Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Aufbau Der M-Decodierliste - Siemens SINUMERIK 810G Projektierungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

05.92
2.2.3

Aufbau der M-Decodierliste

Für die Decodierung der M-Funktionen mit erweiterter Adresse muß ein Datenbaustein (DB 80)
als Decodierliste vorbesetzt werden. Es können maximal 32 M-Worte nach Liste decodiert wer-
den. Außerdem muß die Funktion über PLC-Maschinendatum angewählt werden.
M-Funktion
Erw. M-Adr.
1 ... 9
(KF)
1. Wert
DW 0
2. Wert
DW 3
DW 93
32. Wert
Der DB 80 muß stets in voller Länge, d.h. mit 32 mal 3 Datenworten eingerichtet werden
(DW 0 bis DW 95).
Pro M-Fkt. mit erweiterter Adresse werden 3 DW verwendet.
Es ist die Adresse für die statischen Merker anzugeben.
Es ist keine erweiterte Adresse über 9 möglich.
PLC-MD 2002.7 muß gesetzt sein.
Beispiel:
M 9=10
M 93.0 soll gesetzt werden
DB 80
DW 0
KF 9
DW 1
KF 10
DW 2
KY 93,0
© Siemens AG 1992 All Rights Reserved
SINUMERIK 810G GA3/820G GA3 (PJ)
PLC Bitadresse des
statischen Merkers
M-Wort
MB-Nr.
0 ... 99
93 ... 99
(KF)
(KY)
DW 1
DL 2
DW 4
DL 5
DW 94
DL 95
erweiterte Adresse
Nr. der M-Fkt.
Merker-Byte, Bit
6ZB5 410-0HT01
2 Beschreibung der PLC-Merkersignale
2.2.3 Aufbau der M-Decodierliste
Bit-Nr.
0 ... 7
(KY)
DR 2
DR 5
DR 95
2–15

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 820g

Inhaltsverzeichnis