05.92
Hinweise:
1) Das Signal NC-START muß mindestens eine PLC-Zykluszeit anstehen.
2) Unterprogramme können auch direkt (ohne Teileprogramm) angewählt und gestartet
werden.
EXTERNE EINGÄNGE
EXTERNE EINGÄNGE
Der Programmablauf kann abhängig von beliebigen Signalen gesteuert werden.
Folgende Programmfunktionen sind durch externe Signale zu beeinflussen:
•
achsspezifisches Restweglöschen
•
programmierbare Einlesesperre
•
WHILE-Schleife
•
IF-THEN-ELSE-Verzweigung
Als Signale kommen z. B. in Frage:
–
Meßgerätesignale
–
Endschaltersignale
–
Flußmeldersignale
–
Signale von Antriebsgeräten u.v.m.
Es gibt zwei mögliche Wege der Steuerung die Signale mitzuteilen:
1. über Nahtstellensignale
2. als direkte NC-Eingänge
Möglichkeit 1:
Pro Kanal stehen zwei Nahtstellenbytes in Form von PLC-Ausgängen zur Verfügung.
Die Nahtstellensignale müssen dabei im Anwenderprogramm versorgt werden.
1. Byte
Kanal 1
AB 89
Kanal 2
AB 98
Möglichkeit 2:
Zusätzlich zu den kanalspezifischen Nahtstellenbytes gibt es zwei PLC-Eingangsbytes die
direkt von der NC, d. h. ohne Umweg über die PLC, ausgewertet werden.
Die Adressen dieser Eingangsbytes werden in NC-Maschinendaten parametriert.
MD 285=1. Eingangsbyte (Adressbereich 0...63)
MD 286=2. Eingangsbyte (Adressbereich 0...63)
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SINUMERIK 810G GA3/820G GA3 (PJ)
•
mehrere F-Werte pro Satz
•
Ausfeuerzeit
•
Rückzugsweg
2. Byte
AB 90
AB 99
6ZB5 410-0HT01
4 Beschreibung der Nahtstelle NC/PLC
4.2.5 Programmbeeinflussung (PLC NC)
A m.0 bis A m.7, m=89, 98
A n.0 bis A n.7, n=90, 99
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