Sie sich nicht ausschließlich auf das muss unbedingt sichergestellt werden, akustische Alarmsystem! dass dieses vollständig der Norm IEC60601-1 entspricht. WARNUNG WARNUNG SC1200/SC1500 nicht in Fahrzeugen oder Jegliche Änderungen an diesem Produkt Flugzeugen verwenden. sind untersagt. WARNUNG WARNUNG Während der Defi brillation darf der Nach der Defi...
WARNUNG WARNUNG Dieses Gerät muss direkt an eine Die Schutzisolierung wird mit Hilfe des Netzsteckdose angeschlossen werden. Netzschalters hinten am SC1200/SC1500 Keine zusätzliche Mehrfachsteckdose oder durch Trennung des Netzsteckers und kein Verlängerungskabel darf an das von der Steckdose erreicht. ME-System angeschlossen werden.
• ST-Strecke und Herzrhythmusstörungen Verwendungszweck Die Multiparameter-Patientenmonitore SC1200 / SC1500 sind indiziert zum Gebrauch durch geschulte medizinische Fachkräfte zur Überwachung der physiologischen Vitalparameter von Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen. Sie können in verschiedenen medizinischen Umgebungen eingesetzt werden, wie u.a. auf Triage- Stationen, allgemeinen Stationen, Sonderstationen, in Operationssälen, auf Intensivstationen,...
Verantwortung der Einrichtung, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu erarbeiten und zu ergreifen, um örtlichen Bestimmungen zu entsprechen und personenbezogene Daten zu schützen. Voraussichtliche Lebensdauer Die zu erwartende Lebensdauer des SC1200 / SC1500 beträgt 7 Jahre, wenn die präventiven Wartungen nach der Anleitung in dieser Gebrauchsanweisung durchgeführt werden.
Auspacken / Vorabprüfungen Wir empfehlen, beim Erhalt des Geräts eine gründliche Sichtkontrolle vorzunehmen. Sollten hierbei Schäden ersichtlich sein oder Teile fehlen, informieren Sie umgehend Huntleigh Healthcare Ltd. Jede Konfi guration enthält das folgende Starterpaket an Zubehörteilen: 12,1"- / 15"-Patientenmonitor - EKG (3/5), SpO , NIBP, Resp, Temp (2) Jede Basiskonfi...
Grundbetrieb und Bedienelemente Das Systemmanagement und die Bedienelemente werden über eine hierarchische Menüstruktur gesteuert, mit drei Ebenen der Zugangskontrolle – Basic, Advanced und Engineer. Jeder dieser Ebenen bietet Zugang zu bestimmten Eigenschaften und Funktionen, aufgeführt in der folgenden Tabelle: Zugriff auf Zugriffsebene Beschreibung Funktionen Schutzmethode Patientenakte...
3. Produktidentifi kation WARNUNG Sicherheit und Leistung sind nur garantiert, wenn das System zusammen mit dem richtigen Zubehör verwendet wird. Keine anderen Geräte verwenden als die mitgelieferten oder von Huntleigh empfohlenen. Vorderseite Touchscreen Funktionstasten Ein-/Aus-Schalter Wählrad LED für AC-Versorgung / Batteriestatus...
Display Dieser Monitor nutzt ein hintergrundbeleuchtetes Farb-LCD-Display mit integriertem Touchscreen. Physiologische Parameter, Wellenformen, Alarmmitteilungen, Datum und Uhrzeit, Netzwerkverbindungsstatus, Batteriestand und andere Mitteilungen werden gleichzeitig angezeigt. Der Bildschirm ist in vier Bereiche unterteilt: • Wellenformbereich • Parameterbereich • Obere Menüleiste • Untere Menüleiste Obere Menüleiste Untere Menüleiste...
3.6.3 Obere Menüleiste Physiologischer Patientengruppe Name des Datum & Alarmstatus Patienten Uhrzeit Technischer Schrittmacherstatus Alarmstatus Dieser Bereich umfasst die folgenden Abschnitte von links nach rechts: • Physiologische Alarmmitteilung: Anzeige der Alarmmitteilungen: Wenn es mehrere Alarme gibt, werden diese abwechselnd angezeigt. Durch Berühren der Mitteilung wird der „physiologische Alarm“ angezeigt, außer wenn Alarme mit hoher Priorität, wie Asystolie, Ext Bradykardie, Ext Tachykardie und VF/VT-Alarme angezeigt werden.
Produktkennzeichnung Symbolerklärung Dieses Symbol gibt an, dass dieses Produkt sowie sein Zubehör und seine Verbrauchsmaterialien der WEEE-Richtlinie (über Elektro- und Elektronik-Altgeräte) unterliegen und gemäß örtlich geltender Verfahren entsorgt werden müssen Dieses Symbol gibt an, dass das Produkt mit den grundlegenden Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG in der durch Richtlinie 2007/47/EG geänderten Fassung übereinstimmt CF-Anwendungsteile mit...
4. Systemeinrichtung Systemanschluss WARNUNG Diese Anforderungen müssen erfüllt werden, wenn der SC1200 / SC1500 an ein anderes elektrisches Gerät angeschlossen wird. Nicht medizinische Ausrüstung muss mit der relevanten IEC- oder ISO-Sicherheitsnorm übereinstimmen. Bei Einrichtungen der Informationstechnik ist diese Norm IEC950/EN60950.
Transport und Montage Mobiler Ständer WARNUNG Achten Sie bei der Verwendung des Produkts auf einem Wagen darauf, dass die Bremsen aktiviert sind, wenn der Wagen steht. WARNUNG Achten Sie darauf, dass herabhängende Kabel und andere Anschlussleitungen keine Stolpergefahr darstellen, durch die das Gerät umkippen könnte. Zubehörteile stets richtig verstauen.
5. Betrieb Einschalten des Geräts WARNUNG Wenn eine Fehlermeldung erscheint, darf der Monitor nicht verwendet werden. Trennen Sie ihn vom Netz und wenden Sie sich an Ihre Serviceabteilung. HINWEIS Wenn das System beim Startvorgang ein Problem erkennt, erklingt ein Alarm. Schließen Sie das Gerät an das Stromnetz an.
Hauptmenü 5.6.1 Allgemeine Einrichtung Die Taste auf dem Bildschirm drücken oder an der Vorderseite, um zum Hauptmenüfenster zu Main Menu gelangen. Manche Menüoptionen sind im entsprechenden Abschnitt dieser Gebrauchsanweisung genauer beschrieben. wird durch die Menüoptionen gescrollt. Durch Drücken jeder der Optionen wird das entsprechende Untermenü...
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Auto-Tuning Umgebungslicht Der Benutzer kann die Autofunktion Umgebungslicht aktivieren. Diese passt die Helligkeit des Bildschirms an die Umgebung an. [Main Menu], [Screen Confi g], [Ambient Light Auto Tuning] Den Schalter auf ON stellen. speichern und verlassen. Bildschirm-Layout [Main Menu] → [Screen Confi g] → [Screen Layout]. In diesem Fenster können Sie die Position der Wellenformen und Parameter einstellen.
Vertraulichkeitsmodus Im Vertraulichkeitsmodus werden die Überwachungsdaten nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Dieser kann nur unter CMS-Überwachung (Central Monitoring System) aktiviert werden. Aktivierung des Vertraulichkeitsmodus: [Main Menu] → [Screen Confi g] → [Privacy Mode]. Bei aktiviertem Vertraulichkeitsmodus: [In monitoring...press any key to exit privacy mode!] wird auf dem Bildschirm angezeigt (mit beliebiger Taste Vertraulichkeitsmodus wieder verlassen).
5.6.1.7 Lautstärkeeinstellung Eingestellt werden kann die Lautstärke der Alarme, des QRS- und Pulstons sowie der Tastentöne. Auswahl der Shortcut-Taste [Volume Setup] oder [Main Menu] → [Volume Setup]. Auswahl [Alm Vol]: Den Wert auf 2 (geringste Lautstärke, abhängig von der Einstellung der minimalen Alarmlautstärke) bis 10 einstellen (höchste Lautstärke).
5.6.1.13 Einstellung der Parameter Anpassungen an jeden der Überwachungsparameter sind wie folgt abrufbar: • Wellenformbereich • Parameterbereich • Shortcut-Taste Beispiel EKG: Wellenformbereich Parameterbereich Auswahl der EKG-Wellenform, um Auswahl des EKG-Parameters, die [ECG Wave]-Setup-Optionen um die [ECG Setup]-Optionen anzuzeigen. anzuzeigen. Shortcut-Taste Wenn die untere Menüleiste mit dem Shortcut zur Einstellung der Parameter konfi...
