das Gerät anhand eines Attributs mit einem bestimmten Wert oder anhand der Gruppenitgliedschaft dem Benutzer eine Rolle zuweist.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Rolle Legt die Benutzer-Rolle fest, die den Zugriff des Benutzers auf die einzelnen Funktionen des Geräts regelt. Mögliche Werte: unauthorized Der Benutzer ist gesperrt, das Gerät verweigert die Anmeldung des Benutzers.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff ] Aktiv Aktiviert/deaktiviert das Mapping der Rolle. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Mapping der Rolle ist aktiv. unmarkiert Das Mapping der Rolle ist inaktiv. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] 3.4.1 Server [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Server-Dienste einzurichten, mit denen Benutzer oder Anwen- dungen Management-Zugriff auf das Gerät erhalten. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Information] ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] SNMPv3 Zeigt, ob der Server-Dienst, der den Zugriff auf das Gerät mit SNMP Version 3 ermöglicht, aktiv oder inaktiv ist. Siehe Registerkarte SNMP. Mögliche Werte: markiert Server-Dienst ist aktiv. unmarkiert Server-Dienst ist inaktiv.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] [SNMP] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den SNMP-Agenten des Geräts festzu- legen und den Zugriff auf das Gerät mit unterschiedlichen SNMP-Versionen ein-/auszuschalten. Der SNMP-Agent ermöglicht den Zugriff auf das Management des Geräts mit SNMP-basierten Anwendungen.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNMP-Agent Anfragen von Clients entgegen- nimmt. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 161) Ausnahme: Port ist für interne Funktionen reserviert. 2222 Damit der SNMP-Agent nach einer Änderung den neuen Port verwendet, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie die Schaltfläche ...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion Funktion Schaltet den SSH-Server ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Der SSH-Server ist eingeschaltet. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich mit dem Command Line Interface über eine verschlüsselte SSH-Verbindung. Der Server lässt sich ausschließlich dann starten, wenn eine RSA-Signatur im Gerät vorhanden ist.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Mögliche Werte: 1..5 (Voreinstellung: 5) Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität des angemeldeten Benutzers trennt das Gerät nach dieser Zeit die Verbindung. Eine Änderung des Werts wird bei erneuter Anmeldung eines Benutzers wirksam. Mögliche Werte: ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Signatur RSA vorhanden Zeigt, ob ein RSA-Host-Key im Gerät vorhanden ist. Mögliche Werte: markiert Schlüssel vorhanden. unmarkiert Kein Schlüssel vorhanden. Erzeugen Erzeugt einen Host-Key auf dem Gerät. Voraussetzung ist, dass der SSH-Server ausgeschaltet ist. Länge des erzeugten Schlüssels: 2048 Bit (RSA) ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Key-Import Legt Pfad und Dateiname Ihres RSA-Host-Keys fest. Das Gerät akzeptiert den RSA-Schlüssel, wenn dieser die folgende Schlüssellänge aufweist: • 2048 bit (RSA) Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, den Schlüssel in das Gerät zu kopieren: Import vom PC ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion Funktion Schaltet für den Webserver das Protokoll ein/aus. HTTP Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Protokoll ist eingeschaltet. HTTP Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich über eine unverschlüsselte HTTP- Verbindung.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Das Gerät unterstützt bis zu 10 gleichzeitige Verbindungen per HTTP oder HTTPS. Anmerkung: Wenn Sie Einstellungen in dieser Registerkarte ändern und die Schaltfläche klicken, dann beendet das Gerät die Sitzung und trennt jede geöffnete Verbindung. Um wieder mit der grafischen Benutzeroberfläche zu arbeiten, melden Sie sich erneut an.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Fingerprint-Typ Legt fest, welchen Fingerprint das Feld anzeigt. Fingerprint Mögliche Werte: sha1 Das Feld Fingerprint zeigt den SHA1-Fingerprint des Zertifikats. sha256 Das Feld zeigt den SHA256-Fingerprint des Zertifikats. Fingerprint Fingerprint Zeichenfolge des digitalen Zertifikats, das der Server verwendet.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Betriebszustand Zeigt, ob das Gerät gegenwärtig ein digitales Zertifikat generiert oder löscht. Möglicherweise hat ein anderer Benutzer die Aktion ausgelöst. Mögliche Werte: kein Das Gerät generiert oder löscht gegenwärtig kein Zertifikat. delete ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Start Kopiert das im Feld festgelegte Zertifikat in das Gerät. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] 3.4.2 IP-Zugriffsbeschränkung [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, den Zugriff auf das Management des Geräts auf gewisse IP-Adressbereiche und ausgewählte IP-basierte Anwendungen zu beschränken. Bei ausgeschalteter Funktion ist der Zugriff auf das Management des Geräts von jeder belie- ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Mögliche Werte: 1..16 Adresse Legt die IP-Adresse des Netzes fest, von dem aus Sie den Zugriff auf das Management des Geräts erlauben. Den Netz-Bereich legen Sie fest in Spalte Netzmaske. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) ...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Aktiviert/deaktiviert den SSH-Zugriff. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert Zugriff ist deaktiviert. Aktiv Aktiviert/deaktiviert den Tabelleneintrag. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert Tabelleneintrag ist aktiviert. Das Gerät beschränkt den Zugriff auf das Management des Geräts auf den nebenstehenden IP-Adressbereich und die ausgewählten IP-basierten Anwendungen.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] 3.4.3 [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für die grafische Benutzeroberfläche fest. Konfiguration Web-Interface Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität beendet das Gerät nach dieser Zeit die Sitzung des angemeldeten Benutzers.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] 3.4.4 Command Line Interface [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für das Command Line Interface fest. Detaillierte Infor- mationen zum Command Line Interface finden Sie im Referenzhandbuch „Command Line Inter- face“.
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] Eine Änderung des Werts wird bei erneuter Anmeldung eines Benutzers wirksam. Für Telnet und SSH legen Sie das Timeout fest im Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] <Tabulator> <Zeilenumbruch> Verbleibende Zeichen Zeigt, wie viele Zeichen im Feld noch für die Textinformation zur Verfügung stehen. Banner-Text Mögliche Werte: 1024..0 Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] 3.4.5 SNMPv1/v2 Community [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] In diesem Dialog legen Sie die Community-Namen für SNMPv1/v2-Anwendungen fest. Anwendungen senden Anfragen per SNMPv1/v2 mit einem Community-Namen im SNMP-Daten- paket-Header.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Pre-Login-Banner [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Benutzern einen Begrüßungs- oder Hinweistext anzuzeigen, bevor diese sich anmelden. Die Benutzer sehen den Text im Login-Dialog der grafischen Benutzeroberfläche und im Command Line Interface. Benutzer, die sich mit SSH anmelden, sehen den Text – abhängig vom verwendeten Client –...
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Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Verbleibende Zeichen Zeigt, wie viele Zeichen im Feld noch zur Verfügung stehen. Banner-Text Mögliche Werte: 512..0 Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] 4 Netzsicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Netzsicherheit Übersicht RADIUS Paketfilter Deep Packet Inspection Intrusion Detection System Netzsicherheit Übersicht [ Netzsicherheit > Übersicht ] Dieser Dialog zeigt die im Gerät verwendeten Netzsicherheits-Regeln. Parameter Port/VLAN Legt fest, ob das Gerät VLAN- und/oder portbasierte Regeln anzeigt.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] Masquerading NAT Zeigt die NAT-Regeln in der Übersicht. Masquerading Masquerading NAT-Regeln bearbeiten Sie im Dialog Routing > NAT > Masquerading NAT. 1:1-NAT Zeigt die 1:1-NAT-Regeln in der Übersicht. Die 1:1-NAT-Regeln bearbeiten Sie im Dialog Routing >...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS ] RADIUS [ Netzsicherheit > RADIUS ] Das Gerät ist ab Werk so eingestellt, dass es Benutzer anhand der lokalen Benutzerverwaltung authentifiziert. Mit zunehmender Größe eines Netzes jedoch steigt der Aufwand, die Zugangsdaten der Benutzer über Geräte hinweg konsistent zu halten. RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) ermöglicht Ihnen, die Benutzer an zentraler Stelle im Netz zu authentifizieren und zu autorisieren.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] 4.2.1 RADIUS Global [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für RADIUS festzulegen. RADIUS-Konfiguration Anfragen (max.) Legt fest, wie viele Male das Gerät eine unbeantwortete Anfrage an den Authentication-Server wiederholt, bevor es die Anfrage an einen anderen Authentication-Server sendet.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] 4.2.2 RADIUS Authentication-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Primary server Kennzeichnet den Authentication-Server als primär oder sekundär. Mögliche Werte: markiert Der Server ist als primärer Authentication-Server gekennzeichnet. Das Gerät sendet die Zugangsdaten zum Authentifizieren der Benutzer an diesen Authentication-Server. Wenn Sie mehrere Server markieren, kennzeichnet das Gerät den zuletzt markierten Server als primären Authentication-Server.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] 4.2.3 RADIUS Authentication Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Authen- tication-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog die Schaltfläche Netzsicherheit >...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Tabelle Name Zeigt den Namen des Servers. Adresse Zeigt die IP-Adresse des Servers. Round-Trip-Time Zeigt das Zeitintervall in Hundertstelsekunden zwischen der zuletzt empfangenen Antwort des Servers (Access-Reply/Access-Challenge) und dem zugehörigen gesendeten Datenpaket (Access-Request).
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter ] Unbekannte Pakete Zeigt, wie viele Datenpakete mit unbekanntem Datentyp das Gerät auf dem Authentication-Port vom Server empfangen hat. Verworfene Pakete Zeigt, wie viele Datenpakete das Gerät auf dem Authentication-Port vom Server empfangen und anschließend verworfen hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Global ] 4.3.1 Paketfilter Global [ Netzsicherheit > Paketfilter > Global ] In diesem Dialog legen Sie die globalen Einstellungen für den Paketfilter fest. Konfiguration Erlaubte L3-Firewall-Regeln (max.) Zeigt die maximale Anzahl erlaubter Firewall-Regeln für Datenpakete. Default-Policy Legt fest, wie die Firewall Datenpakete verarbeitet, wenn keine Regel zutrifft.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Global ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Commit Wendet die im Gerät gespeicherten Regeln auf den Datenstrom an. Das Gerät entfernt dabei auch die Zustandsinformationen des Paketfilters. Dies beinhaltet even- tuell vorhandene DCE RPC-Informationen des Enforcers.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] 4.3.2 Firewall-Lern-Modus [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Die FLM-Funktion hilft Ihnen festzulegen, für welche Verbindungen Sie den Zugriff auf Ihr Netz zulassen. Die maximale Anzahl von Regeln, die Sie mithilfe der FLM-Funktion konfigurieren können, ist abhängig von der Anzahl der bereits konfigurierten Regeln im Dialog Regel.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Information Status Zeigt den Zustand der aktiven Firewall-Lern-Modus-Anwendung. Mögliche Werte: Die Funktion ist inaktiv. stopped-data-notpresent stopped-data-present Das Gerät hat den Lernmodus angehalten. In der Registerkarte finden Sie Informationen Regel zu den gelernten Daten.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Information Zeigt den Status des Firewall-Lern-Modus-Anwendungsspeichers. Weitere Informationen Zeigt eine Meldung zu einem speziellen Status. Gelernte Einträge Zeigt die Anzahl der Schicht-3-Einträge in der Verbindungstabelle. Freier Speicher für Lerndaten [%] Zeigt den prozentualen Anteil des freien Speicherplatzes, der für das Erlernen von Daten verfügbar ist.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Leeren Leert den Speicher. Gelernte Daten können ausschließlich dann gelöscht werden, wenn die FLM- Funktion gestoppt wird. [Regeln] Diese Registerkarte zeigt den Typ der Daten, welche die ausgewählten Ports durchqueren. Dies ermöglicht Ihnen, Regeln zur Verwaltung des Datenstroms zu erzeugen, der das Gerät durchquert. Auf Grundlage der im Rahmen angezeigten Daten können Sie nach Bedarf Daten Gelernte Einträge...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Gelernte Einträge Quell-Adresse Zeigt die Quelladresse der Pakete. Ziel-Adresse Zeigt die Zieladresse des Paketes. Ziel-Port Zeigt den Ziel-Port des Paketes. Eingangs-Interface Zeigt das Interface, welches das Paket empfangen hat. Ausgangs-Interface Zeigt das Interface, welches das Paket gesendet hat. Protokoll Zeigt das IP-Protokoll auf der Basis von RFC 791 für die Protokollfilterung.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Gültige IPv4-Adresse Das Gerät wendet die Regel auf Datenpakete mit der festgelegten Quelladresse an. Gültige IPv4-Adresse und Netzmaske in CIDR-Notation Das Gerät wendet die Regel auf Datenpakete mit der festgelegten Quelladresse im festgelegten Subnetz an.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Ziel-Port Legt den Ziel-Port der Datenpakete fest, auf die das Gerät die Paketfilter-Regel anwendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Paketfilter-Regel auf sämtliche Datenpakete an, ohne den Ziel-Port zu berücksichtigen. 1..65535 ...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > FLM ] Beschreibung Legt einen Namen oder eine Beschreibung für die Regel fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen Eingangs-Interface Zeigt, ob das Gerät die Paketfilter-Regel auf Datenpakete anwendet, die das Gerät über ein Inter- face sendet oder empfängt.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Regel ] 4.3.3 Paketfilter Regel [ Netzsicherheit > Paketfilter > Regel ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Regeln für den Paketfilter zu konfigurieren. Die hier definierten Regeln können Sie im Dialog Netzsicherheit > Paketfilter > Zuweisung den gewünschten Ports zuweisen.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Regel ] Protokoll Legt den Protokolltyp der Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Regel auf sämtliche Datenpakete an, ohne das Protokoll zu berücksich- tigen.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Regel ] Ziel-Port Legt den Ziel-Port der Datenpakete fest, auf die das Gerät die Paketfilter-Regel anwendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Paketfilter-Regel auf sämtliche Datenpakete an, ohne den Ziel-Port zu berücksichtigen. 1..65535 ...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Regel ] flags=syn|ack|fin Diese Regel gilt für Pakete, für die Sie das Flag oder gesetzt haben. syn,ack or fin mac=de:ad:de:ad:be:ef,state=new|rel,flags=syn Diese Regel gilt für Pakete, die von der MAC-Adresse stammen, sich in de:ad:de:ad:be:ef einer neuen oder zugehörigen Verbindung befinden und für die Sie das Flag gesetzt haben.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Regel ] Trap Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps beim Anwenden der Paketfilter-Regel auf Daten- pakete. Mögliche Werte: markiert Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es die Paketfilter-Regel auf ein Datenpaket anwendet. unmarkiert (Voreinstellung) ...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Zuweisung ] 4.3.4 Paketfilter Zuweisung [ Netzsicherheit > Paketfilter > Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Router-Interfaces des Geräts eine oder mehrere Paketfilter- Regeln zuzuweisen. Router-Interfaces richten Sie ein im Dialog Routing > Interfaces > Konfiguration.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Zuweisung ] Tabelle Beschreibung Zeigt den Namen oder die Beschreibung der Regel. Die Beschreibung legen Sie fest im Dialog Netzsicherheit > Paketfilter > Regel. Regel-Index Zeigt die fortlaufende Nummer der Paketfilter-Regel. Den Index legen Sie fest, wenn Sie die Schalt- fläche Eintrag erzeugenklicken.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Zuweisung ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet den Dialog Erzeugen, um einem Router-Interface eine Regel zuzuweisen. Im Feld Interface legen Sie das Router-Interface fest, auf welches das Gerät die Regel ...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Übersicht ] 4.3.5 Paketfilter Übersicht [ Netzsicherheit > Paketfilter > Übersicht ] Dieser Dialog bietet Ihnen eine Übersicht über die definierten Paketfilter-Regeln. Tabelle Beschreibung Zeigt den Namen oder die Beschreibung der Regel. Die Beschreibung legen Sie fest im Dialog Netzsicherheit >...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Übersicht ] Gültige IPv4-Adresse und Netzmaske in CIDR-Notation Das Gerät wendet die Paketfilter-Regel ausschließlich auf Datenpakete an, die eine Quellad- resse im hier festgelegten Subnetz enthalten. Ein der IP-Adresse vorangestelltes Ausrufezeichen verkehrt den Ausdruck ins Gegenteil. Das ...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Übersicht ] igmp Internet Group Management Protocol ipip IP in IP tunneling (RFC 1853) Transmission Control Protocol (RFC 793) User Datagram Protocol (RFC 768) IPsec Encapsulated Security Payload (RFC 2406) ...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Paketfilter > Übersicht ] drop Das Gerät verwirft die Datenpakete. reject Das Gerät weist die Datenpakete zurück. enforce-modbus Das Gerät wendet die Enforcer-Regel auf die Datenpakete an. Modbus enforce-opc Das Gerät wendet die Enforcer-Regel auf die Datenpakete an.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI ] Deep Packet Inspection [ Netzsicherheit > DPI ] Die DPI-Funktion ermöglicht Ihnen, Datenpakete zu überwachen und zu filtern. Die Funktion unter- stützt Sie beim Schutz Ihres Netzes vor unerwünschten Inhalten wie Spam oder Viren. Die DPI-Funktion untersucht Datenpakete auf unerwünschte Merkmale und Protokollverletzungen.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] 4.4.1 Deep Packet Inspection - Modbus Enforcer [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Modbus Enforcer-Einstellungen festzulegen und Modbus TCP- spezifische Regeln zu definieren. Die Regeln spezifizieren Modbus TCP-Funktionscodes und Register- oder Coil-Adressen.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] readWrite Das Gerät trägt ausschließlich Funktionscodes von Lese-/Schreib-Funktionen des Modbus TCP- Protokolls in die Spalte ein: 1,2,3,4,5,6,7,11,12,15,16,17,20,21,22,23,24. Funktionscode programming Das Gerät trägt ausschließlich Funktionscodes von Programmier-Funktionen des Modbus TCP- Protokolls in die Spalte ein: Funktionscode...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] Mögliche Werte: <1,2,..,255>|<0..65535>|<0..65535> Das Gerät lässt Datenpakete mit folgenden Eigenschaften zu: Funktionscodes <1,2,..,255>, Read-Adressbereich und Write-Adressbereich <0..65535> <0..65535>. – Mehrere Funktionscodes trennen Sie durch Komma. Beispiel: 1,2,3 Das Gerät lässt Datenpakete mit folgenden Funktions-Codes zu: 1 (Read Coils), 2 (Read...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] Ausnahme Aktiviert/deaktiviert das Senden einer Exception-Antwort im Falle einer Protokollverletzung oder wenn die Plausibilitätsprüfung zu Fehlern führt. Mögliche Werte: markiert Das Senden einer Exception-Antwort ist aktiv. Wenn das Gerät eine Protokollverletzung oder Fehler bei der Plausibilitätsprüfung ermittelt, sendet es eine Exception-Antwort an die Endpunkte und beendet die Modbus TCP-Verbindung.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] Entfernt die markierte Regel aus der Tabelle. Um die Änderungen im permanenten Speicher (NVM) zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern. Markieren Sie in der Tabelle das gewünschte Konfigurationsprofil. ...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > Modbus Enforcer ] programming Das Gerät trägt ausschließlich Funktionscodes von Programmier-Funktionen des Modbus TCP- Protokolls in die Spalte ein: Funktionscode 1,2,3,4,5,6,7,11,12,15,16,17,20,21,22,23,24,40,42,90, 125,126. Das Gerät trägt jeden Funktionscode des TCP-Protokolls in die Spalte ein: Modbus Funktionscode...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > OPC Enforcer ] 4.4.2 Deep Packet Inspection - OPC Enforcer [ Netzsicherheit > DPI > OPC Enforcer ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Einstellungen für den OPC Content Inspector festzulegen. OPC ist ein Integrationsprotokoll für industrielle Umgebungen. ist eine Funktion zur OPC Enforcer Unterstützung der Netzsicherheit.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > OPC Enforcer ] Plausibilitätsprüfung Aktiviert/deaktiviert die Plausibilitätsprüfung auf Datenpakete. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Plausibilitätsprüfung ist aktiviert. Das Gerät prüft die Datenpakete auf Plausibilität bezüglich Format und Spezifikation. unmarkiert Die Plausibilitätsprüfung ist deaktiviert. Fragmentenprüfung Aktiviert/deaktiviert die Fragmentprüfung auf Datenpakete.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > OPC Enforcer ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld Index legen Sie die Nummer der Regel fest. ...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] 4.4.3 Deep Packet Inspection - DNP3 Enforcer [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die DNP3 Enforcer-Einstellungen festzulegen und die DNP3 Enforcer- spezifischen Regeln zu definieren. Das Protokoll DNP3 ist darauf ausgelegt, eine zuverlässige Kommunikation zwischen den Kompo- nenten in Prozessautomatisierungssystemen zu ermöglichen.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] Funktionscode-Liste Zeigt die Function-Code-Liste für die DNP3 Enforcer-Regel. Bei aktiviertem Profil wendet das Gerät die DNP3 Enforcer-Regeln auf den Datenstrom an. Das Gerät erlaubt ausschließlich Datenpakete, welche die in Spalte festgelegten Funktionscode-Liste Function-Codes enthalten.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] TCP-Reset Aktiviert/deaktiviert das Zurücksetzen der TCP-Verbindung im Falle einer Protokollverletzung oder wenn die Plausibilitätsprüfung Fehler erkennt. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Zurücksetzen der TCP-Verbindung ist aktiv. Wenn das Gerät eine Protokollverletzung oder Fehler bei der Plausibilitätsprüfung ermittelt, beendet es die TCP-Verbindung.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] Bearbeiten Öffnet das Fenster Bearbeiten, um die Function-Code-Liste zu bearbeiten. Voraussetzungen ist, dass ein Tabelleneintrag markiert ist. Änderungen anwenden Das Gerät wendet die festgelegten Regeln auf den Datenstrom an. [Bearbeiten] Verfügbare Funktionscodes Zeigt die Nummer und die Bedeutung der verfügbaren Function-Codes für die DNP3 Enforcer-Regel.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] Schaltflächen >> Verschiebt jeden Eintrag aus dem Feld Funktionscodesin das Feld Verfügbare Ausgewählte Funktions- codes. > Verschiebt die im Feld markierten Einträge in das Feld Verfügbare Funktionscodes Ausgewählte Funk- tionscodes. < Verschiebt die im Feld Ausgewählte Funktionscodes markierten Einträge in das Feld...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] Bedeutung Record Current Time Open File Close File Delete File Get File Information Authenticate File Abort File Transfer Active Configuration Authentication Request Authenticate Request-No Acknowledgment Response Unsolicited Response Authentication Response [DNP3 Enforcer - Objekt-Assistent] Mit dem Assistenten können Sie eine DNP3-Regel auswählen und eine benutzerdefinierte Objekt- liste für die ausgewählte DNP3-Regel erstellen.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] [DNP3 Enforcer - Objekt-Assistent – Objektcode für DNP3-Regel bearbeiten] Die Funktion DNP3 verwendet Objekte, um Werte und Informationen zwischen Geräten zu vermit- teln. Die Funktion DNP3 verwendet Gruppennummern, um den Datentyp zu kategorisieren, und Variationsnummern, um festzulegen, wie die Daten innerhalb der Gruppe kodiert werden.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] Variation-Nr. Legt die Variation-Nummer fest. Voraussetzung ist, dass Sie im Feld einen gültigen Gruppen-Nr. Wert festgelegt haben. Das Gerät wendet die Enforcer-Regel ausschließlich auf Datenpakete DNP3 an, die den festgelegten Wert enthalten. Die Funktion DNP3 ermöglicht die Auswahl von Kodierungsformaten für den als Variation-Nummer bekannten Typ von Datenpaketen.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DPI > DNP3 Enforcer ] single_bit_packed Die gepackten Einzel-Bit-Werte werden bis zur nächsten Byte-Grenze aufgefüllt, wenn die Anzahl der Werte kein Vielfaches von 8 ist. double_bit_packed Die gepackten Doppel-Bit-Werte werden bis zur nächsten Byte-Grenze aufgefüllt, wenn die Anzahl der Werte kein Vielfaches von 4 ist.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] 4.5.1 DoS-Global [ Netzsicherheit > DoS > Global ] In diesem Dialog legen Sie die DoS-Einstellungen für die Protokolle TCP/UDP, IP und ICMP fest. TCP/UDP Scanner nutzen Port-Scans, um Angriffe auf das Netz vorzubreiten. Der Scanner verwendet unter- schiedliche Techniken, um aktive Geräte und offene Ports zu ermitteln.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Mögliche Werte: markiert Der Filter ist aktiv. (Voreinstellung) unmarkiert Der Filter ist inaktiv. TCP-Offset-Protection Aktiviert/deaktiviert den TCP-Offset-Schutz. Der TCP-Offset-Schutz erkennt eingehende TCP-Datenpakete, deren Fragment-Offset-Feld des IP-Headers gleich 1 ist und verwirft diese. Der TCP-Offset-Schutz akzeptiert UDP- und ICMP-Pakete mit Fragment-Offset-Feld des IP- Headers gleich 1.
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Mögliche Werte: markiert Der Filter ist aktiv. (Voreinstellung) unmarkiert Der Filter ist inaktiv. Min. TCP header size Zeigt die minimale Größe eines gültigen TCP-Headers. Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, den Land-Attack-Filter zu aktivieren und zu deaktivieren. Bei der Land-Attack-Methode sendet die angreifende Station Datenpakete, deren Quell- und Zieladresse identisch mit denen des Empfängers ist.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > IDS ] Anhand Paket-Größe verwerfen Aktiviert/deaktiviert den Filter für eingehende ICMP-Pakete. Der Filter erkennt ICMP-Pakete, deren Payload-Größe die im Feld Erlaubte Payload-Größe [Byte] festgelegte Größe überschreitet und verwirft diese. Mögliche Werte: markiert Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) ...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > IDS ] Die folgende Tabelle zeigt die Bezeichnung der Ports im Gerät sowie deren Entsprechung im Dash- board des TIV-Servers. Die tatsächliche Anzahl der Ports ist abhängig von der Hardware-Ausstat- tung des Geräts: Bezeichnung des Ports im Gerät Bezeichnung des Ports im Dashboard des TIV-Servers port00 port01...
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Netzsicherheit [ Netzsicherheit > IDS ] Benutzer-Details IDS-Benutzername Legt das lokale Benutzerkonto fest, das mit der Funktion verknüpft ist. Die Funktion arbeitet mit den Zugriffsrechten dieses Benutzerkontos. Mögliche Werte: <Name des Benutzerkontos> Die Dropdown-Liste zeigt die lokalen Benutzerkonten mit der Benutzer-Rolle administrator. Wenn Sie dem ausgewählten Benutzerkonto im Dialog eine Gerätesicherheit >...
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Netzsicherheit 4.6 Intrusion Detection System RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] 5 Virtuelles Privates Netz Das Menü enthält die folgenden Dialoge: VPN Übersicht VPN Zertifikate VPN Verbindungen VPN Übersicht [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] Virtuelle private Netzwerke (VPN) gewährleisten eine sichere Kommunikation für entfernte Benutzer oder Zweigniederlassungen und bieten ihnen die Möglichkeit, eine Verbindung mit Servern in anderen Zweigniederlassungen oder sogar anderen Unternehmen, die öffentliche Netze nutzen, herzustellen.
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] Verbindung Verbindungen (max.) Zeigt die maximale Anzahl der unterstützten VPN-Tunnel. Das Gerät schränkt die maximale Anzahl von aktiven VPN-Tunneln auf die unter festgelegte Menge ein. Max. Aktive Verbindungen Max. Aktive Verbindungen Zeigt die maximale Anzahl der aktiven VPN-Tunnel, die unterstützt werden.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] Startup Zeigt die Ausgangsrolle zur Aushandlung des Schlüsselaustauschs für den VPN-Tunnel. Mögliche Werte: initiator Wenn Sie das Gerät als Initiator für den VPN-Tunnel festlegen, dann initiiert das Gerät aktiv den Internet Key Exchange (IKE) und die Parameterverhandlung.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] Verbindung hergestellt [s] Zeigt den Zeitraum in Sekunden, nach dem das Gerät den VPN-Tunnel für dieses Gerät aufgebaut hat. Das Gerät aktualisiert den Wert nach jeder erneuten IKE-Authentifizierung. Lokaler Host Zeigt den Namen und/oder die IP-Adresse des lokalen Hosts, den das Gerät mittels IKE erkannt hat.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] [Diagnose] Tabelle VPN index Zeigt den Zeilenindex für die eindeutige Kennung eines VPN-Tunnels. VPN Beschreibung Zeigt den benutzerdefinierten Namen für den VPN-Tunnel. VPN active Zeigt, ob der VPN-Tunnel aktiv/inaktiv ist. Das Gerät beschränkt die maximale Anzahl von konfigurierten VPN-Tunneln auf den im Feld Verbindungen (max.) gezeigten Wert.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] negotiation Wenn Sie den VPN-Tunnel für diese Instanz als den Initiator festlegen, gibt der Wert an, dass der Schlüsselaustausch und der Verhandlungsalgorithmus laufen. Wenn der VPN-Tunnel für diese Instanz als „Responder“ (Antwortende) fungiert, dann gibt der Wert an, dass der VPN- Tunnel auf den Beginn des Prozesses wartet.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] IKE Neu-Authentifizierung [s] Zeigt die verbleibende Zeit bis zur nächsten IKE-Neuauthentifizierung in Sekunden. Der Wert 0 gibt an, dass die Neuauthentifizierung nicht konfiguriert ist. Nächstes IKE Re-Keying [s] Zeigt die verbleibende Zeit bis zur nächsten IKE-Schlüssel-Erzeugung in Sekunden. Der Wert 0 gibt an, dass die Schlüssel-Erzeugung nicht konfiguriert ist.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] re-keying Der Schlüsselaustausch für diesen IPsec-SA wird ausgeführt. Das Gerät zeigt den Wert nach Ablauf des IPsec Lifetime-Timers. re-keyed Der Schlüsselaustausch für diesen IPsec-SA ist abgeschlossen und das Gerät erzeugt einen neuen Tunnel.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] IPsec input SPI Zeigt den IPsec-Security-Parameter-Index (SPI), den das Gerät auf die Daten anwendet, die das Gerät aus dem VPN-Tunnel empfängt. Der SPI ermöglicht dem Gerät die Auswahl der SA, mit der das Gerät ein empfangenes Paket verarbeitet.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Übersicht ] [Verbindungsfehler] Tabelle VPN index Zeigt den Zeilenindex für die eindeutige Kennung eines VPN-Tunnels. VPN Beschreibung Zeigt den benutzerdefinierten Namen für den VPN-Tunnel. VPN active Zeigt, ob der VPN-Tunnel aktiv/inaktiv ist. Das Gerät beschränkt die maximale Anzahl von konfigurierten VPN-Tunneln auf den im Feld Verbindungen (max.) gezeigten Wert.
