Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Mitel OpenCom X320 Montage Und Inbetriebnahme
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für OpenCom X320:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

OpenCom X320
Montage und
Inbetriebnahme
Bedienungsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Mitel OpenCom X320

  • Seite 1 OpenCom X320 Montage und Inbetriebnahme Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Willkommen Bei Mitel

    Willkommen bei Mitel Vielen Dank, dass Sie sich für ein Produkt von Mitel entschieden haben. Unser Produkt steht für höchste Qualitätsansprüche, gepaart mit hochwertigem Design. Die folgende Bedienungsanleitung wird Sie beim Gebrauch Ihrer OpenCom X320 begleiten und alle wesentlichen Fragen beantworten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ....... . . 35 OpenCom X320 öffnen und schließen ........... 39 Schnittstellenkarten Schnittstellenkarten einbauen .
  • Seite 4 ......90 OpenCom X320 in einem LAN ohne Server DNS-Namensauflösung ..........91...
  • Seite 5 ....93 OpenCom X320 in einem LAN mit IP-fähigem Server DNS-Namensauflösung ..........94 Internet-Zugang .
  • Seite 6 DHCP-Server im LAN ..........136 Startvorgang .
  • Seite 7 FMC-Telefone einrichten ......197 Software „Mitel Mobile Client” einrichten Sammelrufe ............. . 201 .
  • Seite 8 ..... . 210 Endgeräte der Gruppenmitglieder konfigurieren Sammelruf-Funktionstasten einrichten ......211 Bedienung über „OpenCTI 50”...
  • Seite 9 Zwischen Firmen telefonieren........235 Gebühren pro Firma abrechnen .
  • Seite 10 Technische Daten ............276 Hinweise für die Entsorgung .
  • Seite 11: Leistungsmerkmale

    Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Die OpenCom X320 ist ein Kommunikationssystem für die integrierte Sprach- und Datenkommunikation. Es handelt sich um eine innovative, modulare und konver- gente Systemplattform, die in erster Linie für VoIP-Sprach- und Daten-Anwen- dungen konzipiert ist. Mit VoIP („Voice over Internet Protocol”) können Telefonie- Verbindungen über Intranet- und Internet-Datenleitungen geführt werden.
  • Seite 12 Leistungsmerkmale • Die OpenCom X320 ist auch in einer 19"-Einbauversion („Rack”) erhältlich. Diese Version ist für den Einbau in 19"-Systemschränke vorgesehen. Diese Bauform verfügt über die gleichen Anschlüsse – diese sind auf der Frontblende heraus- geführt. Für den Einbau von Schnittstellenkarten sind für diese Bauform pas- sende Einsätze für die Frontblende erhältlich.
  • Seite 13 Sollten Sie allerdings unter der Rufnummer des Anrufers einen Eintrag im Telefonbuch der OpenCom X320 erstellt haben, wird dieser bevorzugt angezeigt. Die OpenCom X320 kann in ein vorhandenes Netzwerk (LAN) integriert und von allen Arbeitsplatz-Rechnern als Internet-Zugangs-Router genutzt werden. VoIP- Integration und Anbindung an ein vorhandenes E-Mail-System sind möglich.
  • Seite 14 Kommunikationssystemen vernetzt werden. Damit verbinden Sie von- einander entfernte Standorte und Filialen zu einem einzigen großen Telefonie- Netzwerk. Über die Q.SIG / SIP-TIE-Line-Vernetzung kann die OpenCom X320 z. B. als Unteranlage oder als DECT-Server betrieben werden. Die Vernetzung ist im Kapitel TK-Anlagenvernetzung ab Seite 158 beschrieben.
  • Seite 15 -DECT und DECT over IP ab Seite 145). Voice over IP (VoIP) Die OpenCom X320 unterstützt den Anschluss von VoIP-Endgeräten und ermög- licht damit, die vorhandene Infrastruktur des Firmennetzwerkes (LAN mit 100 MBit/ s) auch zum Telefonieren zu nutzen. Für diese Anwendung stehen VoIP-Systemte- lefone des Typs MiVoice 6773 IP Phone und MiVoice 6775 IP Phone zur Verfügung.
  • Seite 16 Es ist möglich, ein komplettes Firmen-Netzwerk (LAN, Local Area Network) mit der OpenCom X320 zu verbinden. Alle Arbeitsplatzrechner im LAN können über die OpenCom X320 Zugang zum Internet erhalten. Ist bereits ein Internet-Zugang über einen Internet Service Provider vorhanden, kann dieser in der OpenCom X320 ein-...
  • Seite 17 Beachten Sie auch die Erläuterungen unter Wissenswertes zum Internet-Zugang ab Seite 99. E-Mail In die OpenCom X320 ist eine E-Mail-Funktion integriert, die unter Verwendung der Protokolle POP3, APOP oder IMAP4 eingegangene Mails beim Internet Service Pro- vider abfragen kann. Bei Konfiguration der OpenCom X320 können für jeden Mitar- beiter Mail-Account-Abfragen eingerichtet werden.
  • Seite 18 LAN bieten. Diese Verbindungsmöglichkeit kann auch über eine verschlüsselte Internet-Datenverbindung erfolgen (VPN, Virtual Private Network). Zusätzlich kann eine Filial-Kopplung über ISDN oder VPN realisiert werden. Damit können zwei OpenCom X320 die jeweils angebundenen LANs mit einer gegensei- tigen bedarfsweisen Einwahl oder mit einer verschlüsselten Internet-Datenver- bindung miteinander verbinden.
  • Seite 19: Grundeinstellungen Bei Auslieferung

    Wir empfehlen, das Kommunikationssystem OpenCom X320 vor dem ersten Benutzen nach individuellen Wünschen zu konfigurieren (siehe Konfigu- ration ab Seite 72). Hinweis Die Grundeinstellungen sind für die kleinste Ausbaustufe der OpenCom X320 gül- tig, also ohne zusätzliche Schnittstellenkarten. Telefonie-Funktionen •...
  • Seite 20: Berechtigungen

    Berechtigungen Berechtigungen Welche Funktionen an den Endgeräten der OpenCom X320 genutzt werden dürfen, wird durch die Vergabe von Berechtigungen geregelt. Diese Berechti- gungen werden für sogenannte Benutzergruppen eingerichtet, denen wiederum die Benutzer mit ihren Endgeräten zugeordnet werden. Es sind drei Benutzergruppen voreingestellt: „Administrators”, „Standard” und „Guests”.
  • Seite 21 Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Adminis- Guests trators OpenCount 100 OpenHotel 100 Mitel ACD SV Mitel ACD Info Mitel ACD Agent ISP Applikation Ansage vor dem Melden Telefonbuch LDAP verwenden Zentral verwenden Zentral ändern Eigene Firma verwenden Eigene Firma ändern Andere Firmen ändern...
  • Seite 22 Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Adminis- Guests trators Durchsage annehmen Durchsage mit Aufmerksamkeitston (periodisch) Gegensprechen Wahl für anderes Telefon Babyruf Rückruf bei besetzt Mehrfachbelegung am parallelen End- gerät Berechtigung umschalten Rnr-Anzeige aus (intern) Rnr-Anzeige aus (extern) Rnr-Anzeige pro Anwahl Anrufe (kommend) Pickup aus Gruppe Pickup gezielt...
  • Seite 23 Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Adminis- Guests trators Rufumleitung von MSN-Gruppen Rufumleitung Türruf Rufumleitung nach Zeit parallel signa- lisieren Rufumleitung für andere Benutzer Rufumleitung durch andere Benutzer verhindern Anzeige: Rufumleitung via letzte letzte letzte Umleitung Umleitung Umleitung Verbindung Gespräch aufzeichnen Gespräch aufzeichnen mit Aufmerk- samkeitston Autom.
  • Seite 24 Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Adminis- Guests trators Fangen Listen Sperrliste leer leer leer Freigabeliste leer leer leer Sonderliste Anruffilter 1, 2, 3 leer leer leer Anrufliste intern Anrufliste extern Anrufliste bei besetzt Anrufliste Türruf Anrufer Historie Systemtelefone Gerät besetzt Alle Tasten gesperrt Programmieren der Funktionstasten Programmieren der Besetzt Tasten...
  • Seite 25 0,0000 0,0000 0,0000 Gebührenmultiplikator 100% 100% 100% Gebühren erzeugen Netzwerk Callback E-Mail Benachrichtigung E-Mail senden Mitel ACD SV Agent darf Nachbearbeitungszeit be- enden Agent darf Pause aktivieren Agent darf anmelden/abmelden CSTA CSTA Menü CSTA Taste CSTA Daten Sonstiges Kurzwahl Türöffner...
  • Seite 26 • Der Türöffner kann von allen Endgeräten betätigt werden. Türrufe können umgeleitet werden. • Jeder Standard-Benutzer kann die Konfiguration der OpenCom X320 ändern. • Jeder Standard-Benutzer kann ein persönliches Telefonbuch anlegen und Ein- träge des zentralen Telefonbuches bearbeiten. •...
  • Seite 27: Lan-Einstellungen / Internet-Funktionen

    Absender der E-Mail angezeigt. Die E-Mail verbleibt auf dem E-Mail-Server und kann mit einem Standard-E-Mail-Programm abgerufen werden. • Benutzer können bestehende Internet-Verbindungen trennen (über die Web- Konsole der OpenCom X320 und vom Systemtelefon aus, wenn am Systemte- lefon diese Funktion eingerichtet ist).
  • Seite 28 LAN-Einstellungen / Internet-Funktionen Die IP-Einstellungen können Sie im Konfigurator ändern. Halten Sie hierzu Rück- sprache mit dem Systemverwalter, der für das vorhandene LAN zuständig ist.
  • Seite 29: Hinweise Zum Update

    Update-Lizenz Im Gegensatz zu früheren Ausgaben der Software für das Kommunikationssystem OpenCom X320 benötigen Sie für das Release 12 einen Freischaltkey zum Betrieb der Software. Der Update-Freischaltkey gilt immer für eine bestimmte Software- Version (Hauptversion und erste Unterversion, beispielsweise „11.0”). Sie können den erhaltenen Update-Freischaltkey für Updates bis zu dieser Version nutzen.
  • Seite 30: Technische Hinweise

    • In den Firmware-Erweiterungen ist die Software für folgende Endgeräte-Typen enthalten: Modelle SIP-Systemtelefone Mitel 673xi SIP Phone (Modelle: 6730i, 6731i, 6735i, 6737i, 6739i) Mitel 673xi SIP Phone (Modelle: 6753i, 675i, 6757i) DECT over IP-Basisstationen RFP 35/36/37, 43 RFP 31/33, 32/34, 41, 42 •...
  • Seite 31: Update Durchführen

    Update durchführen Update durchführen Sie führen ein Update mit den folgenden Schritten durch: Rufen Sie im Konfigurator die Seite System: Firmware auf. Klicken Sie auf den Button Speichern, um eine Sicherungskopie der vorhandenen Konfiguration anzulegen. Klicken Sie danach auf den Button Weiter. Klicken Sie auf den Button Durchsuchen.
  • Seite 32: Installation

    Installation Installation Zur Installation der OpenCom X320 sollten Sie die folgenden Schritte in der vorge- schlagenen Reihenfolge durchführen. Lieferumfang prüfen (siehe Lieferumfang auf Seite 31), Sicherheitshinweise ab Seite 31 und Hinweise zum Montageort ab Seite 34 lesen. OpenCom X320 öffnen (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab...
  • Seite 33: Lieferumfang

    Funktionsstörungen oder Schäden sowohl an der OpenCom X320 als auch am Netz führen. Installation Die OpenCom X320 darf nur innerhalb von Gebäuden installiert werden und darf nur an der Wand montiert betrieben werden. Installieren Sie die OpenCom X320 nicht während eines Gewitters. Stecken und...
  • Seite 34 Steckdose, um den Netzstecker bei Gefahr schnell aus der Steckdose ziehen zu können. Netzteil und Netzanschlusskabel Verwenden Sie für den Anschluss der OpenCom X320 an das Stromnetz nur das mitgelieferte Netzteil und Netzanschlusskabel. Andere Netzteile und Anschluss- kabel können Funktionsstörungen oder Stromschläge verursachen und die...
  • Seite 35 Achten Sie bei einer geerdeten Haustür darauf, dass ein Türöffner, der mit dem Aktor-Anschluss der OpenCom X320 verbunden ist, keinesfalls mit Metallteilen der Tür in Kontakt kommt. An die OpenCom X320 dürfen nur Endgeräte angeschlossen werden, die die SELV- Spannung (Sicherheits-Kleinspannungs-Stromkreis) liefern. Der bestimmungs- gemäße Gebrauch von zugelassenen Endgeräten erfüllt diese Vorschrift.
  • Seite 36: Konformitätserklärungen

    Konformitätserklärungen gemäße Reparaturen kann die OpenCom X320 beschädigt werden und der Gewährleistungsanspruch erlischt. Die OpenCom X320, das Zubehör und das Verpackungsmaterial gehören nicht in Kinderhände! Konformitätserklärungen Das ITK-System OpenCom X320 ist konform mit den Anforderungen der EU-Richt- linie 99/5/EC. Montageort Die Umgebungstemperatur zum Betrieb der OpenCom X320 muss zwischen +5 °C...
  • Seite 37: Opencom X320 Öffnen Und Schließen

    Die OpenCom X320 ist zur Selbstmontage durch den Anwender vorgesehen. Stromführende Teile dürfen für den Anwender nicht oder nur durch den bewussten Werkzeuggebrauch zugänglich sein. Aus diesem Grunde ist die OpenCom X320 mit einer speziellen Gehäusemechanik versehen, die eine stufenweise Öffnung erlaubt.
  • Seite 38 OpenCom X320 öffnen und schließen Ziehen Sie den Netzstecker aus der Wandsteckdose. Deckel hochschieben Schieben Sie den Deckel mit leichtem Druck hoch, bis das Anschlussfeld sichtbar wird. Ein Anschlag verhindert, dass der Deckel noch weiter geöffnet werden kann. Zur Wandmontage und zur Installation von Schnittstellenkarten müssen Sie den Gehäusedeckel der OpenCom X320 abnehmen:...
  • Seite 39 Deckel weiter hochschieben Nehmen Sie den Deckel nach oben hin ab. Deckel abnehmen Um die OpenCom X320 wieder zu schließen, gehen Sie in umgekehrter Reihen- folge vor: Setzen Sie den Deckel wieder auf. Schieben Sie den Deckel bis zur Schutzblende herunter.
  • Seite 40 OpenCom X320 öffnen und schließen Netzteil verriegeln Schließen Sie die Kaltgeräte-Anschlussleitung an das Netzteil an. Kaltgeräte-Anschlussleitung anschließen Schieben Sie den Deckel ganz herunter.
  • Seite 41: Schnittstellenkarten

    Schnittstellenkarten Deckel schließen Schnittstellenkarten Die OpenCom X320 kann durch Schnittstellenkarten erweitert werden. Dazu bietet die OpenCom X320 zwei große und einen kleinen Steckplatz für den Einbau von Schnittstellenkarten. Achtung! Schalten Sie die OpenCom X320 aus. Ziehen Sie die Netzan- schlussleitung aus der Steckdose. Der Ein- oder Ausbau von Schnittstellenkarten darf nicht erfolgen, wenn die OpenCom X320 eingeschaltet ist.
  • Seite 42 Einbau einer Schnittstellenkarte Um eine Schnittstellenkarten zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: Schalten Sie die OpenCom X320 aus. Öffnen Sie den Gehäusedeckel (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 35). Berühren Sie zur Entladung einen Heizkörper oder einen andere metallische Festinstallation mit Erdpotential.
  • Seite 43: Fax/V.24-Karte Einbauen

    Sie können den Status der Schnittstellenkarten in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die OpenCom X320 wieder in Betrieb genommen haben. Rufen Sie dazu die Menüseite Telefonie: Anschlüsse: Steckplätze auf. In der Tabellenspalte Status wird neben der Steckplatz-Bezeichnung (0/1 oder 0/2) ein grünes Häkchen angezeigt.
  • Seite 44 Faxkarte konfigurieren Sie können den Status der Fax/V.24-Karte in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die OpenCom X320 wieder in Betrieb genommen haben. Rufen Sie dazu die Menü- seite Telefonie: Anschlüsse: Steckplätze auf. Klicken Sie in der Tabellenspalte Steckplatz den gewünschten Eintrag an.
  • Seite 45: M100-At4-Karte Einbauen

