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Bedienungsanleitung
D.4 Wiederherstellung nach PAS-Verstopfungen
Gefahr einer Strahlenaussetzung.
Umgang mit Radiopharmazeutika mit größter Vorsicht vorgehen.
Bei Nichtbefolgung der entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen kann die maximal zulässige Dosis überschritten werden. Alle
Verfahrensrichtlinien des Krankenhauses für die Handhabung und Entsorgung von radioaktivem Material befolgen. Öffnen Sie die
abgeschirmte Kammer NICHT, ohne vorher die in den Krankenhausrichtlinien festgelegten Strahlenschutzmaßnahmen
durchzuführen.
Entfernen Sie im Fall einer Verstopfung das Einwegset nicht, bevor die Dosis entsorgt wurde, da Flüssigkeit
austreten kann.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine mögliche Verstopfung erkannt werden kann, und erläutert die Methode, wie nach einer
PAS-Verstopfung während einer Infusion vorgegangen werden sollte.
Wenn am Ende der Infusion mehr als 2 % der Dosisaktivität im Dosiskalibrator verbleibt, erlaubt das System die
1.
Wiederaufnahme der Infusion oder die Entsorgung der Dosis. Bayer empfiehlt, das PAS vor Wiederaufnahme
der Infusion auf Verstopfungen oder Blockierungen (z. B. Klemmen, geknickte oder gequetschte Schläuche,
Nadeln oder Katheter mit geringem Durchmesser oder geschlossene Ventile zwischen PAS und Patient) zu prüfen.
HINWEIS: Während der Wiederherstellung nach einer PAS-Verstopfung erlaubt das System dem klinischen
Personal insgesamt viermal, eine Infusion des restlichen RP zu versuchen. Wenn die Aktivität nach
vier Infusionsversuchen noch im Dosiskalibrator verbleibt, wird das RP entsorgt.
Wenn der Benutzer die Option ENTSORGEN wählt oder nach sämtlichen Wiederaufnahmeversuchen noch Aktivität
2.
im Dosiskalibrator verbleibt, wird das restliche RP in den Abfallbeutel entsorgt. In der Statusleiste werden sämtliche
Meldungen in Bezug auf die Infusion angezeigt.
WARNHINWEISE
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F-FDG oder
F-NaF geben Gammastrahlen ab. Der Bediener sollte im
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