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Zertifikate ] VPN Zertifikate [ Virtuelles Privates Netz > Zertifikate ] Eine Zertifizierungsstelle (CA) stellt Zertifikate zur Authentifizierung der Identität von Geräten aus, die einen VPN-Tunnel anfordern. Sie konfigurieren die Geräte, die einen VPN-Tunnel bilden, dahingehend, dass sie die CA, welche das Zertifikat signiert hat, als vertrauenswürdig einstufen.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Zertifikate ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen Aussteller Zeigt den Aussteller des Zertifikats. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen Gültig ab Zeigt Beginndatum und -uhrzeit für das Zertifikat. Mögliche Werte: Datums- und Zeitstempel ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Zertifikate ] Hochgeladen am Zeigt Datum und die Uhrzeit des letzten Zertifikat-Uploads. Mögliche Werte: Datums- und Zeitstempel Private key status Zeigt den Status des privaten Schlüssels im Peer-Zertifikat. Ein Peer-Zertifikat ist nicht verwendbar ohne einen privaten Schlüssel.
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] VPN Verbindungen [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen das Anlegen, Löschen und Bearbeiten von VPN-Tunneln. Anmerkung: Das Gerät verwendet Software für die Verschlüsselung vom Typ DES- und AES- Galois/Counter-Mode (GCM).
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: markiert Der Tabelleneintrag ist aktiv. Das Gerät filtert ausschließlich bei aktiviertem Tabelleneintrag den Datenstrom auf der Grund- lage der im Traffic-Selektor festgelegten Parameter. unmarkiert (Voreinstellung) Der Tabelleneintrag ist inaktiv. Das Gerät ermöglicht Ihnen ausschließlich bei inaktivem Tabelleneintrag, die Parameter zu bearbeiten.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Ziel-Adresse (CIDR) Legt IP-Adresse und Netzmaske des Ziels fest. Wenn das Gerät über einen VPN-Tunnel Pakete weiterleitet, die diese IP-Zieladresse enthalten, wendet das Gerät die in dieser Zeile festgelegten Einstellungen an. Außerdem wendet das Gerät für jedes weitergeleitete IP-Paket mit dieser Adresse die zugehörigen IPsec- und IKE-SA-Einstellungen an.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: initiator Wenn Sie festlegen, dass das Gerät als Initiator startet, dann beginnt das Gerät einen IKE mit dem Responder. responder Wenn Sie festlegen, dass das Gerät als Responder startet, dann wartet das Gerät darauf, dass der Initiator einen IKE und die Aushandlung der Parameter beginnt.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] individualx509 Wählen Sie diesen Wert aus, damit das Gerät ein X509-Zertifikat verwendet. Verwenden Sie ein separates Zertifikat für CA und die lokale Identifikation. pkcs12 Damit das Gerät einen PKCS12-Container mit den erforderlichen Zertifikaten verwendet, der auch die CA einschließt, wählen Sie diesen Wert aus.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..128 Zeichen IKE Auth. Zert. Extern Legt den Dateinamen des Zertifikats fest, welches das entfernte Gerät verwendet. Das Gerät verwendet dieses Zertifikat zur Authentifizierung des entfernten Peers auf der lokalen Seite. Dieses Zertifikat verknüpft die Identität des entfernten Peers mit dem festgelegten öffentlichen Schlüssel.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] address Verwenden Sie die lokale IP-Adresse oder den DNS-Namen aus Spalte Lokaler Endpunkt local Das Gerät identifiziert den in Spalte festgelegten Wert als einen der folgenden IKE local ID Typen: –...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] – eine E-Mail-Adresse – Den in Spalte enthaltenen ASN.1 X.500 Distinguished Name (DN). Die IKE Auth. Zert. Extern lokalen und entfernten Geräte tauschen ihre Zertifikate aus, um die SA aufzubauen. Remote-ID Legt die Kennung für den entfernten Peer fest, die das Gerät während Phase-1-Verhandlungen mit dem Wert für die ID-Nutzlast vergleicht.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: Wenn Sie das Gerät als Responder festlegen, akzeptiert das Gerät jeden Algorithmus. Wenn Sie das Gerät als Initiator festlegen, verwendet das Gerät verschiedene vordefinierte Algo- rithmen. hmacmd5 ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Gültige IPv4-Adresse und Netzmaske Hostname Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..128 Zeichen Wenn Sie einen Hostnamen festlegen, dann stellt das Gerät den VPN-Tunnel zurück, bis das Gerät eine IP-Adresse für den Hostnamen empfängt. Ferner Endpunkt Legt den Hostnamen oder die IP-Adresse des entfernten Sicherheits-Gateways fest.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] modp3072 Der Wert stellt einen RSA mit 3072-Bit-Modulus dar, der zur Diffie-Hellman-Gruppe 15 gehört. modp4096 Der Wert stellt einen RSA mit 4096-Bit-Modulus dar, der zur Diffie-Hellman-Gruppe 16 gehört. none ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] aes128 (Voreinstellung) Das Gerät verwendet AES (Advanced Encryption Standard) mit einer Blockgröße von 128 Bits und einer Schlüssellänge von 128 Schlüssel-Bits. aes192 Das Gerät verwendet AES mit einer Blockgröße von 128 Bits und einer Schlüssellänge von 192 Schlüssel-Bits.
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Log informational entries Aktiviert/deaktiviert Protokolleinträge ausschließlich für die Fehlersuche. Mögliche Werte: markiert Das Gerät empfängt und verarbeitet die Informationsnachrichten für diesen VPN-Tunnel und trägt die Nachricht in das Ereignisprotokoll ein. (Voreinstellung) unmarkiert ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] [VPN-Konfiguration (Wizard) – Create or select entry] Create or select entry – Tabelle VPN index Zeigt den Zeilenindex für die eindeutige Kennung eines VPN-Tunnels. VPN Beschreibung Zeigt den benutzerdefinierten Namen für den VPN-Tunnel. Ferner Host Zeigt den Namen und/oder die IP-Adresse des entfernten Hosts, die das Gerät mittels IKE erkannt hat.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Startup Zeigt die Ausgangsrolle zur Aushandlung des Schlüsselaustauschs für den VPN-Tunnel. Mögliche Werte: initiator Wenn Sie das Gerät als Initiator für den VPN-Tunnel festlegen, dann initiiert das Gerät aktiv den Internet Key Exchange (IKE) und die Aushandlung der Parameter.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] VPN Beschreibung Legt die benutzerdefinierte Beschreibung für den VPN-Tunnel fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..128 Zeichen [VPN-Konfiguration (Wizard) – Authentifizierung] Authentifizierungs-Typ Authentifizierungs-Typ Legt den Authentifizierungstyp fest, den das Gerät verwendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung) ...
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Bestätigen Legen Sie zur Bestätigung denselben Schlüssel fest, den Sie in im Feld festgelegt Pre-shared key haben. Wenn der Schlüssel vom zuvor in das Feld eingetragenen Schlüssel Pre-shared key abweicht, dann bleibt die Schaltfläche Weiter grau.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Voraussetzung für das Aktivieren der Schaltfläche Choose... ist, dass Sie in der Dropdown-Liste den Eintrag auswählen. Authentifizierungs-Typ individualx509 Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..128 Zeichen Certificate Authority Zeigt den Namen der Zertifizierungsstelle, die das Zertifikat ausstellt hat. Das Gerät verwendet dieses Zertifikat zur Zertifizierung der Signatur der lokalen und entfernten Zertifikate.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Aktiviert die Felder und Bestätigen, wodurch Sie die Möglichkeit Pass Phrase (Private Key) erhalten, eine neue Passphrase einzugeben und zu bestätigen. unmarkiert Die Felder sind inaktiv.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Add traffic selector Traffic selector index Zeigt den Traffic-Selektor-Index des VPN-Tunnels. Das Gerät ermöglicht Ihnen, eine verfügbare Nummer innerhalb des angegebenen Bereiches festzulegen. Mögliche Werte: 1..16 Beschreibung Traffic-Selector Zeigt die benutzerdefinierte Beschreibung für den Traffic-Selektor. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..128 Zeichen ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Ziel-Adresse (CIDR) Zeigt IP-Adresse und Netzmaske des Ziels. Wenn das Gerät über einen VPN-Tunnel Pakete weiterleitet, die diese IP-Zieladresse enthalten, wendet das Gerät die in dieser Zeile festgelegten Einstellungen an. Außerdem wendet das Gerät für jedes weitergeleitete IP-Paket mit dieser Adresse die zugehörigen IPsec- und IKE-SA-Einstellungen an.
Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Im Feld Ziel-Adresse (CIDR) legen Sie die IP-Adresse des Ziels fest. Mögliche Werte: – Gültige IPv4-Adresse und Netzmaske in CIDR-Notation Im Feld legen Sie optionale Einschränkungen für die Quelle fest. Ziel-Einschränkungen ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: initiator Wenn Sie festlegen, dass das Gerät als Initiator startet, dann beginnt das Gerät einen IKE mit dem Responder. responder Wenn Sie festlegen, dass das Gerät als Responder startet, dann wartet das Gerät darauf, dass der Initiator einen IKE und die Aushandlung der Parameter beginnt.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] – eine E-Mail-Adresse – Typischer X.500 Distinguished Name Ferner Identifier-Typ Legt den Typ der entfernten Peer-Kennung fest, die das Gerät für den Parameter Remote-IDver- wendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Gerät erwartet, dass keine der empfangenen entfernten Kennungen verifiziert ist. address ...
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] Mögliche Werte: main (Voreinstellung) Der Hauptmodus für Phase 1 bietet Identitätsschutz. aggressive Zur Reduzierung von Roundtrips verwenden Sie den Aggressive Mode. IKE key agreement Legt den Diffie-Hellman-Algorithmus zur Schlüsselvereinbarung fest, den das Gerät zur Ermittlung des IKE-SA-Sitzungsschlüssels verwendet.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] IKE encryption Legt den IKE-Verschlüsselungsalgorithmus fest, den das Gerät verwendet. Mögliche Werte: Wenn Sie das Gerät als Responder festlegen, akzeptiert das Gerät jeden Algorithmus. Wenn Sie das Gerät als Initiator festlegen, verwendet das Gerät verschiedene vordefinierte Algo- rithmen.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] IPSec/Data-exchange IPsec key agreement Legt den Diffie-Hellman-Algorithmus zur Schlüsselvereinbarung fest, den das Gerät zur Ermittlung des IPsec-SA-Sitzungsschlüssels verwendet. Mögliche Werte: Wenn Sie das Gerät als Responder festlegen, akzeptiert das Gerät jeden Algorithmus. Wenn Sie das Gerät als Initiator festlegen, verwendet das Gerät verschiedene vordefinierte Algo- rithmen.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] hmacsha1 (Voreinstellung) Das Gerät verwendet den Secure Hash Algorithm Version 1 (SHA-1) zur Berechnung der Hash- Funktion. hmacsha256 Das Gerät verwendet SHA-256 (Teil der Version-2-Familie) zur Berechnung der Hash-Funktion, die das Gerät mit 32-Bit-Wörtern berechnet.
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Virtuelles Privates Netz [ Virtuelles Privates Netz > Verbindungen ] aes256gcm96 AES-GCM mit einem 96-Bit-ICV und 256 Schlüssel-Bits. aes256gcm128 AES-GCM mit einem 128-Bit-ICV und 256 Schlüssel-Bits. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Zurück Zeigt die vorherige Seite an.
Routing [ Routing > Global ] 6 Routing Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Routing Global Routing-Interfaces Open Shortest Path First Routing-Tabelle Tracking L3-Relay Loopback-Interface L3-Redundanz Routing Global [ Routing > Global ] Das Menü...
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Routing [ Routing > Global ] ICMP-Filter Im Rahmen haben Sie die Möglichkeit, die Übertragung von ICMP-Nachrichten auf den ICMP-Filter eingerichteten Router-Interfaces zu begrenzen. Eine Begrenzung ist aus mehreren Gründen sinn- voll: • Eine große Anzahl von „ICMP error message“-Nachrichten belastet die Leistung des Routers und reduziert die verfügbare Bandbreite im Netz.
Routing [ Routing > Interfaces ] Mögliche Werte: 0..2147483647 (Voreinstellung: 1000) Rate limit burst size Zeigt die maximale Anzahl von ICMP-Datenpaketen, die das Gerät während eines Bursts an jeden Empfänger sendet. Mögliche Werte: Information Default TTL Zeigt den fest eingestellten TTL-Wert 64, den das Gerät in IP-Pakete einfügt, die das Management des Geräts sendet.
Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] 6.2.1 Routing-Interfaces Konfiguration [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] Anmerkung: Das Gerät unterstützt nicht die Funktion VLAN. Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Einstellungen für die Router-Interfaces festzulegen. Um ein portbasiertes Router-Interface einzurichten, bearbeiten Sie die Einträge in der Tabelle. Um ein VLAN-basiertes Router-Interfaces einzurichten, verwenden Sie das Wizard-Fenster.
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Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] IP-Adresse Legt die IP-Adresse für das Router-Interface fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) Vergewissern Sie sich, dass das IP-Subnetz des Router-Interfaces sich nicht mit einem Subnetz überschneidet, das mit einem anderen Interface des Gerätes verbunden ist: •...
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Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] MTU-Wert Legt die maximal zulässige Größe der IP-Pakete auf dem Router-Interface in Byte fest. Mögliche Werte: Stellt den voreingestellten Wert (1500) wieder her. 68..1500 (Voreinstellung: 1500) Voraussetzung ist, dass Sie auf den Ports, die zum Router-Interface gehören, die zulässige Größe der Ethernet-Pakete um mindestens 18 Byte größer als hier festlegen.
Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] [VLAN-Router-Interface einrichten (Wizard) – VLAN erstellen oder auswählen] Tabelle VLAN-ID Zeigt die ID der im Gerät eingerichteten VLANs. Name Zeigt den Namen der im Gerät eingerichteten VLANs. Bereich unter der Tabelle VLAN-ID Legt die ID eines VLANs fest, das das Wizard-Fenster für Sie festlegt.
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Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Member Aktiviert/deaktiviert die Mitgliedschaft des Ports im VLAN. Als Mitglied des VLANs gehört der Port zum einzurichtenden Router-Interface. Diese Einstellung überschreibt die im Dialog für den Port festgelegte Einstellung. Switching >...
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Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] Port-VLAN-ID Legt die ID des VLANs fest, die das Gerät Datenpaketen ohne eigenes VLAN-Tag zuweist. Diese Einstellung überschreibt die für den Port im Dialog Port, Spalte fest- Switching > VLAN > Port-VLAN-ID gelegte Einstellung.
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Routing [ Routing > Interfaces > Konfiguration ] Primäre Adresse Adresse Legt die primäre IP-Adresse für das Router-Interface fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) Netzmaske Legt die primäre Netzmaske für das Router-Interface fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Netzmaske (Voreinstellung: 0.0.0.0) ...
Routing [ Routing > Interfaces > Sekundäre Interface-Adressen ] 6.2.2 Routing-Interfaces Sekundäre Interface-Adressen [ Routing > Interfaces > Sekundäre Interface-Adressen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Router-Interfaces weitere IP-Adressen zuzuweisen. Verwenden Sie diese Funktion, um ein Router-Interface an mehrere Subnetze anzubinden. Das Gerät ermöglicht Ihnen, für ein Router-Interface bis zu 2 IP-Adressen (1 primäre, 1 weitere) und insgesamt bis zu 64 IP-Adressen einzurichten.
Routing [ Routing > ARP ] Vergewissern Sie sich, dass das IP-Subnetz des Router-Interfaces sich nicht mit einem Subnetz überschneidet, das mit einem anderen Interface des Gerätes verbunden ist: • Management-Port • Router-Interface • Loopback-Interface [ Routing > ARP ] Das Address Resolution Protocol(ARP) lernt zu einer IP-Adresse die zugehörige MAC-Adresse.
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Routing [ Routing > ARP > Global ] 6.3.1 ARP Global [ Routing > ARP > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die ARP-Parameter einzustellen und statistische Größen zu betrachten. Konfiguration Aging-Time [s] Legt die durchschnittliche Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät einen Eintrag aus der ARP- Tabelle entfernt.
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Routing [ Routing > ARP > Global ] Einträge (max.) Zeigt, wie viele Einträge die ARP-Tabelle maximal enthalten kann. Spitzenwert Zeigt, wie viele Einträge die ARP-Tabelle bereits maximal enthalten hat. Wenn Sie die ARP-Tabelle zurücksetzen, wird der Zähler auf den Wert zurückgesetzt.
Routing [ Routing > ARP > Aktuell ] 6.3.2 ARP Aktuell [ Routing > ARP > Aktuell ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die ARP-Tabelle einzusehen und die dynamisch eingerichteten Einträge zu löschen. Tabelle Port Zeigt das Router-Interface, an dem das Gerät die IP/MAC-Adresszuweisung gelernt hat. IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse des Geräts, das auf eine ARP-Anfrage auf diesem Router-Interface geant- wortet hat.
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Routing [ Routing > ARP > Aktuell ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite ARP-Tabelle zurücksetzen Entfernt aus der ARP-Tabelle die dynamisch eingerichteten Adressen. RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Routing [ Routing > ARP > Statisch ] 6.3.3 ARP Statisch [ Routing > ARP > Statisch ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, selbst festgelegte IP/MAC-Adresszuweisungen in die ARP-Tabelle einzufügen. Tabelle IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse, die das Gerät der nebenstehenden MAC-Adresse zuweist. MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse, die das Gerät der nebenstehenden IP-Adresse zuweist.
Routing [ Routing > OSPF ] [ARP (Wizard)] Das Wizard-Fenster ermöglicht Ihnen, selbst festgelegte IP/MAC-Adresszuweisungen in die ARP- Tabelle einzufügen. Voraussetzung ist, dass mindestens 1 Router-Interface eingerichtet ist. [ARP (Wizard) – ARP-Tabelle bearbeiten] Führen Sie die folgenden Schritte aus: Legen Sie in den Feldern unter der Tabelle die IP-Adresse und die zugehörige MAC-Adresse ...
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Routing [ Routing > OSPF ] Die OSPF-Konvergenz des gesamten Netzes ist langsam. Nach der Implementierung reagiert das Protokoll jedoch rasch auf Änderungen der Topologie. Die Konvergenzzeit von OSPF beträgt je nach Größe des Netzes 5 bis 15 Sekunden. OSPF unterstützt die Aufteilung von Netzen in Bereiche (Areas) und reduziert so den Aufwand zur Verwaltung des gesamten Netzes (OSPF-Domäne).
Routing [ Routing > OSPF > Global ] 6.4.1 OSPF Global [ Routing > OSPF > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Grundeinstellungen für OSPF festzulegen. Das Menü enthält die folgenden Dialoge: [Allgemein] [Konfiguration] [Redistribution] [Allgemein] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, OSPF im Gerät einzuschalten und die Netzparameter fest- zulegen.
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Konfiguration Router-ID Legt die eindeutige Kennung für den Router im autonomen System (AS) fest. Es beeinflusst die Wahl der Designated Router (DR) und der Backup Designated Router (BDR). Verwenden Sie idea- lerweise die IP -Adresse eines Router-Interfaces im Gerät. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 0.0.0.0) <IP-Adresse eines Interfaces>...
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Standard-Metrik Legt den voreingestellten Metrik-Wert für OSPF fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung) OSPF weist aus externen Routen gelernten Quellen (statisch oder direkt verbunden) automa- tisch Kosten von 20 zu. 1..16777214 Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät eine Änderungen an den OSPF-Parametern erkennt.
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Information ASBR status Zeigt, ob das Gerät als Autonomous System Boundary Router (ASBR) arbeitet. Mögliche Werte: markiert Der Router ist ein ASBR. unmarkiert Der Router funktioniert in einer anderen Rolle als in der Rolle eines ASBR. ABR status Zeigt, ob das Gerät als Area Border Router (ABR) arbeitet.
Routing [ Routing > OSPF > Global ] RFC 1583 Kompatibilität Die Network Working Group entwickelt und verbessert die OSPF-Funktion stetig weiter und fügt Parameter hinzu. Dieser Router stellt Parameter gemäß RFC 2328 bereit. Über die Parameter in diesem Dialog stellen Sie die Kompatibilität des Routers mit gemäß RFC 1583 entwickelten Routern her.
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Präferenz (intra) Legt die „Administrative Distanz“ zwischen Routern innerhalb derselben Area (Intra-Area-OSPF- Routen) fest. Mögliche Werte: 1..255 (Voreinstellung: 110) Präferenz (inter) Legt die „Administrative Distanz“ zwischen Routern in unterschiedlichen Areas (Inter-Area-OSPF- Routen) fest.
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Mögliche Werte: markiert Der Router meldet stets die Default-Route 0.0.0.0/0. (Voreinstellung) unmarkiert Das Gerät verwendet die im Parameter festgelegten Einstellungen. Advertise Metrik Legt die Metrik der Default-Route fest, die OSPF meldet, wenn diese von anderen Protokollen gelernt wurde.
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Tabelle Quelle Zeigt das Quellprotokoll, aus dem OSPF die Routen neu verteilt. Dieses Objekt dient außerdem als Bezeichner für den Tabelleneintrag. Das Aktivieren einer Zeile ermöglicht dem Gerät, Routen aus dem betreffenden Quellprotokoll in OSPF weiterzuverteilen.
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Routing [ Routing > OSPF > Global ] Mögliche Werte: 0..4294967295 (Voreinstellung: 0) Subnetze Aktiviert/deaktiviert die Routen-Neuverteilung für Subnetze in OSPF. OSPF verteilt ausschließlich Netzklassen in die OSPF-Domäne um. Um die Subnetz-Routen in OSPF neu zu verteilen, aktivieren Sie den Subnetz-Parameter. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)
Routing [ Routing > OSPF > Areas ] 6.4.2 OSPF Areas [ Routing > OSPF > Areas ] OSPF unterstützt die Aufteilung von Netzen in Bereiche (Areas) und reduziert so den Aufwand zur Verwaltung des Netzes. Die am Netz teilnehmenden Router kennen und verwalten ausschließlich ihre eigene Area, indem sie Link State Advertisements (LSAs) in die Area fluten.
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Routing [ Routing > OSPF > Areas ] SPF runs Zeigt, wie oft der Router die Intra-Area-Routing-Tabelle berechnet hat, die die Link-Status-Daten- bank dieser Area verwendet. Der Router verwendet den Dijkstra-Algorithmus für die Routen- Berechnung. Area-Border-Router Zeigt die Gesamtzahl der ABR, die innerhalb dieser Area erreichbar sind. Die Anzahl der erreich- baren Router ist initial auf 0 eingestellt.
Routing [ Routing > OSPF > Stub Areas ] 6.4.3 OSPF Stub Areas [ Routing > OSPF > Stub Areas ] OSPF ermöglicht Ihnen, bestimmte Areas als Stub-Areas festzulegen. Der Area Border Router (ABR) einer Stub-Area trägt die von externen AS-LSAs gelernten Informationen in seine Daten- bank ein, ohne die AS-External-LSAs über die Stub-Area hinweg zu fluten.
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Routing [ Routing > OSPF > Stub Areas ] Totally stub Aktiviert/deaktiviert den Import von Summary-LSAs in die Stub-Areas. Mögliche Werte: markiert Der Router importiert keine Area-Summarys. Die Stub-Area basiert vollständig auf der Default- Route. Dadurch wird die Default-Route zu einer Totally-Stubby-Area. (Voreinstellung) unmarkiert ...
Routing [ Routing > OSPF > NSSA ] 6.4.4 OSPF Not So Stubby Areas [ Routing > OSPF > NSSA ] NSSAs ähneln der OSPF-Stub-Area. NSSAs verfügen jedoch über eine zusätzliche Funktion zum Importieren von begrenzten AS-External-Routen. Der ABR sendet externe Routen aus der NSSA aus, indem der ABR Type-7-AS-External-LSAs in Type-5-AS-External-LSAs umwandelt.
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Routing [ Routing > OSPF > NSSA ] Standard-Metrik Legt die im Type-7-Default-LSA gemeldete Metrik fest. Mögliche Werte: 1..16777214 (Voreinstellung: 10) Standard-Metrik-Typ Legt den im Type-7-Default-LSA gemeldeten Metrik-Typ fest. Mögliche Werte: ospfMetric Der Router meldet die Metrik als OSPF-intern, das den Kosten einer Intra-Area-Route zum ABR entspricht.
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Routing [ Routing > OSPF > NSSA ] Translator-Stability-Intervall [s] Legt die Anzahl von Sekunden fest, in denen der Router die Übersetzung von Type-7-LSAs in Type-5-LSAs fortsetzt, nachdem der Router eine Übersetzungsauswahl verloren hat. Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 40) Translator events Zeigt die Anzahl von Übersetzer-Statusänderungen seit dem letzten Start.
Routing [ Routing > OSPF > Interfaces ] 6.4.5 OSPF Interfaces [ Routing > OSPF > Interfaces ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die OSPF-Parameter im Router-Interface festzulegen, zu akti- vieren und anzuzeigen. Das Gerät ermöglicht Ihnen, bis zu 64 OSPF-Router-Interfaces zu aktivieren. Um Informationen zur Erreichbarkeit zwischen den Routern auszutauschen, verwendet das Gerät das OSPF-Routing-Protokoll.
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Routing [ Routing > OSPF > Interfaces ] Priorität Legt die Priorität dieses Interfaces fest. In Multi-Access-Netzen verwendet der Router den Wert im Algorithmus für die Auswahl der Desig- nated Router. Wenn der gleiche Wert auf mehreren Routern festgelegt ist, entscheidet die Router- ID.
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Routing [ Routing > OSPF > Interfaces ] Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 40) Legen Sie einen niedrigeren Wert fest, um einen Nachbarn in abgeschaltetem Zustand schneller zu erkennen. Anmerkung: Kleinere Werte sind anfällig für Interoperatibilitätsprobleme. Status Zeigt den Zustand des OSPF-Interfaces. Mögliche Werte: (Voreinstellung) down...
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Routing [ Routing > OSPF > Interfaces ] Designated router Zeigt die IP-Adresse des Designated Routers. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) Backup designated router Zeigt die IP-Adresse des Backup Designated Routers. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) Ereignisse Zeigt, wie oft dieses OSPF-Interface seinen Zustand ändert oder wie oft der Router einen Fehler erkannt hat.
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Routing [ Routing > OSPF > Interfaces ] simple Der Router verwendet Klartext-Authentifizierung. In diesem Fall übermitteln Router die Pass- wörter als Klartext. Der Router verwendet die MD5-Authentifizierung über den Message-Digest-Algorithmus. Dieser Authentifizierungstyp unterstützt Sie dabei, Ihr Netz sicherer zu machen. Auth key Legt den Authentifizierungsschlüssel fest.
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Routing [ Routing > OSPF > Interfaces ] Calculated cost Zeigt den Metrik-Wert, den OSPF gegenwärtig für dieses Interface verwendet. MTU ignorieren Aktiviert/deaktiviert die IP-MTU-Mismatch-Erkennung (MTU: Maximum Transmission Unit) an diesem OSPF-Interface. Mögliche Werte: markiert Deaktiviert die IP-MTU-Prüfung und ermöglicht Adjacencys, wenn der MTU-Wert auf den Inter- faces unterschiedlich ist.