5.6.2 Wartungsmenü Manche Monitoreinstellungen sind in einem gesicherten Menü zu fi nden. Um auf dieses Menü zuzugreifen, muss der Benutzer ein 4-stelliges Passwort eingeben. (Für Passwortinformationen wenden Sie sich bitte an Ihr technisches Supportteam.) 5.6.2.1 BENUTZER-Wartungsmenü ACHTUNG Die BENUTZER-Wartungsmenüs sind passwortgeschützt und dürfen nur von autorisierten Mitarbeitern geöffnet werden.
Zur Erleichterung der Datenübertragung zwischen Monitor und zentralem Pfl egesystem muss das entsprechende Netzwerkprotokoll eingerichtet werden. Für diesbezügliche Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre technische Supportabteilung. Auswahl [Net Protocol], dann [Huntleigh], [Huntleigh OEM] oder [HL7]. Auswahl und dann X zum Speichern. 5.6.2.6 Einstellung Wellenfüllung...
5.6.2.13 Moduleinstellungen Mit Ausnahme der EKG- und SpO -Funktionen können Module vom Benutzer aktiviert und deaktiviert werden. Auswahl [Module Setup], Auswahl des gewünschten Moduls und [On] oder [Off]. Drücken Sie X, um Ihre Auswahl zu bestätigen. 5.6.2.14 Monitorinformationen In manchen Situationen kann es erforderlich sein, den Softwarestatus der Monitore zu prüfen. Dazu gibt es die Auswahl [Monitor Info], mit der die Informationen auf dem Bildschirm angezeigt werden.
5.6.2.17 EKG-Kalibrierung Der Benutzer kann die Intaktheit des EKG-Kanals durch Anwendung des Kalibrierungssignals auf das System prüfen. Auswahl [ECG Calibrate] und das System wendet automatisch ein Kalibrierungssignal von 1 mV auf den EKG-Kanal an. 5.6.2.18 NIBP-Prüfung Nähere Informationen fi nden Sie im technischen Servicehandbuch. 5.6.2.19 Leckagetest Nähere Informationen fi...
Manueller Modus Auswahl [Resp Setup], [Mode] und dann [Manual]. Nach der Auswahl „MANUAL“ wird der Wert mit dem Schieber auf 0 bis 255 festgelegt. Mit dem Häkchen die Auswahl bestätigen. Die Schwellenwerte sollten so positioniert werden, dass die Atmungskurve sowohl den oberen als auch den unteren Wert durchkreuzt.
5.6.2.23 Sonstige Einstellungen Die Option „Other Setup“ ermöglicht dem Benutzer das Einrichten des Haupt-Notchfi lters sowie des Druckertyps. Notchfi lter Auswahl [Other Setup], [Notch Filter] und dann [50 Hz] oder [60 Hz]. Druckertyp Der Monitor kann A4-Drucker über seinen USB-Anschluss oder über einen Netzwerkanschluss unterstützen.
überwachenden Patienten passend sind. Um jederzeit eine sichere und praktische Überwachung zu gewährleisten, ist es grundlegend, die Möglichkeiten des Konfi gurationsmanagements des SC1200 / SC1500 zu kennen. Der Monitor unterstützt eine Reihe vordefi nierter Profi le, auch bekannt als Konfi guration. Diese ermöglichen die Anpassung des Monitors an die Anforderungen unterschiedlicher klinischer Situationen und/oder Umgebungen.
Konfi guration 3 Konfi guration 3 Konfi guration 3 Export Alle Konfi gurationsdateien im SC1200/SC1500 werden EXPORTIERT Import Alle Konfi gurationsdateien auf dem USB-Stick werden IMPORTIERT Konfi gurationsmanagement Die Option Konfi gurationsmanagement ist ein geschützter Bereich des Systems und kann nur mit einem Passwort aufgerufen werden.
Mit der Tastatur am Bildschirm wird der Config Name Konfi guration eine Bezeichnung gegeben. ward5 Mit Enter bestätigen. Die Konfi guration wird automatisch der Konfi gurationsliste hinzugefügt. 6.2.3 Laden einer Konfi guration Zum Laden einer neuen Konfi guration: [Main Menu], [Confi g Manage], Passworteingabe und Auswahl [Load Confi...
6.2.6 Export einer Konfi guration auf USB Konfi gurationen können auf einen USB-Stick im USB-Anschluss des Systems exportiert und dort gespeichert werden. Die Konfi guration des Monitors kann bei Neustart eingestellt werden. Im Menü [Confi g Manage] auf [Confi guration on Startup] und Auswahl aus [Use Last CFG], [Default Adu Confi...
7. Patientenmanagement Patientenkonzepte WARNUNG Immer die Entlassungsfunktion anwenden, um die aktuelle Überwachungssitzung zu schließen! Die Entlassung des Patienten setzt das Gerät auf die Standardeinstellungen zurück. Patienten müssen im System identifi ziert werden, so dass Daten richtig zugeordnet werden können. Sie müssen im Monitor AUFGENOMMEN werden, um bestimmte Funktionen für die Überwachungssitzung zu aktivieren.
Schnellaufnahme Das Verfahren QUICK ADMIT erfordert die Eingabe von Mindestinformationen: Auswahl [Main Menu], [Patient Manage], [Quick Admit]. Ein Auswahlkästchen mit einer Warnung erscheint. Wählen Sie [YES], um den aktuellen Patienten zu entlassen und die Daten auf einen neuen Patienten anzuwenden, oder [NEIN], um zur vorherigen Seite zurückzukehren.
Das Patienteninformationsmenü wird angezeigt, der Benutzer sollte so viele Informationen wie möglich eingeben: Name, Vorname, Patienten-ID, Patiententyp, Schrittmacherstatus, Geschlecht, Geburtsdatum, Größe, Gewicht, Blutgruppe. Besonders auf den Patiententyp und Schrittmacherstatus achten. Alle erfassten Daten werden mit dem NEUEN Patienten in Verbindung gebracht.
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HINWEIS Wenn der Monitor ausgeschaltet wird, werden die Daten zur Überwachungssitzung automatisch gespeichert. Beim Neustart erstellt das System eine neue Sitzung. Archivierte Patientenakten können geprüft, gelöscht und exportiert werden, allerdings nur, wenn der Monitor eine SD-Karte hat. Den Patientennamen in das Feld unten links im Fenster [Pat File Manage] eingeben und Abfrage dann mit [Query] nach der Patientenakte suchen.
USB: Export an einen USB-Stick. FTP: Export an einen FTP-Server über Kabelnetzwerk. Auswahl [Data Export], um den Export zu beginnen. Anschließend wird die Aufforderung [Data export succeeded, please restart.] angezeigt. • Wenn mehrere Patientenakten ausgewählt sind, sind die Schritte dieselben wie bei einer einzelnen Patientenakte, außer dass Anfangszeit [Start Time] und Endzeit [End Time] nicht eingestellt werden können.
8. Benutzeroberfl äche Der Monitor bietet dem Benutzer mehrere Schnittstellenoptionen in Form von Bildschirmen und Displays: • Standard-Display • Numerisches Display • Trend-Display • OxyCRG-Display • Listenansicht • 7-Kanal-EKG-Display • 7-Kanal-EKG-Halbdisplay • 12-Kanal-EKG-Display Jede Display-Option hängt von der Monitorkonfi guration ab, und kann je nach örtlicher klinischer Situation ausgewählt werden.
Standard-Display Der Monitor zeigt standardmäßig die Standardbenutzeroberfl äche an. Diese kann bis zu 6 Wellenformen und bis zu 8 Datenkanäle anzeigen. Numerisches Display Die überwachten Parameter werden in einem großen numerischen Format angezeigt. Die numerische Benutzeroberfl äche kann vier Parameter und vier Wellenformen anzeigen.
Trend Die Trend-Benutzeroberfl äche zeigt einen kurzzeitigen grafi schen Trend mit einer Kombination aus physiologischen Wellenformen und Parametern. Der Benutzer kann die Anzeige benutzerdefi nieren, indem er die Position der TREND-Informationen verändert. Beispiel Herzfrequenztrend: Den Herzfrequenzbereich auf dem Display auswählen, und es erscheint ein Fenster zur Einstellung von Trends.
OxyCRG-Display (nur Neugeborenenmodus) Das OxyCRG-Display ist eine Kombination aus einer komprimierten Anzeige der Herzfrequenz des Patienten Schlag für Schlag, der Sauerstoffsättigung und des Atmungsstatus. Nur verfügbar im NEUGEBORENENMODUS. Auswahl des OxyCRG-Fensters zum Öffnen des Menüs [OxyCRG]. Auswahl der zeitlichen Länge des OxyCRG-Trends. Zu den Zeitoptionen [Time] gehören [1 min], [2 min], [4 min] und [8 min].
