Stromversorgung - Ottobock B500 Serie Serviceanleitung

b) Elektrische Angaben

Stromversorgung:

Betriebsspannung
Stromversorgung über Bus
Stromversorgung direkt von der Batterie (fortdauernd)
Stromversorgung direkt von der Batterie (3 Sek.)
Ruhestrom (typisch)
Für die Stromversorgung des Sitzmoduls über den Bus wird eine 2-polige Brücke zwischen den
Polen 1 und 5 des Batterieanschlusses benötigt. Falls mehr Strom benötigt wird, kann das Sitz-
modul direkt mit der Batterie verdrahtet werden (Pole 1–4). In diesem Fall muss eine Sicherung
– wie im Schaltplan gezeigt – eingebaut werden.
Aktuatorausgänge (A1–A5):
Alle fünf Aktuatoren können unabhängig voneinander in einem Geschwindigkeitsbereich von
0 bis 100% vorwärts oder rückwärts arbeiten.
Nennstrom )
1
für 1 Sek.
für 10 Sek.
fortdauernd (maximal)
1) Angaben gelten für den Fall, dass nur einer der Aktuatoren in Betrieb ist.
2) Dieser Nennstrom hängt von der Montage des Sitzmoduls ab.
Es können bis zu 5 Aktuatoren gleichzeitig in Betrieb sein. Die Summe der Ströme darf dabei
den maximalen Versorgungsstrom von 18 A nicht überschreiten.
Jeder Aktuator ist kurzschlussgeschützt (M+ zu M-). Gegen eine falsche Verdrahtung zwischen
Batterie B+ oder B- und dem Aktuatoranschluss gibt es keinen Schutz, so dass das Modul
dadurch zerstört werden könnte.
Die absolute Stromgrenze der Aktuatoren kann über einen Parameter eingestellt werden.
Dieser Parameter gilt für alle Aktuatoren.
Wenn sie nicht in Betrieb sind, weisen die Aktuatorausgänge eine hohe Impedanz auf.
INFORMATION
Hinweise zur Stromversorgung / zum Aktuatoranschluss enthält die Bedienungsanleitung enAble50
647G490=D/GB.
B500 Familie
16 – 33 V
12 A
18 A
24 A
4 mA
25 A
15 A
10 A )
2
Rollstuhlsteuerungen
Ottobock | 105