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Hardi SmartCom ISOBUS-UT Bedienungsanleitung Seite 56

Pflanzenschutzgerätes
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3 – Beschreibung
Menü 3.4.2 Simulierte Geschwindigkeit
Das Menü für simulierte Geschwindigkeit wird für zwei Situationen benötigt:
Bei stehendem Gerät oder bei sehr
langsamer Geschwindigkeit
während die Gestängeleitungen
mit Spritzflüssigkeit befüllt
werden.
Bei defektem
Geschwindigkeitssensor.
Wenn darüber hinaus die Spritzgeschwindigkeit unter die
Mindestgeschwindigkeit sinkt, bei welcher der Einsatz ab dem
Vorgewende gefahren werden kann, wird die Geschwindigkeit
simuliert, um den normalen Spritzdruck solange
aufrechtzuerhalten, bis die normale Spritzgeschwindigkeit wieder
erreicht ist.
Bei geöffneten Düsen wird die Aufwandmenge basierend auf dem
gemessenen Durchfluss, der Gestängebreite und der simulierten
Geschwindigkeit berechnet. Diese Funktion kann bei defektem
Geschwindigkeitssensor für den Notbetrieb zum Einsatz kommen.
• Voreinstellung: 7,2 km/h
μ
ACHTUNG! Verwenden Sie dieses Menü, wenn die
Spritzarbeit vor der Reparatur des defekten Sensors
beendet werden muss.
μ
ACHTUNG! Als Einstellungswert werden 75-90% der normalen Spritzgeschwindigkeit empfohlen.
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Somit kann auch bei stehendem Gerät oder sehr langsamer Geschwindigkeit
automatisch der normale Spritzdruck zum Befüllen der Gestängeleitungen
aufgebaut werden.
In diesem Fall nimmt der Computer an, dass die Fahrgeschwindigkeit der Spritze
dem in diesem Menü eingegebenen Wert entspricht.
Der Schlepper sollte für eine konstante Druckregelung und somit für Änderungen
in der Aufwandmenge und der Schaltung der geöffneten oder geschlossenen
Teilbreiten auch konstant mit dieser Geschwindigkeit gefahren werden.
Die hier eingegebene Geschwindigkeit sollte auch für das Vorgewende passen.
Wird die Geschwindigkeit am Vorgewende gedrosselt, führt das zu einer höheren
Aufwandmenge als voreingestellt. Beispiel: Wird bei einer voreingestellten
Aufwandmenge von 100 l/ha und einer voreingestellten Geschwindigkeit von
8 km/h die Geschwindigkeit auf dem Vorgewende auf 6 km/h gesenkt, dann
erhöht sich die Aufwandmenge auf 133 l/ha.
S i m u l i e r t e G e s c h w i n d i g k e i t
k m / h
G e s c h w i n d i g k e i t b e i d e f e k t e m
R a d s e n s o r u n d w e n n D u r c h f u s s
u n d D r u c k s e n s o r d e f e k t s i n d

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