Listenschnittstelle Die Listenschnittstelle nimmt die Hälfte des Wellenformbereichs in Anspruch. Der Benutzer kann hier überwachte Parameter prüfen. Bis zu 9 Datensets werden auf jeder Seite angezeigt. Bett-zu-Bett-Ansicht Die Bett-zu-Bett-Ansicht zeigt dem Benutzer Messungen anderer Monitore. Diese Funktion ist möglich, wenn die Monitore an ein gemeinsames Netzwerk, wie z.B. das CMS angeschlossen sind.
Zur Bett-zu-Bett-Ansicht gehören: Bereich für physiologische Alarmmitteilung: Wenn es mehrere Alarmmitteilungen gibt, werden diese abwechselnd angezeigt, außer wenn Pfl ichtalarme mit hoher Priorität vorliegen. Wellenformbereich: Sie können eine Wellenform auswählen, um das Setup-Fenster zu öffnen, und dann die Wellenformen zur Anzeige im Menü [Wave Exchange] auswählen. Netzwerkidentifi...
7-Kanal-Halbdisplay Beim Gebrauch der 5-Kanal-EKG-Funktionalität ist eine vollständige 7-Kanal-Ansicht verfügbar, zusammen mit drei zusätzlichen physiologischen Wellenformen. 12-Kanal-EKG Bei Gebrauch der 12-Kanal-EKG-Funktion ist eine vollständige 12-Kanal-Anzeige verfügbar – I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1 – V6. Die 12-Kanal-EKG-Anzeigen können so konfi guriert werden, dass die EKG-Wellen in 1 Reihe mit 12 Kanälen oder in 2 Reihen mit je 6 Kanälen dargestellt werden.
8.10 Benutzerdefi nition der Benutzeroberfl äche Der Benutzer kann Änderungen der Anzeige jedes der Bildschirme vornehmen: • Wellenform-Durchlaufgeschwindigkeit • Wellenformtyp • Farbe der Wellenform und Parameter • Position und Sichtbarkeit der Parameter...
9. Alarme Die Informationen in dieser Auswahl gelten für alle Messungen, aber bestimmte Messungen haben spezifi sche Merkmale, die im jeweiligen Abschnitt genauer beschrieben sind. Alarmtypen WARNUNG Der Gebrauch unterschiedlicher Alarmkonfi gurationen im gleichen Bereich (z.B. Intensivstation oder OP) kann zu Gefahren für den Patienten führen. Die vom Monitor generierten Alarme sind in zwei Gruppen unterteilt.
Wenn ein Alarm generiert wird, nutzt der Monitor die folgenden Methoden, um den Benutzer zu warnen: • Optischer Alarm • Akustischer Alarm • Statusmeldung • Blinkender Parameter 9.1.1 Mehrere Alarme Wenn mehr als ein Alarm aktiviert wird, werden die Alarmstatusmitteilungen nacheinander angezeigt. Das System erzeugt einen Ton, je nach höchster Alarmpriorität.
9.3.1 Anzeige aller Alarmgrenzwerte Das Alarmgrenzenfenster zeigt den Alarmstatus und die Grenzwerte für alle überwachten Parameter. Auswahl [Main MENU], [Alarm Setup], [Alarm Limit Setup] für folgende Anzeige: Mit ▼ durch die Liste scrollen. Beispiel Herzfrequenz (HR): der untere Grenzwert ist auf 50 BPM festgelegt, der obere auf 120 BPM.
Einstellung von Alarmgrenzwerten WARNUNG Alarmgrenzen nicht auf Extremwerte stellen, denn dadurch kann das Alarmsystem nutzlos werden. WARNUNG Bei der Einstellung oberer und unterer Alarmgrenzen muss der Patiententyp richtig eingestellt werden (ADU, PED oder NEO). WARNUNG Wenn Sie den oberen und unteren Alarmgrenzwert manuell eingestellt haben, zeigt der Monitor diese Alarmgrenzen statt der Standardalarmgrenzen des Systems an.
9.4.1 Anschalten von Alarmgrenzwerten Alarme können einzeln oder gemeinsam auf ON gestellt werden. [Main MENU], [Alarm Setup], [Alarm limit setup] Auswahl [All Alarms ON] ALL Alarme werden auf ON gestellt. Alarme können einzeln oder gemeinsam auf OFF gestellt werden. 9.4.2 Ausschalten von Alarmgrenzwerten [Main MENU], [Alarm Setup], [Alarm limit setup] Auswahl [All Alarms OFF] ALL Alarme werden auf OFF gestellt.
Alarme anhalten Benutzer können die Alarme mit folgenden Methoden anhalten: • Membrantaste Pause • Soft Key Pause Benutzer können die Dauer des angehaltenen Alarms festlegen. Diese Funktion wird über das Wartungsmenü aufgerufen (Passwort erforderlich). Auswahl [Main Menu], [Maintain], [Enter Password], [Alarm Reminder], [Alm Pause Time] Auswahl [1 min], [2 min], [3 min], [5 min], [10 min] oder [15 min].
9.6.1 Einstellung der Mindestlautstärke HINWEIS Der Schalldruckwert des Alarmtons des Monitors liegt bei höchstens 85 dB. Die Mindestalarmlautstärke darf nicht zu niedrig eingestellt werden, da sonst der Alarm nicht hörbar sein könnte. Mit den folgenden Schritten wird die Mindestalarmlautstärke eingestellt: [User Maintain] →...
10. Pulsfrequenzeinstellung 10.1 Überblick Der Monitor kann die Pulsfrequenz aus unterschiedlichen physiologischen Quellen ableiten. In allen Fällen passt die Farbe des Pulswertparameters zu dessen Quelle. 10.2 Pulsquelle Auswahl des Puls-Parameterbereichs, dann gelangen Sie zum Setup-Menü, wo die PR-Quelle eingestellt werden kann. Pulswert vom SpO anzeigen.
Währen der Defi brillation sollte der Benutzer nicht mit dem Patienten oder Gerät in Kontakt kommen. WARNUNG Vor der Überwachung bitte das Sensorkabel auf Schäden prüfen. WARNUNG EKG-Ableitungen von Huntleigh verwenden. WARNUNG An der Stelle der Anbringung der EKG-Elektroden auf Hautreizungen achten. Bei Anzeichen auf Reizungen die Elektrode ersetzen oder die Position ändern. WARNUNG Beim Anschluss der Elektroden oder Patientenkabel dürfen die entsprechenden...
Das System nutzt die primäre und sekundäre Ableitungswahl zur Berechnung der Herzfrequenz und zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen. Eine erfolgreiche EKG-Überwachung basiert auf Wellenformen mit folgenden Merkmalen: • QRS sollte entweder über oder unter der Grundlinie liegen und nicht biphasisch sein. •...
11.4.2 Anschluss des EKG-Kabels Vor dem Anbringen der Elektroden am Körper zuerst den Federclip anbringen. Das Patientenkabel in die EKG-Buchse am Monitor stecken. Nach einer kurzen Weile zeigt der Monitor die EKG-Welle und den Wert an. 11.4.3 Identifi kation und Platzierung der EKG-Ableitungen. Standardisierte Vorgehensweisen bei der EKG-Überwachung sind sehr wichtig für optimierte EKG-Signale zur Diagnose und Behandlung von Herzpatienten.
11.4.3.3 Konventionelle 12-Kanal-Anbringung (IEC) Bei der herkömmlichen 12-Kanal-EKG-Überwachung kommen 10 Elektroden zum Einsatz, von denen je eine an jeder Gliedmaße angebracht wird (rechter Arm, linker Arm, rechtes Bein, linkes Bein), und sechs präkordiale Ableitungen kommen an die Brust. In diesem Fall wird die Elektrode am rechten Bein als Referenzelektrode verwendet.
11.5 EKG-Anzeige Bis zu zwölf EKG-Wellen können gleichzeitig auf dem Systemdisplay angezeigt werden, wobei die tatsächliche Konfi guration durch die Einstellungen im EKG-Wellenformmenü defi niert wird. Kanalname Arrhythmie-Analyse Gain (Verstärkung) Pulswert 1mV Skalenbalken Filtermodus EKG-Welle Alarmgrenze 11.6 EKG-Einstellungen 11.6.1 3-, 5-, 12-Kanal-Auswahl Der Monitor liefert dem Benutzer die Möglichkeit für 3-, 5- und 12-Kanal-EKGs, gesteuert durch die Systemhardware.
11.6.3 Einstellung des EKG-Filters Für optimale Leistung ist der Monitor mit 4 unterschiedlichen Arten von Filtern ausgestattet, wobei die Filtereinstellung zur Überwachungsumgebung passen muss. • MON – MONITORING-Filter für allgemeine Überwachungseinstellungen. • DIA – DIAGNOSTIC Filter für Situationen, in denen diagnostische Qualität erforderlich ist. •...