Routing [ Routing > OSPF > Virtuelle Links ] 6.4.6 OSPF Virtuelle Links [ Routing > OSPF > Virtuelle Links ] OSPF erfordert, dass Sie jede Area mit der Backbone-Area verbinden. Der physische Standort lässt häufig keine direkte Verbindung zum Backbone zu. Virtuelle Datenverbindungen bieten Ihnen die Möglichkeit, physisch getrennte Areas über eine Transit-Area mit der Backbone-Area zu verbinden.
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Routing [ Routing > OSPF > Virtuelle Links ] Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 40) Legen Sie einen niedrigeren Wert fest, um einen Nachbarn in abgeschaltetem Zustand schneller zu erkennen. Anmerkung: Kleinere Werte sind anfällig für Interoperatibilitätsprobleme. Hello-Intervall [s] Legt die Anzahl von Sekunden zwischen den Übertragungen von Hello-Paketen auf dem Interface fest.
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Routing [ Routing > OSPF > Virtuelle Links ] Auth key Legt den Authentifizierungsschlüssel fest. Nach Eingabe zeigt das Feld ***** (Sternchen) anstelle des Authentifizierungsschlüssels. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 16 Zeichen – mit 8 Zeichen, wenn in der Dropdown-Liste der Eintrag ausgewählt ist Auth Typ...
Routing [ Routing > OSPF > Bereiche ] 6.4.7 OSPF Ranges [ Routing > OSPF > Bereiche ] In großen Areas reduzieren OSPF-Nachrichten, die ins Netzwerk geflutet werden, die verfügbare Bandbreite und vergrößern die Routing-Tabelle. Eine große Routing-Tabelle erhöht den Grad der CPU-Verarbeitung, die der Router zum Eintragen der Informationen in die Routing-Tabelle benö- tigt.
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Routing [ Routing > OSPF > Bereiche ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. In der Dropdown-Liste Area-ID wählen Sie die Area-ID des Adressbereichs aus. ...
Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] 6.4.8 OSPF Diagnose [ Routing > OSPF > Diagnose ] Um ordnungsgemäß zu funktionieren, basiert OSPF auf 2 grundlegenden Prozessen. Herstellen von Adjacencys Nach dem Herstellen von Adjacencys tauschen die benachbarten Router Informationen aus ...
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] Type-2-LSAs sind Netz-LSAs. Der DR erstellt eine Netz-LSA auf der Grundlage von Informati- onen, die über die Type-1-LSAs empfangen wurden. Der DR erzeugt in seiner eigenen Area eine Netz-LSA für jedes Broadcast- und NBMA-Netz, mit dem der DR verbunden ist. Die LSA beschreibt jeden Router, der an das Netz angeschlossen ist –...
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] Global LSA erneut gesendet Zeigt die Gesamtzahl der LSAs, die seit dem Zurücksetzen der Zähler erneut übertragen wurden. Wenn der Router dasselbe LSA an mehrere Nachbarn übermittelt, erhöht der Router die Anzahl schrittweise für jeden Nachbarn.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] Zähler übertragen wurden. Max. Rate innerhalb 5s empfangener LSU Zeigt die maximale Rate der OSPFv2-Update-Pakete, die seit dem Zurücksetzen der Zähler in einem 5-Sekunden-Intervall empfangen wurden. Zeigt die Rate in Paketen pro Sekunde. Das bedeutet, das die Anzahl der innerhalb des 5-Sekunden-Intervalls empfangenen Pakete durch 5 geteilt wird.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] Wenn ein Router ein LSA aus der Datenbank löscht, entfernt er das LSA auch aus den Link-Status- Retransmission-Listen der anderen Router im Netz. Ein Router löscht in den folgenden Fällen ein LSA aus der zugehörigen Datenbank: Eine neuere Instanz überschreibt das LSA während des Flutungsvorganges.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] LSID Zeigt den Link-Status-ID(LSID)-Wert, der im LSA empfangen wurde. Die LSID ist ein Feld im LSA-Header. Das Feld enthält abhängig vom LSA-Typ entweder eine Router-ID oder eine IP-Adresse. Mögliche Werte: <Router ID> ...
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] [Nachbarn] Das Hello-Protokoll ist zuständig für die Nachbarerfassung und-pflege sowie für die bidirektionale Kommunikation zwischen Nachbarn. Während der Erfassung vergleichen die Router an einem Segment ihre Konfigurationen auf Kompatibilität. Sind die Router kompatibel, stellen die Router Adjacencys her. Die Router erkennen ihren Master- oder Slave-Status anhand von Informationen, die in den Hello-Paketen zur Verfü- gung gestellt werden.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] init Der Router hat kürzlich ein Hello-Paket vom Nachbarn erkannt. Der Router hat ausschließlich eine unidirektionale Kommunikation mit dem Nachbarn aufgebaut. So fehlt beispielsweise die Router-ID dieses Routers im Hello-Paket des Nachbarn. Das angeschlossene Interface führt beim Senden von Hello-Paketen Nachbarn mit diesem Status oder einem höheren Status auf.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] Tabelle Area-ID Zeigt die Transit-Area-ID der virtuellen Datenverbindung. Router-ID Zeigt die Router-ID des anderen virtuellen Endpunkt-ABR. Nach der Bildung von virtuellen Adjacencys überträgt die virtuelle Datenverbindung OSPF-Pakete wie Hello-Pakete und LS-Update-Pakete, die Datenbankinformationen enthalten. Voraussetzung ist, dass die LSAs des Nachbar-Routers die Router-ID des lokalen Routers enthalten.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] In besonderen Fällen setzt der Router das E-Bit auf einen niedrigen Wert. • Die Router geben ihre Fähigkeit zur Verarbeitung von TOS-Metriken bekannt, bei denen es sich nicht um TOS 0 handelt, wenn das E-Bit auf einen niedrigen Wert gesetzt ist. Das E-Bit ist das zweite Bit im Optionen-Feld und stellt den Wert 0 dar, wenn es auf einen niedrigen Wert gesetzt ist.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] exchange Der Router macht seine gesamte Link-Status-Datenbank bekannt, indem er DD-Pakete an den Nachbarn sendet. Der Router bestätigt explizit jedes DD-Paket. Jedes Paket verfügt über eine Sequenznummer. Die Adjacencys lassen nur zu, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils 1 DD-Paket aussteht.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] [Externe Link-State-Datenbank] Die Tabelle zeigt den Inhalt der externen Link-Status-Datenbank, wobei für jede eindeutige Link- Status-ID ein Eintrag existiert. Externe Datenverbindungen ermöglichen der Area, eine Verbindung zu Zielen außerhalb des autonomen Systems herstellen. Router geben Informationen zu den externen Datenverbindungen im gesamten Netz in Form von Link-Status-Updates weiter.
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Routing [ Routing > OSPF > Diagnose ] Checksumme Zeigt den Inhalt der Prüfsumme. Das Feld ist eine Prüfsumme für den gesamten Inhalt der LSA, mit Ausnahme des Feldes „Alter“. Der Wert im Feld „Alter“ der Verbindungsstatusmeldung steigt während der Übertragung der Nach- richt im Netz durch die Router.
Routing [ Routing > Routing-Tabelle ] nssa-type1 Diese Routen wurden von einem Autonomous System Boundary Router (ASBR) in die Not-So- Stub-Area importiert. Diese Routen verwenden die Kosten in Bezug auf die Verbindung zwischen dem ASBR und der Route (einschließlich dieses Geräts). nssa-type2 ...
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Routing [ Routing > Routing-Tabelle ] Netz-Adresse Zeigt die Adresse des Zielnetzes. Netzmaske Zeigt die Netzmaske. Next-Hop IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse des nächsten Routers auf dem Pfad ins Zielnetz. Zeigt den Typ der Route. Mögliche Werte: lokal Das Router-Interface ist mit dem Zielnetz direkt verbunden. remote ...
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Routing [ Routing > Routing-Tabelle ] Mögliche Werte: Reserviert für Routen, die das Gerät beim Einrichten der Router-Interfaces erzeugt. Diese Routen haben in Spalte den Wert lokal. Protokoll 1..254 Bei der Routing-Entscheidung bevorzugt das Gerät die Route mit dem kleinsten Wert. ...
Routing [ Routing > Tracking ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet den Dialog Erzeugen, um eine statische Route zu erzeugen. Im Feld Netz-Adresse legen Sie die Adresse des Zielnetzes fest. Mögliche Werte: –...
Routing [ Routing > Tracking ] Sobald Sie die Tracking-Objekte im Dialog Tracking Konfiguration eingerichtet haben, können Sie Applikationen mit den Tracking-Objekten verknüpfen: • Statische Routen verknüpfen Sie mit einem Tracking-Objekt im Dialog Routing > Routing-Tabelle, Spalte Track-Name. • Virtuelle Router verknüpfen Sie mit einem Tracking-Objekt im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > Tracking > Konfiguration ] 6.6.1 Tracking Konfiguration [ Routing > Tracking > Konfiguration ] In diesem Dialog richten Sie die Tracking-Objekte ein. Tabelle Legt den Typ des Tracking-Objekts fest. Mögliche Werte: interface Das Gerät überwacht den Link-Status seiner physischen Ports, Link-Aggregation-, LRE- oder VLAN-Router-Interfaces.
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Routing [ Routing > Tracking > Konfiguration ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen Status Zeigt das Überwachungsergebnis des Tracking-Objekts. Mögliche Werte: Das Überwachungsergebnis ist positiv: – Der Link-Status ist aktiv. oder – Der entfernte Router oder das Endgerät ist erreichbar. oder –...
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Routing [ Routing > Tracking > Konfiguration ] Link-Up-Verzögerung [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät das Überwachungsergebnis als positiv erkennt. Wenn der Link auf dem Interface länger als die hier festgelegte Zeit aktiv ist, zeigt Spalte Status Wert up.
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Routing [ Routing > Tracking > Konfiguration ] Ping-Intervall [ms] Legt das Intervall in Millisekunden fest, in welchem das Gerät periodisch Ping-Request-Pakete sendet. Mögliche Werte: 100..20000 (Voreinstellung: 1000) Wenn Sie einen Wert <1000 festlegen, können Sie maximal 16 Tracking-Objekte des Typs ping einrichten.
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Routing [ Routing > Tracking > Konfiguration ] Mögliche Werte: – Kein Tracking-Objekt des Typs ping. (Voreinstellung: 128) 1..255 Best route Zeigt die Nummer des Router-Interfaces, über das die beste Route zum zu überwachenden Router oder Endgerät führt. Mögliche Werte: <Port-Nummer>...
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Routing [ Routing > Tracking > Konfiguration ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld legen Sie den Typ des Tracking-Objekts fest. ...
Routing [ Routing > Tracking > Applikationen ] 6.6.2 Tracking Applikationen [ Routing > Tracking > Applikationen ] In diesem Dialog sehen Sie, welche Applikationen mit den Tracking-Objekten verknüpft sind. Die folgenden Applikationen lassen sich mit Tracking-Objekten verknüpfen: • Statische Routen verknüpfen Sie mit einem Tracking-Objekt im Dialog Routing >...
Routing [ Routing > L3-Relay ] L3-Relay [ Routing > L3-Relay ] Clients in einem Subnetz senden BOOTP/DHCP-Broadcast-Nachrichten an DHCP-Server, um Konfigurationsinformationen wie IP-Adressen anzufordern. Router grenzen Broadcast-Domänen ein, sodass BOOTP/DHCP-Anfragen innerhalb des lokalen Subnetzes bleiben. Die Schicht-3- Relay(L3-Relay)-Funktion fungiert als Proxy für Clients, die Information von einem BOOTP/DHCP- Server in einem anderen Netz anfordern.
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Routing [ Routing > L3-Relay ] Mögliche Werte: markiert Das Gerät fügt die Circuit-ID des DHCP-Relay-Agenten zu den Suboptionen für Client-Anfragen hinzu. (Voreinstellung) unmarkiert Das Gerät entfernt die DHCP-Relay-Agent-Circuit-ID-Suboptionen aus den Client-Anfragen. BOOTP/DHCP Wartezeit (min.) Legt die Mindestzeit fest, die das Gerät wartet, bevor es BOOTP/DHCP-Anfragen weiterleitet. Die Endgeräte senden Broadcast-Anfragen in das lokale Netz.
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Routing [ Routing > L3-Relay ] Mögliche Werte: 0..16 (Voreinstellung: 4) Information Empfangene DHCP-Client-Messages Zeigt die Anzahl der vom Gerät empfangenen DHCP-Requests der Clients. Weitergeleitete DHCP-Client-Messages Zeigt die Anzahl der DHCP-Requests, die das Gerät an die in der Tabelle festgelegten Server weitergeleitet hat.
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Routing [ Routing > L3-Relay ] trag. Das Gerät leitet DHCP-Nachrichten vom Client, die mit den UDP-Port-Kriterien überein- stimmen, an die in diesem Tabelleneintrag festgelegte IP-Helper-Adresse weiter. IP-Adresse Zeigt die mit diesem Tabelleneintrag verbundene IP-Helper-Adresse. Treffer Zeigt die gegenwärtige Anzahl an Paketen, die das Interface an den festgelegten UDP-Port in diesem Tabelleneintrag sendet.
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Routing [ Routing > L3-Relay ] dhcp Entspricht dem UDP-Port 67. Das Gerät leitet DHCP-Anfragen für IP-Adressen-Zuweisung und Netzparameter weiter. domain Entspricht dem UDP-Port 53. Das Gerät leitet DNS-Anfragen für Host-Namen und IP-Adress-Umwandlung weiter. isakmp Entspricht dem UDP-Port 500. Das Gerät leitet Internet-Security-Association-and-Key-Management-Protocol-Anfragen weiter.
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Routing [ Routing > L3-Relay ] time Entspricht dem UDP-Port 37. Das Gerät leitet Time-Protokoll-Anfragen weiter. Das Gerät vermittelt Client-Anfragen an einen Server, der das Time-Protokoll unterstützt. Der Server antwortet daraufhin mit einer Nachricht, welche die als Ganzzahl dargestellten seit 01. Januar 1900, 00:00 Uhr (GMT) vergangenen Sekunden beinhaltet, und beendet die Datenverbindung.
Routing [ Routing > Loopback-Interface ] Loopback-Interface [ Routing > Loopback-Interface ] Ein Loopback-Interface ist ein virtuelles Netz-Interface ohne Bezug zu einem physischen Port. Loopback-Interfaces sind ständig verfügbar, solange das Gerät in Betrieb ist. Das Gerät ermöglicht Ihnen, Router-Interfaces auf Grundlage von Loopback-Interfaces einzu- richten.
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Routing [ Routing > Loopback-Interface ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite Öffnet den Dialog Erzeugen, um ein Loopback-Interface zu erzeugen. Im Feld Index legen Sie die Nummer fest, die das Loopback-Interface eindeutig identifiziert. ...
Routing [ Routing > L3-Redundanz ] L3-Redundanz [ Routing > L3-Redundanz ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: VRRP 6.9.1 VRRP [ Routing > L3-Redundanz > VRRP ] Das Virtual Router Redundancy Protocol(VRRP) ist ein Verfahren, das es dem System ermöglicht, auf den Ausfall eines Routers zu reagieren.
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] 6.9.1.1 VRRP Konfiguration [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, folgende Einstellungen festzulegen: bis zu 8 virtuelle Router pro Router-Interface bis zu 2 Adressen pro virtuellem Router ...
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Mögliche Werte: markiert Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es ein VRRP-Paket mit Authentifizierungsinforma- tion empfängt. unmarkiert (Voreinstellung) Das Senden von SNMP-Traps ist inaktiv. Voraussetzung für das Senden von SNMP-Traps ist, dass Sie die Funktion im Dialog Diagnose >...
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Zustand Zeigt den VRRP-Zustand. Mögliche Werte: initialize VRRP initialisiert sich gerade, die Funktion ist inaktiv, oder der Master-Router ist noch unbe- nannt. backup Der Router beobachtet die Möglichkeit, Master-Router zu werden. master ...
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Virtuelle IP-Adresse Zeigt die virtuelle IP-Adresse im Subnetz der primären IP-Adresse auf dem Interface. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, gibt das Gerät eine unbestimmte virtuelle Adresse aus. Wenn keine virtuelle Adresse konfiguriert ist, wird 0.0.0.0 ausgegeben.
Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] VRRP-Router-Instanz einrichten Das Gerät ermöglicht Ihnen, bis zu 8 virtuelle Router pro Router-Interface einzurichten. Bevor Sie eine VRRP-Router-Instanz einrichten, vergewissern Sie sich, dass das Netz.Routing ordnungsgemäß funktioniert, und geben Sie die IP-Adressen auf den für die VRRP-Instanzen verwendeten Router-Interfaces ein.
Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] VRRP-Router-Instanz löschen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Markieren Sie im Dialog eine Zeile und klicken Sie Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration die Schaltfläche [VRRP-Konfiguration (Wizard)] Das Wizard-Fenster hilft Ihnen beim Einrichten einer VRRP-Router-Instanz. Voraussetzungen: Routing funktioniert ordnungsgemäß.
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Bereich unter der Tabelle Port Legt die Router-Interface-Nummer fest, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: <verfügbare Router-Interfaces> VRID Legt den Virtual Router Identifier fest. Ein virtueller Router verwendet 00-00-5E-00-01-XX als seine MAC-Adresse.
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Information Port Zeigt die Router-Interface-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. VRID Zeigt den Virtual Router Identifier. Konfiguration Basis Priorität Legt die Priorität des virtuellen Routers fest. Der Wert weicht ab von Priorität, wenn überwachte Objekte inaktiv sind oder der virtuelle Router Inhaber der IP-Adresse ist.
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Preempt-Modus Aktiviert/deaktiviert den Preempt-Modus. Diese Einstellung legt fest, ob dieser Router als Backup- Router einem Master-Router mit niedrigerer VRRP-Priorität die Rolle als Master-Router entzieht. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Wenn Sie den Preempt-Moduseinschalten, übernimmt dieser Router die Master-Router-Rolle von einem Router mit einer niedrigeren VRRP-Priorität, ohne eine Auswahl abzuwarten.
Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Mögliche Werte: Gültige IP-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) [VRRP-Konfiguration (Wizard) – Tracking] Aktuelle Track-Einträge Zeigt den Typ des Tracking-Objekts. Mögliche Werte: interface Das Gerät überwacht den Link-Status seiner physischen Ports, Link-Aggregation-, LRE- oder VLAN-Router-Interfaces.
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Konfiguration ] Dekrement Legt den Wert fest, um den die VRRP-Instanz die Priorität des virtuellen Routers reduziert, wenn das Überwachungsergebnis negativ ist. Mögliche Werte: 1..253 (Voreinstellung: 20) Anmerkung: Wenn im Dialog der Wert in Spalte Routing >...
Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Statistiken ] 6.9.1.2 VRRP Statistiken [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Statistiken ] Der Dialog zeigt die Anzahl der Zähler, die für die VRRP-Funktion relevante Ereignisse erfassen. Information Prüfsummenfehler Zeigt die Anzahl der empfangenen VRRP-Nachrichten mit falscher Prüfsumme. Versionsfehler Zeigt die Anzahl der empfangenen VRRP-Nachrichten mit unbekannter oder nicht unterstützter Versionsnummer.
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Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Statistiken ] IP-TTL-Fehler Zeigt die Anzahl der empfangenen VRRP-Nachrichten mit einer IP-TTL ungleich 255. Null-Prioritätspakete empfangen Zeigt die Anzahl der empfangenen VRRP-Nachrichten mit Priorität gleich 0. Null-Prioritätspakete gesendet Zeigt die Anzahl der VRRP-Nachrichten, die das Gerät mit der Priorität gesendet hat.
Routing [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Tracking ] 6.9.1.3 VRRP Tracking [ Routing > L3-Redundanz > VRRP > Tracking ] VRRP-Tracking ermöglicht Ihnen, Aktionen eines bestimmten Objektes zu überwachen und auf eine Änderung des Objektstatus zu reagieren. Die Funktion wird periodisch über das überwachte Objekt informiert und zeigt Änderungen in der Tabelle.
Routing [ Routing > NAT ] Status Zeigt das Überwachungsergebnis des Tracking-Objekts. Mögliche Werte: notReady Das Tracking-Objekt ist nicht aktiv. Das Überwachungsergebnis ist positiv: – Der Link-Status ist aktiv. oder – Der entfernte Router oder das Endgerät ist erreichbar. down ...
Routing [ Routing > NAT > NAT Global ] 6.10.1 NAT Global [ Routing > NAT > NAT Global ] Network Address Translation (NAT) umfasst mehrere Verfahren, die automatisiert die IP-Adressin- formation im Datenpaket verändern. Angewendet auf dem Gerät ermöglicht die NAT-Funktion Kommunikations-Verbindungen zwischen Endgeräten in unterschiedlichen Netzen.
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Routing [ Routing > NAT > NAT Global ] Destination-NAT-Änderungen vorhanden Zeigt, ob sich die auf den Datenstrom angewendeten Destination-NAT-Regeln von den gespei- cherten Destination-NAT-Regeln unterscheiden. Mögliche Werte: markiert Mindestens eine gespeicherte Destination-NAT-Regel enthält geänderte Einstellungen. Um die Änderungen auf den Datenstrom anzuwenden, klicken Sie die Schaltfläche und dann den Eintrag Änderungen...
Routing [ Routing > NAT > 1:1-NAT ] 6.10.2 1:1-NAT [ Routing > NAT > 1:1-NAT ] Anmerkung: Das Gerät unterstützt nicht die Funktion VLAN. Die 1:1-NAT-Funktion ermöglicht Ihnen, innerhalb eines lokalen Netzes Kommunikationsverbin- dungen zu Endgeräten aufzubauen, die sich in anderen Netzen befinden. Der NAT-Router „verschiebt“...
Routing [ Routing > NAT > 1:1-NAT ] 1:1 NAT Zieladresse Neue Zieladresse Ingress Egress Interface Interface 192.168.1.100 192.168.2.100 Proxy ARP 192.168.2.0/24 192.168.1.0/24 Zieladr. 192.168.1.100 Neue Zieladr. 192.168.2.100 192.168.1.8 Abb. 2: Funktionsprinzip der 1:1-NAT-Funktion Um die NAT-Funktion zu nutzen, richten Sie für jedes Netz ein Router-Interface ein und schalten Sie die Routing-Funktion im Gerät ein.
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Routing [ Routing > NAT > 1:1-NAT > Regel ] 6.10.2.1 1:1-NAT Regel [ Routing > NAT > 1:1-NAT > Regel ] In diesem Dialog erzeugen und bearbeiten Sie die 1:1-NAT-Regeln und weisen Router-Interfaces zu, auf die das Gerät die 1:1-NAT-Regeln anwendet. Tabelle Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht.
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Routing [ Routing > NAT > 1:1-NAT > Regel ] Ziel-Adresse Legt die Zieladresse der Datenpakete fest, auf die das Gerät die 1:1-NAT-Regel anwendet. Das Gerät vermittelt Datenpakete mit dieser Zieladresse an die in Spalte festgelegte Neue Ziel-Adresse Zieladresse. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse ...
Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System Log. Mögliche Werte: markiert Die Protokollierung ist aktiviert. Das Gerät protokolliert das Anwenden der 1:1-NAT-Regel auf ein Datenpaket in der Log-Datei. unmarkiert (Voreinstellung) ...
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT ] <any> dest <any> Destination NAT new dest 192.168.2.2 proto dest port 80,20,21 192.168.1.0/24 192.168.1.8 Ingress Interface 192.168.2.2 (Port-Forwarding) Ingress 192.168.1.0/24 Interface 192.168.2.8:8080 192.168.1.8:80 Abb. 4: Funktionsprinzip der Destination-NAT-Funktion Um die NAT-Funktion zu nutzen, richten Sie für jedes Netz ein Router-Interface ein und schalten Sie die Routing-Funktion im Gerät ein.
Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Destination-NAT Regel Destination-NAT Zuweisung Destination-NAT Übersicht RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Regel ] 6.10.3.1 Destination-NAT Regel [ Routing > NAT > Destination-NAT > Regel ] In diesem Dialog erzeugen und bearbeiten Sie die Destination-NAT-Regeln. Ein Router-Interface weisen Sie der betreffenden Destination-NAT-Regel im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Regel ] Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Destination-NAT-Regel auf sämtliche Datenpakete an, ohne den Quell- Port zu berücksichtigen. 1..65535 Das Gerät wendet die Destination-NAT-Regel ausschließlich auf Datenpakete an, die den festge- legten Quell-Port enthalten.
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Regel ] – Mit durch Bindestrich verbundenen Zahlenwerten legen Sie einen Port-Bereich fest, zum Beispiel 2000-3000. – Des Weiteren können Sie Ports und Port-Bereiche kombinieren, zum Beispiel 21,2000- 3000,65535. Die Spalte ermöglicht Ihnen, bis zu 15 Zahlenwerte festzulegen. Wenn Sie zum Beispiel 21,2000-3000,65535 einfügen, verwenden Sie 4 von 15 Zahlenwerten.
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Regel ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System Log. Mögliche Werte: markiert Die Protokollierung ist aktiviert. Das Gerät protokolliert das Anwenden der Destination-NAT-Regel auf ein Datenpaket in der Log- Datei.
Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Zuweisung ] 6.10.3.2 Destination-NAT Zuweisung [ Routing > NAT > Destination-NAT > Zuweisung ] In diesem Dialog weisen Sie die Destination-NAT-Regeln einem Router-Interface zu. Klicken Sie dazu die Schaltfläche und dann den Eintrag Zuweisen. Die Destination-NAT-Regeln erzeugen und bearbeiten Sie im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Zuweisung ] Mögliche Werte: 1..6500 (Voreinstellung: 1) Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Destination-NAT-Regel. Mögliche Werte: markiert Die Regel ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) Die Regel ist inaktiv. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Übersicht ] 6.10.3.3 Destination-NAT Übersicht [ Routing > NAT > Destination-NAT > Übersicht ] In diesem Dialog finden Sie eine Übersicht, welche Destination-NAT-Regel welchem Router-Inter- face zugewiesen ist. Die Destination-NAT-Regeln erzeugen und bearbeiten Sie im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Destination-NAT > Übersicht ] Protokolliere Zeigt, ob das Gerät in der Log-Datei protokolliert, wenn es die Destination-NAT-Regel auf ein Daten- paket anwendet. Mögliche Werte: markiert Das Gerät protokolliert das Anwenden der Destination-NAT-Regel auf ein Datenpaket in der Log- Datei.
Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT ] 6.10.4 Masquerading NAT [ Routing > NAT > Masquerading NAT ] Masquerading NAT-Funktion versteckt beliebig viele Endgeräte hinter der IP-Adresse des NAT- Routers und verbirgt somit die Struktur eines Netzes vor anderen Netzen. Dazu ersetzt der NAT- Router im Datenpaket die Absenderadresse durch seine eigene IP-Adresse.
Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Regel ] 6.10.4.1 Masquerading-NAT Regel [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Regel ] In diesem Dialog erzeugen und bearbeiten Sie die Masquerading NAT-Regeln. Ein Router-Interface weisen Sie der betreffenden NAT-Regel im Dialog Masquerading Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Regel ] Quell-Port Legt den Quell-Port der Datenpakete fest, auf die das Gerät die NAT-Regel anwendet. Masquerading Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Masquerading NAT-Regel auf sämtliche Datenpakete an, ohne den Quell- Port zu berücksichtigen.
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Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Regel ] Trap Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps beim Anwenden der NAT-Regel auf Masquerading Datenpakete. Mögliche Werte: markiert Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es die NAT-Regel auf ein Datenpaket Masquerading anwendet.
Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Zuweisung ] 6.10.4.2 Masquerading-NAT Zuweisung [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Zuweisung ] In diesem Dialog weisen Sie die Masquerading NAT-Regeln einem Router-Interface zu. Klicken Sie dazu die Schaltfläche und dann den Eintrag Zuweisen.
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Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Zuweisung ] Mögliche Werte: 1..6500 (Voreinstellung: 1) Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Masquerading NAT-Regel. Mögliche Werte: markiert Die Regel ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) Die Regel ist inaktiv. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Routing [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Übersicht ] 6.10.4.3 Masquerading-NAT Übersicht [ Routing > NAT > Masquerading NAT > Übersicht ] In diesem Dialog finden Sie eine Übersicht, welche Masquerading NAT-Regel welchem Router-Inter- face zugewiesen ist. NAT-Regeln erzeugen und bearbeiten Sie im Dialog Masquerading Routing >...
Routing [ Routing > NAT > Double-NAT ] Protokolliere Zeigt, ob das Gerät in der Log-Datei protokolliert, wenn es die NAT-Regel auf ein Masquerading Datenpaket anwendet. Mögliche Werte: markiert Das Gerät protokolliert das Anwenden der NAT-Regel auf ein Datenpaket in der Masquerading Log-Datei.
Routing [ Routing > NAT > Double-NAT ] Double NAT 192.168.1.8 192.168.2.8 Proxy ARP Egress Interface Ingress 192.168.2.0/24 192.168.1.0/24 Interface Proxy ARP 192.168.1.100 192.168.2.100 Abb. 8: Funktionsprinzip der Double-NAT-Funktion Um die NAT-Funktion zu nutzen, richten Sie für jedes Netz ein Router-Interface ein und schalten Sie die Routing-Funktion im Gerät ein.
