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Schalthäufigkeit; Dichte Des Fördermediums - KSB ETA-VL Betriebs-/Montageanleitung

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Betriebspunkt mit dem größten Wirkungsgrad
2)
26 von 46
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
6.2.2
Schalthäufigkeit
Die Starthäufigkeit wird in der Regel von der maximalen Temperaturerhöhung des
Motors bestimmt. Sie hängt in starkem Maße von den Leistungsreserven des Motors
im stationären Betrieb und von den Startverhältnissen ab (Direkt-Schaltung, Stern-
Dreieck, Trägheitsmomente, etc.). Vorausgesetzt, die Starts sind über den genannten
Zeitraum gleichmäßig verteilt, gelten bei Anlauf gegen leicht geöffneten Druckschie-
ber folgende Werte als Richtlinien:
Um starken Temperaturanstieg im Motor und übermäßige Belastung von Pumpe,
Kupplung, Motor, Dichtungen und Lagern zu vermeiden, darf die Anzahl von 10 Ein-
schaltvorgängen pro Stunde [h] nicht überschritten werden.
ACHTUNG
Wiedereinschalten in auslaufenden Motor
Beschädigung der Pumpe/des Pumpenaggregats!
▷ Pumpenaggregat erst nach Stillstand des Pumpenrotors erneut einschalten.
6.2.3
Mindestdrehzahl
ACHTUNG
Überlastung des Gleitlagers
Beschädigung der Lager!
▷ Niemals die Drehzahl von 800 min⁻¹ unterschreiten.
6.2.4
Fördermedium
6.2.4.1
Förderstrom
Tabelle 8: Förderstrom
kurzzeitig (ca. 2 Minuten)
Dauerbetrieb
6.2.4.2
Dichte des Fördermediums
Die Leistungsaufnahme der Pumpe ändert sich proportional zur Dichte des Förderme-
diums.
ACHTUNG
Überschreitung der zulässigen Fördermediumsdichte
Überlastung des Motors!
▷ Angaben zur Dichte im Datenblatt beachten.
▷ Ausreichende Leistungsreserve des Motors vorsehen.
ETA-VL
Mindestförderstrom
2)
≈ 15 % von Q
Opt
2)
Q
≥ 50 % von Q
Teillast
Opt
maximaler Förderstrom
siehe Hydraulische Kennli-
nien

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