11.6.5 Überwachung von Patienten mit Herzschrittmacher (PACED) HINWEIS Bei der Überwachung von Schrittmacherpatienten mit intrinsischem Rhythmus kann der Monitor fälschlicherweise Schrittmacherimpulse als normalen QRS-Komplex erkennen, was zu falschen Herzfrequenzwerten führt, so dass es sehr wichtig ist, Schrittmacherpatienten zur exakten Herzfrequenzberechnung zu identifi zieren. Bestimmte Schrittmacher erzeugen beispielsweise sog.
11.7 Analyse der ST-Strecke 11.7.1 Einführung zur Analyse der ST-Strecke WARNUNG Bestimmte klinische Zustände könnten spezifi sche Herausforderungen bei der Überwachung der ST-Strecken mit sich bringen: • Verrauschte EKG-Signale • Arrhythmien können zu einer unregelmäßigen Grundlinie und Herzfrequenz führen • Patienten mit ventrikulärem Schrittmacher •...
11.7.2 Einfl uss auf ST-Strecke WARNUNG Dieser Monitor liefert Informationen über Veränderungen im ST-Bereich, deren klinische Signifi kanz von einem Arzt bestimmt werden muss. Manche klinische Situation kann eine zuverlässige ST-Überwachung erschweren. Beispiel: ◊ Vorliegen von Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhoffl immern/Vorhoffl attern), die zu einer unregelmäßigen Grundlinie führen können.
Einstellung des J-Punkts Einstellung des J-Punkts (2) im Bezug zur R-Zacke (1): die J-Punkt-Markierung mit ↔ in die Mitte der Phase (4) zwischen S- und T-Phase bewegen. Einstellung des ST-Messpunkts Auswahl J +40, J +60 oder J +80 zur Einstellung des ST-Messpunkts. Mit X das Fenster wieder verlassen.
11.8 Arrhythmie-Analyse Arrhythmien sind Abweichungen im Rhythmus des Herzens, die außerhalb des normalen Leitungswegs generiert werden. Normalerweise treten sie in Form anomaler Frequenzen oder anomaler Morphologie auf. Diese Störungen können vorübergehend oder gutartig sein, bei mangelnder Behandlung können sie für den Patienten aber auch tödlich ausgehen.
11.8.5 ARR-Umlernen Arrhythmien sind patientenspezifi sch, und diese Funktionalität beruht auf einem Vergleich des Patienten- EKG mit einem gespeicherten Muster, das das System während einer Einführungsphase „lernt“.. Für optimale Leistung sollte das ARR-Umlernen initiiert werden, ehe auf Arrhythmien hin überwacht wird.
12. Atmungsüberwachung 12.1 Atmungsmessung Der Monitor misst die Atmung (RESP) basierend auf der transthorakalen Impedanzmethode. Er erkennt Impedanzveränderungen zwischen zwei Elektroden. Die Impedanzveränderungen generieren eine RESP-Welle auf dem Bildschirm und die Atemfrequenz wird daraus berechnet. 12.2 Anbringung der Elektroden Siehe Abschnitt EKG für Details zur Vorbereitung des Patienten und Platzierung der Elektroden. Das Atmungssignal wird zwischen den Anschlüssen RA und LL gemessen.
12.4 Einstellung Atmung 12.4.1 Veränderung der Größe der Atmungswelle Die Verstärkungseinstellung (Gain) wird zur Anpassung der Amplitude der Atmungswelle verwendet. Wählen Sie eine Gain-Einstellung zur Maximierung der Wellenform auf dem Display. Auswahl des Atmungsparameterbereichs für [Resp Setup] und Auswahl [Gain], [x0,25], [x0,5], [x1], [x2] oder [x4].
13.1.1 Identifi zierung der SpO -Technologie Der SpO -Sensortyp ist im Monitor ab Werk voreingestellt. Man kann ihn anhand des Verbindungstyps identifi zieren: Huntleigh SpO Nellcor™ Oximax Technology Technology Der Arzt sollte den Wellenlängenbereich und die maximale optische Ausgangsleistung des Sensors zum Zwecke der fotodynamischen Therapie kennen.
-Sensor nicht an eine Gliedmaße anbringen, an der eine Blutdruckmanschette anliegt. Veränderungen im Blutdruck und Blutfl uss wirken sich auf die SpO -Messwerte aus. HINWEIS Der SC1200/SC1500 ist für die Darstellung der funktionalen Sauerstoffsättigung kalibriert. Die folgenden Faktoren könnten eine Auswirkung auf die SpO -Messwerte haben: •...
-Pulsmessung kann durch Vergleich mit der vom EKG abgeleiteten Herzfrequenz des Patienten geprüft werden. 13.4 SpO -Wellenform (Huntleigh) Die Pleth-Kurve wird automatisch an den Platz auf dem Bildschirm angepasst. Sie ist nicht proportional zum Pulsvolumen oder zur Signalqualität. Der Perfusionsindex liegt im Bereich 0,05 % bis 20 %. Je höher der Wert, desto besser die Perfusion.
13.5.1 Durchlaufgeschwindigkeit Den Wellenformbereich auswählen, um die Optionen für die Einstellung der Pleth-Kurve anzuzeigen, Auswahl [SWEEP], [6,25 mm/s], [12,5 mm/s], [25 mm/s] oder [50 mm/s]. Auswahl und dann zum Bestätigen. 13.5.2 Signal-IQ Die SpO -Messung wird von einer Signalqualitätsanzeige unterstützt, die je nach Bedarf aktiviert bzw. deaktiviert werden kann.
13.5.4 Sensitivität In Situationen mit Phasen starker Bewegung kann die SpO -Funktion unterschiedliche Grade der Sensitivität anwenden: gering, mittel und hoch für die Signalerkennung. Auswahl des Wellenformbereichs oder des SpO -Parameters zur Anzeige der Setup-Optionen, dann [SpO setup], [Sensitivity], und dann [High], [Med] oder [Low]. Auswahl und dann zum Bestätigen.
13.6 SpO -Wellenform (Nellcor Oximax) Die Pleth-Kurve wird automatisch an den Platz auf dem Bildschirm angepasst. Sie ist nicht proportional zum Pulsvolumen oder zur Signalqualität. Der SAT-Sekunden-Timer zeigt die SAT-Sekunden-Einstellung. Pleth-Kurve Sekundentimer Sättigungsmessung Pleth-Balken Technologie Alarmgrenzen 13.7 Einstellung SpO (Nellcor Oximax) Die Einstellung der Nellcor Oximax SpO -Messungen ist fast identisch mit den Schritten im vorherigen Abschnitt, aber die Oximax-Option umfasst eine fi...
Beispiel 3 SpO2 • SAT-Sekundenalarm eingestellt auf 25 s. EVENT • Unterer SpO -Wert auf 92 % eingestellt Szenarium: Die SpO des Patienten fällt für 5 s auf 82 % ab, ehe die Sättigung wieder über den unteren Alarmgrenzwert von 92 % steigt. Beispiel: Alarm Berechnung: 10 % Absinken x 5 Sekunden = 50 SAT-...
Hinweis auf den systolischen, diastolischen und durchschnittlichen arteriellen Blutdruck sowie Puls liefern, um Bluthochdruck zu erkennen. Der SC1200/SC1500 ist geeignet für schwangere Patientinnen (einschließlich Patientinnen mit Präeklampsie). Die NIBP-Funktion nutzt die oszillometrische Technik. Eine Pumpe pumpt Luft in die Manschette, um zunächst den Blutfl...
NIBP Verwenden Sie ausschließlich Manschetten und Schläuche, die mit dem Monitor mitgeliefert bzw. von Huntleigh Healthcare Ltd. empfohlen werden, um die Sicherheit der Patienten sowie eine optimale Funktionsweise und Genauigkeit des Geräts zu gewährleisten. Messen Sie die Extremität des Patienten und wählen Sie die passende Manschettengröße. Allgemein gilt die Regel, dass die Manschette mindestens 80 % des Gliedmaßenumfangs umwickeln sollte.
14.3.1 NIBP-Manschettenauswahl und Anlegen WARNUNG Die Verwendung der falschen Manschettengröße und schlecht sitzender Manschetten kann zu Fehlern bei der Blutdruckmessung führen. HINWEIS Die folgende Anleitung gilt für Messungen am Oberarm, aber dieselben Vorsichtsmaßnahmen sind auch bei anderen Messstellen zu beachten. Beachten Sie die Anwendungsanleitung, damit die für den Patienten richtige Manschettengröße verwendet wird.
