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M&C PMA 30/D Betriebsanleitung Seite 14

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Abbildung 3
Schema der Messzelle und optische Signalverarbeitung
Die Messzelle besteht aus zwei mit Stickstoff gefüllten Hohlkugeln , die über einen Steg zur Hantel
geformt sind. Im Rotationsmittelpunkt der Hantel befindet sich ein kleiner Spiegel . Die Hantel umgibt
eine Drahtschleife, die für das Kompensationsverfahren benötigt wird. Oben genanntes System wird mit
einem Platinspannband  rotationssymetrisch in einem Glasrohr fixiert und mit zwei Polstücken  ver-
schraubt.
Zwei Permanentmagnete erzeugen ein inhomogenes Magnetfeld. Strömt Sauerstoff ein, so werden die
Sauerstoffmoleküle in das Magnetfeld gezogen. Es kommt zu einer Verdichtung der Feldlinien an den
keilförmig ausgebildeten Polstücken . Die mit Stickstoff gefüllten dia-magnetischen Hohlkugeln wer-
den aus dem Magnetfeld gedrängt. Hierdurch entsteht eine Drehbewegung der Hantel. Die Drehbewe-
gung wird mittels eines optischen Systems, bestehend aus Spiegel , Projektions-LED  und Fotozelle
 detektiert.
Wird die Hantel aus dem Magnetfeld gedrängt, ändert sich unmittelbar die Spannung der Fotozelle. Die
Messverstärker  und  erzeugen einen entsprechenden Strom, der über die Drahtschleife an der Han-
tel ein elektromagnetisches Gegenmoment erzeugt. Das Gegenmoment stellt die Hantel in ihre Nulllage
zurück.
Jede Änderung der Sauerstoffkonzentration bewirkt eine linear proportionale Änderung des Kompensa-
tionsstromes und kann somit direkt als Sauerstoffwert in % O
an der Anzeige  abgelesen werden.
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) und die direkte Anströmung der M&C Messzelle ist eine ext-
Durch das sehr geringe Totvolumen (2 cm
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rem kurze Ansprechzeit (T
-Zeit) der Messzelle von 1 Sekunde bei hohem Gasvolumenstrom realisierbar.
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PMA30 | 1.01.00
www.mc-techgroup.com

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