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5.5.12
(OSPF
= Open Shortest Path First)
Mit
dem
packetalarm UTM
Route bereitzustellen. OSPF basiert auf einer dynamischen Aktualisie-
rung und Verteilung von Routing-Informationen innerhalb eines Autono-
men Systems: Sobald sich der Verbindungsstatus eines OSPF-Routers
ändert, sendet dieser seine aktualisierten Routing-Informationen an die
benachbarten Router, die wiederum ihre Nachbarn entsprechend infor-
mieren.
Der Austausch dieser so genannten LSA-Pakete
nouncement) informiert unter anderem über die Anzahl der verfügbaren
Routen sowie über die Anzahl und die Bandbreiten der jeweils beteiligten
Router.
Als Weiterentwicklung des älteren Protokolls RIP (Routing Information
Protocol) wird OSPF insbesondere in größeren Netzwerken eingesetzt,
die von folgenden Vorteilen profitieren:
■
Geringere Netzlast: Routing-Informationen werden nicht periodisch,
sondern nur bei Änderung übertragen.
■
Keine Beschränkung der Hop-Anzahl: Verbindungen können über
mehr als 16 Router aufgebaut werden.
■
Authentifizierung: Der Austausch der Routing-Informationen kann
durch eine Authentifizierung abgesichert werden.
■
Routing Traffic Kontrolle: Gateways können zu Areas zusammenge-
schlossen werden, um den beim Informationsaustausch entstehen-
den Traffic zu begrenzen.
Die Anzahl und die Bandbreiten der jeweils beteiligten Router bilden bei
OSPF die Grundlage zur Ermittlung der Verbindungskosten einer Route.
Jeder beteiligte Router stellt für seinen Teilabschnitt der Route eine be-
stimmte Bandbreite zur Verfügung. Die für diesen Teilabschnitt anfallen-
den Kosten werden aus der Bandbreite wie folgt berechnet:
Verbindungskosten = 100.000.000 / Bandbreite in bps
packetalarm UTM von funkwerk
OSPF
dynamischen
Routing-Protokoll
in die Lage, für jede Verbindung die kostengünstigste
Konfiguration - Local Services
OSPF
versetzen
(LSA
= Link Status An-
Benutzerhandbuch 305
5
Sie
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