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Festverbindungsleitungen; Direktverbindung - Mitel OpenCom X320 Montage Und Inbetriebnahme

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TK-
Netzbe-
Anlage
treiber
M
S
M
1
M
S
TK-
Anlage
M
2
Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts
Sind an einer OpenCom X320 mehrere Anschlüsse mit der Einstellung
L1 Typ=„Slave" und der aktivierten Einstellung L1 Sync möglich konfiguriert, so wird
willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die
OpenCom X320 wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall)
automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist.
Achtung!
Beispiel: Sie könnten im obigen Beispiel für die Verbindung zwischen TK-Anlage 1
und TK-Anlage 3 die L1-Slave/Master-Einstellung umkehren. Aktivieren Sie nun
allerdings für den Anschluss der TK-Anlage 1 die Einstellung L1 Sync möglich, so
kann dies unter Umständen dazu führen, dass zeitweise Teile des TK-Anlagennetz-
werkes nicht funktionieren.
Für die Übernahme des L1-Takts von Amtsleitungen können Sie davon ausgehen,
dass das öffentliche Netz insgesamt „im Takt" ist. Sie können also im obigen Beispiel
zusätzliche Amtsleitungen an eine der TK-Anlagen anschließen.

Festverbindungsleitungen

Für eine Festverbindung zwischen zwei TK-Anlagen stehen je nach Entfernung
unterschiedliche Leitungsarten zur Auswahl.

Direktverbindung

Bei dieser ISDN-Festverbindung sind beide Anlagen über eine kreuzweise ver-
drahtete Twisted-Pair-Leitung direkt miteinander verbunden. Bei einer S
bindung kann die Entfernung bis zu 1000 m betragen. Üblicherweise ist eine
TK-Anlage für alle drei Schichten der Protokoll-Master, die Gegenseite für alle drei
Schichten der Protokoll-Slave.
TK-
Anlage
S
3
S
Amtsleitung
Festverbindung
Eine wechselseitige oder ringförmige Übernahme des L1-
Takts ist nicht erlaubt.
Festverbindungsleitungen
-Ver-
0
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