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Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Regel ] 6.10.5.1 Double-NAT Regel [ Routing > NAT > Double-NAT > Regel ] In diesem Dialog erzeugen und bearbeiten Sie die Double-NAT-Regeln. Die Router-Interface weisen Sie der betreffenden Double-NAT-Regel im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Regel ] Ferne interne IP-Adresse Legt für das im zweiten Netz platzierte Endgerät die tatsächliche IP-Adresse fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse Das Gerät wendet die Double-NAT-Regel ausschließlich auf Datenpakete an, welche die hier festgelegte Quelladresse enthalten.
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Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Regel ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Zuweisung ] 6.10.5.2 Double-NAT Zuweisung [ Routing > NAT > Double-NAT > Zuweisung ] In diesem Dialog weisen Sie die Double-NAT-Regeln einem Router-Interface zu. Klicken Sie dazu die Schaltfläche und dann den Eintrag Zuweisen. Die Double-NAT-Regeln erzeugen und bearbeiten Sie im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Zuweisung ] Mögliche Werte: 1..6500 (Voreinstellung: 1) Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Double-NAT-Regel. Mögliche Werte: markiert Die Regel ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) Die Regel ist inaktiv. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Übersicht ] 6.10.5.3 Double-NAT Übersicht [ Routing > NAT > Double-NAT > Übersicht ] In diesem Dialog finden Sie eine Übersicht, welche Double-NAT-Regel welchem Router-Interface zugewiesen ist. Die Double-NAT-Regeln erzeugen und bearbeiten Sie im Dialog Routing >...
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Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Übersicht ] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Router-Interfaces, auf welches das Gerät die Double-NAT-Regel anwendet. Regel-Index Zeigt die fortlaufende Nummer der Double-NAT-Regel. Siehe Spalte im Dialog Index Routing > NAT > Double-NAT >...
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Routing [ Routing > NAT > Double-NAT > Übersicht ] Protokolliere Zeigt, ob das Gerät in der Log-Datei protokolliert, wenn es die Double-NAT-Regel auf ein Daten- paket anwendet. Mögliche Werte: markiert Das Gerät protokolliert das Anwenden der Double-NAT-Regel auf ein Datenpaket in der Log- Datei.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] 7.1.1 Gerätestatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät Änderungen an den über- wachten Funktionen erkennt. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Externen Speicher entfernen Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des aktiven externen Speichers. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn Sie den aktiven externen Speicher Geräte-Status aus dem Gerät entfernen.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] [Port] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Verbindungsfehler melden Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf dem Port/Interface. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn der Link auf dem ausgewählten Geräte-Status Port/Interface abbricht.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] 7.1.2 Sicherheitsstatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Dieser Dialog gibt einen Überblick über den Zustand der sicherheitsrelevanten Einstellungen im Gerät. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als oder im Rahmen Sicherheits-Status. Das error Gerät bestimmt diesen Status anhand der einzelnen Überwachungsergebnisse.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät Änderungen an den über- wachten Funktionen erkennt. Mögliche Werte: markiert Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Passwort-Richtlinien deaktiviert Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Passwort-Richtlinien-Einstellungen. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn für mindestens eine der Sicherheits-Status folgenden Richtlinien ein Wert kleiner als festgelegt ist.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] – Die SNMPv1-Funktion ist eingeschaltet. – Die SNMPv2-Funktion ist eingeschaltet. – Die Verschlüsselung für SNMPv3 ist ausgeschaltet. Die Verschlüsselung schalten Sie ein im Dialog Benutzerverwaltung, Spalte Gerätesicherheit > SNMP-Verschlüsselung. unmarkiert Die Überwachung ist inaktiv. Die Einstellungen für den SNMP-Agenten legen Sie fest im Dialog Gerätesicherheit >...
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] – Das im externen Speicher gespeicherte Konfigurationsprofil ist unverschlüsselt. – Die Spalte im Dialog hat den Wert Konfigurations-Priorität Grundeinstellungen > Externer Speicher first. unmarkiert Die Überwachung ist inaktiv. Verbindungsabbruch auf eingeschalteten Ports Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf den aktiven Ports.
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] [Port] Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. Verbindungsabbruch auf eingeschalteten Ports Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf den aktiven Ports. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn der Port eingeschaltet ist Sicherheits-Status (Dialog...
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] 7.1.3 Alarme (Traps) [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, als Reaktion auf bestimmte Ereignisse einen SNMP-Trap zu senden. In diesem Dialog legen Sie die Trap-Ziele fest, an die das Gerät die SNMP-Traps sendet. Die Ereignisse, bei denen das Gerät einen SNMP-Trap auslöst, legen Sie zum Beispiel in den folgenden Dialogen fest: im Dialog...
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Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Tabelle Name Legt die Bezeichnung des Trap-Ziels fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..32 Zeichen Adresse Legt die IP-Adresse und die Port-Nummer des Trap-Ziels fest. Mögliche Werte: <Gültige IPv4-Adresse>:<Port-Nummer> Aktiv Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps an dieses Trap-Ziel.
Diagnose [ Diagnose > System > Systeminformationen ] 7.2.1 Systeminformationen [ Diagnose > System > Systeminformationen ] Dieser Dialog zeigt den gegenwärtigen Betriebszustand einzelner Komponenten im Gerät. Die angezeigten Werte sind ein Schnappschuss, sie repräsentieren den Betriebszustand zum Zeit- punkt, zu dem der Dialog die Seite geladen hat. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] 7.2.2 Konfigurations-Check [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen im Gerät mit den Einstellungen seiner Nachbarge- räte zu vergleichen. Dazu verwendet das Gerät die Informationen, die es mittels Topologie-Erken- nung (LLDP) von seinen Nachbargeräten empfangen hat.
Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Zusammenfassung Außerdem finden Sie diese Informationen, wenn Sie in der Symbolleiste im oberen Bereich des Navigationsbereichs den Mauszeiger über der Schaltfläche positionieren. Fehler Zeigt die Anzahl der Fehler, die das Gerät beim Konfigurations-Check erkannt hat. Warnung Zeigt die Anzahl der Warnungen, die das Gerät beim Konfigurations-Check erkannt hat.
Diagnose [ Diagnose > System > ARP ] 7.2.3 [ Diagnose > System > ARP ] Dieser Dialog zeigt die MAC- und IP-Adressen der Nachbargeräte, die mit dem Management des Geräts verbunden sind. Tabelle Port Zeigt die Nummer des Ports. IP-Adresse Zeigt die IPv4-Adresse eines benachbarten Geräts.
Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] 7.2.4 Selbsttest [ Diagnose > System > Selbsttest ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Folgendes zu tun: Während des Systemstarts das Wechseln in den System-Monitor ermöglichen/unterbinden. Festlegen, wie sich das Gerät im Fehlerfall verhält. ...
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Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] Tabelle In dieser Tabelle legen Sie fest, wie sich das Gerät im Fehlerfall verhält. Ursache Fehlerursachen, auf die das Gerät reagiert. Mögliche Werte: task Das Gerät erkennt Fehler in ausgeführten Anwendungen, zum Beispiel wenn eine Task abbricht oder nicht verfügbar ist.
Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Syslog [ Diagnose > Syslog ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, ausgewählte Ereignisse abhängig vom Schweregrad des Ereignisses an unterschiedliche Syslog-Server zu melden. In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen dafür fest und verwalten bis zu 8 Syslog-Server. Funktion Funktion Schaltet das Senden von Ereignissen an die Syslog-Server ein/aus.
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Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Ziel-UDP-Port Legt den UDP-Port fest, auf dem der Syslog-Server die Log-Einträge erwartet. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 514) Min. Schweregrad Legt den Mindest-Schweregrad der Ereignisse fest. Das Gerät sendet einen Log-Eintrag für Ereig- nisse mit diesem Schweregrad und mit dringlicheren Schweregraden an den Syslog-Server. Mögliche Werte: emergency ...
Diagnose [ Diagnose > Ports ] Ports [ Diagnose > Ports ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
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Diagnose [ Diagnose > Ports > SFP ] 7.4.1 [ Diagnose > Ports > SFP ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die gegenwärtige Bestückung des Geräts mit SFP-Transceivern und deren Eigenschaften einzusehen. Tabelle Die Tabelle zeigt ausschließlich dann gültige Werte, wenn das Gerät mit SFP-Transceivern bestückt ist.
Diagnose [ Diagnose > LLDP ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite LLDP [ Diagnose > LLDP ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, Informationen über benachbarte Geräte zu sammeln. Dazu nutzt das Gerät Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Mit diesen Informationen ist eine Netzmanagement- Station in der Lage, die Struktur Ihres Netzes darzustellen.
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Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] 7.5.1 LLDP Konfiguration [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Topologie-Erkennung für jeden Port zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die LLDP-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Die LLDP-Funktion ist eingeschaltet. Die Topologie-Erkennung mit LLDP ist auf dem Gerät aktiv.
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Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Sende-Verzögerung [s] Zeigt die Verzögerung in Sekunden für die Übertragung von aufeinanderfolgenden LLDP-Datenpa- keten, nachdem Konfigurationsänderungen im Gerät wirksam geworden sind. Benachrichtigungs-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden für das Senden von LLDP-Benachrichtigungen fest. Mögliche Werte: 5..3600 (Voreinstellung: 5)
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Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Port-Beschreibung senden Aktiviert/deaktiviert das Senden des TLV (Type-Length-Value) mit der Port-Beschreibung. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Senden des TLV ist aktiv. Das Gerät sendet den TLV mit der Port-Beschreibung. unmarkiert Das Senden des TLV ist inaktiv.
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Nachbarn (max.) Begrenzt für diesen Port die Anzahl der zu erfassenden benachbarten Geräte. Mögliche Werte: 1..50 (Voreinstellung: 10) FDB-Modus Legt fest, welche Funktion das Gerät verwendet, um benachbarte Geräte auf diesem Port zu erfassen.
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] 7.5.2 LLDP Topologie-Erkennung [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Geräte in Netzen senden Mitteilungen in Form von Paketen, welche auch unter dem Namen „LLDPDU“ (LLDP-Dateneinheit) bekannt sind. Die über LLDPDUs sendeten und empfangenen Daten sind aus vielen Gründen nützlich.
Diagnose [ Diagnose > Bericht ] Nachbar-IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse, mit der der Zugriff auf das Management des Nachbargeräts möglich ist. Nachbar-Port-Beschreibung Zeigt eine Beschreibung für den Port des Nachbargeräts. Nachbar-Systemname Zeigt den Gerätenamen des Nachbargeräts. Nachbar-Systembeschreibung Zeigt eine Beschreibung für das Nachbargerät. Port ID Zeigt die ID des Ports, über den das Nachbargerät mit dem Gerät verbunden ist.
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] 7.6.1 Bericht Global [ Diagnose > Bericht > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, über die folgenden Ausgaben bestimmte Ereignisse zu protokollieren: auf der Konsole auf einen oder mehreren Syslog-Servern auf einer per SSH aufgebauten Verbindung zum Command Line Interface ...
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Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Buffered-Logging Das Gerät puffert protokollierte Ereignisse in 2 getrennten Speicherbereichen, damit die Log- Einträge für dringliche Ereignisse erhalten bleiben. Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, den Mindest-Schweregrad für Ereignisse festzulegen, die das Gerät im höher priorisierten Speicherbereich puffert. Schweregrad Legt den Mindest-Schweregrad für die Ereignisse fest.
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Protokolliere SNMP-Get-Requests Schaltet die Protokollierung von SNMP Get requests ein/aus. Mögliche Werte: Die Protokollierung ist eingeschaltet. Das Gerät protokolliert SNMP Get requests als Ereignis im Syslog. Den Schweregrad für dieses Ereignis wählen Sie in der Dropdown-Liste Schweregrad Get- aus.
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Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] informational debug CLI-Logging Funktion Schaltet die CLI-Logging-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: Die CLI-Logging-Funktion ist eingeschaltet. Das Gerät protokolliert jeden Befehl, den es über das Command Line Interface empfängt. (Voreinstellung) Die CLI-Logging-Funktion ist ausgeschaltet.
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] 7.6.2 Persistentes Ereignisprotokoll [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Log-Einträge in einer Datei im externen Speicher permanent zu speichern. Somit haben Sie auch nach einem Neustart des Geräts Zugriff auf die Log-Einträge. In diesem Dialog begrenzen Sie die Größe der Log-Datei und legen den Mindest-Schweregrad für zu speichernde Ereignisse fest.
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Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Dateien (max.) Legt die Anzahl an Log-Dateien fest, die das Gerät im externen Speicher vorhält. Sobald die festgelegte maximale Anzahl an Dateien erreicht ist, löscht das Gerät die älteste Datei und benennt die verbleibenden Dateien um. Mögliche Werte: 0..25 (Voreinstellung: 4)
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Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Dateiname Zeigt den Dateinamen der Log-Datei im externen Speicher. Mögliche Werte: messages messages.X Datei-Größe [Byte] Zeigt die Größe der Log-Datei im externen Speicher in Bytes. Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen”...
Diagnose [ Diagnose > Bericht > System Log ] 7.6.3 System Log [ Diagnose > Bericht > System Log ] Das Gerät protokolliert geräteinterne Ereignisse in einer Log-Datei (System Log). Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (System Log). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei im HTML-Format auf Ihrem PC zu speichern.
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Audit Trail ] 7.6.4 Audit Trail [ Diagnose > Bericht > Audit Trail ] Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (Audit Trail). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei als HTML-Datei auf Ihrem PC zu speichern. Um die Log-Datei nach Suchbegriffen zu durchsuchen, verwenden Sie die Suchfunktion Ihres Web-Browsers.
Erweitert [ Erweitert > DNS ] 8 Erweitert Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Command Line Interface [ Erweitert > DNS ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DNS-Client DNS-Cache 8.1.1 DNS-Client [ Erweitert > DNS > Client ] DNS (Domain Name System) ist ein Dienst im Netz, der Hostnamen in IP-Adressen übersetzt.
Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Global ] 8.1.1.1 DNS-Client Global [ Erweitert > DNS > Client > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Client-Funktion ein. Funktion Funktion Schaltet die Client-Funktion ein/aus. Mögliche Werte: Die Client-Funktion ist eingeschaltet. Das Gerät sendet Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen an einen DNS- Server.
Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Aktuell ] 8.1.1.2 DNS-Client Aktuell [ Erweitert > DNS > Client > Aktuell ] Dieser Dialog zeigt, an welche DNS-Server das Gerät Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen weiterleitet. Tabelle Index Zeigt die fortlaufende Nummer des DNS-Servers.
Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] 8.1.1.3 DNS-Client Statisch [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] In diesem Dialog legen Sie die DNS-Server fest, an die das Gerät Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen weiterleitet. Das Gerät ermöglicht Ihnen, selbst bis zu 4 IP-Adressen festzulegen oder die IP-Adressen von einem DHCP-Server zu übernehmen.
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Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statische Hosts ] 8.1.1.4 Statische Hosts [ Erweitert > DNS > Client > Statische Hosts ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 64 Hostnamen festzulegen, die mit jeweils einer IP-Adresse verknüpft sind. Bei Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen sucht das Gerät in dieser Tabelle nach einem passenden Eintrag.
Erweitert [ Erweitert > DNS > Cache ] 8.1.2 DNS-Cache [ Erweitert > DNS > Cache ] Die Cache-Funktion befähigt das Gerät, auf Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen selbst zu antworten. Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DNS-Cache Global ...
Erweitert [ Erweitert > DNS > Cache > Global ] 8.1.2.1 DNS-Cache Global [ Erweitert > DNS > Cache > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Cache-Funktion ein. Ist die Cache-Funktion eingeschaltet, arbeitet das Gerät als Caching-DNS-Server. Fragt ein nachgeordnetes Gerät die IP-Adresse eines unbekannten Hostnamens an, liefert der Caching-DNS-Server die IP-Adresse zurück, wenn er einen passenden Eintrag in seinem Cache findet.
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Erweitert [ Erweitert > CLI ] Schaltflächen Die Beschreibung der Standard-Schaltflächen finden Sie im Abschnitt „Schaltflächen” auf Seite SSH-Verbindung starten Öffnet die SSH-fähige Client-Anwendung. Wenn Sie die Schaltfläche klicken, übergibt die Web-Anwendung den URL des Geräts beginnend mit ssh:// und den Benutzernamen des gegenwärtig angemeldeten Benutzers. Wenn der Web-Browser eine SSH-fähige Client-Anwendung findet, dann stellt der SSH-fähige Client eine Verbindung mit dem SSH-Protokoll zum Gerät her.
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Erweitert 8.2 Command Line Interface RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
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Stichwortverzeichnis A Stichwortverzeichnis 1to1-NAT ..............319 Aging-Time .
Seite 405
Stichwortverzeichnis Häufig gestellte Fragen ............407 HiDiscovery .
Seite 406
Stichwortverzeichnis RADIUS ..............65, 103 RAM .
Seite 407
Stichwortverzeichnis RM GUI EAGLE Release 03.5 08/2020...
Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
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Leserkritik C Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
Seite 410
Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder per Post an ...
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Reference Manual Command Line Interface (CLI) Industrial Security Router EAGLE40_07 RM CLI EAGLE40_07 Technical Support Release 3.5 10/2020 https://hirschmann-support.belden.eu.com...
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Contents Cont e nt s Sa fe t y inst ruc t ions First login (Pa ssw ord c ha nge ) About t his M a nua l Applic a t ion List s appllists 1.1.1 appllists set-authlist 1.1.2 appllists enable 1.1.3 appllists disable show 1.2.1 show appllists...
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Contents 7.1.13 security-status trap security-status 7.2.1 security-status no-link show 7.3.1 show security-status monitor 7.3.2 show security-status state 7.3.3 show security-status no-link 7.3.4 show security-status trap 7.3.5 show security-status events 7.3.6 show security-status all Dom a in N a m e Syst e m (DN S) 8.1.1 dns client servers add 8.1.2 dns client servers delete 8.1.3 dns client servers modify...
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Contents 10.2.2 show flm interface H iDisc ove ry 11.1 network 11.1.1 network hidiscovery operation 11.1.2 network hidiscovery mode 11.2 show 11.2.1 show network hidiscovery H ype rt e x t T ra nsfe r Prot oc ol (H T T P) 12.1 http 12.1.1 http port 12.1.2 http server...
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Contents 16.1 help 16.2 logout 16.3 history 16.4 serviceshell 16.4.1 serviceshell start 16.4.2 serviceshell deactivate 16.5 traceroute 16.5.1 traceroute source 16.6 reboot 16.7 ping 16.7.1 ping source 16.8 show 16.8.1 show serviceshell I nt rusion De t e c t ion Syst e m (I DS) 17.1 ids 17.1.1 ids operation 17.1.2 ids user...
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Contents 18.3.7 show ip ospf interface 18.3.8 show ip ospf virtual-link 18.3.9 show ip ospf virtual-neighbor 18.3.10show ip ospf neighbor 18.3.11show ip ospf statistics 18.3.12show ip ospf re-distribute 18.3.13show ip ospf nssa 18.3.14show ip ospf route V irt ua l Rout e r Re dunda nc y Prot oc ol (V RRP) 19.1 ip 19.1.1 ip vrrp operation 19.1.2 ip vrrp trap auth-failure...
Seite 420
Contents 21.3.3 show ip udp-helper interface 21.3.4 show ip udp-helper statistics 21.4 clear 21.4.1 clear ip udp-helper I nt e rne t Prot oc ol V e rsion 4 (I Pv4 ) 22.1 network 22.1.1 network parms 22.2 clear 22.2.1 clear arp-table-switch 22.3 show 22.3.1 show network parms 22.4 show...
Seite 421
Contents 24.3.6 copy audittrail system envm 24.3.7 copy audittrail system remote 24.4 clear 24.4.1 clear logging buffered 24.4.2 clear logging persistent 24.4.3 clear eventlog M a na ge m e nt Ac c e ss 25.1 network 25.1.1 network management access web timeout 25.1.2 network management access add 25.1.3 network management access delete 25.1.4 network management access modify...
Seite 422
Contents 27.1 ntp 27.1.1 ntp client operation 27.1.2 ntp client operating-mode 27.1.3 ntp server operation 27.1.4 ntp server operating-mode 27.1.5 ntp server localclock-stratum 27.1.6 ntp peers add 27.1.7 ntp peers delete 27.2 show 27.2.1 show ntp client-status 27.2.2 show ntp server-status Pa c k e t Filt e r 1 0 4 28.1 packet-filter...
Seite 423
Contents Re m ot e Aut he nt ic a t ion 1 1 2 31.1 ldap 31.1.1 ldap operation 31.1.2 ldap cache-timeout 31.1.3 ldap flush-user-cache 31.1.4 ldap role-policy 31.1.5 ldap basedn 31.1.6 ldap search-attr 31.1.7 ldap bind-user 31.1.8 ldap bind-passwd 31.1.9 ldap default-domain 31.1.10ldap client server add 31.1.11ldap client server delete...
Seite 424
Contents Sim ple N e t w ork M a na ge m e nt Prot oc ol (SN M P) 1 2 2 36.1 snmp 36.1.1 snmp access version v1 36.1.2 snmp access version v2 36.1.3 snmp access version v3 36.1.4 snmp access port 36.2 show 36.2.1 show snmp access...
Seite 425
Contents 40.3.10show hardware by-pass T ra ps 1 3 2 41.1 snmp 41.1.1 snmp trap operation 41.1.2 snmp trap mode 41.1.3 snmp trap delete 41.1.4 snmp trap add 41.2 show 41.2.1 show snmp traps U nic a st Rout ing 1 3 4 42.1 ip 42.1.1 ip routing...
Seite 426
Contents 43.2.3 show track ping 43.2.4 show track logical 43.2.5 show track application V irt ua l Priva t e N e t w ork (V PN ) 1 4 3 44.1 ipsec 44.1.1 ipsec certificate delete 44.1.2 ipsec certificate upload passphrase 44.1.3 ipsec connection add 44.1.4 ipsec connection modify 44.1.5 ipsec connection status...
Safety instructions Sa fe t y inst ruc t ions WARN I N G UNCONTROLLED MACHINE ACTIONS To avoid uncontrolled machine actions caused by data loss, configure all the data transmission devices individually. Before you start any machine which is controlled via data transmission, be sure to complete the configuration of all data transmission devices.
The device prompts you to confirm your new password. Log on to the device again with your new password. Note: If you lost your password, then use the System Monitor to reset the password. For further information see: hirschmann-support.belden.com. RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
About t his M a nua l The “Installation” user manual contains a device description, safety instructions, a description of the display, and the other information that you need to install the device. The “Configuration” user manual contains the information you need to start operating the device. It takes you step by step from the first startup operation through to the basic settings for operation in your environment.
Applic at ion List s 1 .1 a ppllist s Configure an application list. 1 .1 .1 a ppllist s se t -a ut hlist Set an authentication list reference that shall be used by given application. Mode: Global Config Mode ...
Aut he nt ic at ion List s 2 .1 a ut hlist s Configure an authentication list. 2 .1 .1 a ut hlist s a dd Create a new login authentication list. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator ...
2 .1 .5 a ut hlist s disa ble Deactivate a login authentication list. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: authlists disable <P-1> Parameter Value Meaning string <authlist_name> Name of an authentication list. 2 .2 show Display device options and settings.
Com m a nd Line I nt e rfa c e (CLI ) 3 .1 Set the CLI preferences. 3 .1 .1 c li se ria l-t im e out Set login timeout for serial line connection to CLI. Setting to 0 will disable the timeout. The value is active after next login.
3 .2 show Display device options and settings. 3 .2 .1 show c li globa l Display the CLI preferences. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show cli global 3 .2 .2 show c li c om m a nd-t re e Display a list of every command.
Clock 4 .1 clock Configure local and DST clock settings. 4 .1 .1 c loc k se t Edit current local time. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: clock set <P-1> <P-2> Parameter Value Meaning YYYY-MM-DD Local date (range: 2004-01-01 - 2037-12-31).
Configurat ion 5 .1 save Save the configuration to the specified destination. 5 .1 .1 sa ve profile Save the configuration to the specific profile. Mode: All Privileged Modes Privilege Level: Operator Format: save profile <P-1> Parameter Value Meaning string Enter a user-defined text, max.
5 .2 .5 c onfig e nvm a ut o-upda t e Allow automatic firmware updates with this memory device. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: config envm auto-update <P-1> Parameter Value Meaning USB Storage Device ...
5 .2 .1 0 c onfig finge rprint ve rify nvm profile Select the name of a profile to be verified. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: config fingerprint verify nvm profile <P-1> <P-2> Parameter Value Meaning string Filename.
system: Copy a firmware image to the device from external non-volatile memory. Parameter Value Meaning string Filename. 5 .3 .4 c opy firm w a re re m ot e Copy a firmware image to the device from a server. ...
5 .4 cle a r Clear several items. 5 .4 .1 c le a r c onfig Clear the running configuration. Mode: Privileged Exec Mode Privilege Level: Administrator Format: clear config 5 .4 .2 c le a r fa c t ory Set the device back to the factory settings (use with care).
5 .6 .5 show c onfig profile s Display the configuration profiles. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Administrator Format: show config profiles <P-1> [<P-2>] Parameter Value Meaning non-volatile memory envm external non-volatile memory device 1..20 Index of the profile entry.
Devic e M onit oring 6 .1 devic e -st at us Configure various device conditions to be monitored. 6 .1 .1 de vic e -st a t us m onit or link -fa ilure Enable or disable monitor state of network connection(s). ...
no de vic e -st a t us m onit or pow e r-supply Disable the option Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: no device-status monitor power-supply <P-1> 6 .1 .6 de vic e -st a t us t ra p Configure the device to send a trap when the device status changes.
6 .3 .4 show de vic e -st a t us e ve nt s Display occurred device status events. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show device-status events 6 .3 .5 show de vic e -st a t us link -a la rm Display the monitor configurations of the network ports.
Devic e Se c urit y 7 .1 se c urit y-st at us Configure the security status settings. 7 .1 .1 se c urit y-st a t us m onit or pw d-c ha nge Sets the monitoring of default password change for 'user' and 'admin'. ...
7 .1 .5 se c urit y-st a t us m onit or ht t p-e na ble d Sets the monitoring of the activation of http on the switch. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: security-status monitor http-enabled ...
7 .1 .1 0 se c urit y-st a t us m onit or hidisc -e na ble d Sets the monitoring of HiDiscovery. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: security-status monitor hidisc-enabled no se c urit y-st a t us m onit or hidisc -e na ble d Disable the option ...
no se c urit y-st a t us no-link Disable the option Mode: Interface Range Mode Privilege Level: Administrator Format: no security-status no-link 7 .3 show Display device options and settings. 7 .3 .1 show se c urit y-st a t us m onit or Display the security status monitoring settings.
Dom a in N a m e Syst e m (DN S) 8 .1 Set DNS parameters. 8 .1 .1 dns c lie nt se rve rs a dd Add a new DNS server. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator ...
8 .2 show Display device options and settings. 8 .2 .1 show dns c lie nt info Display the DNS Client related information. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show dns client info 8 .2 .2 show dns c lie nt se rve rs Display the DNS Client servers.
De e p Pa cke t I nspe c t ion (DPI ) 9 .1 Creation and configuration of DPI profiles. 9 .1 .1 dpi m odbus c om m it Writes all changes made in the DPI MODBUS profiles to the enforcer. ...
Parameter Value Meaning readonly Read only function codes for function code list readwrite Read write function codes for function code list programming Programming function codes for function code list All possible function codes for function code list (allow any function code) advanced Keeps the function code list from the previous selection and makes it editable by the user...
9 .1 .6 dpi m odbus e na ble profile Enables a profile in the DPI MODBUS profile table. A profile can only be activated when all required parameters are set. After activation modifications no longer possible. Mode: Global Config Mode ...
Parameter Value Meaning 0..255 Function codes for the DNP3 profile. Confirm Read Write Select Operate Direct Operate Direct Operate-No Response Required Freeze Freeze-No Response Required Freeze Clear Freeze Clear-No Response Required Freeze At Time Freeze At Time-No Response Required Cold Restart Warm Restart Initialize Data Initialize Application...
[reset-tcp-check]: Reset the TCP connection in case of a protocol violation or if the plausibility check leads to errors. Parameter Value Meaning 1..32 DNP3 profile index. string Profile description/name for the DNP3 profile. 0..255 Function codes for the DNP3 profile. Confirm Read Write...
9 .1 .1 8 dpi dnp3 profile e na ble Enables a profile in the DPI DNP3 profile table. A profile can only be activated when all required parameters are set. After activation modifications no longer possible. Mode: Global Config Mode ...
9 .1 .2 3 dpi dnp3 obje c t de le t e Deletes an object from a DPI DNP3 rule. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: dpi dnp3 object <P-1> delete <P-2> Parameter Value Meaning 1..32 DNP3 profile index.
1 0 Fire w a ll Le a r ning M ode (FLM ) 1 0 .1 Configure the firewall learning mode. 1 0 .1 .1 flm ope ra t ion Enable/disable the firewall learning mode. Mode: Global Config Mode ...
