TIPP
• Wählen Sie im Grundeinstellmodus zwischen "arithmetischer Mittelwertbildung" und
"gleitender Mittelwertbildung".
Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben:
• Stellen Sie im Funktionseinstellmodus die „Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung" ein.
Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben:
Nr. 99MBC106D1
Gleitende Mittelwertbildung
Bei der gleitenden Mittelwertbildung wird ein Messintervall (a1: 1. Messung,
•
a2: 2. Messung, bis an: n'te Messung, wie bei der arithmetischen
Mittelwertbildung) in feinere Abschnitte unterteilt, so dass eine größere
Anzahl an Messdaten als bei der arithmetischen Mittelwertbildung erzielt
wird. Bei Werkstücken mit veränderlichem Außendurchmesser liefert
diese Methode aufgrund der hohen Datenanzahl eine lückenlose
Darstellung und bietet gleichzeitig den Vorteil, dass der Trend zu
Abweichungen des Werkstück-Durchmessers schnell erkannt wird.
Messung mit
arithmetischer
Mittelwertbildung
bewegliches Werkstück
Das Messintervall (die Messzeit) bei der gleitenden Mittelwertbildung
•
entspricht immer 16 Scans. Bei der ersten Messung wird allerdings die für
die angegebene Anzahl an Scans erforderliche Messzeit benötigt.
Wird z. B. die Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung auf 1024 gesetzt,
entspricht der Zeitraum für die 1. Messung der Dauer von 1024
Abtastungen (Scans). Ab der 2. Messung werden die Ergebnisse jedoch
alle 16 Scans ermittelt.
Als Anzahl der Scans sind folgende Einstellungen möglich: 32, 64, 128,
•
256, 512, 1024, 2048. (Mittelwertbildung mit 16 oder weniger Scans kann
nicht eingestellt werden.)
5.2 "Grundeinstellungen" (S. 5-6)
5.3 „Einstellen der Funktionen" (S. 5-50)
3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG
Messung mit
arithmetischer
Mittelwertbildung
an
a2
a1
a-n'te Messung
a-2. Messung
a-1. Messung
Bewegungsrichtung
Ausgabe von Messung a-n
Ausgabe von Messung a-2
Ausgabe von Messung a-1
3-7