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Mitutoyo LSM-5200 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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BA936600
Nr. 99MBC106D1
SERIE Nr. 544
LSM-5200
Laser Scan Micrometer
- Anzeigeeinheit -
Nr. 544-047
Bedienungsanleitung
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie
mit dem Gerät arbeiten. Bewahren Sie sie anschließend zu
Referenzzwecken griffbereit in Gerätenähe auf.

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Inhaltszusammenfassung für Mitutoyo LSM-5200

  • Seite 1 BA936600 Nr. 99MBC106D1 SERIE Nr. 544 LSM-5200 Laser Scan Micrometer - Anzeigeeinheit - Nr. 544-047 Bedienungsanleitung Lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit dem Gerät arbeiten. Bewahren Sie sie anschließend zu Referenzzwecken griffbereit in Gerätenähe auf.
  • Seite 3: Symbolerklärungen In Diesem Handbuch

    Symbolerklärungen in diesem Handbuch Sicherheitshinweise Die in diesem Handbuch benutzten Symbole sollen die korrekte Bedienung des Geräts erleichtern und vor möglichen Personen- oder Sachschäden warnen. Folgende Symbole weisen auf allgemeine Gefahren hin (Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen): Hinweis auf eine drohende, gefährliche Situation, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
  • Seite 4: Die Verschiedenen Hinweisarten

    Vorgehensweisen seinen speziellen Anforderungen entsprechend zu nutzen. Ein Tipp bietet auch Referenz-Informationen zu den im Text behandelten Themen. Mitutoyo übernimmt keine Haftung gegenüber irgendeiner Partei für Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt, durch eine nicht diesem Handbuch entsprechende Nutzung verursacht werden.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherhinweise Die an diese Anzeige-Einheit angeschlossene Mess-Einheit arbeitet mit einem sehr schwachen Laserstrahl. Einstellungen und Vorgehensweisen, die nicht dieser Bedienungsanleitung entsprechen, können zu Kontakt mit gefährlicher Strahlung führen! VORSICHT (1) Nach der Definition der IEC-Norm ist dieses Gerät ein Laserprodukt der Klasse 2 mit einem sichtbaren Laser (max.
  • Seite 6 Falls während des Betriebs eine Fehlermeldung erscheint, schlagen Sie im Kapitel „Wartung und Inspektion“ nach. Ziehen Sie den Netzstecker, sobald ein Systemfehler auftritt. Öffnen Sie niemals die Abdeckungen der Sende- und Empfangseinheit! Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 7: Installationsbedingungen

    Installationsbedingungen Das Laser Scan Micrometer (LSM) von Mitutoyo ist sowohl ein optisches als auch ein elektronisches Präzisionsgerät für die Benutzung in Innenräumen. Beachten Sie bei der Installation die folgenden Bedingungen, um eine optimale und sichere Nutzung zu gewährleisten. Erschütterungen Installieren Sie das LSM an einem Ort, an dem es möglichst keinen Vibrationen ausgesetzt ist.
  • Seite 8: Hinweise Zur Exportkontrolle

    Hinweise zur Exportkontrolle Dieses Produkt unterliegt den Exportkontrollgesetzen. Falls Sie das Produkt exportieren möchten, wenden Sie sich an Mitutoyo. Entsorgung alter elektrischer und elektronischer Geräte (gilt für die Europäische Union und andere europäische Staaten mit Systemen zur separaten Entsorgung) Dieses Symbol auf einem Produkt oder seiner Verpackung zeigt an, dass das Produkt nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf.
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Separate Messeinheit (LSM-501S, 503S, 506S, 512S und 516S) ........1-6 INSTALLATION............................2-1 Rackeinbau ............................ 2-1 Anschließen des Systems ......................2-2 Prüfungen vor der Inbetriebnahme ..................... 2-6 Initialisierung der LSM-5200 Anzeigeeinheit ................2-9 GRUNDLAGEN DER MESSUNG......................3-1 Messprinzip und grundlegende Informationen ................3-1 3.1.1 Messprinzip ..........................3-2 3.1.2...
  • Seite 10 Terminologie der Funktionen ....................... 3-8 3.2.1 Begriffe im Messmodus ......................3-8 3.2.2 Programm ..........................3-10 3.2.3 GO/NG-Bewertung ....................... 3-12 3.2.4 Eliminieren fehlerhafter Daten.................... 3-13 3.2.5 Automatische Werkstück-Erfassung ................. 3-15 3.2.6 Messung mit mehreren Abtastungen/Nulldurchlaufmessung ........3-19 3.2.7 Vorwahl (PRESET-Funktion) ....................3-20 3.2.8 Feineinstellung mittels Referenz-Werkstück (Mastering)..........
  • Seite 11 5.2.9 Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b7 - erweiterte Funktionen ..5-40 Einstellen der Funktionen ......................5-50 5.3.1 Einstellungen im Funktionseinstellmodus und werksseitige Einstellungen ....5-50 5.3.2 Anzeigen und Tastenbedienung im Funktionseinstellmodus......... 5-52 5.3.3 F0: Einstellung der Messpositionen (Segment/Kante) ............ 5-54 5.3.4 F1: Einstellung des Messintervalls (Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung) ..
  • Seite 12 ANGEWANDTE MESSUNG ........................7-1 Messung des Außendurchmessers eines Präzisionswerkstücks (Zylinder) ......7-2 Messung eines Draht-Außendurchmessers während der Fertigung ........7-4 Messung einer Werkstück-Länge, die den Messbereich überschreitet........7-5 Messung der Banddicke ....................... 7-7 Simultane Messung von Rundlauf und Außendurchmesser einer Papierzufuhrrolle.... 7-9 Kontinuierliche Messung eines Schaft-Außendurchmessers mit automatischer Werkstück-Erfassung........................
  • Seite 13 INSPEKTION UND WARTUNG ......................9-1 Anzeigeeinheit LSM-5200 ......................9-1 9.1.1 Selbsttest..........................9-1 9.1.2 Reinigen der Anzeigeeinheit....................9-3 Fehler und Abhilfen........................9-4 9.2.1 Fehlermeldungen und Abhilfen.................... 9-4 9.2.2 Fehlersuche und Abhilfen..................... 9-6 SPEZIFIKATIONEN ..........................10-1 10.1 Spezifikationen der Anzeigeeinheit ................... 10-1 10.2...
  • Seite 14 MEMO Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 15: Einführung

    Lieferumfang des LSM 5200. Außerdem finden Sie hier die Bezeichnungen der einzelnen Komponenten. Übersicht Das Mitutoyo Laser Scan Micrometer ist ein berührungsloses Präzisionsmesssystem zur schnellen Messung von Werkstück-Abmessungen mit Hilfe eines stark richtungsgebündelten Laserstrahls. Da das System die Vorteile der berührungslosen, optischen Messung nutzt, eignet es sich hervorragend für die einfache und genaue Messung von Werkstücken, die mit...
  • Seite 16: Überprüfen Der Lieferung

    Systeme geprüft. Prüfen Sie beim Auspacken, ob die Anzeigeeinheit sowie die Zubehörteile und die Leitungen unbeschädigt und vollständig sind. Sollte dies nicht der Fall sein oder falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Mitutoyo. 1.4.1 Lieferumfang Best.-Nr.
  • Seite 17: Sichtprüfung Der Lieferung

    1. EINFÜHRUNG 1.4.2 Sichtprüfung der Lieferung LSM-5200 Anzeigeeinheit bei Lieferung installiert: Leere ID-Einheit Rahmen für Montageplatte Kurzschlussstift für Fernverriegelungs- anschluss Fernverriegelungsanschluss Anschluss für Überwachung des Netzschalter-Schlüssel Abtastsignals Erdungsleitung (4 m) Kurzanleitung Bedienungsanleitung Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 18: Bezeichnungen

    Bezeichnungen 1.5.1 Anzeigeeinheit Vorderseite ID-Einheit Schlüsselschalter Anzeigen MODE-Sym oberer Anzeigebereich Modus-Symbol MODE  +NG                                     ...
  • Seite 19: Rückseite

    1. EINFÜHRUNG Rückseite Scan-Signal-Anschluss USB-Anschluss Anschluss für Signalleitung RS-232C-Anschluss Analog I/O-Anschluss Spannungsversorgung Anschluss für Fernverriegelung Sicherheitshinweise zum Anschließen des Klemmenblocks • Beim Anschließen der analogen I/O-Klemme und der Netzeingangsklemme dürfen die WARNUNG Ausgangsklemmen am Anschlussblock niemals mit der Hand berührt werden, da die internen Schaltungen durch die statische Entladung der Hände beschädigt werden könnten.
  • Seite 20: Messeinheit

    1.5.2 Messeinheit 1.5.2.1 Integrierte Messeinheit (LSM-500S) Statusanzeige-LED für Laseremission Laser oscillation indicator LED Typenschild mit Seriennummer Sendefenster Schutzkappen Lens caps Signalleitung Sendeeinheit Empfangsfenster Empfangseinheit 1.5.2.2 Separate Messeinheit (LSM-501S, 503S, 506S, 512S und 516S) Statusanzeige-LED für Laseremission Empfangsfenster Sendefenster Typenschild mit Seriennummer Schutzblenden Serial number label Signalleitung...
  • Seite 21: Installation

    Dieses Kapitel beschreibt das Anschließen von Anzeige- und Messeinheit sowie die Funktionsprüfung und Inbetriebnahme der Anzeigeeinheit LSM-5200. Rackeinbau Die LSM-5200 Anzeigeeinheit kann in ein System integriert werden. HINWEIS • Um die Anzeigeeinheit in ein Rack einzubauen, verwenden Sie den mitgelieferten Rahmen für die Montageplatte.
  • Seite 22: Anschließen Des Systems

    Anschließen des Systems • Ziehen Sie vor dem Anschließen unbedingt den Netzstecker aus der Steckdose. • Achten Sie darauf, dass der Spannungsversorgungsschalter der LSM-5200 WARNUNG Anzeigeeinheit ausgeschaltet ist: „O“ (Schlüsselschalter gegen den Uhrzeigersinn drehen und Schlüssel herausziehen) • Vor dem Anschließen an eine der Schnittstellen (USB, RS-232C, analoge I/O) muss das anzuschließende Gerät ausgeschaltet sein.
  • Seite 23 2. INSTALLATION WICHTIG • In der ID-Einheit sind wichtige Daten für die Messgenauigkeit der Messeinheit gespeichert. Sie trägt die gleiche Seriennummer wie die Messeinheit. Prüfen Sie vor dem Einsetzen der ID-Einheit unbedingt, ob die Seriennummer mit der der anzuschließenden Messeinheit identisch ist. •...
  • Seite 24: Anschließen Der Verbindungsleitungen Und Der Spannungsversorgung

    (12-polig) auf der Rückseite der Sendeeinheit der Messeinheit. Stecken Sie den rechteckigen, 15-poligen Stecker am anderen Ende der Signalleitung in den "TRANSMITTER"-Anschluss oben links auf der Rückseite der LSM-5200 Anzeigeeinheit. HINWEIS Lesen Sie vor dem Anschließen der Leitungen auch Abschnitt 4.6 „Zulässiger Biege-Radius der Leitungen“...
  • Seite 25: Prüfen Der Fernbedienung

    Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose und schließen Sie dann die beiden Leitungen der Messeinheit an den Anschlussklemmenblock (DC 24V ± 10%, 1,3 A) unten rechts auf der Rückseite der LSM-5200 Anzeigeeinheit an. Schließen Sie die Ader "+24V" der Netzleitung an den Anschluss "+V" und die Ader "0V"...
  • Seite 26: Prüfungen Vor Der Inbetriebnahme

    Einschalten Stecken Sie den Netzstecker in die Spannungsversorgungseinheit ein und schalten Sie den Netzschalter der Spannungsversorgungseinheit ein. Drehen Sie den Schlüsselschalter der LSM-5200 Anzeigeeinheit im Uhrzeigersinn auf „I“. Die Anzeigeeinheit führt nun eine Selbstüberprüfung durch. Dabei leuchten zunächst alle LED-Anzeigen und –Segmente auf und •...
  • Seite 27 LSM-501S min. 16 mm LSM-503S min. 32 mm LSM-506S min. 64 mm LSM-512S min. 124 mm LSM-516S min. 170 mm • Nach dieser Funktionsprüfung fahren Sie mit der Initialisierung der Anzeigeeinheit fort (Abschnitt 2.4 „Initialisierung der LSM-5200 Anzeigeeinheit“. Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 28 TIPP • Je nachdem, welche Funktionseinstellungen MODE         aktiviert sind, kann es sein, dass eine Fehlermeldung erscheint, wobei die rechts                     abgebildete Anzeige keinen tatsächlichen Fehler darstellt.
  • Seite 29: Initialisierung Der Lsm-5200 Anzeigeeinheit

    Einstellungen wiederholt werden. Initialisieren Schließen Sie bei ausgeschalteter Spannungszufuhr die Messeinheit an die LSM-5200 Anzeigeeinheit an und stecken Sie die ID-Einheit der Messeinheit in den Steckplatz in der Anzeigeeinheit ein. Halten Sie die [CE]-Taste gedrückt und schalten Sie das System ein.
  • Seite 30 TIPP • Um die Initialisierung abzubrechen, drücken Sie eine beliebige Taste außer der [ENTER]-Taste oder schalten Sie die Spannungszufuhr aus. • Wenn die Initialisierung durch Drücken einer anderen als der [Enter]-Taste unterbrochen wird, wird das System automatisch neu gestartet und es erscheint die normale Anzeige wie nach dem Einschalten.
  • Seite 31: Grundlagen Der Messung

    Funktionen. Messprinzip und grundlegende Informationen Abschnitt 3.1 beschreibt die folgenden Punkte, die dem Anwender das Prinzip der Messung mit einem Mitutoyo Laser Scan Micrometer (LSM) erläutern: Messprinzip ……………………………………………………… (S. 3-2) Messposition und Messbereich ……………………………… (S. 3-3) Messposition – Segment und Kante ……………………….… (S. 3-4) Datenmittelung –...
  • Seite 32: Messprinzip

    Im Gegensatz zu natürlichen Lichtquellen strahlt ein Laser extrem feine parallele Lichtstrahlen aus. Das Mitutoyo Laser Scan Micrometer (LSM) nutzt die Eigenschaften des Laserstrahls und tastet ein Werkstück mit dem Laserstrahl ab. Dabei wird die Dauer gemessen, während der der Strahl durch das Werkstück abgeschattet ist. Anhand dieses Zeitraums wird die Werkstück-Abmessung ermittelt.
  • Seite 33: Messposition Und Messbereich

    Positionieren Sie das Werkstück oder Kalibriernormal bei Messung und Kalibrierung immer so nah wie möglich an der angegebenen Messposition. Der schraffierte Bereich zeigt den Messbereich des Mitutoyo Laser Scan Micrometer. Für diesen Bereich gelten die für die Messeinheit angegebene Messgenauigkeit und Leistung.
  • Seite 34: Messposition - Segment Und Kante

    3.1.3 Messposition – Segment und Kante Die beleuchteten und abgeschatteten Bereiche beim Scannen eines Werkstücks mit dem Laserstrahl werden beim Mitutoyo LSM wie folgt bezeichnet: Kante : Grenze zwischen beleuchtetem und abgeschattetem Bereich Segment : durch zwei Kanten begrenzter Bereich...
  • Seite 35 3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG Kantenangabe Kante 1 Ausleuchtung 1 Kante 2 Schatten 1 Kante 3 Ausleuchtung 2 Kante 4 Schatten 2 Kante 5   Ausleuchtung 127 Bright 127 Kante 254 Schatten 127 Kante 255 Ausleuchtung 128 Grenze zwischen beleuchtetem und abgeschattetem Bereich (Kante): Es •...
  • Seite 36: Datenmittelung - Messinterval (Messzeit)

    3.1.4 Datenmittelung – Messintervall (Messzeit) Wählen Sie - je nach Messaufgabe - eine der beiden folgenden Methoden zur Datenmittelung: Arithmetische Mittelwertbildung: geeignet zur Messung von sich nicht bewegenden Werkstücken und Rundlaufmessung von Walzen Gleitende Mittelwertbildung geeignet zur Messung von sich schnell bewegenden Werkstücken (z.
  • Seite 37: Gleitende Mittelwertbildung

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG Gleitende Mittelwertbildung Bei der gleitenden Mittelwertbildung wird ein Messintervall (a1: 1. Messung, • a2: 2. Messung, bis an: n’te Messung, wie bei der arithmetischen Mittelwertbildung) in feinere Abschnitte unterteilt, so dass eine größere Anzahl an Messdaten als bei der arithmetischen Mittelwertbildung erzielt wird.
  • Seite 38: Terminologie Der Funktionen

    Terminologie der Funktionen 3.2.1 Begriffe im Messmodus Je nach Messaufgabe stehen die folgenden vier Messmodi zur Auswahl: Einzelmessung (einmalige Messung) kontinuierliche Messung kontinuierliche Messung (mit Messzeitangabe) Messung im Bereitschaftsstatus Einzelmessung (einmalige Messung) In diesem Modus führt das System eine dem eingestellten Programm •...
  • Seite 39 3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG kontinuierliche Messung (mit Messzeitangabe) In diesem Modus wird die Messung dem eingestellten Programm • entsprechend solange durchgeführt, wie das Signal „Messbefehl“ von der analogen I/O-Schnittstelle ausgegeben wird. Sobald die Ausgabe des Messbefehls von der analogen I/O-Schnittstelle •...
  • Seite 40: Programm

    3.2.2 Programm Eine Messung mit der Anzeigeeinheit LSM-5200 wird anhand der vorab • gespeicherten (programmierten) Einstellungen wie Messbereich (Segmente oder Kanten), Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung und GO/-NG-Bewertungsbedingungen ausgeführt. Die Anzeigeeinheit kann max. zwei verschiedene Programme speichern. • Die beiden Programme können – durch Änderung der Einstellung - auf zwei •...
  • Seite 41 3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG TIPP • Wählen Sie im Grundeinstellmodus zwischen "Einzelmessung" und "Simultanmessung". Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) • Genaue Informationen zum Programm-Auswahlmodus finden Sie in folgendem Abschnitt: 5.4 „Auswahl eines Programms“ (S. 5-80) 3-11 Nr.
  • Seite 42: Go/Ng-Bewertung

    3.2.3 GO/NG-Bewertung LSM-5200 kann für die Messergebnisse eine Gut-/Ausschuss-Bewertung • (GO/NG-Bewertung) vornehmen. Das Bewertungsergebnis wird über die GO/NG-LED in der Anzeige und über • RS-232C (einschließlich Drucker)/USB und analoge I/O-Schnittstelle ausgegeben. Für die GO/NG-Bewertung können, je nach Messaufgabe, zwei verschiedene •...
  • Seite 43: Eliminieren Fehlerhafter Daten

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG 3.2.4 Eliminieren fehlerhafter Daten Die Anzeigeeinheit LSM-5200 kann so eingestellt werden, dass Messdaten, die in • einen bestimmten Bereich fallen, der als „fehlerhafte Daten“ spezifiziert wurde, weder angezeigt noch ausgegeben werden. Anwendungsbeispiel für die Eliminierungsfunktion Wenn der Schleifstein einer spitzenlosen Schleifmaschine anhand der Messdaten des LSM überprüft wird, so kann es aufgrund des Kühlmittels, das mit...
  • Seite 44 TIPP • Stellen Sie im Grundeinstellmodus ein, ob die Eliminierungsfunktion angewendet werden soll. Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) • Die Bedingung für die Eliminierung anormaler Daten (untere Fehlergrenze/obere Fehlergrenze) wird im Funktionseinstellmodus eingestellt. Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.3 „Einstellen der Funktionen“...
  • Seite 45: Automatische Werkstück-Erfassung

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG 3.2.5 Automatische Werkstück-Erfassung Die Anzeigeeinheit LSM-5200 ist in der Lage ein zu messendes Werkstück innerhalb • eines angegebenen Erfassungsbereichs (zwischen unterer und oberer Erfassungsgrenze) automatisch zu erfassen. Die automatische Erfassungsfunktion steht nur bei der kontinuierlichen Messung zur •...
  • Seite 46: Methode Der Außendurchmesser-Erfassung

    Wählen Sie als Methode der automatischen Werkstück-Erfassung zwischen • "Außendurchmesser-Erfassung" und "Positionserfassung". Methode der Außendurchmesser-Erfassung Mit dieser Methode wird ein senkrecht auf die Abtastebene des Lasers • treffendes Werkstück anhand seines Durchmessers erfasst. Der Ablauf einer automatischen Werkstück-Erfassung besteht aus •...
  • Seite 47: Methode Der Positionserfassung

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG Methode der Positionserfassung Bei dieser Methode dient die obere Werkstück-Kante als Referenz für die • Werkstück-Erfassung. Sie wird angewandt, wenn das Werkstück in Abtastrichtung in die Scanebene des Lasers gelangt. Der Ablauf einer automatischen Werkstück-Erfassung besteht aus •...
  • Seite 48 Einstelloption Einstellung Anmerkung Anzahl Scans für Bei der Positionserfassung wird 1 mal Erfassung 1 Scan empfohlen. untere L > (Laser-Abtastbereich – Erfassungsgrenze Messbereich)/2 obere H < (Laser-Abtastbereich + Erfassungsgrenze Messbereich)/2 – D inaktive Erfassungszeit T = 0 Anzahl der Messungen N = 1 bei normaler Messung 1 mal HINWEIS...
  • Seite 49: Messung Mit Mehreren Abtastungen/Nulldurchlaufmessung

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG 3.2.6 Messung mit mehreren Abtastungen/Nulldurchlaufmessung Mit der LSM-5200 Anzeigeeinheit können Messungen mit einer vorgegebenen Anzahl • an Abtastungen durchgeführt werden, wobei die Messdaten für festgelegte statistische Datenobjekte ermittelt werden. Diese Funktion eignet sich z. B. zur Messung des Rundlaufs einer Rolle.
  • Seite 50: Vorwahl (Preset-Funktion)