1 0 .2 .2 show flm int e rfa c e Display the interfaces selected for the firewall learning mode Mode: Command is in all modes available Privilege Level: Guest Format: show flm interface RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
1 1 H iDisc ove r y 1 1 .1 ne t w ork Configure the inband and outband connectivity. 1 1 .1 .1 ne t w ork hidisc ove ry ope ra t ion Enable/disable the HiDiscovery protocol on this device. ...
1 3 H T T P Se c ure (H T T PS) 1 3 .1 ht t ps Set HTTPS parameters. 1 3 .1 .1 ht t ps se rve r Enable or disable the HTTPS server. Mode: Global Config Mode ...
1 4 I nt e rfa c e 1 4 .1 shut dow n 1 4 .1 .1 shut dow n Enable or disable the interface. Mode: Interface Range Mode Privilege Level: Operator Format: shutdown no shut dow n Disable the option ...
Parameter Value Meaning The port does not use the crossover mode. mdix The port uses the crossover mode. auto-mdix The port uses the auto crossover mode. 1 4 .5 link t ra ps 1 4 .5 .1 link t ra ps Enable/disable link up/down traps on the interface.
no pow e r-st a t e Disable the option Mode: Interface Range Mode Privilege Level: Operator Format: no power-state 1 4 .9 show Display device options and settings. 1 4 .9 .1 show port Display the interface parameters. ...
1 6 I nt e r n 1 6 .1 he lp Display the help text for various special keys. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: help 1 6 .2 logout Exit this session. ...
1 7 I nt rusion De t e c t ion Syst e m (I DS) 1 7 .1 Configure the Intrusion Detection System feature. 1 7 .1 .1 ids ope ra t ion Enable/disable Intrusion Detection System feature. Mode: Global Config Mode ...
1 8 Ope n Shor t e st Pat h First (OSPF) 1 8 .1 Set IP parameters. 1 8 .1 .1 ip ospf a re a Administer the OSPF areas. An area is a sub-division of an OSPF autonomous system. You identify an area by an area-id.
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delete: Delete a NSSA. modify: Modify the parameters of a NSSA. translator: Configure the NSSA translator related parameters. role: Configure the NSSA translator role. stability-interval: Configure the translator stability interval for the NSSA, in seconds. summary: Configure the import summary for the specified NSSA. no-redistribute: Configure route redistribution for the specified NSSA.
no ip ospf a re a Disable the option Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: no ip ospf area <P-1> range add modify delete add delete stub add modify summarylsa default-cost delete virtual-link add delete modify authentication type key key-id hello-interval dead-interval transmit-delay retransmit-interval nssa add delete modify translator role stability-interval summary no- redistribute default-info originate [metric] [metric-type]...
Parameter Value Meaning 1..16777214 Configure the default metric for redistributed routes. 1 8 .1 .6 ip ospf rout e r-id Configure the router ID to uniquely identify this OSPF router in the autonomous system. If a tie occurs during the designated router election, the router with the higher router ID is the designated router.
Parameter Value Meaning 1..4294967 Configure the auto cost for OSPF calculation. 1 8 .1 .1 3 ip ospf dist a nc e int ra Enter the preference type as intra. Use intra-area routing when the device routes packets solely within an area, such as an internal router.
Parameter Value Meaning Configure as out to re-distribute routes with ACL rules connected Select the source protocol as connected. static Select the source protocol as static. no ip ospf dist ribut e -list Disable the option Mode: Global Config Mode ...
Parameter Value Meaning broadcast Configure the link-type as broadcast for the interface. In broadcast networks, routers discover their neighbors dynamically using the OSPF hello protocol. nbma Configure the link-type as Non-Broadcast Multi-Access for the interface. The nbma mode, emulates OSPF operation over a broadcast network. The nbma mode is the most efficient way to run OSPF over non-broadcast networks, both in terms of the LSDB size and the amount of routing protocol traffic.
1 8 .2 .9 ip ospf c ost Configure the OSPF cost for the interface. The cost of a specific interface indicates the overhead required to send packets across the link. If set to 0, OSPF calculates the cost from the reference bandwidth and the interface speed. ...
1 8 .3 .2 show ip ospf a re a Display the OSPF area related information. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show ip ospf area [<P-1>] Parameter Value Meaning A.B.C.D IP address. 1 8 .3 .3 show ip ospf st ub Display the OSPF stub area related information.
Parameter Value Meaning slot no./port no. 1 8 .3 .1 1 show ip ospf st a t ist ic s Display the OSPF statistics. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show ip ospf statistics 1 8 .3 .1 2 show ip ospf re -dist ribut e Display the OSPF re-distribute related information ...
1 9 V ir t ua l Rout e r Re dunda ncy Prot oc ol (V RRP) 1 9 .1 Set IP parameters. 1 9 .1 .1 ip vrrp ope ra t ion Enables or disables VRRP globally on the device. ...
1 9 .2 .2 ip vrrp m odify Modify parameters of a VRRP instance. Mode: Interface Range Mode. Privilege Level: Operator Format: ip vrrp modify <P-1> [priority <P-2>] [interval <P-3>] [priority]: Priority of the virtual router [interval]: Advertisement Interval in seconds Parameter Value Meaning 1..255...
Parameter Value Meaning string Track instance. 1..253 Enter the decrement value. The priority will be decremented by the configured value. 1 9 .2 .9 ip vrrp t ra c k m odify Modify a tracking object to the vrrp instance. ...
2 0 Addre ss Re solut ion Prot oc ol (I P ARP) 2 0 .1 Set IP parameters. 2 0 .1 .1 ip a rp a dd Add a static arp entry. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator ...
Parameter Value Meaning 1..10 Enter the arp max retries. 2 0 .2 show Display device options and settings. 2 0 .2 .1 show ip a rp info Displays ARP summary information. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest ...
2 1 L3 Re la y 2 1 .1 Set IP parameters. 2 1 .1 .1 ip udp-he lpe r ope ra t ion Enable or disable the IP helper and DHCP relay. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator ...
2 1 .1 .6 ip udp-he lpe r m a x hopc ount Configure the DHCP relay maximum hop count. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: ip udp-helper maxhopcount <P-1> Parameter Value Meaning 1..16 Enter a number in the given range. 2 1 .1 .7 ip udp-he lpe r m inw a it t im e Configure DHCP relay minimum wait time in seconds.
Parameter Value Meaning A.B.C.D IP address. 2 1 .2 .4 ip udp-he lpe r se rve r disa ble Disable a relay agent from processing DHCP client requests and UDP broadcast packets received on a specific interface. Mode: Interface Range Mode ...
2 2 I nt e r ne t Prot oc ol Ve rsion 4 (I Pv4 ) 2 2 .1 ne t w ork Configure the inband and outband connectivity. 2 2 .1 .1 ne t w ork pa rm s Set network address, netmask and gateway ...
2 3 Link La ye r Disc ove r y Prot oc ol (LLDP) 2 3 .1 lldp Configure of Link Layer Discovery Protocol. 2 3 .1 .1 lldp ope ra t ion Enable or disable the LLDP operational state. ...
2 3 .2 .1 show lldp globa l Display the LLDP global configurations. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show lldp global 2 3 .2 .2 show lldp port Display the port specific LLDP configurations. ...
2 3 .3 .4 lldp not ific a t ion Enable or disable the LLDP notification operation for interface. Mode: Interface Range Mode Privilege Level: Operator Format: lldp notification no lldp not ific a t ion Disable the option ...
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no lldp t lv sys-na m e Disable the option Mode: Interface Range Mode Privilege Level: Operator Format: no lldp tlv sys-name <P-1> RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
2 4 Logging 2 4 .1 logging Logging configuration. 2 4 .1 .1 logging a udit -t ra il Add a comment for the audit trail. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: logging audit-trail <P-1> Parameter Value Meaning string...
Parameter Value Meaning 1..8 Syslog server entry index 2 4 .1 .6 logging host disa ble Disable a logging host. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: logging host disable <P-1> Parameter Value Meaning 1..8 Syslog server entry index 2 4 .1 .7 logging host m odify Modify an existing logging host.
Parameter Value Meaning emergency System is unusable. System failure has occurred. alert Action must be taken immediately. Unrecoverable failure of a component. System failure likely. critical Recoverable failure of a component that may lead to system failure. error Error conditions. Recoverable failure of a component. warning Minor failure, e.g.
2 4 .2 .1 show logging buffe re d Display the buffered (in-memory) log entries. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show logging buffered [<P-1>] Parameter Value Meaning string <filter> Enter a comma separated list of severity ranges, numbers or enum strings are allowed.
2 4 .3 .3 c opy e ve nt log pe rsist e nt Copy the persistent logs from the device to an envm or a file server. Mode: Privileged Exec Mode Privilege Level: Operator Format: copy eventlog persistent <P-1> envm <P-2> remote <P-3> envm: Copy the persistent log from the device to external non-volatile memory.
2 4 .4 .3 c le a r e ve nt log Clear the event log entries from memory. Mode: Privileged Exec Mode Privilege Level: Administrator Format: clear eventlog RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
2 5 M a na ge m e nt Ac c e ss 2 5 .1 ne t w ork Configure the inband and outband connectivity. 2 5 .1 .1 ne t w ork m a na ge m e nt a c c e ss w e b t im e out Set the web interface idle timeout.
Parameter Value Meaning enable Enable the option. disable Disable the option. enable Enable the option. disable Disable the option. enable Enable the option. disable Disable the option. enable Enable the option. disable Disable the option. 2 5 .1 .5 ne t w ork m a na ge m e nt a c c e ss ope ra t ion Enable/Disable operation for RMA.
2 6 N e t w ork Addre ss Tra nslat ion (N AT ) 2 6 .1 Manage NAT rules 2 6 .1 .1 na t dna t c om m it Commit pending changes for DNAT (commits all NAT changes). ...
Parameter Value Meaning a.b.c.d Source IP address a.b.c.d/n CIDR mask !a.b.c.d !<a.b.c.d> Everything BUT this address !a.b.c.d/n !<a.b.c.d/n> Everything BUT this CIDR mask any Any number number UDP/TCP Source Port nu-nu nu-nu Port Range nu,nu-nu nu,nu-nu List of ports (or port ranges) any Any port (or protocol without a port) a.b.c.d Destination IP address...
2 6 .1 .7 na t dna t if a dd Add Interface Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: nat dnat if add <P-1> <P-2> <P-3> Parameter Value Meaning slot no./port no. 1..255 DNAT rule number 0..4294967295 Priority 2 6 .1 .8...
2 6 .1 .1 2 na t 1 t o1 na t de le t e Delete the rule from 1:1 NAT Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: nat 1to1nat delete <P-1> Parameter Value Meaning 1..256 1:1 NAT rule number 2 6 .1 .1 3 na t 1 t o1 na t logt ra p...
Parameter Value Meaning 1..128 Masquerading rule number a.b.c.d Source IP address a.b.c.d/n CIDR mask !a.b.c.d !<a.b.c.d> Everything BUT this address !a.b.c.d/n !<a.b.c.d/n> Everything BUT this CIDR mask any Any number number UDP/TCP Source Port nu-nu nu-nu Port Range nu,nu-nu nu,nu-nu List of ports (or port ranges) any Any port (or protocol without a port) Transmission Control Protocol User Datagram Protocol...
Parameter Value Meaning 0..4294967295 Priority 2 6 .1 .2 3 na t m a sq if de le t e Delete interface Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: nat masq if delete <P-1> <P-2> Parameter Value Meaning slot no./port no.
Parameter Value Meaning Disable SNMP Trap Enable SNMP Trap 2 6 .1 .2 9 na t double na t st a t e Enable/Disable specific Double NAT rule Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: nat doublenat state <P-1> <P-2> Parameter Value Meaning 1..255...
2 6 .2 .3 show na t dna t logt ra p Show Log/Trap settings for DNAT rules Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show nat dnat logtrap [<P-1>] Parameter Value Meaning 1..255 DNAT rule number 2 6 .2 .4...
2 6 .2 .1 1 show na t double na t if Show Double NAT interface configuration. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show nat doublenat if RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
2 7 N e t w ork T im e Prot oc ol (N T P) 2 7 .1 nt p Configure NTP settings. 2 7 .1 .1 nt p c lie nt ope ra t ion Enable or disable the NTP client. ...
Parameter Value Meaning 1..4 NTP servers index. a.b.c.d IP address. enable Enable the option. disable Disable the option. enable Enable the option. disable Disable the option. enable Enable the option. disable Disable the option. 2 7 .1 .7 nt p pe e rs de le t e Delete a peer.
2 8 Pa cke t Filt e r 2 8 .1 pa cke t -filt e r Creation and configuration of Firewall rules. 2 8 .1 .1 pa c k e t -filt e r l3 c om m it Writes all changes made in the L3 firewall configuration to the device ...
Parameter Value Meaning accept Accept packets drop Drop packets without notification reject Drop packets and notify source enforce-modbus Accept or drop packets by Modbus TCP/IP enforcer, protocol should be tcp or udp enforce-opc Accept or drop packets by opc enforcer, protocol should be tcp enforce-iec104 Accept or drop packets by IEC104 enforcer, protocol should be tcp enforce-dnp3...
2 8 .1 .8 pa c k e t -filt e r l3 disa ble rule Disables a rule from L3 rule table Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: packet-filter l3 disablerule <P-1> Parameter Value Meaning 1..2048 Rule index...
Parameter Value Meaning slot no./port no. ingress Ingress egress Egress 1..2048 Rule index 2 8 .2 cle a r Clear several items. 2 8 .2 .1 c le a r fw -st a t e -t a ble Clear Firewall connection tracking table. ...
2 9 Pa ssw ord M a na ge m e nt 2 9 .1 pa ssw ords Manage password policies and options. 2 9 .1 .1 pa ssw ords m in-le ngt h Set minimum password length for user passwords. ...
Parameter Value Meaning Disables the counting. 1..60 Enter a number in the given range. 2 9 .2 show Display device options and settings. 2 9 .2 .1 show pa ssw ords Display the password policies and options. Mode: Command is in all modes available. ...
3 0 Ra dius 3 0 .1 ra dius Configure RADIUS parameters. 3 0 .1 .1 ra dius se rve r a t t ribut e 4 Specifies the RADIUS client to use the NAS-IP Address attribute in the RADIUS requests. ...
Parameter Value Meaning string Enter a user-defined text, max. 128 characters. 3 0 .1 .5 ra dius se rve r re t ra nsm it Configure the retransmit value for the RADIUS server. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator ...
3 1 Re m ot e Aut he nt ic at ion 3 1 .1 lda p Configure LDAP settings. 3 1 .1 .1 lda p ope ra t ion Enable or disable the remote authentication operation. Mode: Global Config Mode ...
3 1 .1 .7 lda p bind-use r Bind-account user name for LDAP query at the external AD server. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: ldap bind-user <P-1> Parameter Value Meaning string Enter a user-defined text, max. 255 characters. 3 1 .1 .8 lda p bind-pa ssw d Bind-account user password for LDAP query at the external AD server.
Parameter Value Meaning 1..4 Enter a number in the given range. 3 1 .1 .1 4 lda p c lie nt se rve r m odify Modify a LDAP client server connection. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator ...
3 1 .2 show Display device options and settings. 3 1 .2 .1 show lda p globa l Display the LDAP configuration parameters and information. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Administrator Format: show ldap global 3 1 .2 .2 show lda p c lie nt se rve r Display the LDAP client server connections.
3 2 Re m ot e M onit oring (RM ON ) 3 2 .1 show Display device options and settings. 3 2 .1 .1 show rm on st a t ist ic s Show RMON statistics configuration. Mode: Command is in all modes available. ...
3 3 .2 .2 c opy sc ript re m ot e Copy script file from server to specified destination. Mode: Privileged Exec Mode Privilege Level: Administrator Format: copy script remote <P-1> running-config nvm <P-2> running-config: Copy script file from file server to running-config. nvm: Copy script file to non-volatile memory.
3 4 Se lft e st 3 4 .1 se lft e st Configure the selftest settings. 3 4 .1 .1 se lft e st a c t ion Configure the action that a selftest component should take. Mode: Global Config Mode ...
3 4 .2 show Display device options and settings. 3 4 .2 .1 show se lft e st a c t ion Display the actions the device takes if an error occurs. Mode: Command is in all modes available. ...
3 5 Sm a ll For m -fa c t or Plugga ble (SFP) 3 5 .1 show Display device options and settings. 3 5 .1 .1 show sfp Show info about plugged in SFP modules. Mode: Command is in all modes available. ...
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3 6 Sim ple N e t w ork M a na ge m e nt Prot oc ol (SN M P) 3 6 .1 snm p Configure of SNMP versions and traps. 3 6 .1 .1 snm p a c c e ss ve rsion v1 Enable or disable SNMP version V1.
3 6 .2 .1 show snm p a c c e ss Display the SNMP access configuration settings. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show snmp access RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
3 7 SN M P Com m unit y 3 7 .1 snm p Configure of SNMP versions and traps. 3 7 .1 .1 snm p c om m unit y ro SNMP v1/v2 read-only community. Mode: Global Config Mode ...
3 8 SN M P Logging 3 8 .1 logging Logging configuration. 3 8 .1 .1 logging snm p-re que st ge t ope ra t ion Enable or disable logging of SNMP GET or SET requests. Mode: Global Config Mode ...
3 8 .1 .4 logging snm p-re que st se t se ve rit y Define severity level. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: logging snmp-request set severity <P-1> Parameter Value Meaning emergency System is unusable. System failure has occurred. alert Action must be taken immediately.
3 9 Se c ure She ll (SSH ) 3 9 .1 Set SSH parameters. 3 9 .1 .1 ssh se rve r Enable or disable the SSH server. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: ssh server ...
3 9 .2 c opy Copy different kinds of items. 3 9 .2 .1 c opy sshk e y re m ot e Copy the SSH key from a server to the specified destination. Mode: Privileged Exec Mode Privilege Level: Administrator ...
4 0 Syst e m 4 0 .1 syst e m Set system related values e.g. name of the device, location of the device, contact data for the person responsible for the device, and pre-login banner text. 4 0 .1 .1 syst e m na m e Edit the name of the device.
4 0 .1 .6 syst e m re sourc e s ope ra t ion Enable or disable the measurement operation. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: system resources operation no syst e m re sourc e s ope ra t ion Disable the option ...
4 0 .3 .4 show syst e m fla sh-st a t us Display the flash memory statistics of the device. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show system flash-status 4 0 .3 .5 show syst e m t e m pe ra t ure lim it s Display the temperature limits.
4 1 Tra ps 4 1 .1 snm p Configure of SNMP versions and traps. 4 1 .1 .1 snm p t ra p ope ra t ion Global enable/disable SNMP trap. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator ...
4 1 .2 .1 show snm p t ra ps Display the SNMP traps. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show snmp traps RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
4 2 U nic a st Rout ing 4 2 .1 Set IP parameters. 4 2 .1 .1 ip rout ing Enables or disables Routing globally on the device. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: ip routing ...
4 2 .4 IP interface commands. 4 2 .4 .1 ip prox y-a rp ope ra t ion Enables or disables Proxy ARP on the interface. Mode: Interface Range Mode Privilege Level: Operator Format: ip proxy-arp operation ...
4 2 .5 Set IP parameters. 4 2 .5 .1 ip rout e a dd Add a static route entry. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: ip route add <P-1> <P-2> <P-3> [preference <P-4>] [preference]: Change the preference value of a route.show ip entry <P-1> Parameter Value Meaning A.B.C.D...
Parameter Value Meaning A.B.C.D IP address. A.B.C.D IP address. A.B.C.D IP address. 4 2 .5 .7 ip de fa ult -rout e a dd Add a static default route entry. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: ip default-route add <P-1>...
4 2 .5 .1 3 ip ic m p e c ho-re ply Enables or disables the generation of ICMP Echo Reply messages. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: ip icmp echo-reply no ip ic m p e c ho-re ply Disable the option ...
4 2 .6 .5 show ip rout e t ra c k ing Display tracking information for static routes. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Guest Format: show ip route tracking RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
4 3 Tra ck ing 4 3 .1 t ra ck Configure tracking instances on the device. 4 3 .1 .1 t ra c k a dd Create a tracking instance. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator ...
no t ra c k t ra p Disable the option Mode: Global Config Mode Privilege Level: Operator Format: no track trap <P-1> <P-2> 4 3 .1 .6 t ra c k de sc ript ion Set the description for the corresponding tracking instance.
Parameter Value Meaning slot no./port no. string Track instance. AND operator. OR operator. string Track instance. 4 3 .2 show Display device options and settings. 4 3 .2 .1 show t ra c k ove rvie w Display information and settings for tracking instances. ...
4 4 V ir t ua l Privat e N e t w ork (V PN ) 4 4 .1 ipse c Configure IPsec VPN settings. 4 4 .1 .1 ipse c c e rt ific a t e de le t e Delete a certificate uploaded to the device.
4 4 .1 .4 ipse c c onne c t ion m odify Modify a IPsec VPN connection (index in connection is mandatory). Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: users ipsec connection modify <P-1> name <P-2> certificate ca add <P-3> clear local <P-4>...
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Parameter Value Meaning string Filename. string Enter a user-defined text, max. 128 characters. debug_inform debug informational debug_unhandled debug unhandled P-10 Pre-shared key. x509rsa Individual X.509 RSA certificates. pkcs12 Single PKCS12 file with all certificates (including CA). string Enter a user-defined text, max. 128 characters. P-11 default Local IPv4 address.
Parameter Value Meaning P-31 Accept all algorithms as responder, use default as initiator. des3 Triple-DES aes128 AES with 128 key bits. aes192 AES with 192 key bits. aes256 AES with 256 key bits. aes128ctr AES-COUNTER with 128 key bits. aes192ctr AES-COUNTER with 192 key bits.
4 4 .2 .3 show ipse c c onne c t ions a c c e ss IPsec connection access settings. Mode: Command is in all modes available. Privilege Level: Guest Format: show ipsec connections access <P-1> Parameter Value Meaning 1..256...
4 5 U se rs 4 5 .1 use rs Manage Users and User Accounts. 4 5 .1 .1 use rs a dd Add a new user. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: users add <P-1> Parameter Value Meaning string...
4 5 .1 .7 use rs snm pv3 e nc rypt ion Specify encryption settings for a user. Mode: Global Config Mode Privilege Level: Administrator Format: users snmpv3 encryption <P-1> <P-2> Parameter Value Meaning string <user> User name (up to 32 characters). none SNMPv3 encryption method is none.
You find the addresses of our partners on the Internet at www.hirschmann.com. A list of local telephone numbers and email addresses for technical support directly from Hirschmann is available at hirschmann-support.belden.com. This site also includes a free of charge knowledge base and a software download section.
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Re a de rs’ Com m e nt s What is your opinion of this manual? We are constantly striving to provide as comprehensive a description of our product as possible, as well as important information to assist you in the operation of this product. Your comments and suggestions help us to further improve the quality of our documentation.
Seite 564
E-mail: Date / Signature: Dear User, Please fill out and return this page as a fax to the number +49 (0)7127/14-1600 or per mail to Hirschmann Automation and Control GmbH Department 01RD-NT Stuttgarter Str. 45-51 72654 Neckartenzlingen RM CLI EAGLE40_07 Release 3.5 10/2020...
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Anwender-Handbuch Konfiguration Industrial Security Router EAGLE40-07 UM Config EAGLE Technische Unterstützung Release 03.5 08/2020 https://hirschmann-support.belden.com...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
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Sicherheitshinweise UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
Ersetzen eines defekten Geräts Ersetzen eines defekten Geräts Das Gerät bietet folgende Plug-and-Play-Lösungen, um ein defektes Gerät durch ein Gerät des gleichen Typs zu ersetzen: Das neue Gerät lädt das Konfigurationsprofil des ersetzten Geräts vom externen Speicher. Siehe „Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher laden” auf Seite 91. Bei jeder Lösung erhält das neue Gerät beim Neustart die gleichen IP-Einstellungen, die das ersetzte Gerät zuvor hatte.
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Ersetzen eines defekten Geräts UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Benutzeroberflächen 1.1 Grafische Benutzeroberfläche 1 Benutzeroberflächen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts über folgende Benutzeroberflächen fest- zulegen. Tab. 1: Benutzeroberflächen für Zugriff auf das Management des Geräts Benutzeroberfläche Erreichbar über … Voraussetzung Grafische Benutzeroberfläche Ethernet (In-Band) Web-Browser Command Line Interface Ethernet (In-Band) Terminalemulations-Software Serielle Schnittstelle (Out-of-...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Command Line Interface Das Command Line Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktionen des Gerätes über eine lokale oder eine Fernverbindung zu bedienen. IT-Spezialisten finden im Command Line Interface die gewohnte Umgebung zum Konfigurieren von IT-Geräten.
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Abb. 1: PuTTY-Eingabemaske In das Feld fügen Sie die IP-Adresse Ihres Geräts ein. Host Name (or IP address) Die IP-Adresse besteht aus 4 Dezimalzahlen im Wert von bis 255. Die 4 Dezimalzahlen sind durch einen Punkt getrennt. Um den Verbindungstyp auszuwählen, wählen Sie in der Optionsliste das Opti- Connection type...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface login as: admin admin@192.168.1.5’s password: Copyright (c) 2011-2020 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved EAGLE40-07 Release 03.5 (Build date 2020-08-02 19:17) System Name EAGLE-00900B Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2020-01-01 17:39:01...
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Gehen Sie wie folgt vor: Verbinden Sie das Gerät über die serielle Schnittstelle mit einem Terminal. Alternativ verbinden Sie das Gerät mit einem COM-Port Ihres PCs mit Terminal-Emulation nach VT100 und drücken Sie eine beliebige Taste. Alternativ erstellen Sie die serielle Datenverbindung zum Gerät über die serielle Schnittstelle mit ...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Copyright (c) 2011-2020 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved EAGLE40-07 Release 03.5 (Build date 2020-08-02 19:17) System Name EAGLE-00900B Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2020-01-01 17:39:01 NOTE: Enter '?' for Command Help.
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Abbildung zeigt die Modi des Command Line Interfaces. ROOT login logout Die User Exec Kommandos Eingeschränkte sind auch im User Exec Modus Funktion Privileged Exec Modus verfügbar. enable exit Basisfunktionen, Privileged Exec Modus Grundeinstellungen vlan serviceshell...
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface – Alle physikalischen Ports des Gerätes Kommando-Prompt: (EAGLE) ((interface) all)# Beispiel: Beim Wechsel vom Global Config Modus in den Interface Range Modus ändert sich das Kommando-Prompt wie folgt: (EAGLE) (config)#interface all (EAGLE) ((Interface)all)# – Einzelner Port an einem Interface Kommando-Prompt: (EAGLE) (interface <slot/port>)# Beispiel: Beim Wechsel vom Global Config Modus in den Interface Range Modus ändert sich...
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 2: Kommando-Modi Kommando- Zugriffsmethode Beenden oder nächsten Modus starten modus VLAN-Modus Aus dem Privileged Exec Modus Um den VLAN-Modus zu beenden und in geben Sie den Befehl den Privileged Exec Modus zurückzu- vlan database ein.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.5 Ausführen von Kommandos Syntaxanalyse Nach Anmelden mit dem Command Line Interface befinden Sie sich im User Exec Modus. Das Command Line Interface gibt das Prompt auf dem Bildschirm aus. (EAGLE)> Wenn Sie ein Kommando eingeben und die <Eingabetaste> drücken, startet das Command Line Interface die Syntax-Analyse.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.6 Aufbau eines Kommandos Dieser Abschnitt beschreibt Syntax, Konventionen und Terminologie und stellt diese anhand von Beispielen dar. Format der Kommandos Ein Großteil der Kommandos enthält Parameter. Fehlt der Kommando-Parameter, zeigt das Command Line Interface einen Hinweis auf eine erkannte fehlerhafte Syntax des Befehls.
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Parameter Die Reihenfolge der Parameter ist für die korrekte Syntax eines Kommandos relevant. Parameter sind notwendige Werte, optionale Werte, Auswahlen oder eine Kombination davon. Die Darstellung zeigt die Art des Parameters. Tab. 3: Parameter- und Kommando-Syntax Kommandos in spitzen Klammern (<>) sind obligatorisch.
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 4: Parameterwerte im Command Line Interface Wert Beschreibung number Ganze Zahl im angegebenen Bereich, zum Beispiel 0..999999. date Datum im Format YYYY-MM-DD. time Zeit im Format HH:MM:SS. Netzadressen Netzadressen sind Voraussetzung beim Aufbau einer Datenverbindung zu einer entfernten Arbeitsstation, einem Server oder einem anderen Netz.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.7 Beispiele für Kommandos Beispiel 1: clear arp-table-switch Kommando zum Löschen der ARP-Tabelle des Management-Agenten (Cache). ist die Befehlsbezeichnung. Das Kommando ist ohne weitere Parameter clear arp-table-switch durch Drücken der <Enter>-Taste ausführbar. Beispiel 2: radius server timeout Kommando, um die Zeitüberschreitung des RADIUS Servers zu konfigurieren.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.8 Eingabeprompt Kommandomodus Das Command Line Interface zeigt durch das Eingabeprompt, in welchem der Modi Sie sich befinden: (EAGLE) > User Exec Modus (EAGLE) # Privileged Exec Modus (EAGLE) (config)# Global Config Modus ...
