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Konfiguration - Local Services
5.5.4
Proxy-Server
Durch den Einsatz von Proxy-Servern unterbinden Sie die direkte
Kommunikation zwischen einem Client und dem jeweiligen Ziel-Server,
indem Sie diese auf zwei getrennte Verbindungen verteilen. Die erste Ver-
bindung baut der Client zum jeweiligen Proxy-Server auf und veranlasst
diesen zum Aufbau der zweiten Verbindung zum eigentlichen Ziel-Server.
Der Austausch aller Datenpakete erfolgt somit ausschließlich über den
Proxy-Server, der die Inhalte entsprechend überwachen kann.
packetalarm UTM
stellt Proxy-Server für die in einem Unternehmen gän-
gigsten Protokolle (FTP, HTTP, POP3 und SMTP) zur Verfügung. Diese
Proxy-Server aktivieren Sie nach Bedarf, um die entsprechenden Daten-
pakete mit den Regeln der
packetalarm UTM
Subsysteme (Firewall-Poli-
cies, IPS-Signaturen, Virendefinitionen etc.) zu überprüfen und notfalls
auch zu verwerfen. Damit tragen Proxy-Server wesentlich dazu bei, die Si-
cherheit eines Clients zu erhöhen.
packetalarm
UTM1100:
Die
packetalarm UTM1100
Proxy-Server überwachen Datenpakete bzw.
Hinweis
E-Mails bis zu einer maximalen Dateigröße von 5 MB. Dabei sind die ein-
zelnen Proxy-Server konkurrierend, d. h. dieser maximal verfügbare
Speicherplatz steht allen Proxy-Servern gemeinsam zur Verfügung.
Im Feld M
F
S
bzw. M
M
S
AXIMUM
ILE
IZE
AXIMUM
ESSAGE
IZE
stellen Sie für
jeden Proxy-Server die maximal zulässige Dateigröße ein. Je größer Sie
diese wählen, desto weniger gleichzeitige Verbindungen aller Proxy-Ser-
ver sind möglich. Die werkseitig voreingestellten Werte stellen gute Refe-
renzwerte dar, die jedoch für jedes System optimiert werden können.
Im Menü L
S
> P
-S
OCAL
ERVICES
ROXY
ERVER
nehmen Sie sämtliche Einstel-
lungen für die Proxy-Server des
packetalarm UTM
Systems vor. Im
Lieferzustand von
packetalarm UTM
sind alle internen Proxy-Server
deaktiviert.
packetalarm UTM von funkwerk
Benutzerhandbuch 237
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