    In der Tabellenspalte Status wird neben der Schnittstellenkarten-Bezeichnung ein grünes Häkchen angezeigt. M100-AT4-Karte einbauen Die Schnittstellenkarte M100-AT4 ermöglicht den Anschluss der OpenCom X320 an analoge Amtsleitungen. Die Karte stellt vier analoge Anschlüsse zur Verfügung. Als Wahlverfahren wird das Mehrfrequenzverfahren (MFV) unterstützt.
  • Seite 46 Schnittstellenkarten Klicken Sie den gewünschten Tabelleneintrag unter Steckplatz an. Wählen Sie in der Auswahlliste konfiguriert den Kartentyp a/b Trunk. Klicken Sie auf den Button Übernehmen. Neues Bündel einrichten Nachdem Sie den Steckplatz konfiguriert haben, müssen Sie die Belegung der Leitungen konfigurieren. Dazu richten Sie ein neues Bündel ein: Öffnen Sie das Menü...
  • Seite 47: Lage Der Schnittstellen

    Schnittstellenkarten Öffnen Sie das Menü Telefonie: Anschlüsse: a/b. Auf dem gewählten Steckplatz finden Sie die vier Anschlüsse der M100-AT4- Schnittstellenkarte. Klicken Sie den gewünschten a/b-Anschluss an. Wählen Sie in der Auswahlliste Bündel das angelegte Bündel aus. Tragen Sie im Feld Anschluss Rnr die gewünschte Amtsrufnummer für den a/b-Anschluss ein. Klicken Sie auf den Button Übernehmen.
  • Seite 48 3x U pn 8x a/b WAN/LAN LAN/LAN (Power over LAN) S 0 1 extern S 0 2 extern Anschlüsse der Schnittstellenkarten Lage der Schnittstellen auf der OpenCom X320 Die folgende Übersicht zeigt die zur Verfügung stehenden Schnittstellenkarten. Schnittstellenkarte Steckplätze Besonderheiten FAX/ V.24...
  • Seite 49 Schnittstellenkarten Schnittstellenkarte Steckplätze Besonderheiten FAX/ V.24 M100-A4 V2: 4 x a/b M100-A8 V2: 8 x a/b M300-Fax/V.24 Fax/V.24-Kombinations- karte M100-AT4 4 analoge Amtsleitungen Die folgenden Druckklemmengrafiken zeigen die Klemmenbelegung nur für einen Kartentyp. Verwenden Sie verschiedene Kartentypen gleichzeitig, ist die tatsäch- liche Belegung eine Kombination aus mehreren dieser Grafiken.
  • Seite 50 Schnittstellenkarten Steckplatz 1 Steckplatz 2 1/1 U 1/3 U 2/1 U 2/3 U 1/5 U 2/5 U M100-S2U6d: 2 x S und 6 x U Steckplatz 1 Steckplatz 2 1: S 1: S ab 1/1 ab 1/2 ab 1/3 ab 1/4 ab 2/1 ab 2/2 ab 2/3 ab 2/4 ab 1/5 ab 1/6...
  • Seite 51: Netzteil Einbauen

    Falls Sie das Netzteil austauschen: Schalten Sie die OpenCom X320 aus. Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose. Nehmen Sie den Deckel der OpenCom X320 ab (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 35). Führen Sie das Klettband, das zur Befestigung dient,...
  • Seite 52 Montagemulde. Das Klettband muss über das Netzteil geführt werden. Führen Sie das Klettband durch die Öse. Ziehen Sie das Band fest an. Setzen Sie den Deckel wieder auf und schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 35).
  • Seite 53: Wandmontage

    Wandmontage Wandmontage Suchen Sie einen geeigneten Installationsort, beachten Sie bitte dazu die Hinweise unter Montageort ab Seite 34. Die OpenCom X320 wird mit 3 Schrauben an der Wand gemäß diesem Schema befestigt: Aufhängung (Geräterückseite) 290 mm Öffnungen für Befestigungsschrauben Befestigungsschema Um die Schrauben an den Befestigungspunkten B einzuschrauben, nehmen Sie den Deckel der OpenCom X320 ab und führen Sie die Schrauben durch die vorgese-...
  • Seite 54 -Bus je einen Abschlusswiderstand von 100 Ohm an jedem Ende benötigt. Prüfen Sie: Ist der Abschlusswiderstand im NTBA eingeschaltet? Bei der OpenCom X320 werden die Abschlusswiederstände per Software eingeschaltet. Diese Einstellung setzen Sie bei der Konfiguration der S -Anschlüsse im Konfigu- rator der Web-Konsole.
  • Seite 55 Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge -Busse ermöglichen Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen nach dem DSS1-Pro- tokoll (Euro-ISDN). Zum Anschluss eines ISDN-Telefons sollten Sie einen Druckklemmen-Anschluss auf eine IAE-Anschlussdose führen. Im folgenden Beispiel muss die Option Telefonie: Anschlüsse: S0(#): Bus Abschluss im Konfigurator eingeschaltet sein. In der IAE- Anschlussdose müssen 100 Ohm Abschlusswiederstände zwischen 1a und 1b sowie zwischen 2a und 2b geschaltet werden.
  • Seite 56 Eingeschaltet IAE = ISDN Anschluss Einheit („ISDN-Dose”) Wenn von der OpenCom X320 ausgehend der S -Bus mit einer oder mehreren IAE-Dosen ausgeführt ist, müssen die Abschlusswiderstände („TR”) in der OpenCom X320 und in der am weitesten entfernten IAE-Dose eingeschaltet werden.
  • Seite 57 Leitungen mit mehreren IAE-Dosen verlegt wird, müssen die Abschlusswiderstände („TR”) in den jeweils am weitesten entfernten Dosen eingeschaltet werden. In der OpenCom X320 müssen die Abschlusswiederstände ausgeschaltet sein. Der S -Bus darf nicht in einer Sternverdrahtung ausgeführt werden. Unterverteilungen sind ebenfalls nicht zulässig.
  • Seite 58: U Pn -Anschlüsse

    -Anschlüssen können außerdem DECT-Basisstationen ange- schlossen werden. Für den Einsatz schnurloser DECT-Systemendgeräte (z. B. OpenPhone 26/27/28, Mitel 142 DECT Phone oder Mitel 600 DECT Phone) benötigen Sie die DECT-Basis- station RFP 22/24. Ist die DECT-Basisstation an einen U -Anschluss angeschaltet, sind mit den Handgeräten vier gleichzeitige Verbindungen möglich.
  • Seite 59: A/B-Anschlüsse

    Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Systemtelefon rote Ader schwarze Ader oder Basisstation PQRS WXYZ – 8 7 6 5 4 3 2 1 1 U pn -Anschluss Kabellänge: max. 1000 m Wenn Sie eine Basisstation an einen U pn -Anschluss anschließen, können vier Gespräche gleichzeitig mit mobilen DECT-Geräten über diese Basisstation geführt werden.
  • Seite 60 Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge • analoge Telefone, • G3-Faxgeräte, • analoge Modems, • externe Geräte für Music on Hold, • externe Voice-Mail-Systeme. Zum Anschluss eines analogen Telefons sollten Sie den Druckklemmen-Anschluss auf eine TAE-F-Anschlussdose (TAE, Telekommunikations-Anschluss-Einheit) führen. schwarze Ader rote Ader a/b-Anschluss 1 2 3 4 5...
  • Seite 61 Für den Anschluss eines externen Gerätes für Music on Hold eignet sich z. B. das Produkt Genius 2000 der Firma Speech Design. Falls Sie kein externes MoH-Gerät einsetzen, bietet die OpenCom X320 ein vorgegebenes internes MoH, das Sie im Konfigurator der Web-Konsole, Menü System: Komponenten durch eine eigene Melodie ersetzen können.
  • Seite 62: Aktor

    • Die „DoorLine” kann an einen beliebigen a/b-Anschluss angeschlossen werden. Sie können aber nur eine TFE vom Typ „DoorLine” an der OpenCom X320 betreiben. Ausführliche Informationen zur Installation und Konfiguration der TFE „DoorLine” finden Sie in der Bedienungsanleitung zum Produkt.
  • Seite 63: Lan-Anschlüsse

    Anschlüsse (Ethernet-Schnittstellen, ausgeführt als RJ45-Buchsen) können Sie die OpenCom X320 in Ihr Firmennetz (LAN, Local Area Network) integrieren. Sie können damit die OpenCom X320 u. a. für die VoIP-Telefonie nutzen, die Web- Konsole bedienen oder die OpenCom X320 als IP-Router für den Aufbau von Ver- bindungen ins Internet nutzen.
  • Seite 64: Wan-Anschluss

    Gerät ohne PoE-Unterstüt- zung angeschlossen ist. WAN-Anschluss An die OpenCom X320 kann sowohl ein externes DSL-Modem als auch ein Internet-Router angeschlossen werden. Die sichere und vom LAN getrennte Ver- bindung zum Internet erfolgt über den WAN-Anschluss. Die Umschaltung von Übertragungsgeschwindigkeit und Betriebsart geschieht automatisch („Auto-...
  • Seite 65: Com-Anschluss

    Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Schließen Sie den Ethernet-Ausgang des DSL-Modems an den WAN-Anschluss der OpenCom X320 an. Die OpenCom X320 steuert das DSL-Modem dann mit Hilfe des PPPoE-Protokolls. OpenCom DSL & Uk LAN1 LAN2/3 IP-Tel Splitter NTBA Switch PPPoE...
  • Seite 66: Netzausfall

    Uhrzeit und Datum nach der ersten externen gehenden Verbindung auf den aktuellen Wert – aus der Vermittlungsstelle – eingestellt. Achtung! Setzen Sie die OpenCom X320 nicht durch Ziehen des Netz- steckers zurück. Es können aktuelle Konfigurationsänderun- gen verloren gehen und die Neuverbindung zu einem SIP- Provider kann eine längere Zeit dauern.
  • Seite 67: Montage Des Itk-Systems Opencom X320 Rack

    Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Die OpenCom X320 ist auch in einer Rack-Version für den Einbau in 19"-Schalt- schränke erhältlich. ANALOG ANALOG [1] [2] [3] [4] [5] [6] Betriebs- [7] [8] ACTOR COM...
  • Seite 68: Technische Daten

    Fachpersonal vorzunehmen. Dabei sind die Vorschriften nach EN, IEC und anderen Stellen mit anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Technische Daten (soweit abweichend von der Wandversion der OpenCom X320) • Maße: Breite: 19"-Einschub mit Flansch zur Befestigung in Mon- tageschränken...
  • Seite 69: Einbau Von Schnittstellenkarten

    Einbau von Schnittstellenkarten Einbau von Schnittstellenkarten Für jeden der 2 Steckplätze befindet sich auf der Frontseite ein zugehöriges Feld zur Montage einer passenden Anschlussblende („Slotblech”). Die Felder sind mit der Beschriftung „SLOT 1” und „SLOT 2” gekennzeichnet. Abhängig vom Typ der Schnittstellenkarte in einem Steckplatz müssen Sie die passende Blende montieren.
  • Seite 70 Seite 39. Für jeden der 2 Steckplätze befindet sich eine LED auf der Frontseite der OpenCom X320 Rack. Diese LEDs sind mit der Aufschrift SLOT1 und SLOT2 gekennzeichnet. Eine LED leuchtet dauerhaft, wenn eine Steckkarte in dem zuge- hörigen Steckplatz eingesteckt wurde und die Betriebssoftware die Steckkarte...
  • Seite 71: Lieferumfang

    Seite 39 und Fax/V.24-Karte einbauen ab Seite 41. Um die Fax/V.24-Karte zu instal- lieren, befolgen Sie diese Schritte: Schalten Sie die OpenCom X320 Rack aus. Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose. Lösen Sie die Schrauben des oberen Gehäusedeckels. Nehmen Sie den oberen Gehäusedeckel ab.
  • Seite 72 RJ45-Buchse auf der Karte. Das andere Ende der Anschlussleitung ver- binden Sie mit der Buchse auf der Frontbaugruppe.Zur Zugentlastung befes- tigen Sie das Kabel mit Kabelbindern. V.24-Verbindungsleitung einbauen Setzen Sie den oberen Gehäusedeckel wieder auf und schrauben Sie ihn fest. Schalten Sie die OpenCom X320 Rack ein.
  • Seite 73 Schnittstellenkarten einbauen (Beispiel: Fax/V.24-Karte) Sie können den Status der Schnittstellen-Karte in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die OpenCom X320 Rack wieder in Betrieb genommen haben. Rufen Sie dazu die Menüseite Telefonie: Anschlüsse: Steckplätze auf. In der Spalte gesteckt sehen Sie, welche Schnittstellenkarte aktuell installiert ist (siehe auch Faxkarte konfigu-...
  • Seite 74: Konfiguration

    Konfiguration Konfiguration Die Konfiguration und Programmierung der OpenCom X320 erfolgt über eine im System integrierte Software, den Konfigurator. Der Konfigurator wird über die Web-Konsole bedient und kann von einem beliebigen, an die OpenCom X320 angeschlossenen PC aufgerufen werden. Web-Konsole der OpenCom X320 Über die Web-Konsole können Sie:...
  • Seite 75: Erstkonfiguration

    Für die Erstkonfiguration können Sie den PC über die Ethernet-Schnittstelle an die OpenCom X320 anschließen. Über diese Schnittstelle bauen Sie eine Verbindung mit Hilfe des Netzwerk-Protokolls TCP/IP auf. Über diese Verbindung können Sie die Web-Konsole der OpenCom X320 öffnen und von dort den Konfigurator auf- rufen. Hinweis Die IP-Adresse der OpenCom X320 lautet im Ausliefer-Zustand immer 192.168.99.254 (siehe LAN-Einstellungen / Internet-Funktionen ab Seite 25).
  • Seite 76 Erstkonfiguration Windows: IP-Adresse setzen Unter Windows finden Sie die IP-Einstellungen unter Systemeinstellungen: Netzwerk- und Freigabecenter: Adaptereinstellungen: Ethernet (Windows 8) oder unter Start: Einstellungen: Netzwerkverbindungen: LAN-Verbindung. Rufen Sie den Dialog Eigenschaften von LAN-Verbindung / Ethernet auf. Rufen Sie den Dialog Eigenschaften von Internetprotokoll Version 4 auf. Notieren Sie die vorhandenen Einstellungen, um diese nach Abschluss der Erst- konfiguration wiederherstellen zu können.
  • Seite 77: Opencom X320 Konfigurieren

    • Liste der IPEIs, falls Sie DECT-Endgeräte im gesicherten Verfahren anmelden möchten • Liste der einzurichtenden Benutzer (Mitarbeiter, die Dienste der OpenCom X320 nutzen dürfen) mit Namen, Abteilungen und internen Rufnummern, die Sie diesen Benutzern zuordnen wollen • Für den Internet-Zugang: Zugangsdaten des Internet Service Providers Daten- träger mit der aktuelle Systemsoftware...
  • Seite 78: Web-Konsole Aufrufen

    Bei Auslieferung lautet der DNS-Name host.domain. Er kann im Konfigu- rator geändert werden (Menü Netzwerk: LAN). Die Web-Konsole der OpenCom X320 wird aufgerufen. Sie müssen bei der Erst- konfiguration zunächst die Systemsoftware aktualisieren. Klicken Sie auf den Button Durchsuchen. Wählen Sie die auf dem PC gespeicherte System- software-Datei („*.bin”).
  • Seite 79 Endgeräte in die Benutzergruppe „Guest”, die eingeschränkte Nut- zerrechte hat. Sie verhindern damit z. B., dass von den Endgeräten international extern telefoniert wird, während Sie die OpenCom X320 konfigurieren und die Benutzer einrichten. Bei einer Erstinbetriebnahme müssen Sie die Systemsoftware aktualisieren.
  • Seite 80 Das Administrator-Kennwort kann nur der Administrator selbst einsehen und ändern. Notieren Sie ggf. dieses Kennwort und verwahren Sie es an einem sicheren Ort. Ab Release 11 unterscheidet das Kommunikationssystem OpenCom X320 zwi- schen sicheren und unsicheren Kennwörtern. Ein sicheres Kennwort besteht aus: –...
  • Seite 81: Online-Hilfe Laden

    OpenCom X320 konfigurieren Hinweis Wenn Sie die EULA nicht akzeptieren, wird der Dialog zum Laden der Firmaware aufgerufen. Sie können dort eine ältere lizenzierte Firmware wieder einspielen. Klicken Sie auf der Homepage auf den Button Konfigurator. Zur Unterstützung der weiteren Konfigurationsschritte sollten Sie den Modus Assistent auf der Eingangsseite des Konfigurators einschalten.
  • Seite 82: Konfiguration Beenden

