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Team; Wind - LX Navigation LX5000 Bedienungsanleitung

Gps fluginformationszentrum
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5.1.1 TEAM

Das Menü TEAM ermöglicht das Zusammenfinden mehrerer Flugzeuge, wenn sich z.B. die Partner aus den Augen
verloren haben, oder sich unterwegs treffen möchten. Mit Hilfe des Menüs TEAM, kann ein Partner gezielt angeflogen
werden. Voraussetzung hierfür ist, daß der andere Partner mit einem GPS-Gerät (vorzugsweise LX5000) ausgerüstet
ist, und daß beide Partner den gleichen Wendepunkt anfliegen.
Beide Partner müssen den gleichen Wendepunkt eingegeben, und aktiviert haben. Der gesuchte Partner-B- gibt seinen
Sollkurs und die Distanz zum gemeinsamen Wendepunkt, über Funk, dem Partner-A- bekannt. Diese Werte gibt -A- im
Modus APT oder TP Menü TEAM, in das LX5000 ein. Auf dem Segelflug- Navigations- Display erscheinen nun die
Navigationsdaten welche direkt zum Teampartner -B- führen.

5.1.2 WIND

Im LX5000 kann der Wind auf 6 verschiedene Arten berechnet bzw. berücksichtigt werden.
Aus den Modi APT, TP oder TSK, werden mit ENTER die Untermenüs aufgerufen, und das Menü WIND aktiviert. Folgende 6
Optionen stehen zur Auswahl:
FIX
manuelle Eingabe des Windes in Richtung und Stärke als feste Vorgabe
(Bei der Eingabe der Windstärke ist die im SETUP- Programm ausgewählte Maßeinheit zu
beachten)
Die resultierende Wind-Komponente wird bei allen Berechnungen berücksichtigt.
GS
Hier wird der Wind beim Kreisen über die Geschwindigkeit des Flugzeuges über Grund
bestimmt. Diese Art der Windbestimmung erfordert, daß mit einer konstanten angezeigten
Geschwindigkeit. (IAS) gekreist wird. Im allgemeinen steht nach 2 - 3 Kreisen ein neuer Wert z
Verfügung
POS
Beim Kreisen z.B. in der Thermik wird der Wind über die Abdrift des Flugzeuges ermittelt. Im a
meinen steht bei dieser Methode der neue Wert nach 5 -7 Kreisen zur Verfügung.
COMB.
Zur Ermittlung des aktuellen Windes im Geradeausflug und genauso beim Kreisen
COMPON.
Windkomponente TAS-GS nur im Geradeausflug.
COMPASS
Windbestimmung mit Hilfe des externen Magnetkompaßzusatzes. (OPTION)
Der Pilot muß sich für eine der sechs o.g. Windberechnungsverfahren entscheiden. Es kann beliebig hin- und herge-
wechselt werden. Jedoch ist immer nur eine Methode aktiv.
Steht anstatt der Angabe des Windes z.B. Wait 6, so bedeutet dies, das an der aktuellen Position weitere 6 Kreise geflo-
gen werden müssen um die Windberechnung abzuschließen.
Es ist zu beachten, daß die Methoden GS und POS nur im Kreisflug und die Methode COMB im Geradeausflug und
im Kreisflug arbeiten. Mit FIX wird ein fester Wind eingegeben und es erfolgt dann keine laufende Berechnung. Die
Methode COMPASS arbeitet nur in Verbindung mit einem optional erhältlichen Magnetkompaß. Die Methode funktio-
niert nur im Geradeausflug wobei die Fahrt und der Kurs möglichst konstant gehalten werden sollen.
Weitere Informationen entnehmen Sie dem LX5000 Magnetkompaß Handbuch
Seite 26

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