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5�4�4�1 Einstellung Der Dynamikbearbeitung Speichern; 5�4�4�2 Gespeicherte Dynamikeinstellung Aufrufen; Kanaleigenschaften Kopieren; Signale Mischen - IMG STAGELINE DELTA-160 Bedienungsanleitung

Digitales audiomischpult
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5.4.4.1 Einstellung der Dynamikbearbeitung speichern
Eine vorgenommene Einstellung kann gespeichert werden, z� B� um
sie auch für einen anderen Kanal zu verwenden�
1) Auf die Schaltfläche „Save" tippen� Die Liste mit den Speicherplät-
zen wird angezeigt�
2) Auf den gewünschten Speicherplatz tippen� Ist der gewählte Spei-
cherplatz bereits belegt, wird die dort gespeicherte Einstellung
überschrieben�
3) Über die eingeblendete Bildschirmtastatur den Namen eingeben
oder ändern�
4) Die Eingabe mit „Confirm" bestätigen oder mit „Cancel" abbre-
chen�
5.4.4.2 Gespeicherte Dynamikeinstellung aufrufen
Zum Aufruf einer zuvor gespeicherten Einstellung:
1) Auf das  neben dem Feld „Library" tippen� Die Liste mit den
Speicherplätzen wird angezeigt�
2) Auf den gewünschten Speicherplatz tippen�

5.5 Kanaleigenschaften kopieren

Zum schnelleren Einstellen ähnlicher Kanäle bietet das Pult die Mög-
lichkeit, die Einstellungen eines Kanals komplett auf andere gleich-
artige Kanäle zu kopieren� Dies gilt sowohl für die Eingangskanäle als
auch für die Signalbusse�
Wichtig: Es werden alle Einstellungen des Quellkanals übernom-
men (mit Ausnahme der Effektmodule, die ja nur jeweils einem
Einschleifpunkt zugewiesen werden können)� Ist bei dem Quellkanal
die Phantomspeisung eingeschaltet, vor der Übernahme der Einstel-
lungen prüfen, ob die am Zielkanal angeschlossene Tonquelle auch
Phantomspannung verträgt (Kapitel 5�1�1 beachten!)�
1) Den zu kopierenden Eingangskanal oder Bus wählen� Dazu die
Kanalansicht mit den Tasten IN 1– 8, IN 9 – 20 oder BUS 1– 8 (13)
anwählen und dann die entsprechende Taste SEL (10) drücken oder
auf den Kanalstreifen am Bildschirm tippen�
2) Die Taste „COPY" (5) drücken� Die Taste leuchtet�
3) Einen gleichartigen Kanal wählen, der die Einstellungen überneh-
men soll�
4) Die Taste „PASTE" (5) drücken�
5) Bei Bedarf weitere Kanäle wählen, die diese Einstellungen erhal-
ten sollen und jeweils mit der Taste „PASTE" die Einstellungen
übernehmen�

5.6 Signale mischen

Nachdem die Eingangssignale angepasst sowie eventuell dynamisch
und klanglich bearbeitet wurden und die Signalpfade zugewiesen sind,
geht es an die eigentliche Aufgabe eines Mischpults, das Mischen der
Signale auf die Ausgänge� Natürlich gibt es keine starre Reihenfolge
aller Bedienschritte, sodass zum einen schon z� B� während der Klang-
einstellung der Summenkanal L / R MIX OUTPUT bedient wird, um über
die Verstärkeranlage etwas von dem einzustellenden Kanal zu hören�
Zum anderen muss auch während der Mischung gelegentlich etwas
in den Einstellungen eines Eingangskanals korrigiert werden�

