AXC 3050
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PHOENIX CONTACT
3.7
Austausch des Controllers
Falls Sie den Controller innerhalb einer Axioline F-Station austauschen wollen, gehen Sie
entsprechend Demontage und Montage vor.
Stellen Sie nach dem Austausch wieder alle erforderlichen Verbindungen her.
Beachten Sie beim Austausch des Controllers (BootP-Server):
Wenn Sie den BootP-Server zur Zuweisung der IP-Adresseinstellungen des Controllers
verwenden wollen, tragen Sie die geräteeigene(n) MAC-Adresse(n) in der Software
PC Worx ein.
Beachten Sie die Hinweise im
Seite
62.
Wenn Sie den Controller mit SD-Karte betreiben, ist der Austausch eines Controllers be-
sonders komfortabel. Auf der SD-Karte sind sämtliche anwendungsspezifischen Daten
(WebVisit-Projekte, PC Worx-Projekte, IP-Konfiguration etc.) gespeichert. Wenn Sie die
SD-Karte in den neuen Controller einsetzen, stehen diese Daten nach der Initialisierungs-
phase des Controllers sofort zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Betrieb des Controllers mit SD-Karte finden Sie im Kapitel
auf Seite
107.
3.8
Spannungsversorgung des Controllers/der
Axioline F-Station
3.8.1
Dimensionierung der Spannungsversorgung
Wählen Sie ein Netzteil aus, das den Strömen Ihrer Anwendung entspricht. Die Auswahl
hängt dabei vom Busaufbau und den resultierenden Maximalströmen ab.
Für den ordnungsgemäßen Betrieb des Controllers muss eine Spannungsversorgung
ohne Fallback-Kennlinie verwendet werden (siehe
Beim Einschalten des Controllers tritt kurzzeitig ein erhöhter Einschaltstrom auf. Der Con-
troller verhält sich im Moment des Einschaltens wie eine kapazitive Last.
WARNUNG: Verlust der elektrischen Sicherheit beim Einsatz nicht geeigneter
Spannungsversorgungen
Der AXC 3050 ist ausschließlich für den Betrieb mit Schutzkleinspannung (PELV) nach
EN 60204-1 ausgelegt. Nur Schutzkleinspannungen nach genannter Norm dürfen zur
Versorgung verwendet werden.
Für den Netzwerkverbund (PROFINET) und die darin eingesetzten I/O-Geräte gilt:
Setzen Sie ausschließlich Netzteile, die die EN 61204 erfüllen, mit sicherer Trennung mit
PELV-Spannung nach EN 50178 / VDE 0160 (PELV) ein. In diesen wird ein Kurzschluss
zwischen Primär- und Sekundärseite ausgeschlossen.
Einige elektronisch geregelte Spannungsversorgungen haben eine Fallback-Kennlinie
(siehe
Bild
3-14) – sie sind nicht für den Betrieb mit kapazitiven Lasten geeignet.
Hinweise zu einsetzbaren Netzteilen von Phoenix Contact finden Sie im
hör" auf Seite
146.
Kapitel „Zuweisen der IP-Adressen per BootP-Server" auf
Bild
3-15).
Kapitel „Zube-
8686_de_03
5.2