    Service-Techniker auf die OpenCom X320 beim Kunden eingespielt. Diese vorbereitete Konfiguration muss beim Kunden vervollständigt werden (Pass- worte, SIP-Leitungskonfiguration, LAN-Konfiguration und DECT-Endgeräte). Für die Konfiguration der Internet-Funktionen der OpenCom X320 sollten Sie die LAN-Voraussetzungen des Kunden im Detail beim zuständigen Systemverwalter erfragen.
  • Seite 83: Offline-Konfigurator

    Weitere Informationen finden Sie im Kapitel PC-Offline-Konfiguration ab Seite 236. Fernkonfiguration Die Konfiguration der OpenCom X320 kann von einem Servicecenter oder Fach- händler über eine Remote-Access-Verbindung (ISDN-RAS) oder über eine Internet- Verbindung (Reverse-SSH-Tunnel) geändert oder aktualisiert werden. Verbindung über ISDN Der Verbindungsaufbau für die Fernbetreuung erfolgt über einen internen RAS-...
  • Seite 84 Achtung! Die System-PIN ist bei Auslieferung auf „0000” voreingestellt und sollte unbedingt vom Systemverwalter geändert werden, um unerwünschte Fernwartung zu verhindern. Das Servicecenter/der Fachhändler kann sich als Administrator in das Kommunika- tionssystem OpenCom X320 einloggen: • Benutzername: „Administrator” • Kennwort:...
  • Seite 85: Kennziffern Für Ip-Konfiguration

    Eine Meldung zeigt an, welcher Benutzer gerade das System konfiguriert. Der Administrator klickt auf den Button Übernehmen der Konfigurationsrechte. Der andere Benutzer kann nun keine weiteren Änderungen an der Konfiguration vornehmen. Kennziffern für IP-Konfiguration Die IP-Konfiguration der OpenCom X320 erfolgt auf der Web-Konsole im Konfigu- rator, Menü Netzwerk: LAN.
  • Seite 86: Systemmeldungen Als E-Mail Erhalten

    OpenCom X320 konfigurieren Für den Fall, dass die IP-Konfiguration der OpenCom X320 geändert werden muss und der Zugang über die Web-Konsole nicht möglich ist, können Sie diese Grund- einstellungen auch mittels Kennziffernprozedur vornehmen. Die Eingabe kann an ISDN-Telefonen, analogen Telefonen und Systemtelefonen erfolgen.
  • Seite 87: Faxboxen Konfigurieren

    OpenCom X320 konfigurieren werden Zusatzparameter (wie z. B. die Portnummer beim Ausfall einer Amtsleitung) angegeben. Das Mail-Konto für diesen Dienst (Konto für LOG-Filter) wird im Konfigurator, Menü Netzwerk: E-Mail eingerichtet. Faxboxen konfigurieren In Verbindung mit einer Fax-Karte übernimmt Ihr Kommunikationssystem die Funk- tionen eines Fax-Servers.
  • Seite 88: Eine Internet-Verbindung Aus Der Ferne Aufbauen (Isp-Trigger-Ruf)

    Seite 73. Die Endgeräte-Software ist Bestandteil der Software oder der Firmware-Erweite- rungen der OpenCom X320 und wird automatisch über die OpenCom X320 in die Endgeräte eingespielt, wenn sich die Software-Version im Endgerät von der in der OpenCom X320 gespeicherten Endgeräte-Software unterscheidet.
  • Seite 89: Hardware-Grundeinstellungsschalter

    Dabei gehen alle individuellen Einstellungen und Benutzerda- ten verloren! Um die OpenCom X320 in ihre Grundeinstellung zurückzusetzen, gehen Sie wie im Folgenden beschrieben vor. Für die Rack-Version der OpenCom X320 beachten Sie bitte, dass der Grundeinstellungsschalter auf der Frontblende des Gehäuses mit einem spitzen Gegenstand bedient wird (siehe dazu die Abbildung der Frontblende im Kapitel Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack ab Seite 65).
  • Seite 90: Konfigurationsbeispiele

    (falls die Mehrfirmenvariante aktiviert ist) auf das Firmentelefonbuch. Außerdem kann die OpenCom X320 als Internet-Zugangsserver eingesetzt werden. Auch ein RAS-Zugang kann mit der OpenCom X320 realisiert werden, der die Inte- gration externer Mitarbeiter in das LAN ermöglicht. In diesem Kapitel finden Sie mehrere Konfigurationsbeispiele, die die Integration der OpenCom X320 in ein LAN beschreiben.
  • Seite 91: Einführung Tcp/Ip

    In einem LAN können zur Übertragung von Daten verschiedene Protokolle einge- setzt werden. Die Verbindung zwischen einem Arbeitsplatz-Rechner und der OpenCom X320 erfolgt über das im Internet verwendete Protokoll IP bzw. TCP/IP. IP kann auf denselben Netzwerk-Leitungen neben anderen Protokollen (z. B.
  • Seite 92: Opencom X320 In Einem Lan Ohne Server

    OpenCom X320 in einem LAN ohne Server Mit IP können Verbindungen über eine oder mehrere Zwischenstationen aufgebaut werden. Die Unterscheidung, ob eine Gegenstation direkt oder über eine Zwi- schenstation erreicht werden kann, wird durch die Netzmaske bestimmt. Die Netz- maske für ein Klasse-C-Netzwerk lautet 255.255.255.0. Passt die IP-Adresse einer Verbindung nicht zur Netzmaske, wird die Verbindung über die Standard-Zwi-...
  • Seite 93: Dns-Namensauflösung

    Netz Netz OpenCom X320 in einem LAN ohne Server In einem LAN ohne Server übernimmt die OpenCom X320 die IP-Konfiguration der angeschlossenen Arbeitsplatz-Rechner. Dabei werden für diese Arbeitsplatz- Rechner alle benötigten IP-Einstellungen über DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) von der OpenCom X320 zugewiesen. In dieser Betriebsart wird standard- mäßig ein IP-Adressraum verwendet, der für solche Netzwerke vorgesehen ist:...
  • Seite 94: Internet-Zugang

    OpenCom X320 in einem LAN ohne Server von der OpenCom X320 zugewiesen werden. Die OpenCom X320 ist in der Netzwerk-Umgebung nicht sichtbar. Internet-Zugang Ist mit der OpenCom X320 ein ISP-Zugang eingerichtet, kann die OpenCom X320 ohne zusätzliche Konfiguration der Arbeitsplatz-Rechner als Internet-Zugangs- server eingesetzt werden.
  • Seite 95: Opencom X320 In Einem Lan Mit Ip-Fähigem Server

    OpenCom X320 in einem LAN mit IP-fähigem Server Die benötigten IP-Einstellungen werden beim Aufbau der Verbindung von der OpenCom X320 vorgegeben. Der eingewählte/sich verbindende Rechner kann nun alle Dienste im LAN nutzen, die über das Protokoll IP angesprochen werden können. Die Berechtigung zur RAS-Verbindung wird im Konfigurator, Menü...
  • Seite 96: Dns-Namensauflösung

    In vielen Fällen konfiguriert ein IP-fähiger Server für alle Arbeitsplatz-Rechner die IP-Einstellungen über DHCP. In diesem Fall sollten Sie die IP-Einstellungen im Kon- figurator der OpenCom X320 entsprechend angeben (Menü Netzwerk: LAN). Sie sollten außerdem den DHCP-Server für die statische Adressvergabe konfigurieren (Menü...
  • Seite 97: Internet-Zugang

    IP-Adresse verknüpft werden. Einzelheiten dazu finden Sie in der Dokumentation des Servers. Internet-Zugang Sie können auch in einem LAN mit IP-fähigem Server die OpenCom X320 als Internet-Zugangsserver verwenden. Dazu müssen Sie auf dem Server die IP- Adresse der OpenCom X320 als Standard-Zwischenstation (Default Gateway) ein- tragen.
  • Seite 98: Ras-Zugang

    Verbindungsaufnahme mit direkten und anonymen TCP/IP-Verbindungen, beispielsweise HTTP, FTP oder SMTP-Verbindungen. Wollen Sie beispielsweise auch Datei- oder Druckerzugriff im Netzwerk gestatten, müssen Sie ein geeignetes Benutzerkonto für die Netzwerk-Anmeldung auf dem angespro- chenen Server einrichten. Wenn Sie für das Benutzerkonto der OpenCom X320 und...
  • Seite 99: Filial-Koppelung

    Sie die Adresse eines WINS-Servers daher in den Netzwerk-Einstellungen des Arbeitsplatz-Rechners manuell an. Filial-Koppelung Mit der OpenCom X320 können Sie zwei LANs über ISDN oder über eine verschlüs- selte VPN-Verbindung (Virtual Private Network) miteinander verbinden. Bei einem VPN nutzen beide OpenCom X320 eine Internet-Verbindung zur Daten- übertragung.
  • Seite 100 • ISDN: Wenn eine IP-Datenübertragung in das jeweils andere LAN angefordert wird, kann die OpenCom X320 eine Verbindung über ISDN herstellen. Beachten Sie, dass die Verbindung nur bei zielgerichteten Anforderungen auf- gebaut wird. Dies können z. B. FTP-Dateitransfers, E-Mails oder der Abruf von Web- Seiten sein.
  • Seite 101: Wissenswertes Zum Internet-Zugang

    Das Abrufen von Web-Seiten ist kein verbindungsorientierter Dienst. Ist eine Web-Seite komplett geladen, wird die TCP/IP-Verbindung abgebaut. Wenn Sie nun keine weiteren Web-Seiten aufrufen, baut die OpenCom X320 die Ver- bindung zum Internet nach einer einstellbaren Zeit automatisch ab. •...
  • Seite 102: E-Mail

    Sind neue Nachrichten in einem E-Mail-Konto angekommen, wird der im Benut- zerkonto der OpenCom X320 eingetragene Benutzer über sein Systemtelefon darüber informiert, falls dies in der OpenCom X320 so konfiguriert ist. An den Systemendgeräten MiVoice 67xx Digital Phone, MiVoice 677x IP Phone und Mitel 600 DECT Phone können auch Informationen wie Absender oder Betreff-...
  • Seite 103 IGMP. Für viele wichtige Protokolle, die von diesen Regeln betroffen sind, kennt das NAT der OpenCom X320 geeignete Verfahren, die die Funktion sichern. Dies sind die Protokolle FTP (im Modus „Active”), CuSeeMe („Videoconferencing”), IRC („Chat”), ICMP errors („Traceroute”) und ICMP echo („Ping”).
  • Seite 104: Voice Over Ip (Voip)

    Intranet das standardisierte Protokoll SIP verwendet werden. Die Kontrolle über die genutzten Datenleitungen ermöglicht eine genau definierte Sprach- und Dienstqualität. Die VoIP-Telefonie über Internet mit der OpenCom X320 bietet folgende Möglich- keiten (siehe auch SIP-Telefonie ab Seite 118): •...
  • Seite 105: Schnelleinstieg

    Netzwerk-Verantwortlichen. Bitte beachten Sie zur Vermeidung möglicher Konflikte auch die Informationen unter Grundlagen ab Seite 107. Schnelleinstieg IP-Systemtelefonie Mit der OpenCom X320 ist die VoIP-Systemtelefonie schnell und einfach einge- richtet. Optional: installieren Sie zur Leistungssteigerung eine Media-Gateway-Karte M100-IP im Steckplatz 2.
  • Seite 106: Externe Sip-Leitung

    Adresse ein. Wählen Sie den passenden Typ aus und geben eine interne Ruf- nummer ein. Optional: geben Sie unter IP-Adresse eine ungenutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom X320 liegt. Klicken Sie auf Übernehmen. Verbinden Sie den LAN-Anschluss des IP-Systemtelefons mit dem LAN. Stellen Sie die Stromversorgung über das Steckernetzteil her.
  • Seite 107 Schnelleinstieg Rufen Sie im Konfigurator die Seite Telefonie: Leitungen: SIP Provider auf. Wenn Ihr SIP-Provider noch nicht aufgeführt ist, klicken Sie auf Neu. Andernfalls wählen Sie den vorkonfigurierten SIP-Provider aus. Geben Sie Name und Domain ein. Geben Sie die IP-Adresse des SIP-Servers unter Proxy/Registrar ein.
  • Seite 108: Interne Sip-Telefonie

    Klicken Sie den entsprechenden Steckplatz an. Wählen Sie MGC VoIP unter konfiguriert. Optional: geben Sie unter IP-Adresse konfiguriert eine unge- nutzte IP-Adresse ein, die im IP-Netz der OpenCom X320 liegt, beispielsweise 192.168.99.253. Klicken Sie auf Übernehmen. Rufen Sie im Konfigurator die Seite Telefonie: Geräte: VoIP Telefone auf.
  • Seite 109: Grundlagen

    Grundlagen Konfigurationsdialog einer SIP-Telefoniesoftware Es können gleichzeitig nur eine bestimmte Anzahl von SIP-Registrierungen aktiv sein. Dabei können für einen SIP-Benutzer bzw. für eine SIP-Rufnummer mehrere SIP-Endgeräte registriert sein. Die lizenzierte Anzahl können Sie auf der Seite System: Lizenzen einsehen. Wieviele SIP-Telefone zur Zeit lizenziert sind können Sie auf der Seite Systeminfo: Telefonie: SIP Telefone ermitteln.
  • Seite 110: Signallaufzeit Und Bandbreite

    Grundlagen Signallaufzeit und Bandbreite IP-basierte Datennetzwerke sind generell nicht in der Lage, eine bestimmte Min- destbandbreite und eine definierte Signallaufzeit zu garantieren. Eine synchrone 64 kbit/s-Leitung im ISDN garantiert eine feste Datenrate, solange die Verbindung besteht. In einem IP-basierten Datennetzwerk können die Datenrate und die Sig- nallaufzeit schwanken.
  • Seite 111: Sprachqualität

    Grundlagen Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht, welche Bandbreite eine Telefoniever- bindung mit verschiedenen Parametern benötigt. Die Angaben beziehen sich auf ein Halbduplex-Ethernet, für Vollduplex-Ethernet können die Werte halbiert werden. Benötigte Bandbreite (kbit/s) in Abhängigkeit von Paketlänge und Codec Paketlänge G.711 (nicht G.729A G.723.1...
  • Seite 112 Grundlagen Qualitätsstufen für Sprachübertragung mit VoIP Stufe Sprachverständlichkeit Vergleichbar mit Eingeschränkt gestörtes GSM > 4 Inakzeptabel Keine Verbindung Während des Gesprächaufbaus verhandeln die beteiligten Endgeräte, welche Sprachdaten-Kompression eingesetzt wird („Codec”). Dies bestimmt zunächst die zu erreichende Qualitätsstufe: • G.711 A-Law oder µ-Law (Stufe 1, unkomprimiert): Die Audiodaten eines PCM- Kanals (64 kbit/s) werden 1 zu 1 übernommen.
  • Seite 113: Optimierungen

    Grundlagen Hinweis Bei einer Messung mit „ping” wird die Hin- und die Rückrichtung als Laufzeit er- mittelt. Teilen Sie den angezeigten Maximalwert durch zwei. Paketlaufzeit und Paketverlust Wert Qualitätsstufe Wert Qualitätsstufe Laufzeit Optimal Verlust < 1 % Optimal < 50 ms Laufzeit 0,5 Stufen Verlust 1-2 %...
  • Seite 114: Gesprächsaufbau

    Grundlagen Hinweis Die OpenCom X320 verwendet das TOS-Byte („Type of Service”) mit dem Wert 0xB8 für IP-Pakete mit VoIP-Daten. Dieser Wert gibt „Minimize Delay” und „Maxi- mize Throughput” für die so ausgezeichneten IP-Pakete vor. Gesprächsaufbau Für die Systemtelefonie über das Internet-Protokoll („IP”) werden verschiedene auf IP basierende Protokolle eingesetzt (siehe auch Startvorgang ab Seite 137).
  • Seite 115: Voip-Profile Für Sip

    SIP-Endgeräte untereinander eine Verhandlung über die zu verwendenden Codecs ausführen. Dabei wird die SIP-Signalisierung immer über das Kommunikations- system OpenCom X320 geleitet. Nach erfolgreicher Einigung auf einen Codec wird die resultierende RTP-Datenverbindung direkt zwischen den Endgeräten aufgebaut. Wenn bei externen SIP-Leitungen keine direkte RTP-Datenverbindung zwischen den Endgeräten möglich ist, kann das Kommunikationssystem OpenCom X320...
  • Seite 116 Profilen und werden nicht direkt durch das Kommunikationssystem OpenCom X320 unterstützt. Sie können ein Update der erweiterten Codec-Liste in Form einer Beschreibungs- datei im Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom X320 auf der Seite System: Komponenten laden. Die erweiterte Codec-Liste ist zudem Teil der Daten- sicherung.
  • Seite 117: Voice Activity Detection (Vad)

