4.2. Tastatur
Die Tastatur (11) des Kleincomputers besitzt 65 Tasten zur Eingabe von
Buchstaben,
Ziffern,
Sonderzeichen,
funktionen, die schreibmaschinenähnlich angeordnet sind (Bild 5).
Bild 5
Tastatur des Kleincomputers
Die Tasten sind kurz bis zum Anschlag durchzudrücken. Betätigt man eine
Taste, so wird das Zeichen unterhalb der Taste auf dem Bildschirm an der
aktuellen Kursorposition angezeigt bzw. die Funktion unterhalb der Taste
ausgeführt. Einige dieser Funktionen werden jedoch nur in gewissen
Betriebszuständen des Kleincomputers ausgeführt (siehe Programmier-
handbuch).
Drückt man [SHIFT] und gleichzeitig eine andere Taste, erscheinen die
Buchstaben in Kleinschreibung bzw. die Zeichen oberhalb der Taste auf
dem Bildschirm. Bei den Funktionstasten wird die Funktion oberhalb der
Taste ausgeführt.
Wird die Taste [SHIFT LOCK] gedrückt, wird bei allen weiteren Eingaben
das obere Tastensymbol wirksam. Durch ein weiteres Drücken von
[SHIFT LOCK] wird wieder das untere Symbol gültig. Die unbeschrifteten
Tasten in der unteren Tastenreihe sind Leertasten, auch SPACE-Tasten
genannt (siehe Bild 5). Wird eine dieser Tasten betätigt, so wird ein
Leerzeichen ausgegeben, und der Kursor rückt eine Position weiter.
Die Tastatur des Kleincomputers ist mit einer automatischen Dauerfunktion
ausgestattet. Drückt man eine beliebige Taste länger als eine Sekunde,
wird das Zeichen so lange wiederholt, bis Sie die Taste loslassen. Die
inhaltliche Bedeutung aller Tasten, insbesondere der rechts angeordneten
Funktionstasten, sowie ihre praktische Verwendung sind im Programmier-
handbuch ausführlich erläutert.
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Grafiksymbolen
und
Sonder-
5. Erweiterungsmöglichkeiten
Für die nutzbringende Anwendung des Kleincomputers ist ein breites
Angebot an Erweiterungsmodulen lieferbar. Mit diesen können Sie den
Kleincomputer jederzeit an Ihre speziellen Anforderungen anpassen und
somit die Möglichkeiten des "robotron KC87" enorm erweitern.
Achtung!
Achten Sie darauf, daß Sie die Erweiterungsmodule nur bei ausge-
schaltetem Gerät einsetzen bzw. herausnehmen. Bitte stecken Sie die
Module so ein, daß die Beschriftung von vorn lesbar ist. Hinweise zur
Speicherplatzaufteilung und Adressenvergabe finden Sie im Programmier-
handbuch, Anhang E.
Folgende Module können Sie problemlos selbst in den Modulschacht (12)
des Kleincomputers einsetzen:
RAM-Erweiterungsmodul 690 003.5
16-kbyte-Speichererweiterung
Der RAM-Erweiterungsmodul ist in Bild 6 schematisch dargestellt. Der
jeweilige Adreßbereich kann durch Schalterstellung festgelegt werden.
(Zur Adressenvergabe siehe Programmierhandbuch, Anhang E)
a) Adreßbereich:
Schalterstellung :
b) Adreßbereich:
Schalterstellung :
Sie können bis zu zwei RAM-Erweiterungsmodule in Ihr Gerät einsetzen,
die jedoch nicht auf den gleichen Adreßbereich eingestellt sein dürfen.
Nutzen Sie nur einen Erweiterungsmodul, so sollte Adreßbereich a)
benutzt werden.
Achtung!
Die Schalterstellungen
da sie zu Adreßdoppelbelegungen führen.
4000H bis 7FFFH
8000H bis BFFFH
und
sind verboten,
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