14.3.3 NIBP-Display Die NIBP-Messungen werden im Parameterbereich angezeigt. Die folgende Abbildung dient nur als Anhaltspunkt. Die tatsächliche Display-Schnittstelle des Monitors kann leicht von dieser Abbildung abweichen. Der Zugriff auf das NIBP-Display aktiviert die NIBP-Einstellungen. Zeit der Messung Alarmgrenze Messmodus: auto, manuell oder Systolischer Druck kontinuierlich Patiententyp: ADU, PED oder NEO...
14.4.1 Patiententyp Der PATIENTENTYP wird während der PATIENTENAUFNAHME eingestellt. Prüfen, ob der korrekte Patiententyp im NIBP-Parameterbereich erscheint. Die Nichteinstellung der richtigen Patientengruppe kann zu falschen Messungen führen. 14.4.2 Messmodi Der Monitor kann drei Arten von NIBP-Messung liefern: • Manuelle Messungen werden auf Aufforderung vorgenommen •...
14.4.3 Zieldruck Der ZIELDRUCK ist patientengruppenspezifi sch. Folgende Standardeinstellungen gelten: • Erwachsene 160 mmHg (Bereich 80-240 mmHg) • Kinder 120 mmHg (Bereich 80-200 mmHg) • Neugeborene 100 mmHg (Bereich 60-120 mmHg) Der Benutzer kann den anfänglichen Manschettenzieldruck anpassen. Auswahl des NIBP-Parameters zur Anzeige der Setup-Optionen, Auswahl [Target Pressure], mit die gewünschte Einstellung vornehmen.
14.4.5 STAT-Messungen Siehe Abschnitt 14.4.2.3 14.4.6 Modul zurücksetzen Im unwahrscheinlichen Fall, dass das NIBP-Modul „blockiert“, kann mit RESET das Modul zurückgesetzt und die Kommunikation mit dem Host wiederhergestellt werden. 14.4.7 Sonstige Einstellungen (ERWEITERTE Optionen) Eine erweiterte Auswahl an Optionen liefert das Menü OTHER SETUP. Diese umfassen den Modus zur unterstützten Venenpunktion und NIBP-Analyse.
14.4.7.2 Beginn Venenpunktion Mit der NIBP-Manschette an der richtigen Position den NIBP-Parameter auswählen, um die Setup- Optionen anzuzeigen, Auswahl [Other Setup], [Venous Puncture Start]. Die Manschette pumpt sich automatisch auf den Zieldruck auf und hält diesen für einen eingestellten Zeitraum, damit die Blutentnahme erfolgen kann. Die Manschette hält den Zieldruck für folgenden Zeitraum: •...
HINWEIS Bei Durchführung einer Venenpunktion im AUTO-Modus werden die getimten Messungen für die Dauer der Venenpunktion sowie für 3 Minuten danach ausgesetzt. 14.4.7.3 NIBP-Analyse Die Funktion NIBP-Analyse ermöglicht die Anzeige und den Vergleich der Blutdruckmessungen des Patienten mit benutzerdefi nierbaren Grenzwerten. Der Benutzer kann die Zeit vorgeben und bestimmte Grenzwerte defi...
Einstellung des systolischen Bereichs Zum Einstellen des täglichen systolischen Bereichs den NIBP-Parameterbereich auswählen, um die NIBP- Setup-Optionen anzuzeigen. Mit auf [Other setup] scrollen, Auswahl [NiBP Analysis], [Sys Range]. Auswahl [High] und dann mit den entsprechenden Wert einstellen. Auswahl [Low] und dann mit den entsprechenden Wert einstellen.
14.5 Manuelle Blutdruckmessung Start / Stopp Um eine manuelle Messung zu starten, den Soft Key NIBP Start / Stop oder die entsprechende NIBP Start Membrantaste drücken. Die Manschette wird auf den Zieldruck aufgepumpt und während der kontrollierten Defl ation der Manschette wird der Blutdruck gemessen.
15. Temperaturüberwachung 15.1 Einleitung Der SC1200/SC1500 ist ein Direktmodusthermometer, das dem Arzt Messungen der Temperatur an der jeweiligen Körperstelle liefert, d.h. an der Körperstelle, an der der Sensor angebracht ist bzw. mit der der Temperatursensor thermisch gekoppelt ist. Der Monitor kann Temperaturen an zwei unterschiedlichen Stellen messen, die mit T1 und T2 gekennzeichnet sind.
15.2.1 Alarmeinstellungen WARNUNG Temperatursensor und -kabel vorsichtig handhaben. Bei Nichtgebrauch locker aufrollen. Straffes Aufrollen kann zu mechanischen Schäden am Kabel führen. HINWEIS Keine Einweg-Temperatursensoren verwenden. Auswahl TEMP-Display, [Alarm Limit Setup] und dann [T1], [T2] oder [ΔT]. Auswahl des zu ändernden Grenzwerts. Der Cursor wird mit oder mit dem Touchscreen auf neue Einstellungen bewegt.
16. IBP-Überwachung 16.1 Einleitung Bis zu vier separate IBP-Kanäle können gleichzeitig überwacht werden: • Option 1 – zwei IBP-Kanäle integriert im Hauptgerät • Option 2 – zwei erweiterte IBP-Kanäle in einem Plug-in-Modul Beide Optionen sind funktionell identisch. Option 1 Option 2 IBP1 IBP1 IBP2...
Um ein Label zuzuordnen den IBP-Wellenformbereich auswählen und dann [Pressure label], anschließend die Auswahl treffen [ART], [PA], [CVP], [LAP], [RAP], [ICP], [P1], [P2], [LV], [Ao], [UAP], [BAP], [FAP], [UVP], [IAP], [P3] oder [P4] . speichern und verlassen. 16.1.2 IBP-Wellenform-Geschwindigkeit IBP-Wellenformbereich auswählen, dann [Sweep], und [12.5mm/s] oder [25mm/s]. speichern und verlassen.
16.1.4 Optimierung der IBP-Skalen HINWEIS Diese Optionen sind interaktiv und mit dem IBP-Label verlinkt. Für eine bessere Darstellung der IBP-Wellenformen kann der Benutzer Hintergrundskalen auf jede Wellenform anwenden: • Obere Skala • Mittlere Skala • Untere Skala IBP-Wellenformbereich auswählen, dann [Upper scale], [Middle scale] oder [Lower scale]. wird die Skalaeinstellung angepasst.
16.1.6 Schwankungen im systolischen Druck – SPV-Display SPV ist eine kontinuierliche automatische Messung, die keine Eingaben vom Benutzer erfordert. Schwankungen im systolischen Druck (Systolic Pressure Variation, SPV) spiegeln die Auswirkungen respiratorischer Veränderungen auf den arteriellen Blutdruck bei Beatmung wider, und werden durch den maximalen und minimalen Wert im systolischen Druck im Laufe der Messphase ausgedrückt.
Sensor von der Sensorschnittstelle trennen, und der Monitor zeigt die Mitteilung „IBP Sensor Off“ und löst einen Alarmton aus. HINWEIS Nur den von Huntleigh vorgegebenen Drucksensor verwenden. HINWEIS Eine Kalibrierung auf Null muss vor der Überwachung des Patienten vorgenommen werden.
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Atmosphäre schließen. • Den Kabelschwanz für die Druckprüfung am Druckwandler fi nden, daran ziehen und wieder loslassen, dabei den Druck und die auf dem SC1200/SC1500 angezeigte Spur beobachten. • Eine sichtbare Veränderung in der angezeigten Druckwelle tritt auf. •...
17. CO -Überwachung 17.1 Überblick WARNUNG Wenn das System das Atemmuster des Patienten nicht misst oder nicht darauf reagiert, nicht mehr verwenden, bis das Problem von einem qualifi zierten Techniker behoben wurde. WARNUNG Ein Leck oder ein Verrutschen des Atemkreises oder der Probenahmeleitungen kann zu verringerten Messwerten führen.
Alarmgrenzen Atemfrequenz (awRR) -Kurve 17.2 CO -Module Dieser Monitor ist kompatibel mit zwei Plug-in-CO -Modulen, spezifi ziert von Huntleigh. Hauptstrom-CO -Modul Nebenstrom-CO -Modul Anbringung des Moduls am SC1200/SC1500-Hauptgerät -Modul SC1200 / SC1500 100-240 ~ 60VA 50/60HZ T2A L250V 17.3 Sensoranschlüsse...
17.3.1 Hauptstromsensor HINWEIS Der Sensor muss vor Beginn der Überwachung oder bei Gebrauch eines neuen Atemwegsadapters (beispielsweise Umstellung vom wiederverwendbaren zum Einwegadapter) kalibriert werden. Das Hauptstrommodul in den Erweiterungsmodulschlitz am Monitor stecken. Das Schnittstellenkabel mit dem Modul und den Hauptstromsensor mit dem freien Ende des Schnittstellenkabels verbinden.