    Hinweis Sie erhalten die erweiterte Codec-Liste in Form einer Beschreibungsdatei von Ih- ren Fachhändler oder dem Kundendienst von Mitel. Eine Bearbeitung dieser Datei sollte nicht erfolgen und wird daher auch nicht unterstützt. Sie legen ein VoIP-Profil mit erweiterten Codec-Einträgen mit folgenden Schritten Öffnen Sie im Konfigurator des Kommunikationssystem OpenCom X320 die...
  • Seite 118: Media-Gateway (Mgw)

    Media-Gateway (MGW) Hinweis Wenn Sie das VoIP-Profil einem SIP-Systemtelefon Mitel 675xi SIP Phone oder Mitel 673xi SIP Phone zuordnen wollen, muss die Option Voice Activity Detection für alle verwendeten Codecs deaktiviert sein. Media-Gateway (MGW) Das Media-Gateway wandelt VoIP-Sprachdaten in PCM-Audiodaten. Mit dieser Funktion werden Sprachdaten zwischen VoIP-Telefonen und allen anderen Endge- rätetypen konvertiert.
  • Seite 119: Mgw-Schnittstellenkarte

    Die MGW-Schnittstellenkarte wird über den Steckplatz mit dem internen Ethernet-Switch verbunden. Es sind keine externen Anschlüsse über Druck- klemmen ausgeführt. • Mit der OpenCom X320 kann eine MGW-Schnittstellenkarte im Steckplatz 2 betrieben werden. • Die MGW-Schnittstellenkarte unterstützt alle von den VoIP-Telefonen genutzten Codecs, Silence-Detection, Echo-Unterdrückung und DTMF-Tonerkennung.
  • Seite 120: Sip-Telefonie

    Möglichkeit über IP-basierte Netzwerke zu telefonieren. Mit der OpenCom X320 können Sie externe SIP-Telefonverbindungen („SIP-Amtslei- tungen”) verwenden. Das Kommunikationssystem OpenCom X320 unterstützt die Einrichtung von Standard-SIP-Leitungen mit je einer Rufnummer als auch durch- wahlfähige SIP-DDI-Leitungen mit Stammrufnummer und Durchwahl.
  • Seite 121 Bevor Sie ein SIP-Telefonat führen können, muss eine Anmeldung („Login”) beim SIP-Registrar erfolgen. Für die Anmeldung wichtige Informationen (Benut- zername und Kennwort) verwalten Sie mit der OpenCom X320 mit einem oder mehreren SIP-Konten. Es ist möglich, mit einem SIP-Konto mehrere Telefonate gleichzeitig zu führen.
  • Seite 122 STUN-Servers können Sie beim SIP-Provider erfragen. Wenn Sie keinen STUN- Server benötigen, lassen Sie das Eingabefeld unter SIP-Provider leer. • Für direkte SIP-Telefonate können mit der OpenCom X320 nur SIP-IDs mit einer Ziffernfolge in der Teilnehmeridentifikation angesprochen werden, die beim eingerichteten SIP-Provider registriert sind.
  • Seite 123: Interne Sip-Teilnehmer

    („Wildcards”) möglich. Sie finden eine Erläuterung in der Online-Hilfe unter dem Stichwort Rufnummern-Mapping. Interne SIP-Teilnehmer Die OpenCom X320 stellt als SIP-Server für interne SIP-Teilnehmer Telefonie-Ver- mittlungsdienste zur Verfügung. Über LAN angeschlossene SIP-Telefone oder auf Arbeitsplatzrechnern installierte SIP-Programme können damit Verbindungen zu allen anderen an die OpenCom X320 angeschlossenen Geräten oder Leitungen...
  • Seite 124 E-Mail-Adressen, beispielsweise "Displayname" <sip:123@192.168.99.254>. Der Textanteil der SIP-URI („Display Name”) wird bei der Anmeldung von der OpenCom X320 nicht ausgewertet. Die Zeichenfolge vor dem „@” ist der „User Name” oder „SIP Username”. Hier ist immer die interne Rufnummer des Benutzers zu verwenden (im Konfigurator unter Benutzer Manager: Benutzer das Feld Rnr).
  • Seite 125 Neben Kennzahl-Prozeduren können SIP-Teilnehmer auch eine Reihe von funktio- nalen Leistungsmerkmalen nutzen, die mit Hilfe des SIP-Protokolls realisiert sind. Anders als im Internet üblich, ist immer die OpenCom X320 der Endpunkt für alle SIP-Verbindungen. Damit können SIP-Teilnehmer Leistungsmerkmale der OpenCom X320 nutzen. Der direkte Datenaustausch zwischen zwei SIP-Teil- nehmern ist daher nicht möglich.
  • Seite 126: Sip-Systemtelefone

    SIP-Systemtelefone Sie können am Kommunikationssystem OpenCom X320 die SIP-Telefone der Pro- duktfamilien Mitel 673xi SIP Phone, Mitel 675xi SIP Phone und Mitel 68xx SIP Phone betreiben. Die Firmware des Kommunikationssystems enthält bereits die passenden Firmwaredateien (Firmware-Erweiterungen, „*_fwaddons_*.cnt”) für die folgenden...
  • Seite 127 3 Tastenmodule Mitel M670i oder 3 Tastenmodule Mitel M675i; separates Steckernetzteil im Lieferum- fang Mitel 6735i SIP Phone Wie Mitel 6755i SIP Phone, jedoch mit Gigabit- Ethernet Mitel 6757i SIP Phone Wie Mitel 6755i SIP Phone, jedoch mit beleuchtetem Premium-Display mit Platz für 12 Softkeys; separates...
  • Seite 128 • Tasten: 2 feste Leitungstasten; 20 TopSoftkeys (5x4 Ebenen), 18 Softkeys (3x6 Ebenen), mit Display-Beschriftung • Tastenmodule: 3 x Mitel 680i oder 3 x Mitel 685i • Mitel 6869 SIP Phone Display: Color TFT, 4,3" QVGA (480x270 Pixel) • Hi-Q : Breitband-Hörer und -Lautsprecher...
  • Seite 129 Geben Sie wahlweise die MAC-Adresse und die IP-Adresse des SIP-Sys- temtelefons ein (siehe DHCP-Einstellungen ab Seite 129). Hinweis Wenn Sie das VoIP-Profil einem SIP-Systemtelefon Mitel 675xi SIP Phone oder Mitel 673xi SIP Phone zuordnen wollen, muss die Option Voice Activity Detection...
  • Seite 130: Sip-Systemtelefon Einrichten

    Die Konfigurationsdateien werden in einem verschlüsselten Format übermittelt (Dateiendung: *.tuz). Zu den SIP-Systemtelefonen Mitel 673xi SIP Phone / Mitel 675xi SIP Phone finden Sie weitere Informationen in der englischen Anleitung „IP Phone Admin Guide”. Diese Anleitung beinhaltet detaillierte Informationen zum Startvorgang, zur Pro- grammierung von Erweiterungen („XML-Tasten”) und zur manuellen DHCP-/TFTP-...
  • Seite 131: Dhcp-Einstellungen

    Funktionstastenbelegungen finden Sie in den Bedienungsanleitungen der Endgeräte. DHCP-Einstellungen Die Adress- und Gerätekonfiguration wird über das Protokoll DHCP vom Kommu- nikationssystem OpenCom X320 zum SIP-Systemtelefon übertragen. Sie können die notwendigen Adresseinstellungen beim Hinzufügen eines Geräte-Eintrags unter Telefonie: Geräte: VoIP Telefone unterschiedlich vornehmen: •...
  • Seite 132: Hot-Desking

    Betreiben Sie einen anderen DHCP-Server in Ihrem Netzwerk, unterscheidet das SIP-Systemtelefon die verschiedenen DHCP-Antworten und bezieht seine Konfigu- rationsdateien trotzdem vom Kommunikationssystem OpenCom X320. Im Kon- fliktfall sollten Sie die Konfiguration der SIP-Systemtelefone durch den fremden DHCP-Server verhindern. Konfigurieren Sie beispielsweise eine Ausnahmeregel für alle MAC-Adressen, die mit 00:08:5D und 08:00:0F beginnen.
  • Seite 133: Sip-Türfreisprecheinrichtungen

    (TFE) betreiben. Zur Signalisierung wird das Protokoll „SIP” ver- wendet. Eine SIP-Türfreisprecheinrichtung (SIP-TFE) ist aus Sicht des Kommunikati- onssystems OpenCom X320 ein SIP-Telefon eines fremden Herstellers, das für die Audioverbindung zur Tür genutzt wird. Informationen zur Installation einer SIP-TFE entnehmen Sie bitte der jeweiligen Dokumentation des Herstellers.
  • Seite 134: Sip-Tfe Konfigurieren

    • Konfiguration der SIP-TFE (Gerätekonfiguration). Die Konfiguration der SIP-TFE muss auf die Konfiguration des Kommunikationssystems OpenCom X320 abge- stimmt werden. Nur in diesem Fall ist ein störungsfreier Betrieb möglich. Details zur Konfiguration der SIP-TFE entnehmen Sie bitte der Dokumentation des jeweiligen Herstellers.
  • Seite 135 Dokumentation der SIP-TFE . Notieren Sie die SIP-Parameter, die für die Konfiguration der SIP-TFE erforderlich sind, indem Sie die Einrichtungshilfe des Kommunikationssystems OpenCom X320 öffnen. Klicken Sie dazu auf der Seite Telefonie: Geräte: VoIP Telefone in der Tabellenzeile der entsprechenden SIP-TFE auf Hilfe.
  • Seite 136: Voip-Systemtelefone

    Klingel 4: Zielrufnummer = 14 Zum Abschluss der Türklingel-Konfiguration richten Sie im Kommunikations- system OpenCom X320 im Menü Telefonie: Anschlüsse: Türklingel die Rufver- teilung für jede Türklingel der SIP-TFE ein. Türöffner-Konfiguration: Falls zum Öffnen der Tür der Aktor der SIP-TFE ver- wendet werden soll, richten Sie in der SIP-TFE die Kennzahlenprozedur „0#”...
  • Seite 137: Voip-Systemtelefon Einrichten

    VoIP-Systemtelefone • Zur Verbindung mit dem Ethernet sind zwei als RJ45-Buchsen ausgeführte Anschlüsse vorhanden. Beide Anschlüsse sind über einen internen Switch des Telefons miteinander verbunden. Der Switch unterstützt 10 Mbit/s oder 100 Mbit/s vollduplex mit Priorisierung der VoIP-Datenübertragung. LAN-Anschluss: Dient zur Verbindung des Telefons mit dem LAN. Benutzen Sie eine nicht gekreuzte RJ45-Patchleitung zur Verbindung mit einem HUB oder Switch.
  • Seite 138: Dhcp-Server Im Lan

    Urlader gestartet, der den weiteren Startvorgang steuert. Im Standardfall spricht dieser Vorgang den integrierten DHCP-Server der OpenCom X320 an, so dass der Startvorgang problemlos abläuft. Gehen Sie wie folgt vor, um ein neues VoIP-Systemtelefon anzumelden: Entfernen Sie vorübergehend die Ethernet-Anschlussleitung des VoIP-System- telefons.
  • Seite 139: Startvorgang

    Details finden Sie in der Online-Hilfe oder dem Handbuch des einge- setzten DHCP-Dienstprogramms. Die MAC-Adresse aller VoIP-Systemtelefone beginnt immer mit 00:30:42. Richten Sie für die OpenCom X320 selbst eine feste IP-Adresse ein. Rufen Sie dazu im Konfigurator die Seite Netzwerk: LAN auf. Klicken Sie auf den Button Ändern.
  • Seite 140 Das VoIP-Systemtelefon baut nun eine TCP-Verbindung zur angegebenen IP- Adresse/Port-Kombination auf und sendet eine Registrierungsanfrage. Die OpenCom X320 prüft die mit der Registrierung gesendete MAC-Adresse und bestätigt die Registrierungsanforderung, wenn das VoIP-Systemtelefon im Menü Telefonie: Geräte: VoIP Telefone eingerichtet ist. In der Registrierungsanwort...
  • Seite 141: Lokale Konfiguration

    VoIP-Systemtelefone wird auch die Keep-Alive-Zeit, die Portnummer für die Telefonie-Signalisierung (8101) und der Wert des zu verwendenden TOS-Bytes übermittelt. Das VoIP-Systemtelefon baut eine zweite TCP-Verbindung mit der Signalisie- rungs-Portnummer 8101 auf und sendet darüber eine Anmeldung. Wird nun ein Gespräch aufgebaut, werden zusätzliche Verbindungen mit dem IP-Protokoll RTP („Realtime Transport Protocol”) für Gesprächsdaten aufgebaut.
  • Seite 142 Der „IP Phone Configurator” kann direkt von der Produkt-CD gestartet werden. Starten Sie den Windows Explorer. Navigieren Sie zur Produkt-CD. Klicken Sie die Datei „Mitel\IpPhoneConfigurator.jar” doppelt an. Der Dialog „IP Phone Configurator” wird geöffnet. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Spracheinstellung „English” oder „Deutsch”...
  • Seite 143 VoIP-Systemtelefone – Aktivieren Sie die Option IP Phone Adresse, um eine Punkt-zu-Punkt-Ver- bindung über „UDP-Unicast” herzustellen. Geben Sie in das nebenstehende Ein- gabefeld die IP-Adresse des VoIP-Systemtelefons ein. Sie können diese Verbin- dungsart wählen, wenn das VoIP-Systemtelefon bereits eine IP-Adresse erhalten hat.
  • Seite 144: Mivoice 277X Ip Phone

    TFTP Server IP Adresse und TFTP Server Dateiname: Geben Sie die IP-Adresse und den vollständigen Dateinamen für die Betriebssoftware des VoIP-Systemtelefons ein (siehe Tabelle auf Seite 138). Bei der OpenCom X320 ist dies immer die IP- Adresse der Anlage. Registrierungs-IP-Adresse und Registrierungs-Port: Geben Sie hier im Regelfall die IP-Adresse der OpenCom X320 und die Portnummer 8100 ein.
  • Seite 145 Soundkarte sowie ein geeignetes Headset. Die Installation des MiVoice 277x IP Phone ist nicht an eine Lizenz gebunden. Sie benötigen aber eine Lizenz für den Betrieb an einer OpenCom X320. Es stehen Stückzahlen-Lizenzen zur Verfügung, die den gleichzeitigen Betrieb einer bestimmten Anzahl von MiVoice 277x IP Phone ermöglichen.
  • Seite 146: Installation

    Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Einrichtung Analog zu den VoIP-Systemtelefonen baut das MiVoice 277x IP Phone mehrere IP- Verbindungen zur OpenCom X320 auf. Wenn Sie das Programm das erste Mal starten, wird der Dialog Optionen automatisch geöffnet. Sie müssen hier folgende Angaben konfigurieren: Geben Sie im Eingabefeld VoIP - IP-Adresse die IP-Adresse der OpenCom X320 ein.
  • Seite 147: U Pn -Dect Und Dect Over Ip

    Benutzer eines DECT-Endgerätes ist die Verbindungsübergabe („Handover”) zwischen DECT-Basisstationen völlig transparent. Ein Wechsel der Funkzelle ist unterbrechungsfrei auch während eines Gespräches möglich. Die Verwaltung von DECT-Endgeräten erfolgt zentral über den Konfigurator der OpenCom X320 im Menu Telefonie: DECT: DECT Telefone. Hinweis DECT over IP®...
  • Seite 148 Access-Points nach IEEE 802.11b/g; externe Antennen; 8 Gesprächskanäle Die Betriebssoftware für DECT over IP-Basisstationen wird beim Start mit dem Pro- tokoll TFTP von der OpenCom X320 übertragen. Die Konfiguration für den Start- vorgang übermittelt der DHCP-Server der OpenCom X320 an eine startende DECT over IP-Basisstation.
  • Seite 149: Leistungsmerkmale

    Verfügung. DECT-Telefone mit GAP-Standard können ebenfalls betrieben werden. Transparentes Handover für GAP-Geräte wird unterstützt. Die Verschlüs- selung von DECT-Gesprächen bei RFP 32/34/42 und RFP 35/36/37/43 kann auf Wunsch ausgeschaltet werden. Die VoIP-Sprachkommunikation zwischen DECT over IP-Basisstation und der OpenCom X320 erfolgt über das RTP/RTCP-Protokoll. Die RTP-Sprachdaten...
  • Seite 150: Konfiguration

