Projektierung
10
MOVIMOT® performance
10.2.1
Ermittlung der Motordaten
10.2.2
Wahl des korrekten Antriebs
10.3
MOVIMOT
10.3.1
Projektierungsablauf
234
Betriebsanleitung – MOVIMOT
Daten zur Antriebsauslegung/Kurzzeichen
n
Kleinste benötigte Applikationsdrehzahl auf
min Motor
Motorwelle gerechnet
n
Größte benötigte Applikationsdrehzahl auf
max Motor
Motorwelle gerechnet
n
Motorwellendrehzahl bei M
DSP
Sonstiges
t
Dauer des n-ten Fahrabschnitts
n
η
η
η
Lastwirkungsgrad
L
Last
App
W
Mittlere Bremsarbeit
P
Mittlere generatorische Leistung beim Ver-
brake
zögern
D
Durchmesser der angetriebenen Rolle
IP..
Schutzart gemäß ISO 20653
H
Aufstellungshöhe über NN
ϑ
Umgebungstemperatur
Amb
Um den Antrieb korrekt auszulegen, werden zunächst die Daten der anzutreibenden
Maschine (Masse, Drehzahl, Stellbereich usw.) benötigt.
Hiermit werden das Drehmoment und die Drehzahl bestimmt. Hilfestellung gibt die
Druckschrift "Praxis der Antriebstechnik, Antriebe projektieren" oder die Projektie-
rungssoftware SEW WORKBENCH.
Mit den berechneten Drehmoment- und Drehzahlwerten lässt sich nun unter Berück-
sichtigung sonstiger mechanischer Forderungen der passende Antrieb festlegen.
®
performance
Das folgende Ablaufdiagramm zeigt schematisch die Vorgehensweise bei der Projek-
tierung eines MOVIMOT
Motor und Umrichter. Es handelt sich hierbei um eine stark vereinfachte Darstellung
zur grundsätzlichen Verdeutlichung des Ablaufs. Nicht dargestellt werden z. B.
•
Betrieb über Motornenndrehzahl
•
Projektierung einer mechanischen Bremse
•
Prüfung nicht zyklischer Sonderlasten
•
Prüfungen von Anlaufbedingungen bei Betrieb ohne Geber
•
Projektierung externer Bremswiderstände
•
Berücksichtigung von Massenträgheitsverhältnissen
•
Detaillierte Berechnung von zulässigen Querkräften
®
performance
DSP
®
performance als Antriebseinheit bestehend aus Getriebe,
-1
min
-1
min
-1
min
s
J
W
m
m
°C
e
performanc
MOVIMOT®