    3.2.7 Vorwahl (PRESET-Funktion) Diese Funktion wird in folgenden Fällen genutzt: • zur Messung der Differenz zwischen Referenz-Werkstück und zu messendem Werkstück zur Messung von Werkstücken, die größer sind als der Messbereich Begriffserklärungen zur Vorwahlfunktion: • Vorwahl Als „Vorwahl“ wird in diesem System die Einstellung der Abmessungen des Kalibriernormals bezeichnet.
  • Seite 51: Feineinstellung Mittels Referenz-Werkstück (Mastering)

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG TIPP Stellen Sie Vorwahlwert und Zählrichtung im Vorwahlmodus ein. Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.7 „Vorwahlwerte einstellen“ (S. 5-90) 3.2.8 Feineinstellung mittels Referenz-Werkstück (Mastering) Wenn es sich bei dem zu messenden Werkstück um Hochpräzisionslehren handelt, •...
  • Seite 52: Referenzwert

    3.2.9 Referenzwert Über diese Funktion werden die Abweichungen zwischen gemessenen Wert und dem • Referenzwert (Messwert – Referenzwert) über die analoge I/O-Schnittstelle ausgegeben. Stellen Sie den Referenzwert und den Skalierungsfaktor (Verstärkung) ein. • Die Messdaten werden als Analogsignale über den gesamten Bereich von ± 5V •...
  • Seite 53: Funktionen Zu Verschiedenen Werkstück-Typen

    Werkstücke wie Lichtleiter oder Glasröhren sind mehr oder weniger • transparent, Werkstücke aus Stahl hingegen gar nicht. Daher sind unterschiedliche Segment-Einstellungen erforderlich Die Anzeigeeinheit LSM-5200 ist für solche Messungen mit einer Funktion • zur Messung lichtdurchlässiger Werkstücke ausgestattet, die bei Bedarf aktiviert werden kann.
  • Seite 54 Platte (Folie) Ist das zu vermessende Werkstück eine transparente Platte oder Folie mit • nicht abgeschrägten oder abgefasten Kanten, so ist möglicherweise der Lichtkontrast am Übergang zwischen dem beleuchteten und dem abgeschatteten Bereich nicht stark genug. In diesem Fall kann es sein, dass die Messung abgebrochen wird („kein Werkstück (Segment 2): Err-0“).
  • Seite 55 3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG Abschrägen des Werkstücks Wenn das Werkstück stärker abgeschrägt wird, entsteht durch den • Lichtkontrast eine scharfe Kante. Werkstück Die Lichtrichtung wird geändert. Das Licht fällt nicht auf das fotoelektrische Element • Die Abschrägung W variiert, je nach angeschlossener Messeinheit. Es wird empfohlen, TIPP sie etwas größer zu wählen, als in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Seite 56 • Platzieren Sie das Referenz-Werkstück auf die Messeinheit. Schließen Sie ein Oszilloskop an den Eingang [SCAN SIG.] auf der Rückseite der Anzeigeeinheit LSM-5200 an und beobachten Sie das Empfangssignal. Wenn das fotoelektrische Signal empfangen wird, wie in der Abbildung unten gezeigt, stellen Sie den Signal-Level (SHL) anhand der nachfolgenden Formel mit den Spannungswerten "V1"...
  • Seite 57: Messung Von Feinstdrähten

    Werkstück einen kleineren Durchmesser als der Laserstrahl an der Brennpunktposition hat. Bei der Anzeigeeinheit LSM-5200 variiert der Signal-Level (SHL) in speziellen Algorithmen abhängig von geringen Unterschieden des fotoelektrischen Signals und der Werkstückgröße. Dies ermöglicht auch die Messung von Werkstücken, deren Durchmesser kleiner ist als der des Laserstrahls.
  • Seite 58 WICHTIG • Die Funktion zur Feinstdrahtmessung steht nur zur Verfügung, wenn die Messeinheit LSM-500S angeschlossen ist. Bei den Modellen LSM-501S, 503S, 506S, 512S und 516S kann sie nicht aktiviert werden. • Da bei der Feinstdrahtmessung der Signal-Level (SHL) je nach Werkstück-Größe variiert, kann es sein, dass Schatten, die durch Werkstücke oder Aufspannvorrichtungen im Scan-Bereich des Laserstrahls verursacht werden, die Erfassung von Werkstücken unter 0,05 mm Durchmesser verhindern.
  • Seite 59: Messung Von Bohrern/Schaftfräsern Mit Ungerader Schneidenzahl

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG 3.3.3 Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl Diese Funktion dient zur Durchmesser- oder Rundlaufmessung von Schneidwerkzeu- • gen (z. B. Bohrer oder Fräser) mit einer ungeraden Zahl (3, 5, ...) an Schneidkanten. Wenn bei der Messung des Außendurchmessers D eines solchen Schneidwerkzeugs •...
  • Seite 60: Spaltmessung - Speichern Der Lichtmenge

    • Anwendungsbeispiele finden Sie in folgendem Abschnitt: 7.8 „Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl“ (S. 7-20) 3.3.4 Spaltmessung – Speichern der Lichtmenge Bei der Messung von feinen Spalten kann es zu unstabilen Messergebnissen • kommen, wenn die Lichtmenge des Laserstrahls, der durch den Spalt tritt, nicht ausreichend ist, so dass der erforderlich Signal-Level für die Kantenerfassung (SHL) nicht erreicht wird.
  • Seite 61 3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG HINWEIS • Normalerweise erfasst die Anzeigeeinheit LSM-5200 die Lichtmenge kontinuierlich, so dass der Taktbetrieb an Änderungen angepasst werden kann. LSM-5200 verfügt über eine Funktion zum Aufzeichnen der Lichtmenge. Die Vorgehensweise ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.6 “Aufzeichnen der Lichtmenge” (S.5-88) Bei der Spaltmessung muss die Spaltbreite „g“...
  • Seite 62: Automatische Messung Mit Kantenangabe

    3.3.5 Automatische Messung mit Kantenangabe Mit dieser Methode können IC- oder Steckerstifte auf gleichmäßigen Abstand, • Außendurchmesser oder Zwischenräume überprüft werden. So kann z. B. festgestellt werden, ob IC-Anschlüsse o. Ä. verbogen sind. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn bei der Grundeinstellung die •...
  • Seite 63: Abstandsmessung Bei Mehrpoligen Ic-Schaltungen

    3. GRUNDLAGEN DER MESSUNG Messergebnisse ohne GO/NG-Bewertung: der Mittelwert aller Daten Dauer der Mittelwertberechnung: [Anzahl der gemessenen Bereiche] x [Messzeit] + [Berechnungsdauer: ca. 0,02 s] HINWEIS Die [Anzahl der gemessenen Bereiche] variiert, je nach dem welche Messobjekte (Anzahl der Intervalle, Anzahl der Außendurchmesser, Anzahl der Spalten) für die automatische Messung ausgewählt wurden.
  • Seite 64 MEMO 3-34 Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 65: Übersicht

    ANZEIGE UND GRUNDFUNKTIONEN In diesem Kapitel sind die Grundfunktionen, die Anzeige und die Tastenbedienung beschrieben. Übersicht Die Anzeige des LSM-5200 besteht aus Anzeigebereichen und verschiedenen LED-Anzeigen. MODUS oberer Anzeigebereich MODE  +NG LED-Anzeige für                                    ...
  • Seite 66: Oberer Anzeigebereich

    Bei der Simultanmessung wird ein Messwert angezeigt. • Unmittelbar nach dem Einschalten, während das System hochgefahren • wird, erscheint die Versionsnummer der Anzeigeeinheit LSM-5200. Falls beim Hochfahren nach dem Einschalten ein Fehler festgestellt wird, • erscheint hier die Fehlermeldung. Unterer Anzeigebereich Hier wird der Messwert angezeigt.
  • Seite 67: Led-Anzeigen

    4. ANZEIGE UND GRUNDFUNKTIONEN 4.1.2 LED-Anzeigen Statusanzeigen KEY LOCK • Leuchtet, wenn die Tastensperre aktiviert ist. • Leuchtet so lange der Laserstrahl der Messeinheit gesendet. • Blinkt, wenn der Laser kurz vor dem Ende seiner LD ON Betriebslebensdauer steht oder die Umgebungs- temperatur höher als die angegebene Betriebstemperatur ist.
  • Seite 68: Übersicht Über Die Tastenfunktionen

    Übersicht über die Tastenfunktionen HINWEIS In dieser Bedienungsanleitung wird die kombinierte Tastenbedienung, z. B. Drücken der Taste [<], während die [MODE]-Taste gehalten wird, als [MODE]+[<] dargestellt. 4.2.1 Beschreibung der Tastenfunktionen Tastenbedienung Funktion (Tastenbezeichnung) bei der Messung bei der Einstellung • Wechsel vom Bereitschaftsstatus in den •...
  • Seite 69 4. ANZEIGE UND GRUNDFUNKTIONEN Tastenbedienung Funktion (Tastenbezeichnung) bei der Messung bei der Einstellung • Wechsel in den Modus zum Einstellen der Einheit MODE + CE ENTER: Bestätigt die ausgewählte (Einheiten-Taste) Einheit (mm oder E) CE: Änderung wird abgebrochen (keine Änderung) Nr.
  • Seite 70: Eingabe Numerischer Werte

    4.2.2 Eingabe numerischer Werte Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise im Modus zur Eingabe numerischer Werte, in dem z. B. Einstellwerte geänderte werden. HINWEIS Beim Wechsel in den Eingabemodus für MODE                         numerische Werte blinkt die niedrigwertigste Ziffernstelle, wie in der Abb.
  • Seite 71 4. ANZEIGE UND GRUNDFUNKTIONEN Um den Wert zu verringern: Bei jedem Drücken der Tasten [MODE] + [∧] verringert sich der Wert um 1. Beispiel: Tasten [MODE] + [∧] zwei mal drücken. Der Wert ändert sich wie folgt:   ⇒ MODE ...
  • Seite 72: Eingabe Eines Negativen Vorzeichens

    Eingabe eines negativen Vorzeichens (-) Verschieben Sie die blinkende Ziffernstelle an die 8. Stelle von ganz rechts aus gesehen, wie auf der vorigen Seite beschrieben. MODE                         ...
  • Seite 73: Übersicht Über Die Einstellmodi

    Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Einstellung der Messbedingungen für die jeweilige Messaufgabe und die erforderliche Kalibrierung. Übersicht über die Einstellmodi 5.1.1 Liste der Einstellmodi In der Anzeigeeinheit LSM-5200 stehen die folgenden Modi zur Verfügung: Modus Nr. Beschreibung Referenz Benutzerdefinierte Einstellung der Grundeinstellungen wie Ziffernschrittwert, Grundeinstellmodus S.
  • Seite 74: Vorgehensweise Bei Der Einstellung

    5.1.2 Vorgehensweise bei der Einstellung Sonstige Einstellungen Einschalten Zum Deaktivieren erneut MODE Tastensperre MODE drücken Selbstprüfung ENTER drücken um Änderung zu bestätigen. MODE Einheit ändern MODE drücken, um Änderung abzubrechen. MODE drücken, um in den Anzeige der MODE Bereitschaftsstatus zu Messpositon wechseln.
  • Seite 75: Einstellmodus Und Anzeige Umschalten