    Wählen Sie unter MAC-Adresse (IP-Adresse) die gewünschte DECT over IP-Basis- station aus. Bestätigen Sie mit Übernehmen. Wenn Sie den DHCP-Server der OpenCom X320 nicht für die statische Adress- vergabe konfiguriert haben, müssen Sie die IP-Adresse des DECT over IP-Managers mit Hilfe eines Zusatzprogramms zuvor einstellen (siehe Lokale IP-Adresskonfigu- ration ab Seite 155).
  • Seite 151: Mischbetrieb

    Config. Melden Sie sich als Benutzer „Administrator” mit dem aktuellen Administ- rator-Passwort der OpenCom X320 an. Mischbetrieb Es ist möglich, an einer OpenCom X320 gleichzeitig Basisstationen mit U Anschluss und Basisstationen mit Ethernet-Anschluss zu betreiben. Ein transpa- rentes Handover beispielsweise während einer Gesprächsverbindung ist allerdings nur zwischen DECT-Basisstationen einer Anschlusstechnik möglich.
  • Seite 152: Synchronisation

    Konfiguration Synchronisation Damit DECT-Endgeräte mehrere DECT-Basisstationen gleichzeitig empfangen können, müssen alle DECT-Basisstationen an einem Standort synchron senden. Die Synchronisation kann über einen U -Anschluss erfolgen, nicht aber über eine Ethernet / IP-Verbindung. DECT over IP-Basisstationen synchronisieren daher untereinander über die Funkverbindung. Für die Planung eines größeren DECT-Netzes sollten Sie diese Punkte berücksich- tigen: •...
  • Seite 153 Sie verwalten die WLAN-Einstellungen in diesen Schritten: Richten Sie zunächst die vorhandenen DECT over IP-Basisstationen im Konfi- gurator der OpenCom X320 ein. Wechseln Sie nun zum Web-Konfigurator des DECT over IP-Managers. Konfigurieren Sie zuerst ein System und wählen Sie die passende Länderein-...
  • Seite 154 Konfiguration Konfigurieren Sie auf der Seite WLAN-Profile mindestens einen Satz von Ein- stellungen (siehe unten: WLAN-Profil einrichten). Notieren Sie dabei das gewählte Kennwort („Pre-Shared-Key”), um es später bei der Einrichtung von drahtlosen Endgeräten oder Notebooks eingeben zu können. Betreiben Sie ältere RFP 42 und neuere RFP 43 gleichzeitig, benötigen Sie min- destens 2 verschiedene Profile.
  • Seite 155 Konfiguration DECT over IP/OpenMobility Manager: WLAN-Profile Die folgenden Einstellungen sollten Sie für einen Standard-Einsatz vornehmen. Allgemeine Einstellungen • Wählen Sie das gewünschte WLAN-Profil und aktivieren Sie die Option Profil Aktiv. • Geben Sie zur Bezeichnung des Funknetzes eine SSID (Service Set Identifier, Funkkennung) ein.
  • Seite 156: Konfiguration Eines Abgesetzen Standortes

    Isolation. Sie können unliebsame Gäste mit einem MAC-Zu- griffsfilter von der Nutzung ausschließen – auch wenn diese Funktion kundige Nutzer nicht lange behindern wird. Konfiguration eines abgesetzen Standortes Betreiben Sie eine DECT over IP-Basisstation in demselben LAN wie die OpenCom X320, werden IP-Adresskonfiguration und der Software-Ladevorgang...
  • Seite 157 Konfiguration beim Start einer DECT over IP-Basisstation von der OpenCom X320 über die Proto- kolle DHCP und TFTP gesteuert. Für die DHCP-Funktion ist es notwendig, dass eine DECT over IP-Basisstation die OpenCom X320 mit einem Rundruf („Broadcast”) erreichen kann. Dies ist bei einem abgesetzten Standort –...
  • Seite 158 (RFP 32 / 34 / 42) oder „ng_ip_rfp.cnt” (RFP 35 / 36 / 37 / 43). Bei einem abgesetzten Standort wird das LAN der OpenCom X320 üblicher- weise über einen (VPN-) Router erreicht. Klicken Sie auf Router-Adressen: [+]. Geben Sie die IP Adresse des Routers („Default Gateway”) ein. Bestätigen Sie mit...
  • Seite 159 Konfiguration Um für RFP-Fehlermeldungen korrekte Zeitstempelanzeigen zu erhalten, fügen Sie mit dem Button Parameter hinzufügen eine NTP-Server-Adresse hinzu. Klicken Sie anschließend auf NTP-Server-Adresse: [+]. Geben Sie die IP Adresse des Kommunikationssystems ein. Bestätigen Sie mit Hinzufügen. Klicken Sie auf Sende Konfig, um die gewünschte IP-Adresskonfiguration zu aktivieren.
  • Seite 160: Tk-Anlagenvernetzung

    Damit können Sie die OpenCom X320 beispielsweise auch als DECT- Server einsetzen. • Sie wollen die OpenCom X320 mit einer OpenCom 1000 vernetzen. Damit können Sie die OpenCom X320 beispielsweise als TK-Anlage für eine Filiale ein- setzen. • Sie wollen mehrere OpenCom X320 zu einem TK-System vernetzen.
  • Seite 161: Verbindungen

    Verbindungen Verbindungen Um zwei oder mehr TK-Anlagen miteinander zu vernetzen, müssen diese unterein- ander verbunden werden. Mit der OpenCom X320 können Sie folgende Verbin- dungen nutzen: • ISDN-Amtsleitungen • ISDN-Festverbindungen (Q.SIG) an externen S -Anschlüssen • IP-Netzwerkverbindungen (Q.SIG-IP oder SIP-Tie-Line) Hinweis Für eine Vernetzung über IP-Netzwerkverbindungen benötigen Sie eine MGW-...
  • Seite 162: Festverbindungtechnik

    Festverbindungtechnik Festverbindungtechnik Protokoll: Q.SIG oder DSS1 Als Übertragunsprotokoll können vorzugsweise das für ISDN-Festverbindungen vorgesehene Protokoll Q.SIG oder alternativ das für ISDN-Wählverbindungen im Euro-ISDN vorgesehene Protokoll DSS1 verwendet werden. Einige Leistungs- merkmale der TK-Anlagenvernetzung können dabei nur mit den Protokollen Q.SIG genutzt werden.
  • Seite 163: Festverbindungsleitungen

    Amtsleitung Festverbindung Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts Sind an einer OpenCom X320 mehrere Anschlüsse mit der Einstellung L1 Typ=„Slave” und der aktivierten Einstellung L1 Sync möglich konfiguriert, so wird willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die OpenCom X320 wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall) automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist.
  • Seite 164: Verbindung Mit Aktivem Übertragungssystem

    L2-Master L2-Slave L3-Master L3-Slave Direktverbindung Für eine S -Verbindung zwischen zwei OpenCom X320 benutzen Sie jeweils die RJ45-Buchsen eines der externen S -Anschlüsse. Für S -Anschlüsse auf Schnitt- stellenkarten können Sie die entsprechenden Druckklemmen verwenden. TK-Anlage 1, S 1 2 3 4 5 6 7 8...
  • Seite 165: Verbindung Über Öffentliches Netz

    IP-Netzwerkverbindungen TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 Über- L1-Slave tragungs- L1-Slave L2-Master system L2-Slave L3-Master L3-Slave L1-Master Verbindung mit aktivem Übertragungssystem Hinweis Das aktive Übertragungssystem selbst erhält seinen L1-Takt entweder vom Netz- betreiber oder von einem per Draht angebundenen Takt-Generator. Verbindung über öffentliches Netz Für Entfernungen ab 50 km können Festverbindungen über das öffentliche Netz eines Netzbetreibers verwendet werden.
  • Seite 166: Verbindung Über Q.sig-Ip

    Nachname am Endgerät und in Anruflisten vertauscht ange- zeigt. Verbindung über Q.SIG-IP Das Kommunikationssystem OpenCom X320 unterstützt die Übertragung des für ISDN-Festverbindungen vorgesehenen Protokolls Q.SIG über eine Netzwerkver- bindung (Q.SIG-IP). Mit Q.SIG-IP werden die Protokoll- und Gesprächsdaten mit Hilfe von IP-Verbindungen ausgetauscht.
  • Seite 167 Standard. Sie können daher Q.SIG-IP nur zwischen Kommunikationssystemen Mitel / OpenCom verwenden. Hinweis Zur Vernetzung zweier Mitel / OpenCom-Kommunikationssysteme mit Q.SIG-IP werden 2 Lizenzen benötigt – für jeden Endpunkt eine Lizenz. Die Anzahl der möglichen Gesprächsverbindungen ist durch die Lizenz nicht beschränkt.
  • Seite 168: Verbindung Über Sip-Tie-Line

    Damit ist eine automatische Anpassung an die jeweilige Gegen- station möglich. Sie können Verbindungen über SIP-Tie-Line zwischen Kommunikationssystemem OpenCom 100, Mitel 100, OpenCom 1000 und Mitel 5000 verwenden. Bei SIP-Tie- Line-Verbindungen zu Systemen anderer Hersteller stehen möglicherweise nur grundlegende Leistungsmerkmale zur Verfügung.
  • Seite 169: Konfiguration

    Gesprächs-Verbindungen. Wählen Sie ein VoIP-Profil für die Codec-Auswahl. Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Hilfethemen in der Online-Hilfe zur OpenCom X320. Die Kommunikationssysteme OpenCom 100 und Mitel 100 unterstützen bei einer Verbindung über SIP-Tie-Line die Einzelziffernwahl (Overlap sending). Kommunika- tionssysteme anderen Typs unterstützen eventuell ausschließlich Blockwahl. Bei Blockwahl müssen Sie zum Aufbau einer Gesprächsverbindung die Wahl mit der...
  • Seite 170: Leitweg

    Konfiguration Im obigen Beispiel sind für TK-Anlage 1 folgende Bündel konfiguriert: • Zwei S -Leitungen in Mehrgeräte-Konfiguration / SIP-Leitungen zum Netzbe- treiber, die einem Bündel „A” zugeordnet sind. • Zwei S -Festverbindungen / Q.SIG-IP-Leitungen / SIP-Tie-Lines zur TK-Anlage 2, die einem Bündel „C” zugeordnet sind. •...
  • Seite 171: Nummerierung

    TK-Anlagennetzwerkes mit der gleichen Rufnummer erreicht werden. Die OpenCom X320 ermittelt bei der verdeckten Nummerierung anhand der Ruf- nummer, welcher Leitweg zu belegen ist. Die für dieses „Routing” benötigten Infor- mationen können Sie in einer bis zu 100 Einträgen umfassenden Nummerierung- stabelle konfigurieren.
  • Seite 172: Technische Hinweise

    Zähler („Transit-Counter”) hochgezählt und bei Erreichen eines Maximalwerts die Weitervermittlung eingestellt. Technische Hinweise Für jede OpenCom X320 in einem TK-Anlagennetzwerk muss eine unterschied- liche TK-Anlagennummer eingestellt werden. Diese Einstellung finden Sie in der Web-Konsole im Menü Telefonie: Einstellungen unter der Überschrift QSIG Ver- netzung.
  • Seite 173 Präfix für Quell-Rufnummer bei kommend intern auf „5”, um die Rückbelegung zu ermöglichen. Nicht alle S -Anschlüsse der OpenCom X320 können aufgrund ihrer Hardware- Eigenschaften uneingeschränkt für die TK-Anlagenvernetzung verwendet werden. Je nach Anlagentyp können einige Anschlüsse nur im Modus L1-Master oder im Modus L1-Slave betrieben werden.
  • Seite 174: Telefonie

    Telefonie Telefonie E.164-Konvertierung Das Kommunikationssystem OpenCom X320 unterstützt zwei verschiedene Ruf- nummernarten bei der Anwahl von externen Rufnummern. Im Regelfall geben Sie zunächst die Kennziffer für einen Leitweg ein, z. B. eine „0” für den Leitweg „Extern- leitung”. Danach geben Sie eine externe Rufnummer ein. Die externe Rufnummer kann wahlweise eine Ortsvorwahl oder auch eine Ländervorwahl enthalten.
  • Seite 175 E.164-Konvertierung Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom X320 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. Dieser Schritt ist optional, da die Ländervorwahl durch die Einstellung Land unter System: Allgemein bereits vorbelegt ist. Rufen Sie die Seite Telefonie: Einstellungen auf. Klicken Sie auf den Button Ändern.
  • Seite 176: Beispiel

    Internationale Vorwahl (Country Code, CC) 49 (Deutschland) Ortsvorwahl 30 (Berlin) (National Destination Code, NDC) Anschlussrufnummer 6104 (Mitel Berlin) (Subscriber Number, SN) Durchwahl bzw. interne Rufnummer 4666 (Sales Support) (Direct Dialling, DDI) Kennziffer für den Leitweg „Externleitung” Von diesem Endgerät aus werden nun verschiedene Rufnummern gewählt: Gewählte Nummer...
  • Seite 177: Weitere Hinweise

    E.164-Konvertierung Gewählte Nummer Tatsächlich verwendete Nummer 000493061042007 2007 (Intern) Die internationale Vorwahl, die Ortsvorwahl und die Anschlussrufnummer werden ge- löscht. Das Ziel wird intern ohne Verwendung des ISDN-Anschlusses / der SIP-Leitung ge- rufen. 003061042007 2007 (Intern) Die Ortsvorwahl und die Anschlussrufnum- mer werden gelöscht.
  • Seite 178: Rufumleitungen

    Umgehung z.B. der Sperrliste führen. Beachten Sie diese Eigenschaft bei der Konfiguration von Listen. Rufumleitungen Mit der aktuellen Version des Kommunikationssystems OpenCom X320 können auch mehrstufige Rufumleitungen eingerichtet werden. Wenn Sie eine umgeleitete Rufnummer erneut umleiten, entsteht eine Rufumleitungskette.
  • Seite 179: Eigenschaften

    Rufumleitungen Rufumleitungen Name Beschreibung Rufumleitung einer Sammelruf- Auch die Teilnehmer einer Sammelrufgruppe gruppe können jeweils Rufumleitungen einrichten Rufumleitung nach extern Rufumleitung auf eine externe Rufnummer oder über ferngesteuerte Wahl (Call Through) Rufumleitung durch einen Sys- Rufumleitung durch OpenAttendant (mit der temteilnehmer Funktion Verbinden auf Rufnummer und Verbinden auf Spachbox) oder durch Open-...
  • Seite 180: Schleifenerkennung

    Rufumleitungen Schleifenerkennung Mit einer Rufumleitungskette besteht generell die Möglichkeit zur Schleifenbildung, z. B. indem das Rufumleitungsziel wieder zur Rufumleitungsquelle verweist. Aus diesem Grund verfügt ein umgeleiteter Anruf über eine Rufumleitungshistorie. Wenn das nächste Rufumleitungsziel bereits in der Rufumleitungshistorie vor- handen ist, wird eine Schleife erkannt und die Ausführung weiterer Rufumleitungen verhindert.
  • Seite 181: Sammelrufgruppen

    Rufumleitungen der Berechtigung Rufumleitung für andere Benutzer eine zusätzliche Rufum- leitung auch für eine virtuelle Rufnummer einrichten. Sammelrufgruppen Eine Sammelrufgruppe ist eine interne Rufnummer, unter der mehrere Teilnehmer erreicht werden können. Ein kommender Anruf wird bei allen Teilnehmern der Sammelrufgruppe signalisiert. Eine Sammelrufgruppe wird im Konfigurator im Menü...
  • Seite 182: Externe Rufumleitungen

    Rufumleitungen Gruppe 20 Gruppe 21 319 (1) 326 (2) 360 (3) Sammelrufgruppen umleiten Mit einer Rufumleitungskette können Sie eine weitere Sammelrufgruppe als Teil- nehmer in eine parallele Sammelrufgruppe aufnehmen. Hinweis Für zeitabhängige Sammelrufgruppen können Sie keine anderen Sammelrufgrup- pen als Teilnehmer aufnehmen. Zusätzlich können Sie auch für Sammelrufgruppen eine Rufumleitung bei Besetzt (CFB) einrichten.
  • Seite 183: Hinweise Zum Update

    Rufumleitungen Besondere Regeln gelten für die Rufnummer, die beim externen Umleitungsziel angezeigt wird: • Wird der Anruf ursprünglich von einem internen Teilnehmer begonnen, dann wird die externe Rufnummer des internen Teilnehmers übertragen. • Wird der Anruf ursprünglich von einem externen Teilnehmer begonnen, kann dessen externe Rufnummer mit Hilfe des Leistungsmerkmals „CLIP no screening”...
  • Seite 184: Besetzttasten