Die Nullkalibrierung darf nur durchgeführt werden, wenn der Adapter vom Patientenkreis getrennt ist. Warten, bis die Nullkalibrierung beendet ist, und vorsichtig den Aufbau ans proximale Ende des Beatmungskreises zwischen Ellenbogen und Beatmungs-Y-Stück anbringen. Bei Gebrauch desselben Sensortyps ist keine erneute Kalibrierung erforderlich.
Das Nebenstrommodul in den Erweiterungsmodulschlitz am Monitor stecken. Die Probenahmeleitung mit dem Nebenstrommodul verbinden, 2 Minuten warten, bis das System Betriebstemperatur erreicht hat. Nutzungsdauer des Probensets in Stunden Sauerstoffbrille (alle Arten) – bis zu 12 Stunden. Bei Atemwegadaptersets ohne Entfeuchtungsschlauch – bis zu 12 Stunden. Bei Atemwegadaptersets mit Entfeuchtungsschlauch –...
17.4.2 O -Kompensation WARNUNG Die O -Kompensation muss nach den tatsächlichen Bedingungen durchgeführt werden. Wird nicht der richtige Wert eingestellt, können die Messergebnisse falsch sein. Die O -Kompensation ist für exakte Messergebnisse nötig. Auswahl des CO -Parameterbereichs, um die Setup-Optionen anzuzeigen, Auswahl [O Compensation].
17.4.4 Apnoe-Verzögerung WARNUNG Der Apnoe-Alarm erkennt keine obstruktive oder gemischte Apnoe. Er zeigt eine Alarmsituation an, wenn seit dem letzten erkannten Atemzug eine vordefi nierte Zeit vergangen ist. Der Apnoe-Alarm ist ein roter Alarm mit hoher Priorität. Daraus ergibt sich die Zeit, nach der der Monitor einen Alarm abgibt, wenn der Patient aufhört zu atmen.
17.4.7 Alarmgrenzeneinstellung Der Benutzer kann obere und untere Alarmgrenzen für CO , eingeatmetes CO und awRR einstellen. Auf den CO -Parameterbereich des Bildschirms gehen, um das CO -Setup- Menü anzuzeigen. Nach unten scrollen, bis die Option „Alarm Limit Setup“ zu sehen ist.
18. Datenmanagement 18.1 Überblick Das System bietet dem Benutzer Datenspeicherung über bis zu 120 Stunden, was 5000 NIBP-Messungen, 200 Alarmereignisse, 100 Arrhythmie-Ereignisse und bis zu 48 Stunden Wellenformdaten umfasst. Diese Daten sind patientenspezifi sch und werden über die Überwachungssitzung gesammelt. Sie können grafi...
18.3 Wellenform einfrieren Der Benutzer kann Wellenformen auf dem Bildschirm einfrieren. Soft Key FREEZE und dann , um die wichtigsten Kontrollfunktionen anzuzeigen. Der Benutzer kann unterschiedliche Wellen auswählen, z.B. ECG, Resp oder Plethysmogram, etc. Wellenposition 1 Scrollen Druckersteuerung die statischen Wellen nach vorn und nach hinten scrollen. Mit der Drucktaste können die ausgewählten Wellenformen ausgedruckt werden.
18.4.1 Trendprüfung Mit [Trend Review] wird die Trendtabelle angezeigt, die entweder grafi sch oder tabellarisch dargestellt werden kann. Grafi sches Format Tabellarisches Format Grafi sches Tabellarisches Berichtzeit Format Format Bericht mit integriertem Drucker ausdrucken Bericht mit lokalem Aufl ösungsanpassung Prüfungssteuerung Drucker ausdrucken 1 s, 5 s, 10 s, 1 min, 5 min oder 10 min...
18.4.2 NIBP-Prüfung Mit [NiBP Review] wird eine Liste an NIBP-Messungen angezeigt. Die Liste beginnt mit der ältesten Messung ganz oben. 18.4.3 Prüfung von Alarmereignissen WARNUNG Nur aktuelle physiologische und technische Daten können angezeigt werden. Bei Neustart des Monitors werden die Alarminformationen gelöscht. WARNUNG Die Alarminformationen in diesem Fenster sind sitzungsspezifi...
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Mit [Alarm Event Review] werden die Alarmmitteilungen angezeigt. Es gibt die zwei Optionen PHYSIOLOGISCH und TECHNISCH. Mit [View Physiological Alarm] wird die Liste der physiologischen Alarme angezeigt. Mit [View Technical Alarm] wird die Liste der technischen Alarme angezeigt. speichern und verlassen. Technische Alarme für Sensor, Sonde oder Module, die absichtlich vom Benutzer getrennt wurden, können mit der Alarm-Reset-Taste zurückgesetzt werden.
18.4.4 Wellenformprüfung Mit [Wave Review] können die gespeicherten Wellenformen angezeigt werden. Patientenname & -ID Erklärung zum Symbol zur Wellenformüberprüfung Seite hoch und runter Wellenform-Verstärkung – Auswahl der entsprechenden Verstärkung (Gain) Wellenformidentifi kation – Auswahl der anzuzeigenden Wellenform 2018-10-06 Startzeit für die Wellenformanzeige 07:50:58 Wellenform drucken Wellenform mit USB-Drucker drucken...
19. Berechnungen DIESER ABSCHNITT 19.1 Überblick WIRD NOCH GEPRÜFT Das System bietet dem Benutzer eine Arzneimittelberechnungsfunktion. Diese berechnet die Dosis / Rate der Arzneimittelverabreichung für einen bestimmten Patienten aus den Parametern, die der Benutzer eingibt. Drei von vier Werten müssen eingegeben werden: Dosis, Rate, Menge und Volumen. Das System berechnet dann den vierten Wert.
DIESER ABSCHNITT HINWEIS Die zuerst vom System bereitgestellten Daten sind nur eine Reihe zufälliger Anfangswerte. Der Benutzer darf diese Werte nicht als Berechnungsstandard interpretieren, sondern muss nach Beratung des Arztes eine Reihe zum Patienten passender Werte neu eingeben. WIRD NOCH GEPRÜFT HINWEIS In derselben Einheitenreihe wird die Einheitenbasis automatisch an den aktuellen Eingabewert angepasst.
Die Arzneimitteldosis wird mit der folgenden Formel berechnet: DIESER ABSCHNITT • Konzentration = Menge / Volumen • Infusionsrate = Dosis / Konzentration • Dauer = Menge / Dosis WIRD NOCH GEPRÜFT 19.2.1 Nicht spezifi sche Arzneimittelberechnung Im Fenster „Drug Calculator“ sollte der Benutzer zunächst den Patiententyp und das Patientengewicht prüfen, dann mit der Dropdown-Option das zu verabreichende Arzneimittel auswählen.
19.3 Darstellung des Infusionsfortschritts DIESER ABSCHNITT Um den Infusionsfortschritt zu sehen, wählen Sie am Rechner [Titration] aus, und die Titrationstabelle wird angezeigt. WIRD NOCH GEPRÜFT Die Tabelle zeigt, wie viel von der Infusion dem Patienten bereits verabreicht wurde, sowie die verbleibende Infusionszeit.
20. Rekorder 20.1 Beschreibung des Rekorders Der optionale integrierte Rekorder kann eine Kombination aus numerischen Daten sowie bis zu drei benutzerdefi nierte physiologische Wellenformen drucken. Fehlerindikator OPEN OPEN OPEN Riegel öffnen/ POWER ERROR schließen Stromanzeige Druckerklappe Rekorder 20.2 Papier einlegen Um den Rekorder zu öffnen, auf den Riegel drücken und die Klappe aufziehen.
ACHTUNG Um Schäden am Druckerkopf zu verhindern, das Papier vorsichtig einlegen. ACHTUNG Beim Drucken nicht am Papier ziehen, da der Rekorder dadurch beschädigt werden kann. ACHTUNG Darauf achten, dass die Rekorderklappe immer geschlossen bleibt, außer es wird neues Papier eingelegt oder ein Fehler behoben. Probedruck Benutzerdefi...
Einstellung der Aufzeichnungswelle (1, 2 oder 3) Auswahl [Record Wave 1] und Auswahl der entsprechenden Wellenform. Mit kann man durch die Liste scrollen. Auswahl der benötigten Wellenform. Das Verfahren für die übrigen Einstellungen wiederholen. speichern und verlassen. 20.4 Manueller Betrieb HINWEIS Aufzeichnung und Druck können auf verschiedene Art initiiert werden –...
