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Füllstand - axing SKM 40-00M Betriebsanleitung

Multituner | dvb-c/dvb-t
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DVB-T Bandbreite:
DVB-T Guard Interval:
DVB-T
Übertragungsmodus
(2k und 8k):
Ausgangsniveau:
Feinabgleich:
3.6.2.
Füllstand
Die Datenrate der Sender kann, abhängig vom Bildinhalt und Übertragungsqualität variieren. Um den
störungsfreien Empfang zu gewährleisten, ist unbedingt eine Reserve einzuhalten.
Wir empfehlen einen maximalen Füllstand von 90%.
Wird der maximale Füllstand überschritten kann es zu Bildstörungen wie z. Bsp. Mosaikbilder kommen.
2020-02-23 | Technische Änderungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Mit einer FEC von 7/8 erreichet man die höchste Nutzdatenrate und die
gerinste Redunanz bei der Übertragung.
FEC 1/2 - geringe Datenrate - starker Fehlerschutz.
FEC 7/8 – hohe Datenrate – geringer Fehlerschutz.
Der DVB-T-Standard sieht eine Ausstrahlung in 7 oder 8 MHz Kanälen vor. Bei
einer größeren Bandbreite können mehr Daten in einem Kanal übertragen
werden.
Im CCIR-Kanalraster haben die Kanäle, die unterhalb 300 MHz liegen eine
vorgegebene Bandbreite von 7 MHZ. Die restlichen Kanäle haben eine
Bandbreite von 8 MHz.
Die Bandbreite der Kanäle unterhalb 300 MHz lässt sich manuell von 7 auf 8
MHz erhöhen. Durch das Verstellen der Bandbreite entsprechen die Kanäle
nicht mehr dem eingestellten Kanalraster. Es ändert sich die Ausgangsfrequenz
für alle 4 Modulatoren.
Zwischen den gesendeten Symbolen des Nutzsignales wird ein Schutzintervall
übertragen. Durch dieses Schutzintervall wird bei der DVB-T Übertragung das
Symbolübersprechen vermieden.
Die verzögert eintreffenden Signale von weiteren synchronisierten DVB-T
Sendern oder Reflektionen haben keine Auswirkung auf die Decodierung des
Nutzsignals, wenn sie während des Schutzintervalls eintreffen. Die Laufzeiten
der Echos müssen kürzer als die Dauer des Schutzintervalls sein.
Das Guard-Intervall drückt das Verhältnis der Übertragungspausen zur
Nutzdatenübertragungszeit aus.
Ein sehr langes Schutzintervall (z. Bsp. 1/4) führt daher zu einer sehr geringen
Datenrate.
Bei der Übertragung in einem einwandfreien Koaxialen Verteilnetz reicht ein
sehr kleines Schutzintervall aus (1/32).
Die Verwendung des 8k Modus empfiehlt sich bei auftretenden Reflektionen
mit sehr langen Laufzeiten oder für den Empfang in Gleichwellennetzen.
Im Bereich Ausgangsniveau kann der Modulator entsprechend bedämpft oder
auch deaktiviert werden. Die Einstellungen erfolgen jeweils getrennt für die
vier Modulatoren.
Der max. Ausgangspegel von ca. 100 dBµV liegt bei der Einstellung
Ausgangsniveau 20dB.
Der Feinabgleich des Ausgangskanals lässt sich in 0,5 MHz-Schritten
vornehmen.
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Kapitel

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Diese Anleitung auch für:

Skm 40-04mSkm 80-00m

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