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Inbetriebnahme; Allgemeine Hinweise Zur Einrichtung; Steuerein- Und -Ausgänge Mit Steuerungslogik; Verkabelung - Invacare LiNX DLX-REM500 Gebrauchsanweisung

Fahrpult
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Invacare® LiNX

4 Inbetriebnahme

4.1 Allgemeine Hinweise zur Einrichtung

Die in diesem Kapitel beschriebenen Tätigkeiten richten sich
an geschulte und autorisierte Kundendiensttechniker, die
den Rollstuhl erstmalig einrichten. Die Tätigkeiten sollten
nicht vom Benutzer durchgeführt werden.
4.1.1 Steuerein- und -ausgänge mit Steuerungslogik
Die individuelle Programmierung des Rollstuhls unter
Verwendung eines der LiNX Access-Tools muss durch einen
qualifizierten Techniker erfolgen.
Das LiNX-System verfügt nunmehr über eine Steuerungslogik,
die über das bisherige regelbasierte Modell hinausgeht,
bei dem die Aktivierung eines einzelnen Ausgangs stets in
Reaktion auf die Aktivierung eines einzelnen Eingangs erfolgt.
Die Einführung der Steuerungslogik ermöglicht einem
qualifizierten Techniker die Festlegung komplexer Regeln:
Regeln für Mehrfach-Aktivierungen – die Aktivierung
eines einzelnen Eingangs bewirkt die Aktivierung eines
oder mehrerer Ausgänge
Bedingte Aktivierungen – die Aktivierung eines einzelnen
Eingangs bewirkt die Aktivierung eines oder mehrerer
Ausgänge, sofern die vorgegebenen Bedingungen erfüllt
sind
Bedingte Aktivierungen mit Alternativen – die
Aktivierung eines einzelnen Eingangs bewirkt die
Aktivierung eines bestimmten Ausgangs, wenn eine
vorgegebene Bedingung erfüllt ist, und die Aktivierung
eines alternativen anderen Ausgangs, wenn dieselbe
vorgegebene Bedingung nicht erfüllt ist.
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Eine derartige Steuerungslogik bietet zweifachen Nutzen.
Erstens ist es jetzt möglich, mit nur einem einzigen
Eingang mehrere Ausgänge zu aktivieren. Zweitens
können Steuerungseingänge „überladen" werden.
„Überladung" bedeutet, dass ein einziger Eingang mehrere
Verwendungszwecke hat, die jeweils von vorgegebenen
Bedingungen abhängen. Auf diese Weise kann ein Eingang
verwendet werden, um einen Ausgang zu aktivieren, wenn
sich das System in einem bestimmten Zustand oder einer
bestimmten Funktion befindet, und zu einem anderen
Zeitpunkt einen anderen Ausgang, wenn sich das System
in einem anderen Zustand oder einer anderen Funktion
befindet. Beispielsweise kann ein Buddy-Button, der
während der Fahrt zum Anhalten des Rollstuhls dient,
genutzt werden, um bei Ausführung einer Sitzfunktion die
Sitzbewegung zu erweitern.

4.2 Verkabelung

Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu
gewährleisten, muss die Installation der Leitungen und
Kabel gemäß den grundlegenden Prinzipien elektrischer
Verkabelungen erfolgen.
Die Kabel müssen zwischen den Anschlüssen und an jedem
Biegepunkt gesichert werden, sodass Biegekräfte nicht auf
die Stecker übertragen werden.
1640755-H

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Diese Anleitung auch für:

Linx dlx-rem400

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