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Wildcards Das Gerät ermöglicht Ihnen, den Prompt der Befehlszeile zu ändern. Das Command Line Interface unterstützt die folgenden Platzhalter: Tab. 6: Verwendung von Wildcards am Eingabeprompt des Command Line Interfaces Wildcard Beschreibung Systemdatum Systemzeit IP-Adresse des Geräts MAC-Adresse des Gerätes Produktbezeichnung des Geräts !(EAGLE)>enable...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.9 Tastaturkombinationen Die folgenden Tastaturkombinationen erleichtern Ihnen die Arbeit mit dem Command Line Inter- face: Tab. 7: Tastenkombinationen im Command Line Interface Tastaturkombination Beschreibung <STRG> + <H>, <Zurück Letztes Zeichen löschen (Backspace)> <STRG> + <A> Zum Zeilenanfang gehen <STRG>...
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface (EAGLE) #help HELP: Special keys: Ctrl-H, BkSp delete previous character Ctrl-A ..go to beginning of line Ctrl-E ..go to end of line Ctrl-F ..go forward one character Ctrl-B ..go backward one character Ctrl-D ..
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.10 Eingabehilfen Befehlsergänzung Das Command Line Interface ermöglicht Ihnen, die Befehlsvervollständigung (Tab-Completion) zu verwenden, um die Eingabe von Befehlen zu vereinfachen. Damit haben Sie die Möglichkeit, Schlüsselwörter abzukürzen. Tippen Sie den Beginn eines Schlüsselwortes ein. Wenn die eingegebenen Buchstaben ein ...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.11 Anwendungsfälle Konfiguration speichern Damit Ihre Password-Einstellungen und Ihre sonstigen Konfigurationsänderungen nach einem Reset des Gerätes oder nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung erhalten bleiben, speichern Sie die Konfiguration. Um Ihre aktuelle Konfiguration zu speichern, gehen Sie wie folgt vor: Wechseln Sie mit in den Privileged Exec Modus.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.12 Service Shell Die Service Shell dient ausschließlich zu Service-Zwecken. Die Service Shell ermöglicht Benutzern den Zugriff auf interne Funktionen des Geräts. Wenn Sie beim Zugriff auf Ihr Gerät Unterstützung benötigen, verwendet das Service-Personal die Service Shell, um interne Zustände wie Switch-Register und CPU-Register zu überwachen.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Service Shell-Kommandos anzeigen Voraussetzung ist, dass Sie die Service Shell bereits gestartet haben. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. help /mnt/fastpath # help Built-in commands: ------------------ . : [ [[ alias bg break cd chdir command continue echo eval exec exit export false fg getopts hash help history jobs kill let local pwd read readonly return set shift source test times trap true type ulimit umask unalias unset wait...
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Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. Dieser Schritt ist unumkehrbar! Drücken Sie die <Y>-Taste. !EAGLE >enable !*EAGLE #serviceshell deactivate Notice: If you continue, then the Service Shell is permanently deactivated. This step is irreversible! For details, refer to the Configuration Manual.
Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor System-Monitor Der System-Monitor ermöglicht Ihnen, vor dem Starten des Betriebssystems grundlegende Betriebsparameter einzustellen. 1.3.1 Funktionsumfang Im System-Monitor erledigen Sie beispielsweise folgende Aufgaben: Betriebssystem verwalten und Software-Image prüfen Betriebssystem aktualisieren Betriebssystem starten Konfigurationsprofile löschen, Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen ...
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Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor System Monitor 1 (Selected OS: ...-03.5 (2020-08-02 19:17)) Manage operating system Update operating system Start selected operating system Manage configurations Show boot code information End (reset and reboot) sysMon1> Abb. 9: Bildschirmansicht System Monitor 1 Wählen Sie durch Eingabe der Zahl den gewünschten Menüpunkt aus. ...
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Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter 2 IP-Parameter festlegen Bei der Erstinstallation des Geräts benötigen Sie die IP-Parameter. Das Gerät bietet bei der Erstinstallation die folgenden Möglichkeiten zur Eingabe der IP-Parameter: Eingabe über das Command Line Interface. Wählen Sie diese „In-Band“-Methode, wenn Sie Ihr Gerät außerhalb seiner Betriebsumgebung vorkonfigurieren oder Sie den Netzzugang („Out-of-Band“) zu dem Gerät wiederherstellen.
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IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter LACNIC (Regional Latin-American and Caribbean IP Address Registry) Lateinamerika und weitere Karibik-Inseln RIPE NCC (Réseaux IP Européens) Europa und umliegende Regionen Net ID - 7 bits Host ID - 24 bits Klasse A Net ID - 14 bits Host ID - 16 bits Klasse B...
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Lorenzo erhält den Brief, entfernt den äußeren Umschlag und erkennt auf dem inneren Umschlag, dass der Brief für Julia bestimmt ist. Er steckt den inneren Umschlag in einen neuen äußeren Umschlag, schaut in seiner Adressliste, der ARP-Tabelle, nach der MAC-Adresse von Julia und schreibt diese auf den äußeren Umschlag als Zieladresse und seine eigene MAC-Adresse als Quelladresse.
IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen IP-Parameter mit dem Command Line Interface fest- legen 2.2.1 IPv4 Es gibt folgende Möglichkeiten, die IP-Parameter einzugeben: HiDiscovery-Protokoll Externer Speicher Command Line Interface über eine serielle Verbindung Das Gerät ermöglicht Ihnen, die IP-Parameter über das HiDiscovery-Protokoll oder über die seri- elle Schnittstelle mit Hilfe des Command Line Interfaces festzulegen.
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IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen Anmerkung: Sollten Sie in der Nähe des Installationsortes kein Terminal oder keinen PC mit Terminalemulation zur Verfügung haben, können Sie das Gerät an ihrem Arbeitsplatz konfigurieren und danach an seinen endgültigen Installationsort bringen. Stellen Sie eine Verbindung zu dem Gerät her.
IP-Parameter festlegen 2.3 IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen Das HiDiscovery-Protokoll ermöglicht Ihnen, dem Gerät über das Ethernet IP-Parameter zuzu- weisen. Die anderen Parameter konfigurieren Sie komfortabel über die grafische Benutzeroberfläche. Installieren Sie die HiDiscovery-Software auf Ihrem PC. Sie finden die Software auf der Produkt- DVD, die Sie mit dem Gerät erhalten haben.
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IP-Parameter festlegen 2.3 IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen Anmerkung: Schalten Sie die HiDiscovery-Funktion im Geräts aus, nachdem Sie dem Gerät die IP-Parameter zugewiesen haben. Anmerkung: Speichern Sie die Einstellungen, sodass die Eingaben nach einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche fest- legen Anmerkung: Das Gerät unterstützt nicht die Funktion VLAN. 2.4.1 IPv4 Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Netz > Global. In diesem Dialog legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist, und konfigurieren den HiDiscovery-Zugang.
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IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Zugriff auf das Gerät 3.1 Berechtigungen 3 Zugriff auf das Gerät Berechtigungen Die Funktionen des Gerätes, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, hängen von Ihrer Berechtigungsstufe ab. Der Funktionsumfang einer Berechtigungsstufe ist für Sie verfügbar, wenn Sie als Benutzer mit dieser Berechtigungsstufe angemeldet sind. Die Kommandos, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, sind außerdem abhängig vom Modus des Command Line Interface, in welchem Sie sich gerade befinden.
Passwort zu bestätigen. Melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort erneut an. Anmerkung: Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, verwenden Sie den System-Monitor, um das Passwort zurückzusetzen. Weitere Informationen finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Authentifizierungs-Listen Eine Authentifizierungs-Liste enthält die Richtlinien, die das Gerät für die Authentifizierung anwendet, wenn ein Benutzer über eine bestimmte Verbindung auf das Gerät zugreift. Voraussetzung für den Zugriff eines Benutzers auf das Management des Geräts ist, dass der Authentifizierungs-Liste derjenigen Anwendung, über die der Zugriff erfolgt, mindestens eine Richt- linie zugeordnet ist.
Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen 3.3.3 Authentifizierungs-Listen verwalten Die Authentifizierungs-Listen verwalten Sie in der grafischen Benutzeroberfläche oder im Command Line Interface. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste. Der Dialog zeigt die eingerichteten Authentifizierungs-Listen. Zeigt die eingerichteten Authentifizierungs-Listen.
Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen 3.3.4 Einstellungen anpassen Beispiel: Richten Sie eine eigenständige Authentifizierungs-Liste für die Anwendung WebInterface ein, die per Voreinstellung in der Authentifizierungs-Liste defaultLoginAuthList enthalten ist. Das Gerät leitet Authentifizierungsanfragen an einen RADIUS-Server im Netz weiter. Als Fallback-Lösung authentifiziert das Gerät die Benutzer über die lokale Benutzerverwaltung.
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Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Klicken Sie die Schaltfläche . Die rechte Spalte zeigt jetzt die Anwendung WebInterface. Klicken Sie die Schaltfläche Ok. Der Dialog zeigt die aktualisierten Einstellungen: – Die Spalte Zugeordnete Anwendungen der Authentifizierungs-Liste loginGUI zeigt die Anwendung WebInterface.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Benutzerverwaltung Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden. Das Gerät authentifiziert die Benutzer entweder anhand der lokalen Benutzerverwaltung oder mit einem RADIUS-Server im Netz. Damit das Gerät auf die Benutzerverwaltung zurückgreift, weisen Sie einer Authentifizierungsliste die Richtlinie local siehe Dialog...
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Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Jedes Benutzerkonto ist mit einer Berechtigung verknüpft, das den Zugriff auf die einzelnen Funk- tionen des Geräts reguliert. Abhängig von der vorgesehenen Tätigkeit des jeweiligen Benutzers weisen Sie ihm eine vordefinierte Berechtigung zu. Das Gerät unterscheidet die folgenden Berech- tigungen.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Tab. 10: Berechtigungen für Benutzerkonten (Forts.) Rolle Beschreibung Autorisiert für folgende Tätigkeiten Auditor Der Benutzer ist berechtigt, Überwachende Tätigkeiten mit Lesezugriff. das Gerät zu überwachen und das Protokoll im Dialog Diagnose > Bericht > Audit Trail zu speichern.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.3 Voreinstellung Im Lieferzustand sind die Benutzerkonten im Gerät eingerichtet. admin user Tab. 11: Voreinstellungen der werkseitig eingerichteten Benutzerkonten Parameter Voreinstellung Benutzername admin user private public Passwort administrator guest Rolle Benutzer gesperrt unmarkiert unmarkiert Richtlinien überprüfen unmarkiert unmarkiert...
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Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Anmerkung: Das Prüfen des Passworts führt möglicherweise zu einer Meldung, wenn Sie den Sicherheitsstatus anzeigen ( ). Die Einstellungen, die zu dieser show security-status all Meldung führen, legen Sie fest mit dem Kommando security-status monitor pwd-policy-inac- tive Legt für das Benutzerkonto <user>...
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.5 Neues Benutzerkonto einrichten Weisen Sie Benutzern, die auf das Management des Geräts zugreifen, jeweils ein eigenes Benut- zerkonto zu. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, die Berechtigungen für die Zugriffe diffe- renziert zu steuern. Im folgenden Beispiel werden wir das Benutzerkonto für einen Benutzer mit der Rolle USER...
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Anmerkung: Denken Sie daran, das Passwort zuzuweisen, wenn Sie ein neues Benutzerkonto im Command Line Interface einrichten. 3.4.6 Benutzerkonto deaktivieren Nach Deaktivieren eines Benutzerkontos verweigert das Gerät Zugriffe des zugehörigen Benutzers auf das Management des Geräts. Im Gegensatz zum vollständigen Löschen ermöglicht Ihnen das Deaktivieren, die Einstellungen des Benutzerkontos für eine künftige Wiederverwendung beizube- halten.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.7 Richtlinien für Passwörter anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Passwörter der Benutzerkonten auf Einhaltung vorgegebener Richtlinien zu prüfen. Durch Einhaltung der Richtlinien erzielen Sie Passwörter mit höherer Komplexität. Die Benutzerverwaltung des Geräts ermöglicht Ihnen, die Prüfung in jedem Benutzerkonto indivi- duell ein- oder auszuschalten.
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Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Legt die Richtlinie für die Mindestanzahl von passwords min-special-chars 1 Sonderzeichen im Passwort fest. Legt die Richtlinie für die Mindestanzahl von Groß- passwords min-uppercase-chars 1 buchstaben im Passwort fest. Zeigt die eingerichteten Richtlinien. show passwords Speichern der Einstellungen im permanenten Spei- save cher (nvm) im „ausgewählten”...
Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP LDAP Server-Administratoren verwalten Active Directorys, die Benutzeranmelde-Informationen für in Büroumgebungen eingesetzte Anwendungen enthalten. Ein Active Directory weist eine hierarchi- sche Struktur auf und enthält Benutzernamen, Passwörter und die autorisierten Berechtigungs- stufen mit Lese-/Schreibrechten für die einzelnen Benutzer. Um Benutzeranmeldeinformationen und Berechtigungsstufen aus einem Active Directory abzu- rufen, verwendet das Gerät das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP).
Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP 3.5.2 Beispiel-Konfiguration Das Gerät ist in der Lage, eine verschlüsselte Verbindung zu einem lokalen Server ausschließlich über den Server-Namen oder zu einem Server in einem anderen Netz über eine IP-Adresse herzu- stellen. Der Server-Administrator verwendet Attribute zur Identifizierung der Anmeldeinformationen eines Benutzers und für die Zuordnung von individuellen Berechtigungsstufen und Gruppenbe- rechtigungsstufen.
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Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste. Um das Gerät so zu konfigurieren, dass es bei der Anmeldung über die grafische Benut- zeroberfläche die Benutzeranmeldeinformationen zuerst aus dem Active Directory abruft, legen Sie für die Liste defaultLoginAuthList in Spalte den Wert...
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Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung. Um einen Tabelleneintrag hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche Wenn ein Benutzer sich mit konfiguriertem und aktiviertem LDAP anmeldet, sucht das Gerät im Active Directory nach den Anmeldeinformationen für den Benutzer. Wenn das Gerät fest- stellt, dass Benutzername und Passwort korrekt sind, sucht das Gerät nach dem Wert, den Sie in die Spalte festgelegt haben.
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Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Fügen Sie für die Rolle einen Eintrag zur Operator ldap mapping add 1 access-role operator mapping-type attribute mapping- Zuordnung der Remote-Authentifizierungsrolle parameter OPERATOR hinzu. Ordnen Sie die Rolleoperator dem Attribut zu, welches das Wort OPERATOR enthält.
Zugriff auf das Gerät 3.6 SNMP-Zugriff SNMP-Zugriff Das Protokoll SNMP ermöglicht Ihnen, mit einem Netzmanagementsystem das Gerät über das Netz zu überwachen und seine Einstellungen zu ändern. 3.6.1 SNMPv1/v2-Zugriff Mit SNMPv1 oder SNMPv2 kommunizieren das Netzmanagementsystem und das Gerät unver- schlüsselt.
Zugriff auf das Gerät 3.6 SNMP-Zugriff 3.6.2 SNMPv3-Zugriff Mit SNMPv3 kommunizieren das Netzmanagementsystem und das Gerät verschlüsselt. Das Netz- managementsystem authentifiziert sich gegenüber dem Gerät mit den Zugangsdaten eines Benut- zers. Voraussetzung für den SNMPv3-Zugriff ist, dass im Netzmanagementsystem dieselben Einstellungen wie im Gerät festgelegt sind.
VPN – Virtuelles privates Netz 4.1 IPsec – Internet Protocol Security 4 VPN – Virtuelles privates Netz Ein virtuelles privates Netz (VPN) bezeichnet einen Teil eines öffentlichen Netzes, das jemand für seine privaten Zwecke nutzt. Die Besonderheit an einem VPN besteht darin, wie der Name „privat“ schon ausdrückt, dass das VPN die privaten Daten durch ein öffentliches Netz tunnelt.
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VPN – Virtuelles privates Netz 4.1 IPsec – Internet Protocol Security Die 2 Endpunkte verhandeln, welche Sicherheitsparameter für die VPN-Verbindung verwendet werden. IPsec stellt 2 Modi für die Verhandlungen bereit Transportmodus Im Transportmodus authentifizieren sich die 2 Endpunkte gegenseitig und richten dann die zur Signierung und Verschlüsselung erforderlichen Parameter ein.
VPN – Virtuelles privates Netz 4.2 IKE – Internet Key Exchange IKE – Internet Key Exchange IPsec verwendet das IKE-Protokoll (Internet Key Exchange) zur Authentifizierung, zum Schlüssel- austausch und zur Vereinbarung weiterer Parameter für die Sicherheitsbeziehung einer VPN- Verbindung. 4.2.1 Authentifizierung Verwenden Sie die Authentifizierung im Rahmen der Sicherheitsbeziehung.
VPN – Virtuelles privates Netz 4.2 IKE – Internet Key Exchange 4.2.3 Zertifikat mit OpenSSL erzeugen Die Verwendung von OpenSSL ermöglicht Ihnen, ein Serverzertifikat zu erzeugen und zu signieren, das für die VPN-Authentifizierung verwendet wird. Um ein Zertifikat zu erzeugen, führen Sie die folgenden Schritte durch. Sie benötigen einen Text- editor, der Unix-Zeilenumbrüche korrekt verarbeitet, zum Beispiel das Programm Notepad++.
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VPN – Virtuelles privates Netz 4.2 IKE – Internet Key Exchange Die OpenSSL-Anwendung ermöglicht Ihnen außerdem, andere Zertifikatstypen zu erzeugen. Um die möglichen Zertifikatstypen anzuzeigen, öffnen Sie die Anwendung openssl.exe Verzeichnis c:\OpenSSL\bin, und fügen Sie im Fenster das Zeichen ein. Command Prompt Um eine Zertifikatsignieranforderung (Certificate Signing Request, CSR) zu erzeugen und zu ...
VPN – Virtuelles privates Netz 4.3 Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Die folgenden Beispiele beschreiben die Besonderheiten in häufig verwendeten Anwendungen. 4.3.1 2 Subnetze miteinander verbinden In einem großen Unternehmensnetz verbindet ein Transfernetz die Subnetze miteinander. Ein VPN verbindet 2 dieser Subnetze, zum Beispiel die Produktionssteuerung und die Produktionshalle. Um die internen IP-Adressen auszublenden, konfigurieren Sie das VPN dahingehend, dass das VPN im Tunnelmodus betrieben wird.
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VPN – Virtuelles privates Netz 4.3 Anwendungsbeispiele Transfernetz 10.0.2.0/24 10.0.1.0/24 10.0.3.0/24 intern extern extern intern Abb. 17: 2 Subnetze über ein Transfernetz miteinander verbinden Führen Sie die folgenden Schritte aus: Erzeugen Sie eine VPN-Verbindung. Öffnen Sie den Dialog Virtuelles Privates Netz > Verbindungen.
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VPN – Virtuelles privates Netz 4.3 Anwendungsbeispiele Legen Sie im Dialog die folgenden Einstellungen fest: Add traffic selector Den Wert in Spalte Traffic selector index Das Gerät gibt die Indexnummer ein und ermöglicht Ihnen außerdem, die Index- nummer zu ändern. Den Wert Any Traffic in Spalte...
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VPN – Virtuelles privates Netz 4.3 Anwendungsbeispiele Geben Sie die IKE-Schlüsselaustauschparameter ein. Das Gerät verwendet die im Dialog festgelegten Werte. In diesem Advanced configuration Beispiel ist das Gerät der Initiator und wählt das Protokoll automatisch aus. Im Rahmen lautet die Voreinstellung für das Feld 540 s.
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VPN – Virtuelles privates Netz 4.3 Anwendungsbeispiele UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Konfigurationsprofile verwalten 5.1 Geänderte Einstellungen erkennen 5 Konfigurationsprofile verwalten Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Nach einem Neustart sind diese Einstellungen verloren. Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, ermöglicht Ihnen das Gerät, die Einstellungen zusätzlich in einem Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM) zu speichern.
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Konfigurationsprofile verwalten 5.1 Geänderte Einstellungen erkennen show config status Configuration Storage sync State -------------------------------- NV to ACA........out of sync UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Einstellungen speichern 5.2.1 Konfigurationsprofil im Gerät speichern Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, speichern Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM). Konfigurationsprofil speichern Das Gerät speichert die Einstellungen im „ausgewählten“...
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Einstellungen in Konfigurationsprofil kopieren Das Gerät ermöglicht Ihnen, die im flüchtigen Speicher (RAM) gespeicherten Einstellungen anstatt im „ausgewählten“ Konfigurationsprofil in ein anderes Konfigurationsprofil zu kopieren. Auf diese Weise erzeugen Sie im permanenten Speicher (NVM) ein neues oder überschreiben ein vorhan- denes Konfigurationsprofil.
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Konfigurationsprofil auswählen Wenn der permanente Speicher (NVM) mehrere Konfigurationsprofile enthält, haben Sie die Möglichkeit, dort ein beliebiges Konfigurationsprofil auszuwählen. Das Gerät speichert die Einstel- lungen im „ausgewählten“ Konfigurationsprofil. Das Gerät lädt die Einstellungen des „ausge- wählten“...
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern 5.2.2 Konfigurationsprofil im externen Speicher speichern Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist und Sie ein Konfigurationsprofil speichern, spei- chert das Gerät automatisch eine Kopie im Speicher. In der Voreinstellung ist Ausgewählter externer die Funktion eingeschaltet. Sie können diese Funktion ausschalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
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Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Um das Konfigurationsprofil auf einen Remote-Server zu exportieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Klicken Sie die Schaltfläche und dann den Eintrag Exportieren.. Der Dialog zeigt das Fenster Exportieren..Legen Sie im Feld die URL der Datei auf dem Remote-Server fest. ...
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Einstellungen laden Wenn Sie mehrere Konfigurationsprofile im Speicher hinterlegen, haben Sie die Möglichkeit, ein anderes Konfigurationsprofil zu laden. 5.3.1 Konfigurationsprofil aktivieren Der permanente Speicher des Geräts kann mehrere Konfigurationsprofile enthalten. Wenn Sie ein im permanenten Speicher (NVM) hinterlegtes Konfigurationsprofil aktivieren, dann verändern Sie die Einstellungen des Geräts unmittelbar.
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden 5.3.2 Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher laden Wenn der externe Speicher angeschlossen ist, dann lädt das Gerät beim Neustart automatisch ein Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher. Das Gerät ermöglicht Ihnen, diese Einstellungen wieder in einem Konfigurationsprofil im permanenten Speicher zu speichern. Wenn der externe Speicher das Konfigurationsprofil eines baugleichen Geräts enthält, haben Sie die Möglichkeit, auf diese Weise die Einstellungen von einem Gerät in ein anderes zu übertragen.
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden 5.3.3 Konfigurationsprofil importieren Das Gerät ermöglicht Ihnen, ein als XML-Datei gespeichertes Konfigurationsprofil von einem Server zu importieren. Wenn Sie die grafische Benutzeroberfläche verwenden, dann können Sie die XML-Datei direkt von Ihrem PC importieren. Voraussetzungen: Um die Datei auf einem Server zu speichern, benötigen Sie einen eingerichteten Server im ...
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Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Um das Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher zu importieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Wählen Sie im Rahmen memory, Dropdown-Liste Import profile from external Profilname Namen des zu importierenden Konfigurationsprofils. Voraussetzung ist, dass der externe Speicher ein exportiertes Konfigurationsprofil enthält. Legen Sie im Rahmen fest, wo das Gerät das importierte Konfigurationsprofil spei- Ziel...
Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Wenn Sie die Einstellungen im Gerät auf den Lieferzustand zurücksetzen, dann löscht das Gerät die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher und im permanenten Speicher. Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, dann löscht das Gerät auch die im externen Spei- cher gespeicherten Konfigurationsprofile.
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Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Um das Kommando auszuführen, drücken Sie die Taste <1>. Clear configs and boot params Um die Werkseinstellungen zu laden, drücken Sie die <Enter>-Taste. Das Gerät löscht die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher (RAM) und im permanenten Speicher (NVM).
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Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Neueste Software laden 6.1 Software-Update vom PC 6 Neueste Software laden Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com.
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Neueste Software laden 6.1 Software-Update vom PC Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Datei von Ihrem PC per SFTP oder SCP auf das Gerät zu übertragen: Öffnen Sie auf Ihrem PC einen SFTP- oder SCP-Client, zum Beispiel WinSCP. Öffnen Sie mit dem SFTP- oder SCP-Client eine Verbindung zum Gerät. ...
Neueste Software laden 6.2 Software-Update von einem Server Software-Update von einem Server Für ein Software-Update mit SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
Neueste Software laden 6.3 Software-Update aus dem externen Speicher Software-Update aus dem externen Speicher 6.3.1 Manuell – durch den Administrator initiiert Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software mit wenigen Mausklicks zu aktualisieren. Voraus- setzung ist, dass sich die Image-Datei der Geräte-Software im externen Speicher befindet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
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Neueste Software laden 6.3 Software-Update aus dem externen Speicher – Existiert die Image-Datei, die in der Datei startup.txt angegeben ist? – Ist die Software-Version der Image-Datei aktueller als die gegenwärtig im Gerät ausgeführte Software? Wenn die Kriterien erfüllt sind, startet das Gerät den Update-Vorgang. Die gegenwärtig ausgeführte Geräte-Software kopiert das Gerät in den Backup-Bereich.
Neueste Software laden 6.4 Frühere Software-Version laden Frühere Software-Version laden Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software durch eine frühere Version zu ersetzen. Nach dem Ersetzen der Geräte-Software bleiben die Grundeinstellungen im Gerät erhalten. Anmerkung: Die Einstellungen von Funktionen, die ausschließlich in der neueren Geräte-Soft- ware-Version zur Verfügung stehen, gehen verloren.
Ports konfigurieren 7.1 Port ein-/ausschalten 7 Ports konfigurieren Folgende Funktionen für die Port-Konfiguration stehen zur Verfügung: Port ein-/ausschalten Betriebsart wählen Hardware-LAN-Bypass Port ein-/ausschalten In der Voreinstellung ist jeder Port eingeschaltet. Um die Zugriffssicherheit zu erhöhen, deakti- vieren Sie Ports, die nicht angeschlossen sind. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Port, Registerkarte Konfiguration.
Ports konfigurieren 7.2 Betriebsart wählen Betriebsart wählen In der Voreinstellung befinden sich die Ports im Betriebsmodus Automatische Konfiguration. Anmerkung: Die aktive automatische Konfiguration hat Vorrang vor der manuellen Konfiguration. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Port, Registerkarte Konfiguration. Grundeinstellungen >...
Ports konfigurieren 7.3 Hardware-LAN-Bypass Hardware-LAN-Bypass Die Funktion Hardware-LAN-Bypass dient dazu, die Datenkommunikation im Fehlerfall aufrechtzu- erhalten. Die Funktion Hardware-LAN-Bypass leitet die Datenpakete zwischen Port und Port weiter. Das Gerät schaltet die Funktion Hardware-LAN-Bypass bei den folgenden Ereignissen ein: Wenn sich das Gerät ausschaltet oder wenn es einen Stromausfall oder Hardware-Defekt ...
Ports konfigurieren 7.3 Hardware-LAN-Bypass Modus Bypass während des Betriebs einschalten Den Modus Bypass während des Betriebs schalten Sie mittels Command Line Interface ein. Voraussetzung ist, dass Sie auf das Management des Geräts über Port oder über eine serielle Verbindung zugreifen. Andernfalls ist der Zugriff auf das Management des Geräts nicht mehr möglich, sobald Sie den Modus Bypass während des Betriebs einschalten.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.1 SNMPv1/v2-Community ändern 8 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff Das Gerät bietet Ihnen Funktionen, die Ihnen helfen, das Gerät vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Führen Sie nach dem Einrichten des Geräts die folgenden Schritte aus, um die Möglichkeit eines unbefugten Zugriffs auf das Gerät zu verringern.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.2 SNMPv1/v2 ausschalten SNMPv1/v2 ausschalten Wenn Sie SNMPv1 oder SNMPv2 benötigen, dann verwenden Sie diese Protokolle ausschließlich in abhörsicheren Umgebungen. SNMPv1 und SNMPv2 verwenden keine Verschlüsselung. Die SNMP-Pakete enthalten die Community im Klartext. Wir empfehlen, im Gerät SNMPv3 zu nutzen und den Zugriff über SNMPv1 und SNMPv2 auszuschalten.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.3 HTTP ausschalten HTTP ausschalten Der Webserver liefert die grafische Benutzeroberfläche mit dem Protokoll HTTP oder HTTPS aus. HTTP-Verbindungen sind im Gegensatz zu HTTPS-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist das Protokoll HTTP eingeschaltet. Wenn Sie HTTP ausschalten, ist kein unverschlüsselter Zugriff auf die grafische Benutzeroberfläche mehr möglich.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.4 HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery-Zugriff ausschalten Anmerkung: Das Gerät unterstützt nicht die Funktion VLAN. HiDiscovery ermöglicht Ihnen, dem Gerät bei der Inbetriebnahme seine IP-Parameter über das Netz zuzuweisen. HiDiscovery kommuniziert unverschlüsselt und ohne Authentifizierung im Management-VLAN.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.5 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Per Voreinstellung erreichen Sie das Management des Geräts von jeder beliebigen IP-Adresse und über sämtliche unterstützten Protokolle. Die IP-Zugriffsbeschränkung ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf das Management des Geräts auf ausgewählte IP-Adressbereiche und auf ausgewählte IP-basierte Protokolle zu beschränken.