5.6.1 Summensignal L /R MIX OUTPUT

Zum Einstellen der Signalanteile eines Kanals (Eingangskanal oder Sig-
nalbus) am Summensignal L / R MIX OUTPUT dienen die Fader (9) aller
Kanäle� Diese sind auch in den Kanalausgangsansichten dargestellt
(Abb� 6 in Kap� 5�2�1 und Abb� 12 in Kap� 5�2�2) und werden in den
Kanalstreifen ganz unten als weiße Balken angezeigt�
Voraussetzung:
– Die Kanäle sind der Stereosumme zugewiesen (
erkennbar auch an der Anzeige „L&R" unten im jeweiligen Kanal-
streifen�
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1) Den gewünschten Kanalbereich mit der Taste IN 1– 8, IN 9 – 20 oder
BUS 1– 8 (13) wählen� Die Kanalübersicht für diesen Bereich wird
angezeigt (Abb� 3 am Anfang von Kap� 5 und Abb� 10 in Kap�
5�2�2)� Die realen Fader (9) sind jetzt jeweils der Faderdarstellung
eines Kanals aus dem gewählten Bereich zugeordnet�
2) Mit den Fadern das gewünschte Lautstärkeverhältnis zwischen den
Kanälen einstellen�
3) Wenn erforderlich, mit den Tasten IN 1– 8, IN 9 – 20 und BUS 1– 8
auf einen anderen Kanalbereich umschalten um dort die anderen
Kanäle einzustellen�
4) Mit dem Fader M (14) die Gesamtlautstärke der Stereosumme
einstellen�
5) Zum Ändern der Stereoposition eines Monokanals oder der Stereo-
balance eines Stereokanals auf den untersten Bereich des entspre-
chenden Kanalstreifens tippen� Die Ansicht des Kanalausgangs
wird angezeigt (Abb� 6, 8, 12)� Mit dem Regler PAN bzw� BAL das
Rechts-Links-Verhältnis einstellen� Zum einfacheren Zurückstellen
der Einstellung auf die Mittelposition „50|50" doppelt auf das
Anzeigefeld tippen�
5.6.2 Signale für Bühnenmonitore
Voraussetzung:
– Der für die Signalmischung des Bühnenmonitors bestimmte Mono-
bus ist dem Analogausgang (17) zugewiesen, an dem das Monitor-
system (Verstärkeranlage, aktiver Monitorlautsprecher, In-Ear-Mo-
nitoring) angeschlossen ist (
– Die Eingangskanäle der im Monitor gewünschten Signale sind mit
der Einstellung „Pre Fader" dem bestimmten Monobus zugewiesen
(
 Kapitel 5�2�2)�
1) Mit der Taste BUS 1– 8 (13) die Kanalübersicht für die Signalbusse
aufrufen� Mit dem entsprechenden Fader (9) für den bestimm-
ten Bus vorerst eine mittlere Lautstärke einstellen� Die aktuelle
Fader-Einstellung wird als weißer Balken unten im Kanalstreifen
angezeigt�
2) Die Taste SEL (10) des Busses drücken oder den Bus durch Tippen
auf seinen Kanalstreifen auswählen� Die Taste leuchtet�
3) Die Taste SENDS (13) drücken, sodass sie leuchtet� Es leuchtet jetzt
zusätzlich die Taste IN 1– 8 (13)�
4) Mit den Fadern (9) die Signalanteile der Eingänge 1– 8 für den
Monitor einstellen� Bei Bedarf mit der Taste IN 9 – 20 auf die übrigen
Eingangskanäle umschalten und deren Signalanteile einstellen�
5) Zum Einstellen der Gesamtlautstärke für den Monitor erneut die
Taste SENDS drücken, sodass nur noch die Taste BUS 1– 8 leuchtet
und die Einstellung mit dem entsprechenden Fader vornehmen�
6) Wenn erforderlich, kann durch Tippen auf die Frequenzkurven-
miniatur unter „EQ" im Kanalstreifen des Busses der parametrische
Equalizer für eine Klangkorrektur aufgerufen werden (
5�3�2)� Es lassen sich beispielsweise kritische Rückkopplungsfre-
quenzen herausfiltern� Ebenfalls ist zu diesem Zweck das Einschlei-
fen eines GEQ-Effektmoduls in den Bus möglich (
7) Bei Bedarf kann für den Bus ein (weiterer) Einschleifeffekt verwen-
det werden (
Sängerin�
5.6.3 Signale für Effektbusse
Um einen Effekt für mehrere Kanäle verwenden zu können, werden
die Signalanteile der gewünschten Eingangskanäle auf einem Bus
zusammengemischt� Bei der Verwendung pulteigener Effekte werden
die Effektmodule in den Bus eingeschleift� Für die Nutzung externer
Effektgeräte wird das Bussignal auf einen Ausgang ausgespielt und
nach der Bearbeitung über einen Eingang wieder in das Pult geführt�
 Kapitel 5�2),
 Kapitel 5�2�4)�
 Kapitel 5�7�1), z� B� etwas „Wohlfühlhall" für die
 Kapitel
 Kapitel 5�3�3)�

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