    Besetzttaste signalisiert. Das Gespräch kann mit der Besetzt- taste herangeholt werden. Besetzttasten im Anlagenverbund Besetzttasten sind im Kommunikationssystem OpenCom X320 mit einem Abon- nenten-Modell realisiert. Eine Besetzttaste fordert dazu eine Besetzt-Information an. Das Ziel einer Besetzttaste führt eine dynamische Liste von Endgeräten, die bei einer Statusänderung benachrichtigt werden müssen.
  • Seite 185: Pin-Code-Telefonie

    Für Q.SIG-ISDN muss in der Bündelkonfiguration die Option Protokollerwei- terung aktiviert sein. • Besetzttasten funktionieren nur zwischen Kommunikationssystemen OpenCom 100 und Mitel 100 mit einer Systemsoftware ab Release 10 und Kommunikationssystemen OpenCom 1000 ab Release 6.2. • Stehen in einem Bündel zur TK-Anlagenvernetzung mehrere Leitungen zur Ver- fügung, wird eine der Leitungen für die Besetzttasten-Signalisierung gewählt.
  • Seite 186: Einrichtung

    Sie können das Leistungsmerkmal „PIN-Code-Telefonie” für jede Firma getrennt einrichten. Die Einrichtung erfolgt mit folgenden Schritten: Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom X320 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. Öffnen Sie die Menüseite Benutzer Manager: Benutzergruppen. Klicken Sie auf den Button Neu.
  • Seite 187: Ausführung

    Berechtigungsumschaltung Ausführung Sie möchten von einem beliebigen Telefon aus das Leistungsmerkmal „PIN-Code- Telefonie” nutzen. Dazu wird das fremde Telefon für einen Anruf auf Ihr persön- liches Benutzerkonto umgeschaltet („Identitätswechsel”). Führen Sie dazu die fol- genden Schritte aus: Rufen Sie an einem Systemtelefon das Gesamtmenü auf. Wählen Sie den Menü- eintrag 6 Verbindungen: 7 PIN-Wahl.
  • Seite 188: Einrichtung

    Sie können das Leistungsmerkmal „Berechtigungsumschaltung” für jede Firma getrennt einrichten. Die Einrichtung erfolgt mit folgenden Schritten: Rufen Sie den Konfigurator des Kommunikationssystems OpenCom X320 auf. Ändern Sie auf der Einstiegsseite die Option Stufe auf Experte. Öffnen Sie die Menüseite Benutzer Manager: Benutzergruppen. Klicken Sie auf den Button Neu.
  • Seite 189: Eigene Moh-Dateien Erzeugen

    Gebühren informiert. Eigene MoH-Dateien erzeugen In der OpenCom X320 ist für Music on Hold (Wartemusik) ein internes MoH vor- handen. Auf der Produkt-CD der OpenCom X320 finden Sie mehrere Dateien für Music on Hold in verschiedenen Lautstärken, von denen Sie eine bei Bedarf nach- laden können.
  • Seite 190: Kda Manager

    KDA Manager Die MoH-Datei muss kodiert sein nach CCITT, A-Law mit 8000 Hz, 8 Bit mono. Diese für die OpenCom X320 erforderliche Kodierung stellen Sie im „Audiore- corder” beim Speichern der Datei unter Format (CCITT, A-Law) und Attribute (8000 Hz, 8 Bit mono) ein. *.mp3-Dateien werden über eine Java-Applikation geladen, welche die Dateien geeignet codiert.
  • Seite 191: Kda Manager Starten

    KDA Manager Für alle weiteren Installationsschritte folgen Sie den Anweisungen des Assis- tenten. KDA Manager deinstallieren Bevor eine neue Programmversion des KDA Manager installiert wird, muss die alte Version deinstalliert werden. Rufen Sie die Datei setup.exe erneut auf. Der Assistent für die Deinstallation wird gestartet. Für alle weiteren Schritte folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
  • Seite 192: Fixed Mobile Convergence

    Smartphone-Applikationen („AMC+”) möglich. Das Leistungsmerkmal FMC erfordert keine zusätzliche Hardware für das Kommu- nikationssystem OpenCom X320. Sie benötigen eine Lizenz sowie ein oder mehrere kompatible Mobiltelefone, auf denen die Software Mitel Mobile Client installiert werden kann. Die technische Lösung umfasst folgende Bestandteile:...
  • Seite 193 Wählton hörbar. Die interne Rufnummer gilt nun als belegt. Der Mobiltelefon- Benutzer kann nun eine beliebige interne oder externe Rufnummer wählen und Systemleistungsmerkmale nutzen. • Für eine Reihe von Mobiltelefonen ist eine spezielle Software verfügbar: „Mitel Mobile Client”. Diese Software ermöglicht, Funktionen der FMC-Telefonie kom- fortabel zu nutzen. •...
  • Seite 194 Fixed Mobile Convergence Extern Intern Mobiltelefon Systemtelefon Benutzer: Peters Benutzer: Peters +49-170-45512345 +49-30-9999-1234 Interner Teilnehmer Kommunikationssystem Benutzer: Müller +49-30-9999-xxxx +49-30-9999-5678 FMC-DDI: 8888 1234 ISDN-Anlagenanschluss oder SIP-DDI-Leitung Internruf gehend Internruf gehend: Anruf eines internen Teilnehmers vom Mobiltelefon...
  • Seite 195 Fixed Mobile Convergence Extern Intern Mobiltelefon Systemtelefon Benutzer: Peters Benutzer: Peters +49-170-45512345 +49-30-9999-1234 Kommunikationssystem +49-30-9999-xxxx FMC-DDI: 8888 Externer Teilnehmer +41-1-7766554 +49-30-9999-1234 ISDN-Anlagenanschluss oder SIP-DDI-Leitung Externruf gehend Externruf gehend: Anruf eines externen Teilnehmers vom Mobiltelefon...
  • Seite 196 „Fixed Mobile Convergence” (FMC) und zur Konfiguration der FMC- Telefone. Während der Konfiguration können Sie auch die Online-Hilfe des Kom- munikationssystems OpenCom X320 als Informationsquelle nutzen. Für Anwender, auf deren Mobiltelefonen die Software „Mitel Mobile Client” instal- liert wurde, ist eine separate Bedienungsanleitung vorhanden. Wenden Sie sich bitte...
  • Seite 197: Fmc-Telefone Einrichten

    FMC-Telefone einrichten an Ihren Fachhändler oder den Vertrieb von Mitel, wenn Sie diese Bedienungsan- leitung benötigen. Wichtige Systemleistungsmerkmale, z. B. Rückfrage, Rufumleitung oder Anruf- schutz, kann der Benutzer auch durch die Eingabe von Kennzahlen einstellen. Die Kennzahlenprozeduren sind in der Bedienungsanleitung „Standard-Endgeräte an den Kommunikationssystemen OpenCom 100 und Mitel 100”...
  • Seite 198 FMC-Telefone einrichten Im Regelfall sind diese Rufnummern am Anlagenanschluss als Durchwahl- nummern von extern erreichbar bzw. können nach extern anrufen. Prüfen Sie auf der Menüseite Telefonie: Anrufverteilung die Einstellungen für die Anrufverteilung Kommend DDI und Gehend DDI und ordnen Sie bei Bedarf die FMC-Rufnummern Durchwahlnummern zu.
  • Seite 199: Software „Mitel Mobile Client" Einrichten

    Software „Mitel Mobile Client” installieren. Vergleichbar mit einem Systemend- gerät sind dann viele Leistungsmerkmale am Mobiltelefon über ein gesondertes Menü nutzbar. Die Software „Mitel Mobile Client” läuft auf vielen Mobiltelefonen unterschiedlicher Hersteller. Unterstützt werden zur Zeit bestimmte Modelle der Hersteller LG, Nokia, RIM und Samsung.
  • Seite 200 Öffnen Sie einen Web-Browser und rufen Sie die Internet-Adresse auf, die in der Lizenzbestätigung angegeben ist. Für die Anmeldung bei der Konfigurationsplattform benötigen Sie die Angaben, die Sie ebenfalls mit der Lizenzbestätigung „Mitel Mobile Client” erhalten haben. Sie schalten anschließend mit einem Lizenzschlüssel eine bestimmte Anzahl von Verwaltungs- und Softwarelizenzen frei.
  • Seite 201 Wartezeit für DTMF-Töne (kann für einige Mobil- telefone erforderlich sein) Zeitgruppensteuerung Erlaubt am Mobiltelefon den Zugriff auf die Funktion Zeitsteuerung der Software „Mitel Mobile Client” Hinweis Die Sprache der Konfigurationsplattform richtet sich nach der Spracheinstellung des Web-Browsers. Zum Abschluss der Konfiguration versenden Sie mehrere Kurzmitteilungen („SMS”) in der folgenden Reihenfolge an das Mobiltelefon:...
  • Seite 202 Software „Mitel Mobile Client” einrichten c) Mit dem Button Download-Link senden erhält das Mobiltelefon eine Nach- richt mit Angabe der Internet-Adresse, von der die Software „Mitel Mobile Client” heruntergeladen werden kann. Öffnen Sie am Mobiltelefon die SMS, welche die Software-Installation anbietet.
  • Seite 203: Sammelrufe

    Kundendienst- oder Support-Anfragen erreichbar zu machen. Am Kommunikationssystem OpenCom X320 können Sie lizenzfreie Standard- Sammelrufgruppen und zusätzlich lizenzpflichtige Comfort-Sammelrufgruppen nutzen (Leistungsmerkmal Mitel Comfort Hunt Group). Sie können bis zu 20 Standard-Sammelrufgruppen und bis zu 10 Comfort-Sammelrufgruppen ein- richten.
  • Seite 204: Sammelrufgruppen Einrichten

    Sie können festlegen, ob das letzte Mitglied einer Sammelrufgruppe sich abmelden kann oder ob mindestens immer ein Mitglied potenziell erreichbar ist. Lizenzen Pro Comfort-Sammelrufgruppe ist eine Lizenz erforderlich (Lizenzname „Mitel 100 / OpenCom 100 Comfort Hunting Group”). Sie können maximal 10 Lizenzen für Comfort-Sammelrufgruppen erwerben.
  • Seite 205 Sammelrufgruppen einrichten Beispiel: Konfigurationsdialog für eine Comfort-Sammelrufgruppe Richten Sie die interne Rufnummer der Sammelrufgruppe ein (Sammel Rnr) und geben Sie der Gruppe einen Namen (Name). Ordnen Sie der Sammelrufnummer bis zu 40 vorhandene interne Rufnummern der Benutzer des Kommunikationssystems zu (Rufnummer 1 bis Rufnummer 40). Dies sind die Mitglieder der Sammelruf- gruppe.
  • Seite 206: Wartefeld Einer Comfort-Sammelrufgruppe

    Abhängig vom gewählten Sammelruf-Typ sind weitere Einstellungen erforderlich. Eine detaillierte Beschreibung der weiteren Eingabefelder finden Sie in der Online- Hilfe des Kommunikationssystems OpenCom X320. In den folgenden Kapiteln finden Sie zusammengefasste Informationen zu wich- tigen Aspekten bei der Konfiguration von Sammelrufgruppen.
  • Seite 207 Wartefeld einer Comfort-Sammelrufgruppe dem nächsten Anrufer besetzt signalisiert. Das Wartefeld kann einen Wert zwischen „0” und „50 ” haben. Der Wert „0” bewirkt, dass keine Sammelrufe im Wartefeld geparkt werden. Tipp: Stimmen Sie die Größe des Wartefeldes mit der Mitgliederzahl der Sammelrufgruppe ab.
  • Seite 208: Begrüßungstexte Einer Comfort-Sammelrufgruppe

    Begrüßungstexte einer Comfort-Sammelrufgruppe Name der Comfort-Sammelrufgruppe, über die der Anruf ankommt Anzahl der noch wartenden Anrufer Beispiel: MiVoice 6785 Digital Phone, Ruhe-Display mit Anzeige des Wartefeld- Füllstands für die auf Funktionstasten programmierten Comfort-Sammelrufgruppen Wartefeld einer Comfort-Sammelrufgruppe und lokale Warteschlangen Wenn für die interne Rufnummer des Endgerätes eines Gruppenmitgliedes eine (lokale) Anruf-Warteschlange eingerichtet ist, werden dem Gruppenmitglied zuerst die in seiner lokalen Warteschlange geparkten Anrufe zugeteilt.
  • Seite 209: Sammelrufe Umleiten

    Sammelrufe umleiten Sie können pro Gruppe zwei Begrüßungstexte bestimmen. • Begrüßung wenn Mitglied frei: Dieser Begrüßungstext wird abgespielt, wenn ein Anrufer sofort an ein freies Gruppenmitglied vermittelt werden kann. • Begrüßung wenn Mitglied besetzt: Dieser Begrüßungstext wird abgespielt, wenn alle Gruppenmitglieder besetzt sind und der Anrufer in das Wartefeld geleitet wird.
  • Seite 210: Abmeldung Des Letzten Gruppenmitgliedes

    Abmeldung des letzten Gruppenmitgliedes Hinweis Im Kommunikationssystem OpenCom X320 können mehrstufige Rufumleitungen eingerichtet werden. Beachten Sie dazu bitte die Informationen im Kapitel Rufum- leitungen ab Seite 176. Bei Standard- und Comfort-Sammelrufgruppen, für die keine „Rufumleitung bei besetzt” voreingestellt ist, können externe Sammelrufe alternativ zur Zentrale umgeleitet werden.
  • Seite 211 Wartemusik konfigurieren schenzeitlich parkt, das aktuelle Gespräch auf Halten legt oder eine Rückfrage ausführt. • Zusätzlich kann bei einer Comfort-Sammelrufgruppe Wartemusik gespielt werden, während ein Anrufer im Wartefeld geparkt ist. Welche Wartemusik wird verwendet? Welche Wartemusik verwendet wird, hängt von den im Kommunikationssystem konfigurierten Firmen ab.
  • Seite 212: Endgeräte Der Gruppenmitglieder Konfigurieren

    Sammelrufgruppe einrichten. Mit diesen Telefonen können die Mitglieder die Funktion anhand der Display-Anzeigen und über Funktionstasten effizient bedienen. Die entsprechenden IP- und Softphone-Varianten der Systemtelefone sowie SIP-Systemtelefone des Typs „Mitel 68xx SIP Phone” bieten den gleichen Bedienkomfort. Informationen zur jeweiligen Bedienung finden Sie in den Bedienungsanleitungen...
  • Seite 213: Sammelruf-Funktionstasten Einrichten

    Endgeräte der Gruppenmitglieder konfigurieren Sammelruf-Funktionstasten einrichten Sie können für Gruppenmitglieder mit einem Systemtelefon (U -, IP-, SIP-System- telefon oder Softphone) Funktionstasten einrichten, mit denen sich die Mitglieder bei Sammelrufgruppen an- und abmelden können. Hinweis Die Beschriftung von Funktionstasten wird vom Kommunikationssystem vorgege- ben.
  • Seite 214: Bedienung Über „Opencti 50" Ermöglichen

    Gruppenmitglieder können außer ihrem Endgerät auch die Applikation „OpenCTI 50” nutzen, um sich bei Sammelrufgruppen an- und abzumelden. Die Applikation kann in Verbindung mit allen am Kommunikationssystem OpenCom X320 einsetzbaren Endgerätetypen genutzt werden, also auch von Gruppenmitgliedern, die ein DECT-Endgerät oder ein analoges Telefon benutzen. Benutzer-Berechtigung Um die Applikation nutzen zu können, ist die Berechtigung OpenCTI 50 erfor-...
  • Seite 215: Besonderheiten Bei Sammelrufen

    Besonderheiten bei Sammelrufen • Sammelrufe durchbrechen den Anrufschutz. Damit ein Mitglied für normale Anrufe nicht erreichbar ist, während es bei einer Comfort-Sammelrufgruppe angemeldet ist, sollten Sie die Funktionen „Anrufschutz” und „Anmelden bei der Comfort-Sammelrufgruppe” miteinander verketten. Weitere Informationen zum Verketten von Funktionen finden Sie in den Bedienungsanleitungen der System- telefone.
  • Seite 216: Team-Funktionen