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Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.5 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung. Heben Sie für den Eintrag in Spalte die Markierung des Kontrollkästchens auf. Aktiv Dieser Eintrag ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Gerät von jeder beliebigen IP-Adresse und über sämtliche unterstützten Protokolle.
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Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.5 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Netzmaske des Mobilfunknetzes festlegen. network management access modify 3 mask SNMP für den Adressbereich des Mobilfunknetzes network management access modify 3 snmp disable deaktivieren. Schritt für jedes ungewünschte Protokoll wieder- holen. Voreingestellten Eintrag deaktivieren.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 Session-Timeouts anpassen Session-Timeouts anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, bei Inaktivität eines angemeldeten Benutzers die Sitzung automatisch zu beenden. Das Session-Timeout ist die Zeit der Inaktivität nach der letzten Benutzeraktion. Ein Session-Timeout können Sie für folgende Anwendungen festlegen: Command Line Interface: Sessions über eine SSH-Verbindung ...
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 Session-Timeouts anpassen Session-Timeout für die grafische Benutzeroberfläche Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web. Legen Sie im Rahmen Konfiguration, Feld Web-Interface Session-Timeout [min] die Timeout- ...
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Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 Session-Timeouts anpassen UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Datenverkehr kontrollieren 9 Datenverkehr kontrollieren Das Gerät prüft die zur Weiterleitung bestimmten Datenpakete nach vorgegebenen Regeln. Wenn Datenpakete diesen Regeln entsprechen, leitet das Gerät die Pakete weiter oder blockiert sie. Wenn Datenpakete keinen Regeln entsprechen, blockiert das Gerät die Pakete. Routing-Ports, denen keine Regeln zugewiesen sind, lassen Pakete passieren.
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Datenverkehr kontrollieren 9.1 Paketfilter Um optionale, zustands- oder inhaltsbedingte Filterkriterien zu aktivieren, können Sie unterschied- liche Parameter einfügen, die jeweils die Form Schlüssel=<Wert> aufweisen. Welche Schlüssel gültig sind, ist zum Teil vom Protokoll der Regel abhängig. Die Schlüssel mac=<Wert> und state=<Wert>...
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Paketfilter Wenn keine der von Ihnen konfigurierten Regeln auf ein Datenpaket zutrifft oder wenn Sie keine individuellen Regeln konfiguriert haben, wendet der Paketfilter eine Standard-Regel an. Hierbei stehen drei mögliche Standard-Regeln zur Verfügung: Tab. 14: Behandlung gefilterter Datenpakete Regel Funktion Das Gerät leitet das Datenpaket entsprechend der Adressinformati-...
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Datenverkehr kontrollieren 9.1 Paketfilter Der Produktionsroboter steht in einer Fertigungszelle, die mit Hilfe einer Firewall vom Firmennetz getrennt ist. Die Firewall soll dabei helfen, den Datenstrom zwischen der Fertigungszelle und dem restlichen Firmennetz zu unterbinden. Einzig der Datenstrom zwischen dem Roboter und dem PC des Fertigungssteuerers darf frei fließen.
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Datenverkehr kontrollieren 9.1 Paketfilter Um die Regel zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Aktiv. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > Paketfilter > Zuweisung. Um die Regel einem Interface zuzuordnen, klicken Sie die Schaltfläche und dann ...
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Datenverkehr kontrollieren 9.1 Paketfilter Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > Paketfilter > Global. Um die Regeln auf den Datenstrom anzuwenden, klicken Sie die Schaltfläche dann den Eintrag Änderungen anwenden. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Datenverkehr kontrollieren 9.2 Unterstützung beim Schutz vor Denial of Service (DoS) Unterstützung beim Schutz vor Denial of Service (DoS) Mit dieser Funktion unterstützt Sie das Gerät beim Schutz gegen ungültigen oder gefälschten Datenpaketen, der auf den Ausfall bestimmter Dienste oder Geräte abzielt. Sie haben die Möglich- keit, Filter festzulegen, die den Datenstrom zum Schutz vor Denial-of-Service-Angriffen begrenzen.
Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Deep Packet Inspection Deep Packet Inspection-Funktion (DPI) ermöglicht Ihnen, Datenpakete zu überwachen und zu filtern. Die Funktion unterstützt Sie beim Schutz Ihres Netzes vor unerwünschten Inhalten wie Spam oder Viren. Inspection-Funktion untersucht Datenpakete auf unerwünschte Merkmale und Deep Packet Protokollverletzungen.
Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Bedeutung Adressbereich Program (ConCept) Concept Symbol Table Encapsulated Interface Transport Advantech Co. Ltd. - Management Functions Scan Data Inc. - Expanded Read Holding Registers Scan Data Inc. - Expanded Write Holding Registers unity Programming/OFS 100 Scattered Register Read 125 Schneider Electric - Firmware Replacement 126 Schneider Electric - Program...
Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection 9.3.3 Modbus Enforcer-Regeln erzeugen und bearbeiten Legen Sie eine Regel fest mit = 1, Bezeichnung und Funktionscode-Liste sowie Index my-modbus Identifikationseinheit-Liste gemäß obigem Beispiel. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit >...
Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche Um das Profil zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Profil aktiv. Damit das Gerät die festgelegten DPI-Modbus-Enforcer-Regeln auf den Datenstrom anwendet und die Anzeige in Spalte Funktionscode aktualisiert, klicken Sie die Schaltfläche Änderungen...
Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection – Variation-Nr. – Funktionscode – Funktionsname – Länge – Qualifier-Code – Index (Standard-Objektliste) Das Gerät verwendet die Funktion Inspection, um Datenpakete zu blockieren, die gegen Deep Packet die festgelegten Regeln verstoßen. Das Gerät beendet auf Wunsch die TCP-Verbindung, wenn es eines der folgenden Ereignisse erkennt: Verstoß...
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Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Zu diesem Zweck erzeugen Sie die DNP3 Enforcer-Regel mit den oben genannten Werten. Header+ Payload DNP3-Master DNP3-Client (Outstation) DPI-DNP3-Enforcer Abb. 22: Inspektion der Datenpakete UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection 9.3.6 Eine DNP3 Enforcer-Regel erzeugen und bearbeiten Legen Sie gemäß dem obigen Beispiel eine Regel mit dem Namen fest. my-dnp3 Führen Sie die folgenden Schritte aus: DNP3 Enforcer-Regel erzeugen. Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit >...
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Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche Bearbeiten Sie die Standard-Objektliste. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Öffnen Sie den Dialog Wizard. Klicken Sie dazu die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster DNP3 Enforcer - Objekt-Assistent.
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Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Enforcer-Regel erzeugen. DNP3 dpi dnp3 profile add 1 description my- dnp3 function-code-list 1,2,3,23 • dpi dnp3 profile add 1 default-object-list 6 Enforcer-Regel mit Index = hinzufügen.
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Datenverkehr kontrollieren 9.3 Deep Packet Inspection Objekt-Liste anzeigen, die das Gerät auf DNP3 show dpi dnp3 objectlist 1 anwendet. Enforcer-Regel Index Object Type Group Number Variation Function Code Function Name Function Length Qualifier List --------- ------------ ------------------------------------- ----------------------------- request write 0x17,0x28 UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10 Die Systemzeit im Netz synchronisieren Viele Anwendungen sind auf eine möglichst korrekte Zeit angewiesen. Die notwendige Genauig- keit, also die zulässige Abweichung zur Echtzeit, ist abhängig vom Anwendungsgebiet. Anwendungsgebiete sind beispielsweise: Logbucheinträge Produktionsdaten mit Zeitstempel versehen ...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.1 Grundeinstellungen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Zeit im Netz mit den folgenden Optionen zu synchronisieren: Das Network Time Protocol (NTP) hat eine Genauigkeit bis in den Sub-Millisekunden-Bereich. 10.1 Grundeinstellungen Im Dialog Zeit > Grundeinstellungen legen Sie allgemeine Einstellungen für die Zeit fest.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.1 Grundeinstellungen Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Einstellen der Systemzeit des Geräts. clock set <YYYY-MM-DD> <HH:MM:SS> Eingabe der Zeitdifferenz zwischen der lokalen Zeit clock timezone offset <-780..840> und der empfangenen UTC-Zeit in Minuten. Speichern der Einstellungen im permanenten Spei- save cher (nvm) im „ausgewählten”...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.2 NTP 10.2 Das Network Time Protocol (NTP) bietet Ihnen die Möglichkeit, die Systemzeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Das Gerät unterstützt die NTP-Client- und die NTP-Server-Funktion. NTP verwendet mehrere Stufen bzw. Rangfolgen von Zeitquellen, die auch als Stratum-Schicht bezeichnet werden.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.2 NTP 10.2.1 Vorbereitung der NTP-Konfiguration Führen Sie die folgenden Schritte aus: Zeichnen Sie einen Netzplan mit den am NTP beteiligten Geräten, um einen Überblick über die Weitergabe der Uhrzeit zu erhalten. Beachten Sie bei der Planung, dass die Genauigkeit der Uhrzeit von der Signallaufzeit abhängig ist.
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Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.2 NTP Im Rahmen Client and server: – Aktivieren/Deaktivieren der Funktion Server – Setzen der Verbindungsparameter Modus – Diese Einstellung vermeidet, dass andere Clients das Gerät als Referenzzeitquelle Stratum verwenden (Voreinstellung: 12). Konfiguration eines NTP-Clients (am Beispiel von Switch 2) Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog...
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Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.2 NTP Für Switch 1 und Switch 3: Legen Sie in Spalte den Wert fest. Adresse 192.168.43.17 Um den Eintrag zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Aktiv. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
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Die Systemzeit im Netz synchronisieren 10.2 NTP UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Netzlaststeuerung 11.1 Gezielte Paketvermittlung 11 Netzlaststeuerung Das Gerät bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen, mit denen es die Netzlast reduziert: Gezielte Paketvermittlung Lastbegrenzung 11.1 Gezielte Paketvermittlung Durch gezielte Paketvermittlung reduziert das Gerät die Netzlast. An jedem seiner Ports lernt das Gerät die Absender-MAC-Adresse empfangener Datenpakete. Die Kombination „Port und MAC-Adresse“...
Netzlaststeuerung 11.1 Gezielte Paketvermittlung 11.1.3 Statische Adresseinträge Ergänzend zum Lernen der Absender-MAC-Adresse bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, MAC-Adressen von Hand einzurichten. Diese MAC-Adressen bleiben eingerichtet und überdauern das Zurücksetzen der MAC-Adresstabelle (FDB) sowie den Neustart des Geräts. Anhand von statischen Adresseinträgen bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Datenpakete gezielt an ausgewählte Ports zu vermitteln.
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Netzlaststeuerung 11.1 Gezielte Paketvermittlung Statischen Adresseintrag deaktivieren. Öffnen Sie den Dialog Switching > Filter für MAC-Adressen. Um einen statischen Adresseintrag zu deaktivieren, markieren Sie in Spalte Status Wert invalid. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche ...
Netzlaststeuerung 11.2 Lastbegrenzung 11.2 Lastbegrenzung Die Lastbegrenzer-Funktion sorgt auch bei hohem Verkehrsaufkommen für einen stabilen Betrieb, indem sie den Verkehr auf den Ports begrenzt. Die Lastbegrenzung erfolgt individuell für jeden Port sowie separat für Eingangs- und Ausgangsdatenverkehr. Wenn die Datenrate an einem Port den definierten Grenzwert überschreitet, verwirft das Gerät die Überlast an diesem Port.
Routing 12.1 Konfiguration 12 Routing 12.1 Konfiguration Da die Konfiguration eines Routers stark von den Gegebenheiten Ihres Netzes abhängig ist, finden Sie zunächst eine grobe Aufzählung der einzelnen Schritte zur Konfiguration. Um die Vielzahl der Möglichkeiten optimal abzudecken, finden sie im Anhang Beispiele für Netze, wie Sie in den meisten Fällen in der Industrie vorkommen.
Routing 12.2 Routing - Grundlagen 12.2 Routing - Grundlagen Ein Router ist ein Netzknoten zur Vermittlung von Daten auf Schicht 3 des ISO/OSI-Referenzmo- dells. Das ISO/OSI-Referenzmodell verfolgt folgende Ziele: einen Standard für den Informationsaustausch zwischen offenen Systemen zu definieren; eine gemeinsame Basis für die Entwicklung von weiteren Standards für offene Systeme zur ...
Routing 12.2 Routing - Grundlagen IP ist ein Protokoll auf Schicht 3. IP bietet die IP-Adresse zur Adressierung von Datenpaketen. Die IP-Adresse vergibt der Netzadministrator. Somit ist er in der Lage, durch die systematische Vergabe von IP-Adressen sein Netz zu strukturieren, das heißt in Teilnetze zu untergliedern (siehe auf Seite 151 „CIDR”).
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Routing 12.2 Routing - Grundlagen Befindet sich die IP-Adresse des Geräts in einem anderen Subnetz, dann fragt der PC nach der MAC-Adresse des im PC eingetragenen Gateways. Das Gateway/Router antwortet mit seiner MAC-Adresse. Nun verpackt der PC das IP-Adresse des Geräts, dem endgültigen Ziel, in einen MAC-Rahmen mit der MAC-Zieladresse des Gateways/Router und verschickt die Daten.
Routing 12.2 Routing - Grundlagen Da der Router die Route zum rechten PC kennt, antwortet die Proxy-ARP-Funktion auf diesem Router-Interface stellvertretend für den rechten PC mit seiner eigenen MAC-Adresse. So kann der linke PC seine Daten an die MAC-Adresse des Routers adressieren, der die Daten dann an den rechten PC weiterleitet.
Routing 12.2 Routing - Grundlagen Mit CIDR legen Sie die Anzahl der Bits fest, die den IP-Adressbereich kennzeichnen. Hierzu stellen Sie den IP-Adressbereich in binärer Form dar und zählen die Maskenbits zur Bezeichnung der Netzmaske. Die Netzmaske gibt die Anzahl der Bits an, die für jede IP-Adresse in einem gege- benen Adressbreich, dem Netz-Teil identisch sind.
Routing 12.3 Statisches Routing 12.3 Statisches Routing Statische Routen sind benutzerdefinierte Routen, mit deren Hilfe der Router Daten von einem Subnetz in ein anderes Subnetz vermittelt. Der Benutzer legt fest, an welchen Router (Next-Hop) der lokale Router Daten für ein bestimmtes Subnetz weiterleitet.
Routing 12.3 Statisches Routing Konfiguration der Router-Interfaces 10.0.1.5/24 10.0.2.5/24 Interface 2.1 Interface 2.2 IP=10.0.1.1/24 IP=10.0.2.1/24 Abb. 31: Einfachster Fall einer Route Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 2/1 von Interface 2/1. Dem Interface dessen primäre IP-Parameter ip address primary 10.0.1.1 255.255.255.0...
Routing 12.3 Statisches Routing 12.3.2 VLAN-basiertes Router-Interface Anmerkung: Das Gerät unterstützt nicht die Funktion VLAN. Kennzeichnend für das VLAN-basierte Router-Interface ist, dass mehrere Geräte eines VLANs an verschiedenen Ports angeschlossen sind. Innerhalb eines VLANs vermittelt der Switch Datenpakete auf Schicht 2. Datenpakete mit Zieladresse in einem anderen Subnetz adressieren die Endgeräte an den Router.
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Routing 12.3 Statisches Routing Routing auf dem VLAN-Router-Interface aktivieren. Die Routing-Funktion global einschalten. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den VLAN-Konfigurationsmodus. vlan database Ein VLAN durch Eingabe der VLAN-ID erzeugen. vlan add 2 Der Bereich für die VLAN-ID reicht von bis 4042.
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Routing 12.3 Statisches Routing VLAN ID......2 VLAN Name......VLAN002 VLAN Creation TIme....0 days, 01:47:17 VLAN Type......static Interface Current Configured Tagging ---------- -------- ----------- -------- Include Include Untagged Include Include Untagged Exclude Autodetect Untagged Exclude Autodetect Untagged Die VLAN-spezifischen Port-Einstellungen prüfen. show vlan port Port Acceptable IngressInterface VLAN ID Frame Types...
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Routing 12.3 Statisches Routing Öffnen Sie den Dialog Routing > Interfaces > Konfiguration. Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster VLAN-Router-Interface einrichten. Legen Sie im Feld eine Zahl zwischen 4042 fest. VLAN-ID Für dieses Beispiel legen Sie den Wert fest.
Routing 12.3 Statisches Routing 12.3.3 Konfiguration einer statischen Route Im Beispiel unten benötigt der Router A die Information, dass er das Subnetz 10.0.3.0/24 über den Router B (Next-Hop) erreicht. Diese Information kann er über ein dynamisches Routing-Protokoll oder über einen statischen Routing-Eintrag erhalten. Mit dieser Information ist Router A in der Lage, Daten vom Subnetz 10.0.1.0/24 über Router B in das Subnetz 10.0.3.0/24 zu vermitteln.
Routing 12.3 Statisches Routing Geben Sie für Router A eine statische Route ein, ausgehend von der Konfiguration des Router- Interfaces im vorhergehenden Beispiel ein (siehe Abbildung 31): Konfigurieren Sie Router B entsprechend. Konfiguration einer redundanten statischen Route Um eine stabile Verbindung zwischen den beiden Routern zu erzielen, können Sie die beiden Router mit zwei oder mehreren Leitungen verbinden.
Routing 12.3 Statisches Routing Sie haben die Möglichkeit, einer Route Präferenz (Distanz) zuzuweisen. Bestehen mehrere Routen zu einem Ziel, wählt der Router die Route mit der höchsten Präferenz. Router A konfigurieren. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Den Port auswählen, an dem Sie die redundante interface 2/3...
Routing 12.3 Statisches Routing Weist dem vorhandenen Eintrag für statisches ip route modify 10.0.3.0 255.255.255.0 10.0.2.2 preference 2 Routing die Präferenz (siehe auf Seite 159 „Konfiguration einer einfachen statischen Route”). Wenn beide Routen verfügbar sind, dann benutzt der Router beide Routen zur Datenübertragung. Die Routing-Tabelle prüfen: show ip route all Network Address...
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Routing 12.3 Statisches Routing Parameter Router A IP-Adresse Interface (IF) 10.0.4.1 IP-Adresse Interface (IF) 10.0.2.1 IP-Adresse Interface (IF) 10.0.1.112 Netzmaske 255.255.255.0 Parameter Router B IP-Adresse Interface (IF) 10.0.4.2 IP-Adresse Interface (IF) 10.0.2.53 IP-Adresse Interface (IF) 10.0.5.1 Netzmaske 255.255.255.0 10.0.1.0/24 10.0.2.0/24 10.0.5.0/24 IF 1/4 IF 1/2...
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Routing 12.3 Statisches Routing Führen Sie die folgenden Schritte aus: Die Tracking-Objekte auf Router A für die Routen zum Zielnetz erzeugen. Die in 10.0.5.0/24 anderen Zellen eingegebenen voreingestellten Werte bleiben in diesem Beispiel unverändert. Öffnen Sie den Dialog Routing > Tracking > Konfiguration.
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Routing 12.3 Statisches Routing Anmerkung: Um die Zeile zu aktivieren, prüfen Sie, ob die Verbindung auf dem Interface ist. Geben Sie anschließend die Routen zum Zielnetz 10.0.5.0/24 in die statische Routing-Tabelle von Router A ein. Öffnen Sie den Dialog Routing >...
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Routing 12.3 Statisches Routing Tab. 19: Statische Routing-Einträge von Router B Zielnetz Zielnetzmaske Next-Hop Präferenz Track-ID 10.0.1.0 255.255.255.0 10.0.2.1 10.0.1.0 255.255.255.0 10.0.4.1 UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Routing 12.4 NAT – Network Address Translation 12.4 NAT – Network Address Translation Das Network Address Translation (NAT)-Protokoll beschreibt ein Verfahren, automatisiert und transparent IP-Adressinformationen in Datenpaketen zu verändern und dennoch die Datenpakete zielgenau zu vermitteln. Verwenden Sie NAT, wenn Sie IP-Adressen eines internen Netzes nach außen verstecken möchten.
Routing 12.4 NAT – Network Address Translation 12.4.2 1:1 NAT Die 1:1-NAT-Funktion ermöglicht Ihnen, innerhalb eines lokalen Netzes Kommunikationsverbin- dungen zu Endgeräten aufzubauen, die sich in anderen Netzen befinden. Der NAT-Router „verschiebt“ die Endgeräte virtuell in das öffentliche Netz. Dazu ersetzt der NAT-Router beim Vermitteln im Datenpaket die virtuelle durch die tatsächliche IP-Adresse.
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Routing 12.4 NAT – Network Address Translation Voraussetzungen für die weitere Konfiguration: Sie benötigen 2 NAT-Router. In jedem Gerät ist die Routing-Funktion eingeschaltet. In jedem Gerät sind 2 Router-Interfaces eingerichtet. Je 1 Router-Interface ist mit dem Firmen- netz und mit dem Netz der Produktionszelle verbunden.
Routing 12.4 NAT – Network Address Translation 12.4.3 Destination NAT Das Destination-NAT-Verfahren ermöglicht Ihnen, in einem lokalen Netz den Datenstrom ausge- hender Kommunikationsverbindungen auf einen oder über einen Server umzuleiten. Eine spezielle Form des Destination-NAT-Verfahrens ist die Port-Weiterleitung (Port-Forwarding). Die Port-Weiterleitung verwenden Sie, um die Struktur eines Netzes nach außen hin zu verbergen und dennoch Kommunikationsverbindungen von außen in das Netz hinein zuzulassen.
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Routing 12.4 NAT – Network Address Translation Voraussetzungen für die weitere Konfiguration: Im Gerät ist die Routing-Funktion eingeschaltet. Im Gerät ist ein Router-Interface eingerichtet und mit dem Firmennetz verbunden. In den Endgeräten in der Produktionszelle sind IP-Adresse und Gateway festgelegt. Als ...
Routing 12.4 NAT – Network Address Translation Markieren Sie das Kontrollkästchen im Feld Aktiv, um die Zuweisung der Regel zu dem Router-Interface zu aktivieren. Um die Änderungen zwischenzuspeichern, klicken Sie die Schaltfläche Regel auf den Datenstrom anwenden. Öffnen Sie den Dialog Routing >...
Routing 12.4 NAT – Network Address Translation 12.4.5 Double-NAT Das Double-NAT-Verfahren ermöglicht Ihnen, Kommunikationsverbindungen zwischen Endge- räten in unterschiedlichen IP-Netzen aufzubauen, die keine Möglichkeit bieten, ein Standard- Gateway oder eine Default Route festzulegen. Der NAT-Router „verschiebt“ die Endgeräte virtuell in das jeweils andere Netz. Dazu ersetzt der NAT-Router beim Vermitteln die Quelladresse und die Zieladresse im Datenpaket.
Routing 12.4 NAT – Network Address Translation Anwendungsbeispiel für Double-NAT Sie möchten das Endgerät links (zum Beispiel eine Workstation im Firmennetz) mit dem Endgerät rechts (zum Beispiel einer Robotersteuerung in der Produktionszelle) verbinden. Die Robotersteu- erung kommuniziert ausschließlich mit Geräten im selben logischen Netz. Der NAT-Router über- setzt die IP-Adressen beim Vermitteln zwischen den Netzen.
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Routing 12.4 NAT – Network Address Translation Voraussetzungen für die weitere Konfiguration: Im Gerät ist die Routing-Funktion eingeschaltet. Im Gerät sind 2 Router-Interfaces eingerichtet. Je 1 Router-Interface ist mit dem Firmennetz und mit dem Netz der Produktionszelle verbunden. Im Endgerät links und im Endgerät rechts ist die IP-Adresse festgelegt.
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Routing 12.4 NAT – Network Address Translation Öffnen Sie den Dialog Routing > NAT > Double-NAT > Zuweisung. Klicken Sie die Schaltfläche Zuweisen. Wählen Sie im Feld das Router-Interface aus, das mit der Produktionszelle verbunden Port ist. Wählen Sie im Feld den Wert egress.
Routing 12.5 Tracking 12.5 Tracking Die Tracking-Funktion ermöglicht Ihnen, bestimmte Objekte wie die Verfügbarkeit eines Interfaces oder die Erreichbarkeit eines Netzes zu überwachen. Das besondere an dieser Funktion ist die Weiterleitung einer Objekt-Statusänderung an eine Anwendung wie VRRP, die sich zuvor als Interessent für diese Information registriert hat. Das Tracking kann folgende Objekte überwachen: Verbindungsstatus eines Interfaces (Interface-Tracking) ...
Routing 12.5 Tracking Das Einstellen einer Verzögerungszeit bietet Ihnen die Möglichkeit, die Anwendung verzögert über die Objekt-Statusänderung zu informieren. Ein Interface-Tracking-Objekt nimmt den Zustand „down” an, sobald die physische Verbindung länger als die Verzögerungszeit „Link-Down-Verzögerung” anhält. Ein Interface-Tracking-Objekt nimmt den Zustand „up” an, sobald die physische Verbindung länger als die Verzögerungszeit „Link-Up-Verzögerung”...
Routing 12.5 Tracking Das Vorgeben einer Anzahl für ausbleibende oder ankommende Ping-Antworten bietet Ihnen die Möglichkeit, die Empfindlichkeit für das Ping-Verhalten des Geräts einzustellen. Das Gerät infor- miert die Anwendung über eine Objekt-Statusänderung. Ping-Tracking bietet Ihnen die Möglichkeit, die Erreichbarkeit definierter Geräte zu überwachen. Sobald ein überwachtes Gerät nicht mehr erreichbar ist, kann das Gerät über die Anwendung einen alternativen Pfad wählen.
Routing 12.5 Tracking Interface-Tracking konfigurieren Interface-Tracking auf dem Port mit einer Link-Down-Verzögerung von Sekunden und einer Link-Up-Verzögerung von Sekunden einrichten. Öffnen Sie den Dialog Routing > Tracking > Konfiguration. Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Typ auswählen: Tragen Sie die gewünschten Werte ein, zum Beispiel: ...
Routing 12.5 Tracking Anwendungsbeispiel für Ping-Tracking Während das Interface-Tracking die direkt angeschlossene Verbindung überwacht (siehe Abbildung 43), überwacht das Ping-Tracking die gesamte Verbindung bis zum S2 (siehe Abbildung 44). Ping-Tracking auf dem Port zur IP-Adresse 10.0.2.53 mit den vorhandenen Parametern ...
Routing 12.5 Tracking Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. exit Die konfigurierten Tracks anzeigen. show track Ping Tracking Instance ----------------------------------- Name...........ping-21 Interface Number of outgoing ping packets..1/2 Target router network address....10.0.2.53 Interval of missed repl. the state is down..3 Interval of received repl. the state is up..2 Maximal roundtrip-time ......100 Time-To-Live for a transmitted ping request..128 Ifnumber which belongs to the best route..
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Routing 12.5 Tracking Voraussetzungen für die weitere Konfiguration: Die Ping-Tracking-Objekte für die Operanden 1 und 2 sind konfiguriert (siehe auf Seite 181 „Anwendungsbeispiel für Ping-Tracking”). PC B PC A Abb. 45: Überwachen der Erreichbarkeit eines Geräts in einem redundanten Ring Ein Logical-Tracking-Objekt als ODER-Verknüpfung einrichten.
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Routing 12.5 Tracking Ping Tracking Instance----------------------------------- Name...........ping-21 Interface Number of outgoing ping packets..1/2 Target router network address....10.0.2.53 Interval of missed repl. the state is down..3 Interval of received repl. the state is up..2 Maximal roundtrip-time ......100 Time-To-Live for a transmitted ping request..128 Ifnumber which belongs to the best route..
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Routing 12.5 Tracking Erst die ODER-Verknüpfung beider Ping-Tracking-Objekte liefert das präzise Ergebnis, dass der Router A keine Verbindung zum Ring hat. Zwar könnte ein Ping-Tracking-Objekt zum Gerät S3 auch auf eine unterbrochene Verbindung zum redundanten Ring hinweisen, aber in diesem Fall könnte auch aus einem anderen Grund die Ping- Antwort von Gerät S3 ausbleiben.
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Routing 12.5 Tracking Die Parameter für dieses Tracking-Objekt fest- track modify logical 31 ping-21 or ping- legen. Das Tracking-Objekt aktivieren. track enable logical 31 Tracking ID logical-31 created Logical Instance ping-21 included Logical Instance ping-22 included Logical Operator set to or Tracking ID 31 activated Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus.
Routing 12.6 VRRP 12.6 VRRP In der Regel ermöglichen Ihnen Endgeräte, 1 Standard-Gateway für die Vermittlung von Datenpa- keten in fremde Subnetze einzutragen. An dieser Stelle bezieht sich die Bezeichnung „Gateway” auf einen Router, über den Endgeräte mitanderen Subnetzen kommunizieren. Beim Ausfall dieses Routers kann das Endgerät keine Daten mehr in externe Subnetze senden.