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.1.3 Einstellmodus und Anzeige umschalten Wechsel in einen anderen Einstellmodus Wenn im Bereitschaftsstatus die Taste [MODE] gedrückt wird, beginnt das “ ” der [MODE]-Digits zu blinken und das System ist zur Auswahl eines Einstellobjekts bereit. : Funktionseinstellmodus MODE Bei jedem Drücken der Taste [ ] wechselt der Einstellmodus wie folgt: TIPP...
  • Seite 76 Wird die Taste [ ] gedrückt, ändert sich die Anzeige: • “ : Modus zum Speichern der Lichtmenge“. : Modus zum Speichern der Lichtmenge MODE Wird die Taste [ ] gedrückt, ändert sich die Anzeige: • “ : Vorwahlmodus“. : Vorwahlmodus MODE Wird die Taste [ ] gedrückt, ändert sich die Anzeige: •...
  • Seite 77 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Wenn der Zielmodus angezeigt wird, verschiebt sich das blinkende Digit um eine Stelle nach rechts, wenn die Taste [ ] gedrückt wird. Hier wird die Nummer des gewünschten Einstellobjekts eingegeben. MODE Bei jedem Drücken der Taste [ ] wechselt das Einstellobjekt. •...
  • Seite 78: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen Stellen Sie im Grundeinstellmodus die grundlegenden Messbedingungen wie Ziffern- schrittwert, Schnittstelle und benötigte Funktionen der Messaufgabe entsprechend ein. WICHTIG Wenn die Grundeinstellungen nach der Kalibrierung oder Funktionseinstellung geändert werden, kann es sein, dass die Kalibrierdaten oder die Funktionseinstellungen gelöscht werden.
  • Seite 79 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Modus Standard- Einstellobjekt Anzeige Inhalt einstellung Ziel der Datenausgabe RS-232C Kommunikationsge- schwindigkeit Datenlänge 8 Bits 7 Bits Paritätsprüfung keine ungerade gerade Begrenzer CR+LF Flusssteuerung nicht verwendet verwendet I/O RUN-Eingabe Einzelmessung periodische kontinuierliche Messung kontinuierliche Messung wie “b5 ”.
  • Seite 80: Anzeigen Und Tastenbedienung Im Grundeinstellmodus

    5.2.2 Anzeigen und Tastenbedienung im Grundeinstellmodus Grundeinstellung starten Gehen Sie vor wie in Abschnitt 5.1.3 „Einstellmodus und Anzeige umschalten“ (S. 5-3) beschrieben, um aus der aktuellen Anzeige in den Grundeinstellmodus zu wechseln. TIPP • Wenn Sie im Bereitschaftsstatus die Taste [MODE] drücken, wechselt das System in den Grundeinstellmodus.
  • Seite 81 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Wenn die [ENTER]-Taste gedrückt wird, während die Nummer der gewünschten Grundeinstellung angezeigt wird, verschiebt sich das blinkende Digit an die Stelle, an der der Einstellungsinhalt geändert werden kann. MODE TIPP Für jede Grundeinstellung gibt es mehrere Einstellungsobjekte. Falls eine Änderung der bestehenden Einstellung nicht erforderlich ist, drücken Sie [ENTER], um zur Eingabe für das nächste Einstellungsobjekt zu wechseln.
  • Seite 82 Wenn Sie nach Ausführung der gewünschten Änderungen das System wieder in den Bereitschaftsstatus bringen möchten, fahren Sie fort wie folgt: Wenn die Nummer der Grundeinstellung (Modus-Digit im oberen Anzeigebereich) blinkt: Die Anzeige wechselt in den Bereitschaftsstatus, wenn die [MODE]-Taste gedrückt wird. Wenn der Anzeigebereich für den Einstellungsinhalt (im unteren Anzeigebereich) blinkt: Die Anzeige wechselt in den Status, in dem die Nummer der...
  • Seite 83: Komma Nach Tausender-Stelle, Etc

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.2.3 Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b0 – Ziffernschrittwert, Komma nach Tausender-Stelle, etc. In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Grundeinstellmodus Nr. b0 erläutert. b0-a. Einstellung des Ziffernschrittwerts ( Stellen Sie den Ziffernschrittwert (die Auflösung) ein. Wählen Sie als Einstellungsinhalt die gewünschte Einstellungsnummer.
  • Seite 84: Einstellungsinhalt

    Tabelle 5.2.3B: Ziffernschrittwert im Inch-System (Einheit: E/1E = 25.4 mm) Einst.-Nr. Einst.-Nr. Einst.-Nr. Einst.-Nr. Einst.-Nr. Einst.-Nr. Einst.-Nr. Einst.-Nr. Modell LSM-500S .000001 .000001 .000002 .000005 .00001 .00002 .00005 .0005 LSM-501S .000001 .000001 .000002 .000005 .00001 .00002 .00005 .0005 LSM-503S .000001 .000002 .000005 .00001 .00002...
  • Seite 85 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b0-c. Komma nach der Tausenderstelle ( Stellen Sie ein, dass nach der Tausenderstelle ein Komma angezeigt wird. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • kein Komma (Tausenderstelle wird nicht gekennzeichnet) Einstellungsinhalt Komma (Tausenderstelle wird gekennzeichnet) : kein Komma (Tausenderstelle wird Standardeinstellung...
  • Seite 86 HINWEIS • Wenn während einer kontinuierlichen Messung die Taste [CE] gedrückt wird, um die Messung zu unterbrechen, wird der Anzeigewert nicht gehalten. • Um das letzte Messergebnis der kontinuierlichen Messung in der Anzeige zu halten, unterbrechen Sie die Messung durch Drücken der [ENTER]-Taste. 5.2.4 Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b1 –...
  • Seite 87: Standardeinstellung

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b1-b. Analog-Ausgangsspannung bei Auftreten von Fehler Err-0 Stellen Sie die Analog-Ausgangsspannung für den Fall, dass der Fehler Err-0 (kein entsprechendes Segment vorhanden) auftritt, ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Ausgangsspannung 0 V Einstellungsinhalt Ausgangsspannung 5 V Ausgangsspannung -5 V...
  • Seite 88 b1-d. Meldung bei Start der Messung ( Stellen Sie ein, welche Meldung beim Start einer Einzel- oder kontinuierlichen Messung angezeigt werden soll. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Anzeige “ ”. Einstellungsinhalt Anzeige der Daten aus der letzten Messung Standardeinstellung : Anzeige “...
  • Seite 89 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b1-e. Methode der Mittelwertbildung ( Wählen Sie zwischen arithmetischer und gleitender Mittelwertbildung. TIPP Details und Terminologie zu den Methoden der Mittelwertbildung finden Sie in Abschnitt 3.1.4 „Datenmittelung – Messintervall (Messzeit)“ (S. 3-6) Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 90 b1-f. Einstellung der GO/NG-Bewertungsmethode ( Stellen Sie hier die Methode der Gut-/Ausschussbewertung ein („obere und untere Toleranzgrenze“ oder „Nennwert und Toleranzgrenzen“). TIPP Details und Terminologie zu den Methoden der GO/NG-Bewertung finden Sie in Abschnitt 3.2.3 “GO/NG-Bewertung” (S. 3-12) Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 91 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b1-g. Verwendung von Zielwert und Referenzwert ( Stellen Sie ein, ob der Zielwert für die GO/NG-Bewertung und der Referenzwert für die Analog-Ausgabe identisch sein sollen. TIPP Wenn unter “b1-f. Einstellung der GO/NG-Bewertungsmethode” nicht die Einstellung “ : Bewertung anhand Nennwert und Toleranzgrenzen“...
  • Seite 92 Wechsel zu “b2-a. Werkstück-Typ” TIPP • Wenn das I/O-Synchronisierungsignal zur Angleichung der Messzeit bei Verwendung mehrerer LSM-5200 zur Steuerung verwendet werden soll, wählen Sie “ : b5-e. Synchronisierungssignal für analoge I/O-Schnittstelle”. • Details und Terminologie zu den I/O-Einstellungen finden Sie in Abschnitt “b5-e.
  • Seite 93: Auswahl Einer Funktion Und Einstellung Im Modus B2 - Transparente

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.2.5 Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b2 – transparente Objekte, Feinstdrahtmessung, Simultanmessung und Segment In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Grundeinstellmodus Nr. b2 erläutert. b2-a. Werkstück-Typ (transparentes Objekt) ( Stellen Sie hier ein, ob das Werkstück transparent ist oder nicht. TIPP Details und Terminologie zur Messung transparenter Objekte finden Sie in Abschnitt 3.3.1 “Messung transparenter Objekte”...
  • Seite 94 • Die Funktion zur Feinstdrahtmessung steht nur bei Verwendung der Messeinheit LSM-500S zur Verfügung. Daher wird die Einstelloption “b2-b. Feinstdrahtmessung” in der Anzeigeeinheit LSM-5200 nicht angezeigt, wenn ein anderes Modell (LSM-501S, -503S, -506S, -512S oder -516S) angeschlossen ist. • Details und Terminologie zur Feinstdrahtmessung finden Sie in Abschnitt 3.3.2 “Messung von Feinstdrähten”...
  • Seite 95 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN HINWEIS • Je nach Einstellung der folgenden Einstellobjekte kann es sein, dass die Einstelloption für b2-b. „Feinstdrahtmessung“ nicht angezeigt wird: wenn für b2-c. “Simultanmessung” (S. 5-23) “ ” eingestellt ist wenn für b2-d. “Methode zur Angabe der Messposition” (S. 5-25) “ ”...
  • Seite 96 HINWEIS • Bei Auswahl von “ ” im Modus b2-c “Simultanmessung“ gilt Folgendes: Wird die Einstellung für ein Programm (Programm 0 oder Programm 1) geändert, so werden folgende Einstellungen im anderen Programm automatisch übernommen: Modus F1: “Einstellung des Messintervalls (Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung)”...
  • Seite 97 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b2-d. Methode zur Angabe der Messposition ( Wählen Sie aus, wie die Messposition festgelegt werden soll („Segmentangabe“ oder „Kantenangabe“). TIPP Details und Terminologie zu Segment und Kante finden Sie in Abschnitt “3.1.3 Messposition – Segment und Kante – (S. 3-4)” Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 98: Auswahl Einer Funktion Und Einstellung Im Modus B3 - Eliminierung