21. Externer Druck 21.1 Spezifi kation externer Drucker HINWEIS Für Instruktionen zum Drucker siehe Dokumentation des Herstellers. Das System kann Patientenberichte in DIN A4-Format über den mit USB verbundenen Drucker auswerfen. Der Monitor unterstützt folgende Druckermodelle: • HP LaserJet 1505n Schwarzweiß-Laserdrucker •...
21.2.1 NIBP-Bericht Der NIBP-Bericht enthält eine Liste aller Blutdruckmessungen des gerade überwachten Patienten. Auswahl [Main Menu], [Ext Printer Setup], [Print Report], [NiBP List]. Einstellung der Anfangs- und Endzeit für den Bericht. Der Benutzer kann ein Fenster einstellen, um gespeicherte Messungen erneut einzusehen. Diese Phase kann auf 30 min, 1 h, 2 h, 3 h, 6 h, 12 h, 24 h, 48 h, 72 h oder 96 h festgelegt werden.
21.2.6 Grafi scher Trendbericht Der grafi sche Bericht liefert eine Zusammenfassung der physiologischen Parameter zum aktuellen Patienten. Auswahl [Main Menu], [Ext Printer Setup], [Print Report], [Graphical Trend Report]. Einstellung der Anfangs- und Endzeit für den Bericht. Diese Phase kann auf 30 min, 1 h, 2 h, 3 h, 6 h, 12 h, 24 h, 48 h, 72 h oder 96 h festgelegt werden.
[Medium + High] oder [Low + Medium + High]. Mit X speichern und verlassen. 22.2 Schnittstelle mit dem Zentralen Überwachungssystem Das System kann per Kabel mit einem Huntleigh Central Monitoring System (CMS) verbunden werden. Details zur Konfi guration fi nden Sie im CMS-Installationshandbuch.
22.3 Analoger EKG-Ausgang In bestimmten Situationen benötigen Zusatzgeräte das EKG-Signal für bestimmte Anwendungen, wie z.B. EKG-Synchronisation. Dazu bietet das System ein analoges EKG-Ausgangssignal über den Multifunktionsanschluss an der Rückwand. Für spezifi sche Einzelheiten zu diesem Anschluss wenden Sie sich bitte an die Serviceabteilung. Diese Funktion wird über den ENGINEERING-Zugang aufgerufen, der passwortgeschützt ist.
23. Batterie 23.1 Einleitung WARNUNG Ein unsachgemäßer Ersatz der Lithiumbatterie könnte zu nicht hinnehmbaren Risiken führen. WARNUNG Der Batterieaustausch muss von entsprechend qualifi ziertem Personal vorgenommen werden. WARNUNG Batterie außer Reichweite von Kindern aufbewahren. WARNUNG Das Elektrolyt der Batterie ist ein Gefahrenstoff. Wenn das Batterieelektrolyt mit der Haut in Kontakt kommt oder in die Augen gelangt, sofort mit klarem Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen.
23.2 Batterieinstallation WARNUNG Verwenden Sie nur von Huntleigh empfohlene Batterien. WARNUNG Die Batterie nicht entfernen, wenn das System angeschaltet ist. Schritte zum Ersatz oder zum Einsetzen der Batterie: Den Monitor ausschalten. Das Stromkabel und alles Zubehör trennen. Den Monitor mit der Rückseite nach oben hinlegen und das Batteriefach fi nden.
2) Prüfung der Batterieleistung Die Lebensdauer der Batterie variiert je nach Lager- und Betriebsumgebung, Häufi gkeit des Entladens und Betriebsdauer. Die Batterieleistung geht nach und nach zurück, auch wenn sie nicht in Gebrauch ist. Schritte zur Prüfung der Batterie: Prüfung der Batterie auf Beschädigungen. Wenn das Batteriesymbol zeigt, bedeutet dies, dass die Batterie beschädigt ist, oder dass keine Batterie angeschlossen ist.
24. Reinigung In diesem Abschnitt aufgelistete Materialien und Methoden werden von der Firma zur Reinigung und Desinfektion des Systems empfohlen. Alle Schäden aus dem Gebrauch nicht empfohlenen Materials und durch falsche Methoden sind nicht durch die Gewährleistungsbedingungen abgedeckt. Die Firma übernimmt keine Verantwortung für die Wirksamkeit der aufgelisteten Chemikalien oder Methoden zum Zwecke des Infektionsschutzes.
Folgen Sie den Anweisungen des Herstellers des Sensors. 24.4 Vorsichtsmaßnahmen Nach der Reinigung das System prüfen. Bei Hinweisen auf Schäden nicht mehr verwenden! Das System muss zur Reparatur an Huntleigh zurückgeschickt werden. Das Gerät gründlich reinigen und die Anweisungen im Wartungsabschnitt beachten: •...
8. Prüfung von Membrantasten, Wählrad-Steuerung und Gummifüßen des SC1200/SC1500 auf lose, gebrochene oder fehlende Teile. 9. Bei Schäden am Hauptteil des SC1200/SC1500 wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Vertreter von Huntleigh Healthcare Ltd. 10. Das Gerät anschalten und prüfen, ob es normal funktioniert, ob beim Booten der Alarmselbsttest durchgeführt wird, und ob das Gerät mit seiner internen Batterie laufen kann.
Interne Batterie Lithium-Ionen-Akku, 11,1 V, 4.400 mAh Abmessungen SC1200 - 308 mm (L) x 257 mm (B) x 142 mm (H) SC1500 - 380 mm (L) x 300 mm (B) x 160 mm (H) Gewicht SC1200 - 3,4 kg mit Batterie (ohne Erweiterungsmodul)
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Datenspeicher Kurzfristige Trends 1-Stunden-Trend (1-s-Aufl ösung) Langfristige Trends 120-Stunden-Trend (1-min-Aufl ösung) Trendkapazität 120 Stunden (grafi sch und tabellarisch) Alarmereignisse 200 Ereignisse, älteste Einträge zuerst gelöscht, kontinuierlicher Modus NIBP-Messungen 5000 Gruppen Arrhythmie-Historie 100 Arrhythmie-Ereignisse und Wellenformen (32 s Dauer) Wellenformen Bis zu 2 x 24 Stunden Ein-Kanal-EGK-Wellenformen 3-Kanal RA, LA, LL Kanalbezeichnung...
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Bereich des Eingangssignals ±5 mV Schrittmachererkennung / Ablehnung ohne Amplitude: ±2 mV bis ±700 mV Überschreitung. Impulsweite 0,1 ms bis 2,0 ms Berechnung der Herzfrequenz Wenn die letzten 3 RR-Intervalle über 1200 ms liegen, werden die letzten 4 RR-Intervalle zur Herzfrequenzberechnung gemittelt.
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±1 BPM Display-Update 2 Sekunden Signalmittelung 8 Sekunden Genauigkeit Marke Huntleigh Nellcor Oximax Bereich 0 bis 100 % ±2 % (Erwachsene Bereich 0 bis 100 % ±2 % (Erwachsene / Kinder ohne Bewegung) / Kinder ohne Bewegung) Bereich 70 bis 100 % ±3 % Bereich 70 bis 100 % ±3 %...
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± 0,1 °C Genauigkeit ± 0,2 °C Vorübergehende 30 s Ansprechzeit Pulsfrequenz Modul Bereich (bpm) Aufl ösung (bpm) Genauigkeit Huntleigh-SpO 20-250 ± 1 bpm Nellcor 20-300 ±3 bpm (25-250 bpm) Keine Angabe (251-300 bpm) NIBP 40-240 ±3 bpm bzw. ±3 % (max)
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Blutdruck invasiv Anzahl Kanäle 4 (2 intern und 2 Kanäle über ein optionales Modul) Kanallabel ART, PA, CVP, RAP, LAP, ICP, P1, P2 Wandlertyp Festphasen-Druckwandler Eingangssensitivität 5 μV/V/mmHg Messbereich -40 bis 360 mmHg Arteriell 0 bis 300 mmHg (0 bis 40 kPa) Lungenarterie -6 bis 120 mmHg (-0,8 bis 16 kPa) Zentraler Venendruck...
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Normen EN ISO Medizinprodukte - Qualitätsmanagementsysteme 13485:2012+AC:2012 EN ISO 14971:2012 Anwendung des Risikomanagements auf Medizinprodukte EN 60601-1:2006+A1:2013 Allgemeine Anforderungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale EN 60601-1- Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen 2:2007+AC:2010 Leistungsmerkmale - Ergänzungsnorm: Elektromagnetische Verträglichkeit - Anforderungen und Prüfungen EN 980:2008 Symbole zur Kennzeichnung von Medizinprodukten...