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Routing 12.6 VRRP VRRP legt die virtuelle MAC-Adresse fest mit:00:00:5e:00:01:<VRID>. Die ersten 5 Oktetts bilden laut RFC 3768 den festen Bestandteil. Das letzte Oktett ist die Kennung des virtuellen Routers (VRID, Virtual Router Identification). Die VRID ist eine Zahl zwischen 1 und 255.
Routing 12.6 VRRP VRRP-Priorität Die VRRP-Priorität ist eine Zahl zwischen 1 und 255. VRRP verwendet die Prioritätszahl, um den Master-Router festzulegen. VRRP reserviert den Prioritätswert 255 für den IP-Adressen- Inhaber. VRID Die Kennung des virtuellen Routers (VRID) identifiziert einen virtuellen Router eindeutig. Die VRID definiert das letzte Oktett der MAC-Adresse des virtuellen Routers.
Routing 12.6 VRRP Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Die Routing-Funktion global einschalten. ip routing Schaltet VRRP global ein. ip vrrp operation Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/3 von Interface 1/3. Legt die primäre Routing-IP-Adresse und die Netz- ip address primary 10.0.1.1 255.255.255.0 maske des Port fest.
Routing 12.6 VRRP Vergewissern Sie sich beim Konfigurieren des Backup-Routers, dass Sie dem 2. virtuellen Router eine höhere Priorität zuweisen als dem 1. virtuellen Router. Weisen Sie den Endgeräten eine der IP-Adressen des virtuellen Routers als Standard-Gateway 12.6.3 VRRP mit Multinetting Der Router ermöglicht Ihnen, VRRP mit Multinetting zu kombinieren.
Routing 12.7 OSPF 12.7 OSPF Open Shortest Path First (OSPF) ist ein dynamisches Routing-Protokoll auf Basis des Link-State- Algorithmus. Dieser Algorithmus beruht auf den Verbindungszuständen (Link-States) zwischen den beteiligten Routern. Maßgebliche Metrik in OSPF sind die „OSPF Kosten“ (OSPF costs), die sich aus der verfügbaren Bitrate eines Links berechnen.
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Routing 12.7 OSPF Schonung von Netzressourcen/Bandbreitenoptimierung: Da OSPF anders als RIP die Routing- Tabellen nicht zyklisch mit einer kurzen Intervallzeit austauscht, wird keine unnötige Bandbreite zwischen den Routern "verschwendet". OSPF unterstützt die Authentifizierung aller Knoten, die Routing-Informationen senden. Tab.
Routing 12.7 OSPF 12.7.1 OSPF-Topologie Um den Umfang der auszutauschenden OSPF-Informationen in großen Netzen gering zu halten, ist OSPF hierarchisch aufgebaut. Mit Hilfe von sogenannten Areas unterteilen Sie Ihr Netz. Autonomes System Ein autonomes System (Autonomous System, AS) ist eine Anzahl von Routern, die unter einer administrativen Verwaltung stehen und ein gemeinsames Interior Gateway Protokoll (IGP) benutzen.
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Routing 12.7 OSPF Areas Zunächst erstellt jede Area ihre eigene Datenbank über die Verbindungszustände innerhalb der Area. Der hierzu benötigte Datenaustausch bleibt innerhalb der Area. Jede Area tritt über einen Area-Border-Router (ABR) mit anderen Areas in Verbindung. Zwischen den Areas werden die Routing-Informationen so weit wie möglich zusammengefasst (Route Summarization).
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Routing 12.7 OSPF Eine Stub-Area lässt keinen Durchgang für eine virtuelle Verbindung zu. Die Backbone-Area lässt sich nicht als Stub-Area festlegen. Not So Stubby Area (NSSA): Eine Area definieren Sie als NSSA, wenn externe (gelbe) Routen eines direkt an die NSSA angeschlossenen Systems außerhalb Ihres autonomen Systems in die Area geleitet (redistri- buted) werden sollen.
Routing 12.7 OSPF Virtuelle Verbindung (Virtual Link) OSPF setzt voraus, dass die Backbone-Area mit jeder Area verbunden ist. Ist das aber in der Realität nicht möglich, bietet OSPF eine virtuelle Verbindung (VL) an, um Teile der Backbone-Area miteinander zu verbinden Siehe Abbildung 54 auf Seite 197..
Routing 12.7 OSPF Area Border Router (ABR) ABRs besitzen OSPF-Interfaces in mehreren Areas, darunter auch in der Backbone-Area. ABRs partizipieren somit in mehreren Areas. Wenn möglich, fassen Sie mehrere Routen zusammen und senden Sie „Summary-LSAs“ in die Backbone-Area. Autonomous System Area Border Router (ASBR): ...
Routing 12.7 OSPF 12.7.2 Prinzipielle Arbeitsweise von OSPF OSPF wurde speziell auf die Bedürfnisse von größeren Netzen zugeschnitten und bietet eine schnelle Konvergenz sowie eine minimale Verwendung von Protokollnachrichten. Das Konzept von OSPF basiert auf der Erzeugung, Aufrechterhaltung und Verteilung der soge- nannten Link-State-Database.
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Routing 12.7 OSPF Aus Sicherheitsgründen sieht OSPF noch die Wahl eines Backup-Designated-Routers (BDR) vor, der beim Ausfall des DR dessen Aufgaben übernimmt. Der OSPF-Router mit der höchsten Router- Priorität wird DR. Die Router-Priorität legt der Administrator fest. Wenn Router die gleiche Priorität haben, dann wird der Router mit der höheren Router-ID gewählt.
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Routing 12.7 OSPF Hello-Pakete dienen weiterhin zur Prüfung der Konfiguration innerhalb einer Area (Area-ID, Timer- Werte, Prioritäten) und zur Überwachung der Adjacencys. Hello-Pakete werden zyklisch gesendet (Hello-Intervall). Das Ausbleiben des Empfangs von Hello-Paketen innerhalb eines gewissen Zeit- raumes (Dead-Intervall) führt zur Kündigung der Adjacency und zum Löschen der entsprechenden Routen.
Routing 12.7 OSPF 12.7.4 Synchronisation der LSDB Kernstück von OSPF ist die Link-State-Database (LSDB). Diese Datenbank enthält eine Beschrei- bung des Netzes und den Zustand jedes Routers. Sie ist die Quelle zur Berechnung der Routing- Tabelle und spiegelt die Netz-Topologie wider. Die LSDB wird aufgebaut, nachdem der Desig- nated-Router oder der Backup-Designated-Router innerhalb einer Area (Broadcast-Netze) ermit- telt wurde.
Routing 12.7 OSPF Die Tabelle zeigt, dass diese Berechnungsform in der Standardkonfiguration keine Unterscheidung zwischen zwischen Fast-Ethernet und Gigabit-Ethernet zulässt. Sie können die Standardkonfiguration ändern, indem Sie jedem OSPF-Interface einen anderen Wert für die Kosten zuweisen. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, zwischen Fast-Ethernet und Gigabit-Ethernet zu unterscheiden.
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Routing 12.7 OSPF Konfiguration für Router B Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 2/2 von Interface 2/2. Dem Port die IP-Parameter zuweisen. ip address primary 10.0.3.1 255.255.255.0 Routing auf dem Port aktivieren. ip routing OSPF auf diesem Port aktivieren.
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Routing 12.7 OSPF Anzeige der Einstellungen für die OSPF-Interface- show ip ospf interface 2/1 Konfiguration. IP address........10.0.2.2 OSPF admin mode........ enabled OSPF area ID........1.1.1.1 Transmit delay......... 1 Hello interval......... 10 Dead interval........40 Re-transmit interval......5 Authentification type......none OSPF interface type......
Routing 12.7 OSPF 12.7.7 Verteilung der Routen mit ACL einschränken Bei eingeschaltetem Redistributing verteilt OSPF ohne weiteres Zutun sämtliche statische Routen, die im Gerät eingerichtet sind. Analog verhält sich das Verteilen der rip-Routen und connected- Routen. Mit Access-Control-Listen können Sie dieses Verhalten einschränken. Mit IP-Regeln legen Sie fest, welche Routen das Gerät in OSPF an andere Router verteilt: Um wenige Routen in OSPF zu verteilen, verwenden Sie explizite permit-Regeln.
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Routing 12.7 OSPF Router A Routing global einschalten. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Routing global einschalten. ip routing Erstes Router-Interface 10.0.1.1/24 einrichten. Routing aktivieren. OSPF auf dem Router-Interface aktivieren. Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 1/1 von Interface 1/1.
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Routing 12.7 OSPF Einrichten der statischen Route über 8.1.2.0 ip route add 8.1.2.0 255.255.255.0 10.0.2.2 Gateway 10.0.2.2. Einrichten der statischen Route 8.1.4.0 über ip route add 8.1.4.0 255.255.255.0 10.0.2.4 Gateway 10.0.2.4. Verteilen der eingerichteten Routen in OSPF. ip ospf re-distribute static subnets enable UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
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Routing 12.7 OSPF Router B Routing global einschalten. Wechsel in den Privileged-EXEC-Modus. enable Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Routing global einschalten. ip routing Router-Interface 10.0.1.2/24 einrichten. Routing aktivieren. OSPF auf dem Router-Interface aktivieren. Wechsel in den Interface-Konfigurationsmodus interface 2/2 von Interface 2/2.
Routing 12.7 OSPF Um eine Route mit einer permit-Regel explizit freizugeben, lesen Sie weiter im Abschnitt „Route mit permit-Regel explizit freigeben” auf Seite 210. Um eine Route mit einer deny-Regel explizit zu sperren, lesen Sie weiter im Abschnitt „Route mit deny-Regel explizit sperren”...
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Routing 12.7 OSPF Router A Access-Control-Liste mit expliziter permit-Regel einrichten. Erstellen der Access-Control-Liste OSPF-rule ip access-list extended name OSPF-rule permit src 8.1.2.0-0.0.0.0 dst Einrichten einer permit-Regel für das Subnetz 255.255.255.0-0.0.0.0 proto ip 8.1.2.0. • src 8.1.2.0-0.0.0.0 = Adresse des Ziel- netzes und inverse Maske •...
Routing 12.7 OSPF Router B Verteilung der auf Router A eingerichteten Routen prüfen. Router A verteilt wegen der eingerichteten Access-Control-Liste ausschließlich die Route für das Subnetz 8.1.2.0/24. Prüfen der Routing-Tabelle: show ip route all Network Address Protocol Next Hop IP Next Hop If Pref Active...
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Routing 12.7 OSPF Router A permit-Regel löschen. Diese Schritte sind ausschließlich dann notwendig, wenn Sie wie im Abschnitt permit beschrieben eine „Route mit permit-Regel explizit freigeben” auf Seite 210-Regel eingerichtet haben. Trennen der Access-Control-Liste OSPF-rule no ip ospf distribute-list out static OSPF-rule OSPF.
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Routing 12.7 OSPF Router A Explizite permit-Regel in Access-Control-Liste einfügen. Einfügen einer permit-Regel für sämtliche ip access-list extended name OSPF-rule permit src any dst any proto ip Subnetze in die Access-Control-Liste OSPF-rule. Eingerichtete Regeln prüfen. Anzeige der eingerichteten Access-Control-Listen show access-list ip und Regeln.
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Routing 12.7 OSPF IP access-list rule detail -------------------------- IP access-list index......1000 IP access-list name......OSPF-rule IP access-list rule index....1 Action........Deny Match every ........False Protocol........IP Source IP address......8.1.4.0 Source IP mask......0.0.0.0 Source L4 port operator.....eq Source port.........-1 Destination IP address......255.255.255.0 Destination IP mask......0.0.0.0 Source L4 port operator.....eq Destination port......-1 Flag Bits........-1...
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Routing 12.7 OSPF Router B Verteilung der auf Router A eingerichteten Routen prüfen. Router A verteilt wegen der eingerichteten Access-Control-Liste ausschließlich die Route für das Subnetz 8.1.2.0/24. Prüfen der Routing-Tabelle: show ip route all Network Address Protocol Next Hop IP Next Hop If Pref Active...
Routing 12.8 IP-Parameter eingeben 12.8 IP-Parameter eingeben siehe OSPF Area 0 siehe “Portbasiertes Router-Interface” siehe “VLAN-basiertes Router-Interface” SN 11 SN 10 VLAN ID 2 SN 12 VRRP SN 13 siehe “VRRP” SN 14 Abb. 57: Netzplan Zur Konfiguration der Schicht-3-Funktion benötigen Sie einen Zugang zum Management des Geräts.
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Routing 12.8 IP-Parameter eingeben IP = 10.0.200.11/24 IP = 10.0.100.10/24 IP = 10.0.11.11/24 Area 0 => 10.0.10.10/24 GW: 10.0.11.1 GW: 10.0.100.1 => 10.0.10.1 IP = 10.0.10.11/24 IP = 10.0.11.12/24 GW: 10.0.10.1 GW: 10.0.11.1 Management-IP= 10.0.100.101 SN 10 10.0.10.0 SN 11 10.0.11.0 IP = 10.0.10.13/24 VLAN 2...
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Routing 12.8 IP-Parameter eingeben IP = 10.0.200.11/24 Port 2.2: IP = 10.0.200.10/24 GW: 10.0.200.11 Port 2.1: VLAN 1 (Management IP=10.0.100.101) --> IP= 10.0.10.1/24 GW: 10.0.200.10 Port 3.1 - Port 3.4: VLAN 2 Interface vlan/2 IP = 10.0.11.1/24 GW: 10.0.200.10 SN 100 10.0.100.0 Port 1.1: VLAN 100...
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Routing 12.8 IP-Parameter eingeben UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.1 Auflistung der SNMP-Traps Die folgende Tabelle zeigt mögliche vom Gerät gesendete SNMP-Traps: Tab. 23: Mögliche SNMP-Traps Bezeichnung des SNMP-Traps Bedeutung Wird gesendet, wenn eine Station versucht, unberechtigt auf authenticationFailure einen Agenten zuzugreifen. coldStart Wird nach einem Neustart gesendet. hm2DevMonSenseExtNvmRe- Wird gesendet, wenn der externe Speicher entfernt worden ist.
Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.2 SNMP-Traps für Konfigurationsaktivitäten Nachdem Sie eine Konfiguration im Speicher gespeichert haben, sendet das Gerät einen hm2Con- figurationSavedTrap. Dieser SNMP-Trap enthält die Statusvariablen des nichtflüchtigen Spei- chers (NVM) und des externen Speichers (ENVM), die angeben, ob die aktuelle Konfiguration mit dem nichtflüchtigen Speicher und dem externen Speicher übereinstimmt.
Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.4 ICMP-Messaging Das Gerät ermöglicht Ihnen, das Internet Control Message Protocol (ICMP) für Diagnoseanwen- dungen zu verwenden, zum Beispiel Ping und Traceroute. Das Gerät verwendet außerdem ICMP für Time-to-Live und das Verwerfen von Nachrichten, in denen das Gerät eine ICMP-Nachricht zurück an das Quellgerät des Paketes weiterleitet.
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2 Gerätestatus überwachen Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als error oder im Rahmen Geräte-Status.
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2.2 Gerätestatus konfigurieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Gerätestatus, Registerkarte Global. Diagnose > Statuskonfiguration > Markieren Sie für die zu überwachenden Parameter das Kontrollkästchen in Spalte Über- wachen. Um einen SNMP-Trap an die Management-Station zu senden, aktivieren Sie die Funktion ...
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Um im Gerät die Überwachung von aktiven Links ohne Verbindung einzuschalten, schalten Sie zuerst die globale Funktion und anschließend die einzelnen Ports ein. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus, Registerkarte Global.
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Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus 13.3 Sicherheitsstatus Der Sicherheitsstatus gibt Überblick über die Gesamtsicherheit des Geräts. Viele Prozesse dienen als Hilfsmittel für die Systemvisualisierung, indem sie den Sicherheitsstatus des Geräts erfassen und anschließend seinen Zustand in grafischer Form darstellen. Das Gerät zeigt den Gesamtsi- cherheitsstatus im Dialog System, Rahmen Sicherheits-Status.
Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Tab. 25: Sicherheitsstatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Zugriff mit HiDiscovery möglich Das Gerät überwacht, wann Sie die Lese-/Schreibfunktion für HiDiscovery einschalten. Das Gerät überwacht die Sicherheitseinstellungen für das Unverschlüsselte Konfiguration vom Laden der Konfiguration aus dem externen Speicher. externen Speicher laden Self-signed HTTPS-Zertifikat Das Gerät überwacht, ob der HTTPS-Server ein selbst...
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Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Überwacht den HTTP-Server. Der Wert im security-status monitor http-enabled Rahmen wechselt auf error, Sicherheits-Status wenn Sie den HTTP-Server einschalten. Überwacht den SNMP-Server. security-status monitor snmp-unsecure Der Wert im Rahmen Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen zutrifft: •...
Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus 13.3.3 Anzeigen des Sicherheitsstatus Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > System. Zeigt im EXEC-Privilege-Modus Sicherheitsstatus show security-status all und die Einstellung zur Ermittlung des Geräte- status. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Funktionsdiagnose 13.4 Port-Zustandsanzeige 13.4 Port-Zustandsanzeige Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > System. Der Dialog zeigt das Gerät mit der aktuellen Konfiguration. Darüber hinaus zeigt der Dialog den Status der einzelnen Ports mittels eines Symbols. Die folgenden Symbole stellen den Zustand der einzelnen Ports dar.
Funktionsdiagnose 13.5 Portereignis-Zähler 13.5 Portereignis-Zähler Die Port-Statistiktabelle ermöglicht erfahrenen Netzadministratoren, möglicherweise erkannte Schwachpunkte im Netz zu identifizieren. Diese Tabelle zeigt die Inhalte verschiedener Ereigniszähler. Die Paketzähler summieren die Ereignisse aus Sende- und Empfangsrichtung. Im Dialog können Sie Grundeinstellungen > Neustart die Ereigniszähler zurücksetzen.
Funktionsdiagnose 13.5 Portereignis-Zähler Möglichen Ursachen für Port-Fehlerereignisse Die folgende Tabelle nennt die Duplex-Betriebsarten für TX-Ports zusammen mit den möglichen Fehlerereignissen. Die Begriffe in der Tabelle bedeuten: Kollisionen Im Halbduplexmodus bedeuten Kollisionen Normalbetrieb. Duplex-Problem Nicht übereinstimmende Duplex-Modi. Elektromagnetische Interferenz. Netzausdehnung ...
Funktionsdiagnose 13.6 SFP-Zustandsanzeige 13.6 SFP-Zustandsanzeige Die SFP-Zustandsanzeige ermöglicht Ihnen, die aktuelle Bestückung der SFP-Module und deren Eigenschaften einzusehen. Zu den Eigenschaften zählen: Modultyp, Seriennummer des Medien-Moduls Temperatur in º C, Sendeleistung in mW, Empfangsleistung in mW. ...
Funktionsdiagnose 13.7 Topologie-Erkennung 13.7 Topologie-Erkennung IEEE 802.1AB beschreibt das Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Das LLDP ermöglicht dem Anwender eine automatische Topologie-Erkennung seines LANs. Geräte mit aktivem LLDP: senden ihre Verbindungs- und Verwaltungsdaten an die angrenzenden Geräte des gemein- samen LANs.
Funktionsdiagnose 13.7 Topologie-Erkennung Diese Informationen kann eine Netz-Management-Station von Geräten mit aktivem LLDP abrufen. Mit diesen Informationen ist die Netz-Management-Station in der Lage, die Topologie des Netzes darzustellen. Nicht-LLDP-Geräte blockieren in der Regel die spezielle Multicast-LLDP-IEEE-MAC-Adresse, die zum Informationsaustausch verwendet wird. Nicht-LLDP-Geräte verwerfen aus diesem Grund LLDP-Pakete.
Funktionsdiagnose 13.8 Berichte 13.8 Berichte Im Folgenden werden die für Diagnosezwecke verfügbaren Berichte und Schaltflächen aufgeführt: System-Log-Datei Die Logdatei ist eine HTML-Datei, in die das Gerät geräteinterne Ereignisse schreibt. Audit Trail Protokolliert erfolgreiche Kommandos und Kommentare von Benutzern. Die Datei schließt auch das SNMP-Logging ein.
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Funktionsdiagnose 13.8 Berichte Wenn Sie die Protokollierung von SNMP-Anfragen aktivieren, protokolliert das Gerät die Anfragen im Syslog als Ereignisse. Die Funktion protokolliert Benutzeran- Protokolliere SNMP-Get-Requests fragen nach Geräte-Konfigurationsinformationen. Die Funktion Protokolliere SNMP-Set-Requests protokolliert Geräte-Konfigurationsereignisse. Legen Sie die Untergrenze für Ereignisse fest, die das Gerät im Syslog einträgt.
Funktionsdiagnose 13.8 Berichte 13.8.2 Syslog Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, Nachrichten zu geräteinternen Ereignissen an einen oder mehrere Syslog-Server (bis zu 8) zu senden. Zusätzlich schließen Sie SNMP-Anfragen des Geräts als Ereignisse in den Syslog ein. Anmerkung: Zum Anzeigen der protokollierten Ereignisse öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
Funktionsdiagnose 13.8 Berichte Wechsel in den Konfigurationsmodus. configure Protokolliert SNMP-Get-Anfragen. logging snmp-requests get operation Der Wert legt den Schweregrad des Ereignisses logging snmp-requests get severity 5 fest, welches das Gerät bei SNMP-GET-Anfragen protokolliert. Der Wert bedeutet notice. Protokolliert SNMP-SET-Anfragen. logging snmp-requests set operation Der Wert legt den Schweregrad des Ereignisses logging snmp-requests set severity 5...
Funktionsdiagnose 13.8 Berichte Kommando im Command Line Interface, das den Kommentar logging audit-trail <string> protokolliert Automatische Änderungen der Systemzeit Watchdog-Ereignisse Sperren eines Benutzers nach mehreren fehlgeschlagenen Login-Versuchen Benutzeranmeldung über das Command Line Interface (lokal oder remote) ...
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DNS-Client verwenden 14 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DNS-Client verwenden Der DNS-Client fordert die DNS-Server dazu auf, die Host-Namen und IP-Adressen von Geräten im Netz aufzulösen. Der DNS-Client konvertiert Namen von Geräten, ähnlich einem Telefonbuch, in IP-Adressen.
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Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DNS-Client verwenden UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 SSH-Zugriff vorbereiten A Konfigurationsumgebung einrichten SSH-Zugriff vorbereiten Um über SSH auf das Gerät zuzugreifen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Erzeugen Sie einen Schlüssel auf dem Gerät. oder Übertragen Sie Ihren eigenen Schlüssel auf das Gerät. ...
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 SSH-Zugriff vorbereiten A.1.2 Eigenen Schlüssel in das Gerät laden Erfahrenen Netzadministratoren bietet OpenSSH die Möglichkeit, einen eigenen Schlüssel zu erzeugen. Zum Erzeugen des Schlüssels fügen Sie auf Ihrem PC die folgenden Kommandos ein: ssh-keygen(.exe) -q -t rsa -f rsa.key -C '' -N '' rsaparam -out rsaparam.pem 2048 Das Gerät ermöglicht Ihnen, Ihren eigenen Schlüssel auf das Gerät zu übertragen.
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 SSH-Zugriff vorbereiten A.1.3 SSH-Client-Programm vorbereiten Das Programm ermöglicht Ihnen, auf das Gerät mit SSH zuzugreifen. Dieses Programm PuTTY finden Sie auf der Produkt-CD. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Abb.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.1 SSH-Zugriff vorbereiten Erfahrenen Netzadministratoren bietet die OpenSSH-Suite eine weitere Möglichkeit, mittels SSH auf Ihr Gerät zuzugreifen. Zum Einrichten der Datenverbindung fügen Sie das folgende Kommando ein: ssh admin@10.0.112.53 ist der Benutzername. admin 10.0.112.53 ist die IP-Adresse Ihres Geräts. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 HTTPS-Zertifikat HTTPS-Zertifikat Ihr Web-Browser stellt mit dem HTTPS-Protokoll die Verbindung zum Gerät her. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion im Dialog HTTPS server Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte einschalten. HTTPS Anmerkung: Software von Drittanbietern wie Web-Browser validieren Zertifikate anhand von Krite- rien wie Verfallsdatum und aktuellen kryptografischen Parameter-Empfehlungen.
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 HTTPS-Zertifikat A.2.1 HTTPS-Zertifikatsverwaltung Für die Verschlüsselung ist ein Standardzertifikat nach X.509/PEM (Public-Key-Infrastruktur) erfor- derlich. In der Voreinstellung befindet sich ein selbst generiertes Zertifikat auf dem Gerät. Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte HTTPS. ...
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 HTTPS-Zertifikat A.2.2 Zugang über HTTPS Die Voreinstellung für HTTPS-Datenverbindungen ist der TCP-Port 443. Wenn Sie die HTTPS- Portnummer ändern, starten Sie anschließend das Gerät oder den HTTPS-Server neu. Damit wird die Änderung wirksam. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Server, Registerkarte HTTPS.
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Konfigurationsumgebung einrichten A.2 HTTPS-Zertifikat UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Anhang B.1 Literaturhinweise B Anhang Literaturhinweise Optische Übertragungstechnik in industrieller Praxis Christoph Wrobel (ed.) Hüthig Buch Verlag Heidelberg ISBN 3-7785-2262-0 Hirschmann-Handbuch Basics of Industrial ETHERNET and TCP/IP 280 710-834 TCP/IP Illustrated, Band 1 W.R. Stevens Addison Wesley 1994 ISBN 0-201-63346-9 UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Anhang B.2 Wartung Wartung Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) Management Information BASE (MIB) Die Management Information Base (MIB) ist als abstrakte Baumstruktur angelegt. Die Verzweigungspunkte sind die Objektklassen. Die „Blätter“ der MIB tragen die Bezeichnung generische Objektklassen. Die Instanzierung der generischen Objektklassen, das heißt, die abstrakte Struktur auf die Realität abzubilden, erfolgt zum Beispiel durch die Angabe des Ports oder der Quelladresse (Source Address), soweit dies zur eindeutigen Identifizierung nötig ist.
Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) Beispiel: Die generische Objektklasse hm2PSState (OID = 1.3.6.1.4.1.248.11.11.1.1.1.1.2) ist die Beschreibung der abstrakten Information Netzteilstatus. Es lässt sich daraus noch kein Wert auslesen, es ist ja auch noch nicht bekannt, welches Netzteil gemeint ist. Durch die Angabe des Subidentifiers wird diese abstrakte Information auf die Wirklichkeit abge- bildet, instanziert, und bezeichnet so den Betriebszustand des Netzteils 2.
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Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) 1 iso 3 org 6 dod 1 internet 2 mgmt 4 private 6 snmp V2 1 mib-2 1 enterprises 3 modules 1 system 248 hirschmann 10 Framework 2 interfaces 11 hm2Configuration 11 mpd 12 hm2Platform5 3 at 12 Target 4 ip...
Anhang B.4 Liste der RFCs Liste der RFCs RFC 768 RFC 791 RFC 792 ICMP RFC 793 RFC 826 RFC 1157 SNMPv1 RFC 1155 SMIv1 RFC 1191 Path MTU Discovery RFC 1212 Concise MIB Definitions RFC 1213 MIB2 RFC 1493 Dot1d RFC 1643 Ethernet-like -MIB...
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Anhang B.4 Liste der RFCs RFC 3413 Simple Network Management Protocol (SNMP) Applications RFC 3414 User-based Security Model (USM) for version 3 of the Simple Network Management Protocol (SNMPv3) RFC 3415 View-based Access Control Model (VACM) for the Simple Network Management Protocol (SNMP) RFC 3418 Management Information Base (MIB)
Anhang B.6 Zugrundeliegende ANSI-Normen Zugrundeliegende ANSI-Normen ANSI/TIA-1057 Link Layer Discovery Protocol for Media Endpoint Devices, April 2006 UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Anhang B.7 Technische Daten Technische Daten Switching MTU (Max. Länge der Pakete) 1518 Byte Routing/Switching MTU (max. Länge überlanger Pakete) 1500 auf Router-Interfaces Anzahl der Loopback-Interfaces Max. Anzahl der sekundären IP- Adressen (Multinetting) Max. Anzahl der statischen Routing- Einträge Firewall Max.
Anhang B.8 Copyright integrierter Software Copyright integrierter Software Das Produkt enthält unter anderem Open-Source-Software-Dateien, die von Dritten entwickelt und unter einer Open-Source-Software-Lizenz lizenziert wurden. Die Lizenzbedingungen finden Sie in der grafischen Benutzeroberfläche im Dialog Hilfe > Lizenzen. UM Config EAGLE Release 03.5 08/2020...
Anhang B.9 Verwendete Abkürzungen Verwendete Abkürzungen Name des externen Speichers BOOTP Bootstrap Protocol Command Line Interface DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Extended Unique Identifier Graphical User Interface HTTP Hypertext Transfer Protocol HTTPS Hypertext Transfer Protocol Secure ICMP Internet Control Message Protocol IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers IGMP...
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Stichwortverzeichnis C Stichwortverzeichnis 1to1-NAT ..............168 ABR .
Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
Leserkritik E Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
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Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder per Post an ...