    5.2.6 Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b3 – Eliminierung fehlerhafter Daten, automatische Werkstück-Erfassung und Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Grundeinstellmodus Nr. b3 erläutert. b3-a. Eliminierung fehlerhafter Daten ( Nehmen Sie hier die Einstellungen für die Funktion zur Eliminierung anormaler Daten vor.
  • Seite 99 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN • Wenn im Modus b3-a. „Eliminierung fehlerhafter Daten“ die Anzahl der Wiederholungen HINWEIS für die Messung mit mehreren Abtastungen eingestellt wird, hat die Einstellung von “ ” und “ ” jeweils unterschiedliche Auswirkungen: wenn “ ” gewählt wird: [Anzahl der Abtastungen hat Priorität] Die Messung wird beendet, wenn die Anzahl an gültigen Werten (Daten, die nicht als „fehlerhaft“...
  • Seite 100 b3-b. Automatische Werkstück-Erfassung ( Nehmen Sie hier die Einstellungen für die Funktion zur automatischen Erfassung des Werkstücks vor. TIPP Details und Terminologie zu dieser Funktion finden Sie in Abschnitt 3.2.5 “Automatische Werkstück-Erfassung” (S. 3-15) Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung •...
  • Seite 101 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b3-c. Anzahl der Scans einstellen ( Stellen Sie hier die Anzahl der Scans für die automatische Erfassung des Werkstücks ein. TIPP Wenn unter b3-b. “Automatische Werkstück-Erfassung” “ : keine automatische Werkstück-Erfassung” gewählt wurde, wird die Einstelloption für b3-c. “Anzahl der Scans”...
  • Seite 102: Ungerader Schneidenzahl

    b3-d. Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl ( Stellen Sie hier die Funktion zur Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl ein. TIPP Details und Terminologie zu dieser Funktion finden Sie in Abschnitt 3.3.3 “Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl” (s. 3-29) Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 103 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN HINWEIS • Je nach Einstellung der folgenden Einstellobjekte kann es sein, dass die Einstelloption für b3-d. “Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl” nicht angezeigt wird: wenn für b1-e. “Methode der Mittelwertbildung” (S. 5-17) “ ” eingestellt ist wenn für b2-b.
  • Seite 104: Auswahl Einer Funktion Und Einstellung Im Modus B4 - Kommunikationsbedingungen Für Den Seriellen Port

    MODE Änderung Vorgehens- drücken weise Bestätigung ENTER drücken automatischer Wechsel zu “b4-b. RS-232C: nach der Bestätigung Kommunikationsgeschwindigkeit”. HINWEIS Wenn über die USB-Schnittstelle ein externes Gerät angeschlossen wird, muss der Gerätetreiber für die LSM-5200 Anzeigeeinheit installiert werden. 5-32 Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 105 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b4-b. RS-232C: Kommunikationsgeschwindigkeit ( Stellen Sie die Kommunikationsgeschwindigkeit (die Baudrate) für die RS-232C-Schnittstelle ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • 9600 bps 19200 bps Einstellungsinhalt 38400 bps 4800 bps Standardeinstellung : 9600 bps zum Auswählen oder MODE...
  • Seite 106 b4-c. RS-232C: Datenlänge ( Stellen Sie die Datenlänge für die RS-232C-Schnittstelle ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • 8 Bits Einstellungsinhalt 7 Bits Standardeinstellung : 8 Bits zum Auswählen oder MODE Änderung Vorgehens- drücken weise Bestätigung ENTER drücken automatischer Wechsel zu “b4-d.
  • Seite 107 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b4-e. RS-232C: Begrenzer ( Stellen Sie den Begrenzer (Schlusszeichen) für die RS-232C-Schnittstelle ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • CR+LF Einstellungsinhalt Standardeinstellung : CR+LF Auswahl durch Drücken von MODE Änderung Vorgehens- weise Bestätigung ENTER drücken automatischer Wechsel zu “b4-f.
  • Seite 108: Auswahl Einer Funktion Und Einstellung Im Modus B5 - Analoge I/O-Schnittstelle

    Bestätigung Eingabe” HINWEIS • Wenn das I/O-Synchronisierungsignal zur Angleichung der Messzeit bei Verwendung mehrerer LSM-5200 zur Steuerung verwendet werden soll, wählen Sie “ : b5-e. I/O SYNC Eingabe/Ausgabe”. • Details und Terminologie zu den I/O-Einstellungen finden Sie in Abschnitt “b5-e.
  • Seite 109 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b5-b. Analoge I/O-Schnittstelle: PSET-Eingabe ( Stellen Sie die Eingabefunktion der analogen I/O-Schnittstelle ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Vorwahlwert-Eingabe Eingabe halten (Ausgabe der Einstellungsinhalt GO/NG-Bewertung nicht aktualisieren) Standardeinstellung : Vorwahlwert-Eingabe zum Auswählen oder MODE Änderung...
  • Seite 110 b5-d. Analoge I/O-Schnittstelle: STS-Ausgabe ( Stellen Sie die Status-Ausgabefunktion der analogen I/O-Schnittstelle ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Ausgabe bei Fehler “Err-0” Einstellungsinhalt Ausgabe bei Fehler “Err-8” Standardeinstellung : Ausgabe bei Fehler “Err-0” zum Auswählen oder MODE Änderung...
  • Seite 111 Einstellungen” HINWEIS • Wenn das I/O-Synchronisierungsignal zur Angleichung der Messzeit bei Verwendung mehrerer LSM-5200 zur Steuerung verwendet werden soll, wählen Sie “ : Synchronisierungssignal verwenden”. • Um die SYNC-Ausgabe durch Eingabe von [ENTER] und Messbefehl „RUN-Eingabe“ über die I/O-Schnittstelle auszuführen, wählen Sie die Einstelloption “...
  • Seite 112: Auswahl Einer Funktion Und Einstellung Im Modus B7 - Erweiterte Einstellungen

    5.2.9 Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b7 – Erweiterte Einstellungen In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Grundeinstellmodus Nr. b7 erläutert. HINWEIS Grundeinstellmodus b6 wird nicht angezeigt, weil hierfür die "Reservierungen“ verwendet werden. b7-a. Erweiterte Einstellungen ( Stellen Sie hier ein, ob für die Messung erweiterte Einstellungen verfügbar sein sollen oder nicht.
  • Seite 113 • Achten Sie unbedingt darauf, dass unter „Reservierung“ die Standardeinstellung (“ ” oder “ ” gewählt sind, da es sonst zu Fehlfunktionen (z. B. keine Messung möglich) kommt. In diesem Fall muss die Anzeigeeinheit LSM-5200 initialisiert werden. • Genaue Informationen zur Initialisierung (Rücksetzung auf die Standardeinstellungen) der Anzeigeeinheit finden Sie in folgendem Abschnitt: 2.4 “Initialisierung der LSM-5200 Anzeigeeinheit”...
  • Seite 114: Bestätigung

    b7-c. Reservierung ( Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Standardeinstellung : nicht verwenden Vorgehensweise Bestätigung ENTER drücken automatischer Wechsel zu “b7-c. nach der Bestätigung Reservierung” b7-d. Reservierung ( Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung •...
  • Seite 115 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b7-e. SHL-Einstellung (Signal-Level für die Kantenerfassung) Stellen Sie hier den SHL-Wert (Binärspannung: Signal-Level für die Kantenerfassung) ein. TIPP • Im Falle einer Breitenmessung einer transparenten Platte kann es sein, dass die Kante nicht erfasst werden kann. Um die Kante messen zu können, ändern Sie die Einstellung für den SHL-Wert.
  • Seite 116 b7-f. Erfassung der Schutzglas-Verschmutzung ( Nehmen Sie hier die Einstellungen für die Erfassung der Verschmutzung des Schutzglases vor. HINWEIS • Die Funktion zur Erfassung der Schutzglas-Verschmutzung ist sofort nach dem Einschalten aktiviert. • Sobald eine Verunreinigung (z. B. ein Fleck) auf der Schutzglas-Oberfläche entdeckt wird, erscheint die Fehlermeldung “...
  • Seite 117 Nehmen Sie hier die Einstellungen zur Stabilisierung des Signals zur Kantenerfassung vor. HINWEIS • Die Anzeigeeinheit LSM-5200 ist mit einem Schaltkreis zur Stabilisierung der Kantenerfassung ausgerüstet. Wenn Sie im Grundeinstellmodus b7-e. „SHL-Einstellung“ (S. 5-43) den Standard-SHL-Wert geändert haben, müssen Sie diesen Schaltkreis deaktivieren.
  • Seite 118 b7-h. Reservierung ( Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Standardeinstellung : nicht verwenden Vorgehensweise Bestätigung ENTER drücken automatischer Wechsel zu “b7-i. nach der Bestätigung Reservierung” b7-i. Reservierung ( Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung •...
  • Seite 119 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b7-k. Analoge I/O-Schnittstelle: Einstellung der STB-Länge ( Stellen Sie die Dauer des STB- (Strobe-) Signals der analogen I/O-Schnittstelle ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • automatische Einstellung anhand Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung (siehe HINWEIS) STB-Länge = 0,1 ms STB-Länge = 0,3 ms...
  • Seite 120 b7-l. Eingabe-Software-Filter ( Nehmen Sie hier die Einstellungen für die Filterung der Eingabe-Signale der analogen I/O-Schnittstelle vor. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Filter-Dauer = 5 ms Einstellungsinhalt Filter-Dauer = 20 ms Filter-Dauer = 2 ms Standardeinstellung : Filter-Dauer = 5 ms zum Auswählen...
  • Seite 121 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN b7-n. Einstellung des Ausgabeformats ( Stellen Sie hier das Format für den Kommunikationsbefehl (Antwortmeldung) des seriellen Ports ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Format mit Programm-Nummer Einstellungsinhalt Format ohne Programm-Nummer Druckformat Standardeinstellung : Format mit Programm-Nummer zum Auswählen...
  • Seite 122: Einstellen Der Funktionen

    Einstellen der Funktionen Im Funktionseinstellmodus werden die Bedingungen für die Messung eines bestimmten Werkstücks eingestellt und als Programm gespeichert. WICHTIG Wenn die Grundeinstellungen (im Grundeinstellmodus) geändert werden, kann es sein, dass die Einstellungen im Funktionseinstellmodus gelöscht werden. Führen Sie deshalb immer zuerst die Einstellungen im Grundeinstellmodus aus, bevor Sie die Funktionen einstellen (die Programme einstellen und speichern).
  • Seite 123 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN TIPP • Da - je nach Einstellungen im Grundeinstellmodus – nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen, werden im Funktionseinstellmodus die entsprechenden Einstellobjekte gar nicht erst angezeigt. • Details zu Beschränkungen finden Sie in Abschnitt 11.1 „Einschränkungen bei der Kombination von Funktionen“...
  • Seite 124: Anzeigen Und Tastenbedienung Im Funktionseinstellmodus

    5.3.2 Anzeigen und Tastenbedienung im Funktionseinstellmodus Funktionseinstellung starten Gehen Sie vor wie in Abschnitt 5.1.3 „Einstellmodus und Anzeige umschalten“ (S. 5-3) beschrieben, um aus der aktuellen Anzeige in den Funktionseinstellmodus zu wechseln. TIPP • Wenn Sie im Bereitschaftsstatus die Taste [MODE] drücken, wechselt das System in den Funktionseinstellmodus.
  • Seite 125 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Wenn die [ENTER]-Taste gedrückt wird, während die gewünschte Funktionseinstellnummer blinkt, verschiebt sich das blinkende Digit an die Stellen, an der der Einstellungsinhalt geändert werden kann. MODE TIPP Für die meisten Funktionen können mehrere Einstellungen vorgenommen werden. Falls eine Änderung der bestehenden Einstellung nicht erforderlich ist, drücken Sie [ENTER], um zur Eingabe für das nächste Einstellungsobjekt zu wechseln.
  • Seite 126: F0: Einstellung Der Messpositionen (Segment/Kante)