    Team-Funktionen Team-Funktionen Einführung Mit Team-Funktionen können Sie die Telefon-Kommunikation in Ihrem Unter- nehmen aufgabenbezogen organisieren. Dazu werden Leitungen mit separaten Rufnummern auf die Tasten verschiedener Endgeräte programmiert. Die Benutzer dieser Endgeräte, die Team-Mitglieder, können dann Anrufe füreinander entgegen- nehmen und über die eingerichteten Tasten miteinander telefonieren. Team-Funktionen können nur an den schnurgebundenen Systemtelefonen MiVoice 67xx Digital Phone, MiVoice 677x IP Phone und deren Softphone-Vari- anten eingerichtet werden, da nur diese dafür ausgestattet sind.
  • Seite 217 Einführung Anzahl verfügbarer Gesprächstasten Telefon Anzahl Tasten Tastenerweiterung 36 weitere Tasten ohne Display MiVoice M671 Bis zu drei dieser Tastenerweiterungen können angeschlossen werden an ein: • MiVoice 6773 Digital Phone • MiVoice 6773 IP Phone • MiVoice 2773 IP Phone •...
  • Seite 218 Einführung • Leitungstaste: An dieser Taste werden Anrufe (für die programmierte Ruf- nummer, z. B. 11) signalisiert und Sie können interne und externe Verbindungen über diese Rufnummer aufbauen. Über eine Leitungstaste können Sie eine Ver- tretung durch ein anderes Team-Mitglied programmieren. Anrufe für Sie werden dann an das Endgerät des Vertreters weitergeleitet.
  • Seite 219: Team-Konfiguration

    Die Zusammenstellung von Teams und die Programmierung der Gesprächstasten mit Rufnummern und Team-Funktionen erfolgen im Konfigurator der OpenCom X320 (Menü Telefonie: Gruppen und Telefonie: Anschlüsse: Upn). Die Gesprächstaste 1 ist an jedem Systemtelefon als Leitungstaste voreingestellt. Diese Einstellung kann der Systemverwalter ändern.
  • Seite 220 Anwendungsbeispiele Sekretär LT 11: Sekretariat LT 10: Chefzimmer DT 10: Chefzimmer Chef LT 10: Chefzimmer LT 11: Sekretariat LT 12: privat Chef-Sitzecke LT 10: Chefzimmer LT 12: privat Beispiel: Chef-Sekretär-Team Die Rufnummern 11 und 10 sind jeweils auch am Endgerät des anderen Team-Mit- gliedes als Leitungstaste eingerichtet.
  • Seite 221: Dreier-Team

    Anwendungsbeispiele Am Telefon Chef-Sitzecke werden Rufe nur optisch signalisiert. Es ist möglich, am Telefon Sekretär für die LT 10 eine zeitverzögerte akustische Sig- nalisierung einzurichten. Nimmt der Chef z. B. innerhalb von 10 Sekunden einen Anruf nicht entgegen, klingelt das Telefon beim Sekretär. Aktiviert der Chef die Vertreterschaltung zum Sekretär, werden Anrufe für die Rufnummer 10 beim Chef nur noch optisch, dafür beim Sekretär akustisch signali- siert.
  • Seite 222: Reihen-Team

    Anwendungsbeispiele An den anderen Telefonen der Gruppe ist diese Rufnummer jeweils auf eine Team- Taste programmiert (z. B. TT 10 an den Telefonen von Meier und Schultz). Die Team-Mitglieder sehen damit jeweils, für welche Rufnummer ein Anruf vorhanden ist, und können diesen durch Druck auf die entsprechende Team-Taste entgegen- nehmen.
  • Seite 223: Makler-Team

    Anwendungsbeispiele Jedes Team-Mitglied verfügt über ein Systemtelefon MiVoice 6773 Digital Phone, an dem alle Gesprächstasten als Leitungstasten programmiert sind. Leitungsbelegung Die Rufnummern 10, 11 und 12 sind an allen Telefonen des Teams auf Leitungs- tasten eingerichtet (LT 10 bis LT 12). Alle Team-Mitglieder können über diese Rufnummern telefonieren (Anrufe annehmen und Verbindungen aufbauen).
  • Seite 224 Anwendungsbeispiele Müller 14:22 Mi.14.Feb.07 LT 10: Support 1 LT 11: Support 2 LT 12: Support 3 LT 13: Support 4 LT 14: Support 5 LT 15: Hotline 1 LT 16: Hotline 2 TT 20: Support 6 TT 25: Hotline 3 Meier 14:22 Mi.14.Feb.07...
  • Seite 225 Anwendungsbeispiele An jedem Telefon kann zwischen den Anrufen auf den einzelnen Leitungen, z. B. LT 10 und LT 11, mit Druck auf die jeweilige Taste umgeschaltet werden (Makeln). Jede Verbindung auf einer Leitungstaste kann über die R-Taste an einen beliebigen Teilnehmer vermittelt werden.
  • Seite 226: Anruf-Warteschlange

    Sind mehrere Rufnummern mit Warteschlange am Telefon konfiguriert, wird die Gesamtzahl der Einträge angezeigt. Anrufe in der Warteschlange werden von der OpenCom X320 mit folgender Prio- rität behandelt: Sofortverbindung, Türrufe, Wiederanrufe, VIP-Rufe, sonstige interne und externe Anrufe. Türrufe werden also z. B. gegenüber sonstigen Anrufen bevorzugt behandelt.
  • Seite 227: Aktivierung Von Warteschlangen

    Da anrufende Faxgeräte oft mit der Dienstekennung „Sprache” betrieben werden (z. B. an analogen Anschlüssen), sollten Sie Anschlüsse für Faxgeräte an der ohne OpenCom X320 einer Benutzergruppe Warteschlange zuordnen. Warteschlangen können mit den Funktionen „Rufumleitung”, „Pickup” und „Sam- melruf” kombiniert werden, z. B. um einen Abfrageplatz für einen Operator einzu- richten.
  • Seite 228: Pickup

    Warteschlangen entfernt. Anwendungsbeispiele Abfrageplatz für einen Operator mit zwei Systemtelefonen Der Operator vermittelt alle eingehenden Gespräche und kann wahlweise am MiVoice 6775 Digital Phone oder am mobilen Endgerät Mitel 600 DECT Phone arbeiten. Einrichtung: •...
  • Seite 229 MiVoice 6775 Digital Phone ein. • Richten Sie unter Telefonie: Geräte: DECT Telefone das Mitel 600 DECT Phone ein und weisen Sie dem Mitel 600 DECT Phone eine eigene Rufnummer zu. Buchen Sie das Mitel 600 DECT Phone ein. •...
  • Seite 230: Gruppe Von Drei Abfrageplätzen

    Anwendungsbeispiele MiVoice 6775 Digital Phone signalisiert oder in dessen Warteschlange aufge- nommen. Gruppe von drei Abfrageplätzen Die Abfrageplätze vermitteln alle eingehenden Gespräche. Eingehende Gespräche werden in Warteschlangen verwaltet. Je nach Auslastung sind ein bis drei Abfrage- plätze dieser Gruppe besetzt. Die Abfrageplätze sind mit je einem MiVoice 6775 Digital Phone ausgestattet.
  • Seite 231 Anwendungsbeispiele Warteschlange entgegen, so wird der Anruf auch aus den Warteschlangen der anderen Abfrageplätze entfernt. An jedem Abfrageplatz (MiVoice 6775 Digital Phone) wird der Füllstand der Warteschlange angezeigt. Verlässt ein Mitarbeiter seinen Abfrageplatz, so meldet er sich per Funktionstaste vom Sammelruf ab. Im Gegensatz zu Beispiel 1 müssen nach der Abmeldung keine weiteren Anrufe abgearbeitet werden, da die Anrufe auch in den Warteschlangen der anderen angemeldeten Abfrageplätze registriert sind.
  • Seite 232: Mehrfirmenvariante

    Gebührenabrechnung sinnvoll ist). Hard- und Software der OpenCom X320 sind jedoch von allen beteiligten Firmen in gleichem Maße nutzbar, wobei durch die Konfiguration der OpenCom X320 für jede Firma indivi- duell geregelt wird, in welchem Umfang die Leistungsmerkmale des Systems genutzt werden dürfen.
  • Seite 233: Mehrfirmenvariante Konfigurieren

    Für gehende (externe) Verbindungen muss geregelt werden, über welche Lei- tungen die Mitglieder einer Firma telefonieren können (siehe Leitwegkennzahlen vergeben ab Seite 233). Damit die OpenCom X320 Zustände korrekt bearbeiten kann, bei denen ein Anruf zur Zentrale geleitet werden soll, muss pro Firma eine Zentrale einge- richtet werden (siehe Firmenzentrale konfigurieren ab Seite 234).
  • Seite 234: Firmen Einrichten Und Verwalten

    Firmen einrichten und verwalten In der OpenCom X320 können bis zu 5 Firmen eingerichtet werden. Bei Auslie- ferung der OpenCom X320 ist eine Firma mit dem Namen „Firma 1” vordefiniert. Alle Konfigurationseinstellungen (z. B. in den Benutzergruppen oder in der Bündel- konfiguration) gelten für diese vordefinierte Standard-Firma, wenn keine andere...
  • Seite 235: Bündel/Sip-Leitungen Zuordnen

    -Mehrgerä- teanschlüsse) zusammengefasst. Damit kommende Anrufe über die Leitungen eines bestimmten Bündels von der OpenCom X320 korrekt an die Mitglieder der eingerichteten Firmen (die Benutzer) vermittelt werden können, muss jedes vor- handene Bündel einer der Firmen zugeordnet werden. Dies ist z. B. erforderlich, damit kommende externe Anrufe, bei denen der gerufene interne Teilnehmer nicht erreicht werden kann, an die richtige Firmenzentrale vermittelt werden („Abwurf an...
  • Seite 236: Firmenzentrale Konfigurieren

    Zentrale für diese Firma darstellt. Mit der Mehrfirmenvariante arbeiten In der Mehrfirmenvariante stehen alle Leistungsmerkmale der OpenCom X320 zur Verfügung, die den Anwendern – eventuell – bereits von der Einzelfirmenvariante bekannt sind. Diese Leistungsmerkmale können in gleichem Umfang genutzt und unverändert gehandhabt werden.
  • Seite 237: Zwischen Firmen Telefonieren

    Telefonbüchern (im zentralen, in den persönlichen und in den Firmentelefonbüchern) verwalten. Zwischen Firmen telefonieren Alle Benutzer der OpenCom X320 können intern miteinander telefonieren, unab- hängig davon zu welcher Firma sie gehören. Verbindungen zwischen Benutzern verschiedener Firmen sind also uneingeschränkt möglich.
  • Seite 238: Pc-Software Einrichten

    Installation von Treibern und Programmen weitere Nutzungsmöglichkeiten reali- siert werden. Die dazu benötigten Installationsprogramme finden Sie auf der Produkt-CD, die im Lieferumfang der OpenCom X320 enthalten ist. Um zusätzliche Software zu installieren, gehen Sie wie folgt vor: Unter Windows müssen Sie sich als Administrator anmelden.
  • Seite 239 PC-Offline-Konfiguration Starten Sie das Programm StartCenter mit einem Doppelklick auf das neu erstellte Desktop-Icon. Wählen Sie im Menü Datei den Befehl Installieren. Auf der Produkt-CD finden Sie im Installationsverzeichnis des Offline-Konfigurators ZIP-Archivdateien für verschiedene TK-Anlagentypen. Wählen Sie das gewünschte ZIP-Archiv. Bestätigen Sie mit Öffnen. Wählen Sie in der ausklappbaren Auswahl den gewünschten TK-Anlagentyp.
  • Seite 240: Browser Für Opencti 50 Und Openhotel 100

    Sie noch benötigte Offline-Konfiguratoren vor der Deinstallation. Browser für OpenCTI 50 und OpenHotel 100 Mit einem speziell für die OpenCom X320 angepassten Web-Browser können Sie die tägliche Nutzung der Web-Applikationen OpenCTI 50 und OpenHotel 100 ver- einfachen. Nach jedem Neustart des Arbeitsplatzrechners kann dieses Browser automatisch starten und den Anmeldevorgang ausführen.
  • Seite 241: Pc-Uhr Synchronisieren

    Uhr eines Arbeitsplatz-Rechners auf die Uhrzeit der OpenCom X320 synchronisiert werden. Voraussetzungen Damit die OpenCom X320 die Zeitangabe der internen Uhr auf die für SNTP benö- tigte GMT (Greenwich Mean Time) zurückrechnen kann, müssen Sie die Zeitzone angeben: Rufen Sie im Konfigurator den Dialog System: Allgemein auf. Klicken Sie auf Ändern.
  • Seite 242: Anwendungsschnittstellen

    Hilfe externe Systeme auf Funktionen des Kommuni- kationssystems zugreifen können. Grundsätzlich wird die Kommunikation zwischen dem externen System und dem Kommunikationssystem OpenCom X320 über die LAN-Verbindung bzw. mit Hilfe des IP-Netzwerkprotokolls transportiert. Die jewei- ligen Funktionen unterscheiden sich je nach Anwendungsschnittstelle. Die Eigen- schaften, die Funktion und die Voraussetzungen der verschiedenen Anwendungs- schnittstellen werden in den folgenden Abschnitten erläutert.
  • Seite 243 Die Konfiguration der Bus-Teilnehmer erfolgt über eine separate Software, das ETS- Tool. Diese Software kann bei der KNX-Association erworben werden. Hinweis Eine Konfiguration des Kommunikationssystems OpenCom X320 über das ETS- Tool ist nicht erforderlich. Aktionen Die Bus-Teilnehmer führen Aktionen aus, indem Sie entweder Befehle senden (Sen- soren) oder diese ausführen (Aktoren).
  • Seite 244: Konfiguration

    Fernschalten • 1/0 ist eine zweiteilige Gruppenadresse (Hauptgruppe/Untergruppe) • 1/0/1 ist eine dreiteilige Gruppenadresse (Hauptgruppe/Mittelgruppe/Unter- gruppe) Diese Notation ermöglicht, die Funktionen systematisch zu ordnen, z. B. Hauptgruppe = Etage, Mittelgruppe = Gewerk „Beleuchtung”, Untergruppe = Funk- tionen. Beispiel: Ein Sensor „A” sendet den Befehl „Licht einschalten” an die Gruppenadresse 1/0/1.
  • Seite 245: Fernschalt-Ip-Router Konfigurieren

    DHCP-Eintrag für den Fernschalt-IP- Router hinzufügen. Port 1, Port 2: Die voreingestellten Portnummern sind übliche Portnummern für die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsystem OpenCom X320 und dem Fernschalt-IP-Router. In der Regel können Sie die voreingestellten Werte übernehmen. Bestätigen Sie die Einstellungen mit Übernehmen.
  • Seite 246: Schalter Konfigurieren

    Konfiguration einer Aktion Schalter Aktion: Geben Sie eine Bezeichnung für die Aktion ein (max. 20-stellig). Diese Bezeichnung dient als Zuordnungskriterium, wenn Sie die Aktion einem End- gerät oder einer Applikation des Kommunikationssystems OpenCom X320 zuordnen. Typ: Wählen Sie die Einstellung Schalter.
  • Seite 247: Schalter Mit Timeout Konfigurieren

    Verhalten der Tasten-LED (siehe dazu das Kapitel Funktion der Tasten-LED am Systemtelefon konfigurieren ab Seite 247). Timeout: Dieser Timer steuert, nach welcher Zeitspanne das Kommunikations- system OpenCom X320 an den Bus-Teilnehmer den entgegengesetzten Befehl sendet. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Übernehmen.
  • Seite 248: Blinker Konfigurieren

    Konfiguration einer Aktion Blinker Aktion: Geben Sie eine Bezeichnung für die Aktion ein (max. 20-stellig). Diese Bezeichnung dient als Zuordnungskriterium, wenn Sie die Aktion einem End- gerät oder einer Applikation des Kommunikationssystems OpenCom X320 zuordnen. Typ: Wählen Sie die Einstellung Blinker.
  • Seite 249: Funktion Der Tasten-Led Am Systemtelefon Konfigurieren

    Fernschalten Zeit für Pulse und Zeit für Pause: Mit diesen Zeiten steuert das Kommunikati- onssystem OpenCom X320 den Blinkrhythmus, wenn das Blinken eingeschaltet wird (Kommando = ein oder Kommando = umschalten): – Zeit für Pulse: Der Blinker ist an. – Zeit für Pause: Der Blinker ist aus.
  • Seite 250: Anwendungen

    Ein Neustart des Kommunikationssystems kann daher falsche LED-Anzei- gen verursachen. Anwendungen Mit der Funktion Fernschalten können folgende Anwendungen am Kommunikati- onssystem OpenCom X320 realisiert werden: • Aktion ausführen bei Gerät besetzt / Gerät frei • Aktion ausführen, wenn das ACD-Wartefeld eine kritische Größe erreicht (War- tefeldanzeige wechselt zur Farbe Rot oder von der Farbe Rot zu Gelb oder Grün).
  • Seite 251: Aktion Ausführen Bei Vollem Acd-Wartefeld