27. System-Alarmmitteilungen Jede physiologische oder technische Alarmmitteilung ist in diesem Abschnitt aufgelistet. Das Erscheinungsbild des Monitors hängt von der Monitorkonfi guration ab. 27.1 Physiologische Alarmmitteilungen Quelle Standardlevel Bereich Problem Indikation Wert überschreitet XX too high Mittel Hoch, mittel, gering Gelber Alarm Alarmgrenze Wert unter XX too low...
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Der gemessene Wert too high Hoch Hoch, mittel ist größer als der obere Alarmgrenzwert too low Hoch Hoch, mittel Roter Alarm oder geringer PR too high Hoch Hoch, mittel, gering als der untere PR too low Hoch Hoch, mittel, gering Alarmgrenzwert.
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Das XX-Modul kann nicht Monitor neu starten und erneut XX comm stop Hoch mit dem Hauptsystem versuchen. Wenn der Fehler kommunizieren weiter besteht, den Huntleigh- Service kontaktieren Das XX-Modul kann nicht XX comm err Hoch normal mit dem Hauptsystem kommunizieren...
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Dem spezifi zierten Gering oberhalb des spezifi zierten accuracy range Genauigkeitsbereich folgen. Genauigkeitsbereichs Temp out of Das Modul weist einen Fehler Zur Reparatur an Huntleigh Gering range zurückschicken is zeroing Gering -Analysator wird kalibriert Keine Schließen Sie den Monitor an eine Wechselstromquelle an, um die Batterie aufzuladen.
28. Standardeinstellung Die Konfi gurationen jeder Abteilung und einige wichtige Konfi gurationseinstellungen sind im Folgenden aufgelistet. Der Benutzer darf die Konfi gurationen nicht verändern, aber manche Einstellungen können als Benutzerkonfi guration verändert und gespeichert werden. 28.1 Allgemeine Konfi guration Alarm Punkt Allgemein NICU...
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Einstellung Ereignisse Punkt Allgemein NICU Wellenform 1 Wellenform 2 Wellenform 3 PLETH Aufzeichnen Punkt Allgemein NICU Wellenform 1 Wellenform 2 Wellenform 3 Ausgangsgeschwindigkeit der 25 mm/s Wellenformaufzeichnung RT-Aufzeichnungszeit Getimtes Aufzeichnungsintervall Raster Wartung Punkt Allgemein NICU Wellenmodus Mono Wellenlinie Thin Analogausgang Alarm stumm Erinnerungsintervall 1 min...
28.4 Standardeinstellung EKG-Standardeinstellungen Punkt Allgemein NICU Kaskade Kanalname Gain (Verstärkung) Durchlauf 25 mm/s Kanalformat 2x6+1 Filtermodus Monitor Ableitungstyp 5-Kanal Berechnungsableitung II Herzfrequenzquelle Alarm Alarmaufzeichnung Alarmpriorität Medium PF-Inhibition On (50Hz) Smart lead off Herzfrequenz- Hinweis: Siehe Abschnitt 28.1 Allgemeine Konfi gurationen für Standard- Alarmgrenze Herzfrequenz-Alarmgrenzen ST-Standardeinstellungen...
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-Standardeinstellungen Punkt Allgemein NICU Durchlauf 12,5 mm/s Sat-Second (Nellcor) 50 s Fast Sat Smart Tone Signal-IQ Alarm Alarmaufzeichnung Alarmpriorität (Nellcor) Hoch (90 --- 100) Alarmgrenzwert (Nellcor) (90 -- 100) -Alarmgrenzwert Hinweis: siehe Abschnitt 28.1 Standardalarmgrenzen PR-Standardeinstellungen Punkt Allgemein NICU Alarm Alarmaufzeichnung PR-Quelle Alarmpriorität...
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Standard-Temperatureinstellungen Punkt Allgemein NICU Alarm Alarmaufzeichnung Alarmpriorität Mittel T1-Alarm- 36,0 °C - 39,0 °C grenze T2-Alarm- 36,0 °C - 39,0 °C grenze TD-Alarm- 0,0 °C - 2,0 °C grenze -Standardeinstellungen Punkt Allgemein NICU Gain (Verstärkung) Durchlauf 6,25 mm/s Betriebsmodus Messen -Kompensation (Respironics) Höheneinheit...
WARNUNG Tragbare HF-Kommunikationsgeräte (einschließlich Peripheriegeräte, wie z. B. Antennenkabel und externe Antennen) sollten nicht näher als 30 cm (12 Zoll) zu allen Teilen des SC1200/ SC1500 betrieben werden, einschließlich der vom Hersteller angegebenen Kabel. Andernfalls könnte es zu einer Leistungsverminderung des Geräts kommen.
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Leitlinien und Herstellererklärung – elektromagnetische Störfestigkeit Der SC1200/SC1500 ist zum Gebrauch im unten beschriebenen elektromagnetischen Umfeld vorgesehen. Der Kunde oder der Benutzer des SC1200/SC1500 sollte sicherstellen, dass der Gebrauch in solch einer Umgebung stattfi ndet. Störfestig- IEC 60601 Übereinstim- Elektromagnetische Umgebung – Leitlinien keitsprüfung...
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Leitlinien und Herstellererklärung – elektromagnetische Störfestigkeit Der SC1200/SC1500 ist zum Gebrauch im unten beschriebenen elektromagnetischen Umfeld vorgesehen. Der Kunde oder der Benutzer des SC1200/SC1500 sollte sicherstellen, dass der Gebrauch in solch einer Umgebung stattfi ndet. Störfestigkeits- IEC 60601 Übereinstim- Elektromagnetische Umgebung – Leitlinien prüfung...
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Empfohlener Schutzabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten und dem SC1200/SC1500 Der SC1200/SC1500 ist für den Betrieb in einer elektromagnetischen Umgebung bestimmt, in der abgestrahlte HF-Störgrößen kontrolliert sind. Der Kunde oder der Benutzer des SC1200/SC1500 kann elektromagnetische Störungen vermeiden, indem er den unten angegebenen Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationsgeräten (Sendern) und dem SC1200/SC1500 –...
31. Entsorgung am Ende des Produktlebenszyklus Dieses Symbol gibt an, dass dieses Produkt sowie sein Zubehör und seine Verbrauchsmaterialien der WEEE-Richtlinie (über Elektro- und Elektronik-Altgeräte) unterliegen und gemäß örtlich geltender Verfahren entsorgt werden müssen.
Produktverkäufe. Eine Kopie der Geschäftsbedingungen ist auf Anfrage erhältlich. Diese enthalten die vollständigen Garantiebedingungen und stellen keine Einschränkungen der gesetzlichen Verbraucheransprüche dar. Rücksendung Wenn der SC1200/SC1500 aus irgendwelchen Gründen zurückgesendet werden muss, beachten Sie bitte Folgendes: • Reinigen Sie das Produkt gemäß den Anweisungen in diesem Handbuch.
Anhang A Zubehör In diesem Abschnitt ist das autorisierte Zubehör zum Gebrauch mit dem SC1200/SC1500 aufgelistet. Diese Teile können über Ihren Händler oder direkt bei HUNTLEIGH bezogen werden. WARNUNG Um die Systemintegrität und -leistung aufrechtzuerhalten, nur von HUNTLEIGH autorisierte Teile verwenden!
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-Sensoren (Huntleigh Technology) Bestellcode Beschreibung Stelle Gewicht Packungsgröße Wiederverwendbarer SpO -Fingersensor für ACC VSM 289 Fingerclip > 30 kg Erwachsene, 3 m ACC VSM 290 -Verlängerungskabel, 2,4 m Wiederverwendbarer SpO -Fingersensor für ACC VSM 291 Fingerclip > 30 kg Erwachsene, 0,6 m...
Zusammenfassender CO -Bericht Technologie Respironics Nebenstrom-CO Zur Bestimmung des Atemfrequenzbereichs verwendete Testmethode: Jeder aus der CO -Wellenform abgeleitete Atemzyklus gilt als Atemzug. Die Atemzüge pro Minute sind die Atemfrequenz (awRR). Klinische EtCO -Studie Testprobanden: 60 Erwachsene und Kinder und 20 Säuglinge und Neugeborene nahmen an der Studie teil. Die Erwachsenen und Kinder waren zwischen 3 und 76 Jahre alt (Durchschnitt 43,7).
Anhang C CO -LoFlo störende Gase und Dämpfe B. ISO 80601-2-55: Tabelle 201.105 – Konzentrationen störender Gase und Dämpfe im Testgas Konzentration Quantitative Folgen Stickoxid 60 % Keine zusätzlichen Folgen Halothan Keine zusätzlichen Folgen Enfl uran Keine zusätzlichen Folgen Isofl uran Keine zusätzlichen Folgen Sevofl...