    5.3.3 F0: Einstellung der Messpositionen (Segment/Kante) In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus F0: “Einstellung der Messpositionen“ erläutert. HINWEIS • Details und Terminologie zu Segment und Kante finden Sie in Abschnitt “3.1.3 Messposition – Segment und Kante – (S. 3-4)” •...
  • Seite 127 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Einstellungsinhalt und Änderung • Einstellungsinhalt (Segment Nr.) Standardeinstellung (Segment 1 ausgewählt) drücken, um zum nächsten Digit zu wechseln Änderung Vorgehens- zum Auswählen oder MODE weise drücken Bestätigung ENTER drücken automatischer Wechsel zu “F1. Einstellung des nach der Bestätigung Messintervalls (Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung)”.
  • Seite 128 Kantenangabe Stellen Sie die automatische Messung für die Kantenangabe oder für Start- und Endkante ein. Einstellung der automatischen Messung mit Kantenangabe HINWEIS • Details und Terminologie zur automatischen Messung mit Kantenangabe finden Sie in Abschnitt 3.3.5 “Automatische Messung mit Kantenangabe” (S. 3-32) •...
  • Seite 129 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Start- und Endkante einstellen ( Geben Sie die Messposition als „Kantennummer" an Anzeige bei der Einstellung • MODE HINWEIS Im unteren Anzeigebereich wird die Startkante auf der linken Seite und die Endkante auf der rechten Seite angezeigt, wie in der Abbildung gezeigt. MODE Startkante Endkante...
  • Seite 130: F1: Einstellung Des Messintervalls (Anzahl Der Scans Für Die Mittelwertbildung)

    5.3.4 F1: Einstellung des Messintervalls (Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung) In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus Nr. F1 erläutert. Einstellung des Messintervalls (Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung) TIPP Details und Terminologie zum Messintervall (Anzahl der Scans für die Mittelwertbildung finden Sie in Abschnitt 3.1.4 „Datenmittelung –...
  • Seite 131 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Einstellungsinhalt und Änderung • arithmetische gleitende Mittelwertbildung Mittelwertbildung 4 mal nicht wählbar 8 mal 16 mal 32 mal Einstellungsinhalt 64 mal 128 mal 256 mal 512 mal 1024 mal 2048 mal Standardeinstellung : 1024 mal zum Auswählen oder MODE Änderung...
  • Seite 132 WICHTIG • Die Messgenauigkeit für die LSM-Messeinheiten wurde mit 1024 Scans für die Mittelwertbildung geprüft. Bei einer Anzahl von Scans unter 512 kann es sein, dass die angegebene Genauigkeit nicht erreicht wird. • Je höher die Anzahl der Scans, um so höher ist die Wiederholpräzision. Es empfiehlt sich daher, die Anzahl der Scans immer so hoch wie möglich einzustellen, besonders dann, wenn eine Verkürzung der Messzeit nicht erforderlich ist.
  • Seite 133: F2: Eliminierung Fehlerhafter Daten Und Go/Ng-Bewertung

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.3.5 F2: Eliminierung fehlerhafter Daten und GO/NG-Bewertung In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus F2 erläutert. Funktion zur Eliminierung fehlerhafter Daten Stellen Sie die Ober- und Untergrenze für die Eliminierung ein. HINWEIS • Details und Terminologie zu dieser Funktion finden Sie in Abschnitt 3.2.4 “Eliminieren fehlerhafter Daten”...
  • Seite 134: Oberen Und Unteren Grenzwert Für Die Go/Ng-Bewertung Einstellen

    Oberen Grenzwert einstellen ( Stellen Sie hier die Obergrenze für die Eliminierung ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Vorzeichen + max. Obergrenze fehlerhafter Einstellungsinhalt 7 Digits Daten Standardeinstellung : löschen (keine Einstellung) Änderung numerischen Wert eingeben Vorgehens- weise Bestätigung...
  • Seite 135 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Unteren Grenzwert einstellen ( Stellen Sie hier die untere Toleranzgrenze ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Vorzeichen + max. Einstellungsinhalt untere Toleranzgrenze 7 Digits Standardeinstellung : löschen (keine Einstellung) Änderung numerischen Wert eingeben Vorgehens- weise Bestätigung...
  • Seite 136: "Nennwert Und Toleranzgrenzen" Für Go/Ng-Bewertung Einstellen

    “Nennwert und Toleranzgrenzen” für GO/NG-Bewertung einstellen Stellen Sie hier den Nennwert (Zielwert) sowie die obere und untere Toleranzgrenze für die GO/NG-Bewertung ein. HINWEIS • Die Auswahl der Methode für die GO/NG-Bewertung (“untere und obere Toleranzgrenze” oder “Nennwert und Toleranzgrenzen”) erfolgt im Grundeinstellmodus. Wenn hier “untere und obere Toleranzgrenze”...
  • Seite 137 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Unteren Grenzwert einstellen ( Stellen Sie hier die untere Toleranzgrenze ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Vorzeichen + max. Einstellungsinhalt untere Toleranzgrenze 7 Digits Standardeinstellung : löschen (keine Einstellung) Änderung numerischen Wert eingeben Vorgehens- weise Bestätigung...
  • Seite 138: F3: Referenzwert Und Skalierungsfaktor Einstellen

    5.3.6 F3: Referenzwert und Skalierungsfaktor einstellen In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus F3 erläutert. Referenzwert einstellen Stellen Sie den Referenzwert ein, der der analogen Ausgangsspannung von 0 V zugewiesen werden soll. HINWEIS • Details und Terminologie zum Referenzwert finden Sie in Abschnitt 3.2.9 “Referenzwert”...
  • Seite 139: Skalierungsfaktor (Verstärkung) Einstellen

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Skalierungsfaktor (Verstärkung) einstellen Mit dem Skalierungsfaktor wird die Verstärkung der Analog-Ausgabe eingestellt. Wählen Sie als Einstellungsinhalt die „Skalierung Nr.“ aus. Die Verstärkung der Analogausgabe wird anhand der Einstellung von „Skalierung Nr.“ in dieser Einstelloption und „Ziffernschrittwert“ im Grundeinstellmodus zugeordnet, wie in den Tabellen 5.3.6A (Einheit: mm) und 5.3.6B (Einheit: Inch) aufgelistet.
  • Seite 140 Tabelle 5.3.6A: Skalierung Nr. und analoge Ausgangsspannung (Einheit: mm) kleinster Ziffernschrittwert der Anzeigeeinheit LSM-5200 Skalierung Nr. 0.01µm 0.02µm 0.05µm 0.1µm Verstärkung 2.5mV / 0.01µm 2.5mV / 0.02µm 2.5mV / 0.05µm 2.5mV / 0.1µm max. Ausgabe 5V / 20µm 5V / 40µm 5V / 100µm...
  • Seite 141 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Tabelle 5.3.6B: Skalierung Nr. und analoge Ausgangsspannung (Einheit: 1E= 25.4mm) kleinster Ziffernschrittwert der Anzeigeeinheit LSM-5200 Skalierung Nr. .000001E .000002E .000005E .00001E 2.5mV 2.5mV 2.5mV Verstärkung 2.5mV / .00001E / .000001E / .000002E / .000005E max. Ausgabe 5V / .002E...
  • Seite 142: F4: Datenausgabe-Bedingungen Und Ausgabe-Timer Einstellen

    5.3.7 F4: Datenausgabe-Bedingungen und Ausgabe-Timer einstellen In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus F4 erläutert. Datenausgabe-Bedingungen einstellen Stellen Sie hier das Ziel für die Ausgabe der Messergebnisse und die Ausgabe-Bedingungen ein. Wählen Sie als Einstellungsinhalt die „Ausgabe-Bedingung Nr.“ aus. Entsprechend der hier ausgewählten „Ausgabe-Bedingung Nr.“...
  • Seite 143 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Tabelle 5.3.7 Datenausgabe-Bedingungen Ausgabe an Ausgabe- Anmerkung RS-232C Bedingung Nr. Drucker Ausgabe-Timer kann eingestellt werden Ausgabe-Timer kann eingestellt werden : Es wird eine Einzelmessung/kontinuierliche Messung ausgeführt und alle Messergebnisse werden ausgegeben. : Es wird eine Einzelmessung/kontinuierliche Messung ausgeführt. Nur als „GO“ bewertete Messergebnisse werden ausgegeben.
  • Seite 144: Ausgabe-Timer Einstellen

    Ausgabe-Timer einstellen Stellen Sie hier die Bedingungen für den Ausgabe-Timer ein. HINWEIS Diese Einstelloption wird nur angezeigt, wenn Ausgabe-Bedingung Nr. oder gewählt wurde. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • die Einstellung des Timers erfolgt in Einstellungsinhalt 0~999 Sekunden Standardeinstellung...
  • Seite 145: F5: Messung Mit Mehreren Abtastungen

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.3.8 F5: Messung mit mehreren Abtastungen In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus Nr. F5 erläutert. HINWEIS • Details und Terminologie zur Mustermessung finden Sie in Abschnitt 3.2.6 “Messung mit mehreren Abtastungen/Nulldurchlaufmessung” (S. 3-19) •...
  • Seite 146: Statistische Datenobjekte Einstellen

    Statistische Datenobjekte einstellen Stellen Sie hier ein, welche statistischen Datenobjekte bei der Messung mit mehreren Abtastungen berechnet werden sollen. HINWEIS Wenn unter "Anzahl an Abtastungen einstellen“ (siehe vorige Seite) “1“ gewählt wird, wird diese Einstelloption nicht angezeigt. Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 147 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN HINWEIS • Wenn im Grundeinstellmodus b-3d. „Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl“ die Option „nein“ gewählt wurde, können hier die Einstelloptionen “ : Messung ungerade Schneidenzahl - Außendurchmesser” und “ : Messung ungerade Schneidenzahl - Rundlauf” nicht gewählt werden. Die Vorgehensweise zum Ändern von Einstellungen ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.2 “Grundeinstellungen”...
  • Seite 148: Anzahl Der Schneidkanten Einstellen

    Anzahl der Schneidkanten einstellen Stellen Sie hier die Anzahl der Schneidenzahl für "Messung ungerader Schneidenzahl - Rundlauf" ein. HINWEIS Diese Einstelloption wird nur dann angezeigt, wenn unter „Einstellung des statistischen Datenobjekts “ : Messung ungerader Schneidenzahl - Rundlauf” gewählt wurde. Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 149: F6: Automatische Werkstück-Erfassung

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.3.9 F6: Automatische Werkstück-Erfassung In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Funktionseinstellmodus F6 erläutert. HINWEIS • Details und Terminologie zu dieser Funktion finden Sie in Abschnitt 3.2.5 “Automatische Werkstück-Erfassung” (S. 3-15) • Die Auswahl, ob die Funktion aktiviert (“Use“) oder nicht aktiviert (“Not use“) werden soll, erfolgt im Grundeinstellmodus.
  • Seite 150: Einstellung Der Ungültigen Erfassungszeit

    Einstellung der ungültigen Erfassungszeit Stellen Sie hier die ungültige (inaktive) Erfassungszeit für die automatische Werkstück-Erfassung ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • ungültige (inaktive) Erfassungszeit Einstellungsinhalt 0~9999 in Mikrosekunden angeben Standardeinstellung : 0 ms Änderung numerischen Wert eingeben Vorgehens- weise Bestätigung...
  • Seite 151: Obergrenze Einstellen