    Beispiel: Konfiguration an einem Mitel 6867 SIP Phone Aktion ausführen bei vollem ACD-Wartefeld In Verbindung mit der integrierten Applikation Mitel ACDkann mit der Funktion Fernschalten eine Aktion ausgeführt werden, wenn das ACD-Wartefeld eine kri- tische Größe erreicht. Ein Anwendungsbeispiel ist z. B. die Installation einer Leuchte im Pausenraum der Agenten, die blinkt, wenn die Wartefeldanzeige zur Farbe Rot wechselt.
  • Seite 252: Aktion Ausführen Über Funktionstaste Am Systemtelefon

    Fernschalten Konfiguration der Fernschalten-Aktion für ein ACD-Wartefeld Aktion ausführen über Funktionstaste am Systemtelefon An den Systemtelefonen können Sie Funktionstasten konfigurieren, die eine Aktion ausführen, z. B.: • Licht in einem Raum ein- / ausschalten oder umschalten • Treppenhauslicht einschalten bzw. bei eingeschaltetem Treppenhauslicht die Zeitspanne, bis ausgeschaltet wird, zurücksetzen •...
  • Seite 253 Fernschalten Konfiguration der Fernschalten-Aktion an einem Systemtelefon...
  • Seite 254: Csta-Schnittstelle

    (CSTA, Phase 3 nach ECMA-269 und ECMA-285 (BER) /ECMA-323 (XML), Phase 2 nach ECMA-217 und ECMA-218) können externe Programme und Anwen- dungen über die Netzwerkverbindung auf Dienste des Kommunikationssystems OpenCom X320 zugreifen. Mit der CSTA-Schnittstelle existiert eine leistungsfähige und universelle Anbindungsmöglichkeit zu Anwendungen der Computer Telephony Integration (CTI), beispielsweise: •...
  • Seite 255: Tapi-Schnittstelle Einrichten

    Mit einer TAPI (Telephony Application Programming Interface) können Sie eine CTI- Anwendung (Computer Telephony Integration) betreiben. Die CTI-Anwendung nutzt dabei die Dienste der OpenCom X320 mit Hilfe des auf einem Windows-PC installierten TAPI-Treibers. Mit einer geeigneten TAPI-kompatiblen Software können viele Telefonie-Funk- tionen gesteuert werden, beispielsweise: Rückfrage, Makeln, Dreierkonferenz,...
  • Seite 256 Symbol Telefon- und Modemoptionen). Wechseln Sie in das Register Erweitert. Wählen Sie aus der Liste der installierten Treiber den Eintrag Mitel 100 TAPI Service Provider aus. Klicken Sie auf Konfigurieren. Im folgenden Dialog finden Sie eine Liste mit den konfigurierten Verbindungen für den aktuell angemeldeten Benutzer.
  • Seite 257: Ldap-Schnittstelle

    LDAP-Schnittstelle Namen oder die IP-Adresse der OpenCom X320 eingeben. Mit dem Button […] können Sie diese Adresse im LAN suchen. Geben Sie in den Eingabefeldern Benutzername und Kennwort die Benutzerinformationen eines auf der OpenCom X320 eingerichteten Benutzers ein. Diesem Benutzer muss ein Systemendgerät zugeordnet sein.
  • Seite 258: Adressabfrage Mit Ldap

    Der Dialog Personen suchen wird geöffnet. Wählen Sie in der Liste Suchen in den Eintrag mit der Adresse der OpenCom X320 aus. Geben Sie einen Benutzer im Eingabefeld Name ein, z. B. „Administrator”. Klicken Sie auf Suche starten.
  • Seite 259: Externen Ldap-Server Abfragen

    In der Liste der gefundenen Einträge sollte nun die Adresse aus dem zentralen Telefonbuch angezeigt werden. Externen LDAP-Server abfragen Das Kommunikationssystem OpenCom X320 kann auch auf externe Adressver- zeichnisse zugreifen. Damit stehen neben den Einträgen im internen Telefonbuch auch Adressinformationen externer Quellen zur Verfügung. Diese Informationen werden beispielsweise bei der Namenssuche oder bei der Anzeige eines Namens für ein kommendes Gespräch eingebunden.
  • Seite 260 Nach der Einrichtung stehen die über LDAP abgefragten Informationen an berech- tigten Systemtelefonen, DECT-Systemendgeräten und Mitel-SIP-Systemtelefonen sowie in den Anwendungen „ OpenCTI 50” und „Mitel CTI Touch” zur Verfügung. Über LDAP abgefragte Informationen werden bei der Suche im Telefonbuch und für die Anzeige von Namen bei kommenden Anrufen zusätzlich zu den Informationen...
  • Seite 261 • Jeder einzelne über LDAP abgefragte Datensatz wird für eine einstellbare Zeit in einem Zwischenspeicher auf dem Kommunikationssystem OpenCom X320 vorgehalten (Einstellung: Cache löschen in Minuten, 50 Zwischenspeicher-Ein- träge pro Firma jeweils mit getrenntem Zeitzähler pro Eintrag). Sie sollten diese Zeit verkürzen (z.
  • Seite 262 Rufnummern-Konvertierungen können Sie das Programm Mitel Name einsetzen. Das Programm Mitel Name bietet nach der Freischaltung durch einen Lizenzschlüssel einen LDAP-Dienst, der vom Kommunikationssystem OpenCom X320 abgefragt werden kann. Mit dem Programm Mitel Name stehen folgende Leistungsmerkmale zur Verfügung: •...
  • Seite 263: Snmp-Schnittstelle

    Netzwerk-Verwaltungs-Software weiter. Hinweis Der SNMP-Agent verwendet die CSTA-Schnittstelle des Kommunikationssystems OpenCom X320 in einer dafür vorgesehenen Betriebsart. Für den Betrieb benöti- gen Sie daher keinen zusätzlichen CSTA-Lizenzschlüssel. Der SNMP-Agent unterstützt SNMP-Traps nach SNMP Version 2. Für den Fall, dass der SNMP-Agent nicht erreicht werden kann werden vom Kommunikationssystem OpenCom X320 bis zu 100 Fehler- oder Statusmeldungen zwischengespeichert.
  • Seite 264: Snmp Einrichten

    Beenden Sie den Installations-Assistent mit den Buttons Weiter, Installieren und Fertig stellen. Bei der Installation wird ein Windows-Dienst „Mitel Call Server Supervisor Service” eingerichtet. Dieser Dienst startet den SNMP-Agenten. Damit wird der SNMP-Agent automatisch mit Windows gestartet und im Hintergrund ausgeführt, auch wenn kein Windows-Benutzer angemeldet ist.
  • Seite 265: Fragen Und Antworten

    Anlage stromlos zu machen, ist der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen! Öffnen Sie den Gehäusedeckel (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 35). Leuchtet die Kontrollleuchte (Power-LED)? Wenn nicht, wenden Sie sich an Ihr Servicecenter oder Ihren Fachhändler. Eventuell...
  • Seite 266: Telefonie

    Blinkens für ein paar Sekunden ausgeht oder zwischendurch 3 x schnell blinkt war der Neustart nicht erfolgreich. Wenn der Neustart der OpenCom X320 nicht erfolgreich abgeschlossen wurde, setzen Sie die OpenCom X320 in den Auslieferzustand zurück (siehe hierzu das Kapitel Systemdaten zurücksetzen ab Seite 86). Telefonie Frage: Es ist nicht möglich, nach extern zu telefonieren.
  • Seite 267 Frage: An einem Telefon kann ein Leistungsmerkmal (z. B. Rufumleitung einrichten) nicht genutzt werden, obwohl das Leistungsmerkmal im Konfigurator der OpenCom X320 eingerichtet wurde. Prüfen Sie, ob der für dieses Telefon eingerichtete Benutzer einer Benutzergruppe zugeordnet ist, die die Berechtigung hat, dieses Leistungsmerkmal zu nutzen (Kon- figurator, Menü...
  • Seite 268: Tk-Anlagenvernetzung

    Anrufverteilung nur für den Anlagenanschluss einrichten. Für einzelne Verbindungen kann mittels Kennziffernprozedur eine MSN gezielt belegt werden. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung „Standard- endgeräte am Kommunikationssystem OpenCom 100 und Mitel 100”. Frage: Welche Ursache könnten Probleme beim Fax-Empfang bzw. beim Fax- Senden haben? Die Ursache ist sehr häufig ein Problem mit dem ISDN-L1-Referenztakt, der vom...
  • Seite 269: Dect

    DECT Frage: Warum kann ich ein Kommunikationssystem nicht indirekt über ein anderes Kommunikationssystem erreichen? Sie haben beispielsweise drei Kommunikationssysteme mit 2 Q.SIG-IP / SIP-Tie- Line-Verbindungen untereinander verbunden. Bei der Einrichtung der Leitwege haben Sie Einstellung Typ auf der Vorgabe „Geschäft” belassen. Die Weiterver- mittlung von internen Anrufen durch das mittlere Kommunikationssystem ist aber nur für interne Leitwege möglich.
  • Seite 270: Lan

    Eine blinkende grüne LED zeigt an, ob Netzwerkverkehr auf der Leitung vorhanden ist. Um nun zu prüfen, ob eine Netzwerk-Verbindung zur OpenCom X320 besteht, geben Sie im Windows Startmenü unter „Ausführen” den Befehl „ping IP-Adresse” (z. B. ping 192.168.99.254) ein.
  • Seite 271: Internet

    Internet Frage: Ich habe die OpenCom X320 soeben noch über das Netzwerk konfiguriert. Wieso kann nun keine DFÜ-Netzwerk-Verbindung benutzt werden? Netzwerk-Karte und DFÜ-Adapter können nicht mit derselben Routing-Einstellung betrieben werden. Deaktivieren Sie die Netzwerk-Karte und verbinden Sie erst danach über das DFÜ-Netzwerk.
  • Seite 272 Frage: Über eine SIP-Verbindung sind Sprechverbindungen nur einseitig möglich. Woran liegt das? Sie setzen nicht die OpenCom X320 als Internet-Zugangsrouter ein oder der STUN-Server des SIP-Providers kann nicht angesprochen werden. Aktivieren Sie die SIP-Unterstützung an Ihrem Internet-Zugangsrouter, beispielsweise „SIP-ALG” oder „Full Cone NAT”-Funktionen.
  • Seite 273: Mivoice 67Xx Digital Phone: Erweiterungen Und Zubehör

    MiVoice 67xx Digital Phone: Erweiterungen und Zubehör MiVoice 67xx Digital Phone: Erweiterungen und Zubehör Steckernetzgerät Das Steckernetzgerät 4516000 (in Großbritannien das Steckernetzgerät mit der Sachnummer 4516001) wird in folgenden Fällen benötigt: • beim Anschluss einer Tastenerweiterung an ein Systemtelefon MiVoice 67xxDigital Phone (siehe dazu das Kapitel Tastenerweiterungen ab Seite 271) •...
  • Seite 274 Tastenerweiterungen Tastenerweiterung … … mit den Eigenschaften anschließbar an ein Systemtelefon MiVoice M671 36 Tasten mit LED- MiVoice 6773 Anzeige Digital Phone Beschriftung auf MiVoice 6773 IP Phone Papiereinlegestreifen MiVoice 6775 Digital Phone MiVoice 6775 IP Phone MiVoice M681 36 Tasten mit LED- MiVoice 6783 Anzeige Digital Phone...
  • Seite 275 Tastenerweiterungen Die Anzahl der Tastenerweiterungen (maximal drei), die an einem Systemtelefon angeschlossen sind, wird im Konfigurator der Web-Konsole der OpenCom X320 eingestellt (im Menü Telefonie: Anschlüsse: Upn oder Telefonie: Geräte: VoIP- Telefone). Dort können auch die Tasten als Gesprächstasten programmiert oder mit Funktionen oder Zielrufnummern belegt werden.
  • Seite 276 Achtung! Montieren Sie niemals eine Tastenerweiterung an einem Sys- temtelefon, das bereits an die OpenCom X320 angeschlos- sen ist. Ziehen Sie das Netzwerkkabel aus der Anschlussdose, bevor Sie die Tastenerweiterung montieren. Dieses Symbol kennzeichnet am Sys- temtelefon den Anschluss für die Tastener- weiterung, er befindet sich auf der Geräte-...
  • Seite 277: Headset

    Headset Headset An den Systemtelefonen MiVoice 67xx Digital Phone und an den IP-Telefonen MiVoice 677x IP Phone kann ein Headset angeschlossen werden. Das Headset muss dem DHSG-Standard (Anschluss über RJ45-Stecker) ent- sprechen. Geeignet sind z. B. die entsprechenden Geräte der Hersteller Plantronics und GN Netcom.
  • Seite 278: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Systemdaten Netzspannung 230 V ~ 50 Hz Nennleistung 205 VA Schutzklasse Zulässige Temperaturen, ortsfest, wet- +5 °C bis +40 °C tergeschützt Maße (B x H x T) 366 x 368 x 124 mm Gewicht 2,0 kg -Schnittstellen Euro-ISDN extern (S extern) für Basis-...
  • Seite 279 Technische Daten -Schnittstellen für Systemendgeräte und DECT- Ba- sisstationen zum Anschluss von Systemend- geräten, DECT-fähig; mit Schnittstellenkarten: bis zu 19 x; verfügbare Schnittstellenkarten mit – 4 x U – 4 x U mit DECT – 8 x U – 8 x U mit DECT –...
  • Seite 280 Anschluss Steckplätze – für Schnittstellenkarten Steckplatz 2 mit Anschluss an den Ethernet-Switch für Media-Gateway- Karte – für Fax/V.24-Karte Hinweis In der Online-Hilfe finden Sie die Übersicht zu den Grenzwerten, die bei der Konfi- guration der OpenCom X320 zu beachten sind.
  • Seite 281 Hinweise für die Entsorgung Hinweise für die Entsorgung Zur Vermeidung möglicher Auswirkungen der bei der Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten enthaltenen gefährlichen Stoffe auf die Umwelt und die mensch- liche Gesundheit wurden die Richtlinien des Europäischen Parlamentes und des Rates •...
  • Seite 282 Index Index DHCP 76, 89, 136 a/b-Anschlüsse 57 DHCP-Server 128 Abschlusswiderstand 52 Diagnose Aktivitäts-LED 263 Rufumleitung 181 Aktor Direktruftaste 216 siehe Türfreisprecheinrichtung 60 DNS 91, 94 Aktor-Anschluss 60 DoorLine 60 Anlagenanschluss 10, 158 Dreier-Team 219 Anrufablenkung 176 DSL 63 DSS1 10, 160 Anschlüsse (siehe Schnittstellen) 51 DTMF 13, 112 Basisstation 145...
  • Seite 283 Index LCR 169 Hardware 263 LDAP 256 Hardware- Leistungsmerkmale 9 Grundeinstellungsschalter 87 Internet-Grundeinstellungen 25 Headset 275 Telefonie-Grundeinstellungen 17 Leitungstaste 216 Leitweg 168 Installation 30 Lieferumfang 31 Montageort 34 Makler-Team 221 Wandmontage 51 Media Gateway-Karte 13 Internationale Rufnummer 172 Media-Gateway 116 Internet 269 Mehrgeräteanschluss 10, 158 E-Mail 100...
  • Seite 284 Index PIN-Code Telefonie 183 LAN 61 Privatgespräche 183 S0 51 Protokolle 100 Upn 56 V.24 11, 63 WAN 62 Q.SIG 12, 14, 160 Schnittstellenkarten 39 Q.SIG-IP 14, 103, 164 Schnittstellenkarten (Einbau) 40 Schnittstellenkarten (Übersicht) 46 Selbsthilfe bei Störungen 263 Radio Fixed Part (RFP), siehe Sensor Basisstation 145 siehe Türfreisprecheinrichtung 60...
  • Seite 285 Index TK-Anlagenvernetzung 158, 183 TOS-Byte 112 Transparente Codecs 114 Türfreisprecheinrichtung 60 Uhrzeit 239 bei Netzausfall 64 PC synchronisieren (über SNTP) 239 Update Hinweise 181 Upn-Anschlüsse 56 Pin-Belegung 56 VAD 115 Vernetzung 12 Verschlüsselung 147 Virtuelle Rufnummern Rufumleitung 178 Voice Activity Detection 115 Voice Mail 59 VoIP 13, 102 VoIP Profil 113...
  • Seite 286 Notizen Notizen...
  • Seite 288 Ausgabe: 15.11.2016 Alle Rechte vorbehalten. Technische Änderungen vorbehalten. The Mitel word and logo are trademarks of Mitel Networks Corporation. Any reference to third party trademarks are for reference only and Mitel makes no representation of ownership of these marks.

Inhaltsverzeichnis