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Obergrenze einstellen Stellen Sie hier den oberen Grenzwert für die automatische Werkstück-Erfassung ein. Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Vorzeichen + max. Einstellungsinhalt Obergrenze für Erfassung 7 Digits Standardeinstellung : löschen (keine Obergrenze eingestellt) Änderung numerischen Wert eingeben Vorgehens-...
  • Seite 152: Auswahl Eines Programms

    Auswahl eines Programms In der Anzeigeeinheit LSM-5200 können die Messbedingungen, d. h. die in Abschnitt 5.3 beschriebenen Funktionseinstellungen, in maximal zwei Programmen gespeichert werden. Dieser Abschnitt beschreibt den Zugriff auf die Programme (z. B. die Auswahl als Vordergrundprogramm), um die Messung anhand der gespeicherten Bedingungen durchzuführen.
  • Seite 153 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Modus PG: Programm auswählen Wenn der Programmauswahl-Modus aktiviert ist (im oberen Anzeigebereich blinkt “ ”), drücken Sie die [ENTER]-Taste, um das blinkende Digit an die Stelle für die Eingabe der Programm-Nummer zu bewegen. Nun kann ein Programm ausgewählt werden.
  • Seite 154: Kalibrierung

    Linearität im Messfenster. 5.5.2 Kalibriernormale und Halter Für die Laser Scan Mikrometer (LSM) von Mitutoyo stehen folgende Kalibriernormale und Halter als Sonderzubehör zur Verfügung. Die Verwendung des Sonderzubehörs empfiehlt sich besonders bei der Messung eines zylindrischen Werkstücks aus Metall o. Ä.
  • Seite 155: Anzeigen Und Vorgehensweisen Im Kalibriermodus

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.5.3 Anzeigen und Vorgehensweisen im Kalibriermodus In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Schritte bei der Kalibrierung beschrieben. WICHTIG • Vor der Kalibrierung muss das System erst 1 Stunde und 30 Minuten eingeschaltet sein und die Messeinheit muss sich an die Umgebungstemperatur angepasst haben. Andernfalls kommt es unter Umständen zu großen Messwertschwankungen.
  • Seite 156: Kalibrierung Starten

    HINWEIS • Die Einstellung der Messpositionen richtet sich nach der Werkstückform und weiteren Gegebenheiten, z. B. verwendete Aufspannvorrichtungen usw. • Für die Kalibrierungsmessung bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich der Segment-Spezifikation. Für die Kalibrierung kann auch ein Referenzwerkstück für die Spaltmessung erstellt werden. Kalibrierung starten Gehen Sie vor wie in Abschnitt 5.1.3 „Einstellmodus und Anzeige umschalten“...
  • Seite 157 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Bei jedem Drücken der Taste [ ] oder der Kombination [MODE] + [ ] wird die jeweils nächste Nummer der Kalibrierung angezeigt. TIPP • An dieser Stelle erscheint die Anzeige “CAL No. : Speichern der Lichtmenge ( )”...
  • Seite 158: C0/C1: Einstellung Für High Cal/Low Cal

    5.5.4 C0/C01: Einstellung für HIGH CAL/LOW CAL Modus C0: HIGH CAL ( Vorbereitung für HIGH CAL-Kalibrierung Beispiel: mit Standard-Kalibriernormal • kalibrierte kalibrierte Position Position Markierung Markierung HINWEIS Richten Sie die Markierung des Standard-Kalibriernormals in Abtastrichtung der LSM-Messeinheit aus. Anzeige bei der Einstellung •...
  • Seite 159 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Modus C1: LOW CAL ( Vorbereitung für LOW CAL-Kalibrierung Beispiel: mit Standard-Kalibriernormal • Kalibrierte Position Anzeige bei der Einstellung • MODE Einstellungsinhalt und Änderung • Vorzeichen + max. Einstellungsinhalt LOW CAL-Kalibrierwert 7 Digits Standardeinstellung : löschen (keine Einstellung) Änderung numerischen Wert eingeben Vorgehens-...
  • Seite 160: Aufzeichnen Der Lichtmenge

    Bei Spaltmessungen mit sehr kleinem Zwischenraum kann es sein, dass nicht genug Licht durch den Spalt fällt, so dass keine stabilen Messergebnisse erzielt werden können. In diesem Fall kann die höchste Lichtintensität vorab in der Anzeigeeinheit LSM-5200 gespeichert werden. In diesem Abschnitt wird das sogenannte Aufzeichen der Lichtmenge erläutert.
  • Seite 161 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Modus C2: Aufzeichnen der Lichtmenge Wenn die [ENTER]-Taste gedrückt wird, während das Modus-Digit im oberen Anzeigebereich “ ” oder “ ” anzeigt, wechselt das blinkende Digit an die Stelle, an der die Einstellung für die Aufzeichnung der Lichtmenge vorgenommen wird.
  • Seite 162: Vorwahlwerte Einstellen

    Vorwahlwerte einstellen Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellung von Vorwahl- und Referenzwerten. TIPP Details und Terminologie zu Vorwahl- und Referenzwerten finden Sie in Abschnitt 3.2.7 “Vorwahl (PRESET-Funktion)” (S. 3-20) 3.2.7 “Feineinstellung mittels Referenz-Werkstück (Mastering)” (S. 3-21) WICHTIG • Wenn die Grundeinstellungen (im Grundeinstellmodus) geändert werden, kann es sein, dass die Vorwahlwerte gelöscht werden.
  • Seite 163: Anzeigen Und Vorgehensweisen Im Vorwahlmodus

    5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN 5.7.2 Anzeigen und Vorgehensweisen im Vorwahlmodus Vorwahlwert-Einstellung starten Gehen Sie vor wie in Abschnitt 5.1.3 „Einstellmodus und Anzeige umschalten“ (S. 5-3) beschrieben, um aus der aktuellen Anzeige in den Vorwahlmodus zu wechseln. TIPP • Wenn Sie im Bereitschaftsstatus die Taste [MODE] drücken, wechselt das System in den Funktionseinstellmodus.
  • Seite 164 Vorgehensweise bei der Funktionseinstellung Drücken Sie die Taste [ ], während das Modus-Digit “ ” blinkt, um das blinkende Digit an die Stelle der Vorwahl-Nummer zu verschieben. MODE Bei jedem Drücken der Taste [ ] oder der Kombination [MODE] + [ ] wird die jeweils nächste Vorwahl-Nummer angezeigt.
  • Seite 165 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Um die Änderung zu übernehmen, drücken Sie [ENTER]. Die Anzeige wechselt dann automatisch zum nächsten Einstellungsobjekt. HINWEIS Nachdem die geänderte Einstellung für Modus o1. „Einstellung des Referenzwerts“ (S. 5-96) übernommen wurde, kehrt das System in den Bereitschaftsstatus zurück. Wenn Sie nach Ausführung der gewünschten Änderungen das System wieder in den Bereitschaftsstatus bringen möchten, fahren Sie fort wie folgt: Wenn die Vorwahl-Nummer (Modus-Digit im oberen Anzeigebereich)
  • Seite 166: Modus O0: Zählrichtung Für Vorwahl-/Messwert Einstellen

    5.7.3 Modus o0: Zählrichtung für Vorwahl-/Messwert einstellen In den folgenden Abschnitten werden die Einstellobjekte im Vorwahl-Einstellmodus Nr. o0 erläutert. Vorwahlwert einstellen ( Stellen Sie die gewünschten Vorwahlwerte ein. TIPP Details und Terminologie zu Vorwahl- und Referenzwerten finden Sie in Abschnitt 3.2.7 “Vorwahl (PRESET-Funktion)”...
  • Seite 167 5. EINSTELLEN DER MESSBEDINGUNGEN Einstellung der Zählrichtung für den Messwert ( Stellen Sie bei der Einstellung des Vorwahlwertes auch die Zählrichtung (aufwärts/abwärts) für den Messwert ein. HINWEIS • Details und Terminologie zur Zählrichtung finden Sie auch in Abschnitt 3.2.7 “Vorwahl (PRESET-Funktion)” (S. 3-20) •...
  • Seite 168: Modus O1: Referenzwert Einstellen

    5.7.4 Modus o1: Referenzwert einstellen Im folgenden Abschnitt werden die Einstellobjekte im Vorwahl-Einstellmodus Nr. o1 erläutert. Referenzwert für Mastering einstellen ( Geben Sie den gewünschten Referenzwert für die Feineinstellung (Mastering) ein. TIPP Details und Terminologie zum Referenzwert für Mastering finden Sie in Abschnitt 3.2.8 “Feineinstellung mittels Referenz-Werkstück (Mastering)”...
  • Seite 169: Messmodus

    3.2.1 “Begriffe im Messmodus” (S. 3-8) Messmodi In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Messmodi erläutert, die bei der Anzeigeeinheit LSM-5200 zur Verfügung stehen. Die Auswahl des Messmodus richtet sich nach der anstehenden Messaufgabe. Einzelmessung………….…………………………………………. (S. 6-2) Kontinuierliche Messung/kontinuierliche Messung mit Messzeitangabe.……………………………………………………...
  • Seite 170: Einzelmessung

    6.1.1 Einzelmessung In diesem Messmodus wird eine einzelne Messung ausgeführt, wenn im • Bereitschaftsstatus der Messbefehl über Tastatureingabe oder über ein externes Gerät (analoge I/O-, RS-232C- oder USB-Schnittstelle) ausgegeben wird. Die Messung erfolgt gemäß dem ausgewählten Programm. Nach der Messung wird das Messergebnis für eine festgelegte Zeit in der Anzeige •...
  • Seite 171: Modus F5: Einstellung Der Messung Mit Mehreren Abtastungen

    6. MESSMODUS Messung starten und beenden normale Einzelmessung Messung starten Messung beenden Eingabemethode (Messbefehl) (Befehl zum Beenden) Tastatureingabe ENTER –Taste drücken << Auto End >> nach Ablauf der Haltezeit wird I/O-Eingabe Eingabe von I/O RUN der Bereitschaftsstatus wieder Kommunikations- hergestellt Eingabe des Befehls “R”...
  • Seite 172: Kontinuierliche Messung/Kontinuierliche Messung Mit Messzeitangabe

    6.1.2 Kontinuierliche Messung/kontinuierliche Messung mit Messzeitangabe In diesem Messmodus wird eine kontinuierliche Messung ausgeführt, wenn im • Bereitschaftsstatus der Messbefehl über Tastatureingabe oder über ein externes Gerät (analoge I/O-, RS-232C- oder USB-Schnittstelle) ausgegeben wird. Die Messung erfolgt gemäß dem ausgewählten Programm. Bei der kontinuierlichen Messung wird die Einzelmessung so lange wiederholt, bis der •...
  • Seite 173 6. MESSMODUS Messung starten und beenden normale kontinuierliche Messung Messung beenden Messung starten (Befehl zum Beenden) Eingabemethode (Messbefehl) letztes Messergebnis letztes Messergebnis wird gehalten wird nicht gehalten ENTER -Taste Tastatureingabe ENTER -Taste drücken -Taste drücken drücken I/O-Eingabe Eingabe von I/O RUN Eingabe von I/O RUN Eingabe von I/O RES Kommunikations-...
  • Seite 174: Messung Im Bereitschaftsstatus

    6.1.3 Messung im Bereitschaftsstatus Im Bereitschaftsstatus befindet sich das System unmittelbar nach dem Einschalten • und nach dem Beenden oder Abbrechen von Einstellung oder Messung. Die Messdaten-Anzeige wird bei jeder Abtastung aktualisiert (Anzahl der Scans für • die Mittelwertbildung, die im Funktionseinstellmodus eingestellt wurde). Die Methode der Mittelwertbildung (arithmetisch oder gleitend) wird ebenfalls im Funktionseinstellmodus ausgewählt.
  • Seite 175: Anzeige Und Schnelles Ändern Einer Einstellung

    6. MESSMODUS Anzeige und schnelles Ändern einer Einstellung In der Anzeigeeinheit LSM-5200 kann ein ausgewähltes Einstellungsobjekt im oberen Anzeigebereich während der Messung angezeigt werden. Die Einstellung für das angezeigte Einstellobjekt kann - je nach Anzeigestatus - auf einfache Weise geändert werden.
  • Seite 176: Ändern Des Angezeigten Einstellobjekts

    Ändern des angezeigten Einstellobjekts Drücken Sie im Bereitschaftsstatus die Taste [<] um in den Einstellungsmodus zu wechseln. Das MODE-Digit blinkt, d. h. Sie können jetzt an dieser Position das gewünschte Einstellobjekt auswählen. MODE         ...
  • Seite 177: Ablauf Beim Anzeigen Von Einstellobjekten

    6. MESSMODUS 6.2.2 Ablauf beim Anzeigen von Einstellobjekten • Taste < drücken: Anzeige < < < < ändert sich in Pfeilrichtung. MODE • Tasten MODE + < drücken:   Anzeige ändert sich in Programm Nr. umgekehrter Reihenfolge [bei “Segmentangabe”] [bei “Kantenangabe”] MODE MODE...
  • Seite 178: Modus Zum Schnellen Ändern Von Einstellungen

    6.2.3 Modus zum schnellen Ändern von Einstellungen Die Einstellung für ein im Bereitschaftsstatus im oberen Anzeigebereich angezeigtes Einstellobjekt kann - wie nachfolgend beschrieben - geändert werden. Vorgehensweise bei der schnellen Änderung von Einstellungen Drücken Sie im Bereitschaftsstatus die Taste [<] um in den Einstellungsmodus zu wechseln.
  • Seite 179 6. MESSMODUS Um nach Änderung der Einstelldaten in den Bereitschaftsstatus zurückzukehren, gehen Sie vor wie folgt: Drücken Sie die [ENTER]-Taste, um die Änderung zu bestätigen. Daraufhin • wird der Bereitschaftsstatus wieder hergestellt. Drücken Sie die [MODE]-Taste, um die Änderung abzubrechen (die •...
  • Seite 180: Einstellung Weiterer Funktionen

    Einstellung weiterer Funktionen In diesem Abschnitt werden einige weitere Einstellmöglichkeiten im Bereitschaftsstatus beschrieben. 6.3.1 Tastensperre Die Tastensperrfunktion dient dazu, Fehlbedienung durch versehentliches Drücken • einer Taste während der Messung zu vermeiden. Anzeige bei aktivierter Tastensperre ● Tastensperre: EIN MODE  +NG ...
  • Seite 181: Einheitensystem Ändern

    .0002 .0005 .005 (*): 0.00001 mm würde normalerweise zu .0000005 E konvertiert – bei der Anzeigeeinheit LSM-5200 wurde dieser Wert an den Ziffernschrittwert der Anzeigeeinheit angepasst. • Wählen Sie den Ziffernschrittwert der Anzeigeeinheit im Grundeinstellmodus b0 aus. Die Vorgehensweise zum Ändern des Einstellungsinhalts ist in folgendem Abschnitt beschrieben: 5.2.3 “Auswahl einer Funktion und Einstellung im Modus b0”...
  • Seite 182: Anzeigemodus Für Messposition

    6.3.3 Anzeigemodus für Messposition In diesem Modus wird die Werkstück-Position angezeigt, damit die Messposition • geprüft werden kann. TIPP • Um hochgenaue Messergebnisse zu erzielen, muss das Werkstück oder das Kalibriernormal so nah wie möglich am Mittelpunkt des Messbereichs platziert werden. Nutzen Sie die Funktion zur Anzeige der Messposition, um das Werkstück optimal zu positionieren.
  • Seite 183 6. MESSMODUS Vorgehensweise im Modus zur Anzeige der Messposition Drücken Sie im Bereitschaftsstatus die Tasten [MODE] und [∧], um die Anzeige der Messposition zu aktivieren. [oberer Anzeigebereich]: Position in Bezug auf die Abtastrichtung (auf-/abwärts) Platzieren Sie das Werkstück so, dass links und rechts vom 4. Digit von der niedrigwertigsten Ziffernstelle aus die gleiche Anzahl an leeren Digits (“-”...
  • Seite 184 MEMO 6-16 Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 185: Angewandte Messung

    WICHTIG • Hier werden – falls nichts anderes angegeben ist - nur die Einstellungen der Anzeige- einheit LSM-5200 beschrieben, die für die jeweilige Messaufgabe geändert werden müssen, d. h. die nicht in der werksseitigen Standardeinstellung bleiben können. • Bei den hier beschriebenen Einstellungen wird immer davon ausgegangen, dass vor der Änderung noch die werksseitige Standardeinstellung gesetzt war.
  • Seite 186: Messung Des Außendurchmessers Eines Präzisionswerkstücks (Zylinder)

    Messung des Außendurchmessers eines Präzisionswerkstücks (Zylinder) Stellen Sie die Parameter ein für eine Einzelmessung des Außendurchmesser (AD: ∅ D mm) eines hochgenau verarbeiteten zylindrischen Werkstücks und führen Sie eine GO/NG-Bewertung des Messergebnisses durch. Werkstück-Typ zylindrisches Präzisionswerkstück (Einstellmaß, Schaft, etc.) • 0.002 ∅D = ∅10 ±...
  • Seite 187 7. ANGEWANDTE MESSUNG Scans für die Mittelwertbildung ein. Allgemein gilt, je höher die Anzahl an Scans für die Mittelwertbildung, um so höher ist die Wiederholpräzision. Messung Einzelmessung / [Referenz]: 6.1.1 „Einzelmessung" (S. 6-2) • Messung starten Messung beenden Eingabemethode (Messbefehl) (Befehl zum Beenden) Tastatureingabe ENTER –Taste drücken...
  • Seite 188: Messung Eines Draht-Außendurchmessers Während Der Fertigung

    Messung eines Draht-Außendurchmessers während der Fertigung Stellen Sie die Parameter für einen Messvorgang ein, bei dem der Drahtdurchmesser während der Fertigung genau kontrolliert wird (z. B. Magnetspulenwicklung oder Ummantelung) und lassen Sie die Ergebnisse einer GO/NG-Bewertung unterziehen und analog ausgeben. Die analog ausgegebenen Messergebnisse können z.
  • Seite 189: Messung Einer Werkstück-Länge, Die Den Messbereich Überschreitet

    7. ANGEWANDTE MESSUNG Messung einer Werkstück-Länge, die den Messbereich überschreitet Stellen Sie die Parameter für einen Messvorgang ein, bei dem eine Werkstück-Länge (L in mm) gemessen wird, die größer ist als der Messbereich. Dazu wird die Vorwahlfunktion genutzt und das Messergebnis wird einer GO/NG-Bewertung unterzogen. TIPP Details und Terminologie zur Vorwahlfunktion finden Sie auch in folgendem Abschnitt: 3.2.7 “Vorwahl (PRESET-Funktion)”...
  • Seite 190 Ändern der Funktionseinstellung/ [Referenz]: 5.3 „Einstellen der Funktionen“ (S. 5-50) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Segmentangabe             Segment Nr.1 S. 5-54                             Messintervall (Anzahl Scans für ...
  • Seite 191: Messung Der Banddicke

    7. ANGEWANDTE MESSUNG Messung der Banddicke Stellen Sie die Parameter für eine kontinuierliche Messung der Dicke eines Bandes, das über eine Führungsrolle läuft, ein. Dazu wird die Vorwahlfunktion (Nullstellungsfunktion) genutzt. Das Messergebnis wird einer GO/NG-Bewertung unterzogen. TIPP Details und Terminologie zur Vorwahl-/Nullstellungsfunktion finden Sie in folgendem Abschnitt: 3.2.7 “Vorwahl (PRESET-Funktion)”...
  • Seite 192: Kontinuierliche Messung/Kontinuierliche Messung Mit

    Ändern der Grundeinstellung/ [Referenz]: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Funktion der [ENTER]-Taste kontinuierliche                                 S.
  • Seite 193: Simultane Messung Von Rundlauf Und Außendurchmesser Einer Papierzufuhrrolle

    7. ANGEWANDTE MESSUNG Simultane Messung von Rundlauf und Außendurchmesser einer Papierzufuhrrolle Stellen Sie die Parameter für eine simultane Messung von zwei Messobjekten ein: Außendurchmesser (Mittelwert; ∅ D mm) und Rundlauf (T mm) einer Papierzufuhrrolle. Die Messergebnisse sollen einer GO/NG-Bewertung unterzogen werden. In diesem Beispiel dreht sich das Werkstück während der Messung.
  • Seite 194 Ändern der Grundeinstellung/ [Referenz]: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Simultanmessung             Simultanmessung             p.5-23 Ändern der Funktionseinstellung/ [Referenz]: 5.3 „Einstellen der Funktionen“...
  • Seite 195 7. ANGEWANDTE MESSUNG • Die zulässigen Einstellungen für „Messintervall (Anzahl Scans für TIPP Mittelwertbildung)“ und „Anzahl an Abtastungen“ sind abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit (Anzahl der Umdrehungen pro Minute) des Werkstücks. In diesem Messbeispiel dreht sich das Werkstück mit 50 U/min. •...
  • Seite 196 Messung Einzelmessung / [Referenz]: 6.1.1 „Einzelmessung" (S. 6-2) • Messung starten Messung beenden Eingabemethode (Messbefehl) (Befehl zum Beenden) Tastatureingabe ENTER -Taste drücken << Auto End >> nach Ablauf der Haltezeit wird I/O-Eingabe Eingabe von I/O RUN der Bereitschaftsmodus Kommunikations- wieder hergestellt Eingabe des Befehlls “R”...
  • Seite 197: Kontinuierliche Messung Eines Schaft- Außen

    7. ANGEWANDTE MESSUNG Kontinuierliche Messung eines Schaft- Außen- durchmessers mit automatischer Werkstück- Erfassung Stellen Sie die Parameter für eine kontinuierliche Messung des Außendurchmessers (∅ D mm) eines Präzisionsschafts in der Fertigung ein. Dazu wird die Funktion zur automatischen Werkstück-Erfassung genutzt. Das Messergebnis wird einer GO/NG-Bewertung unterzogen.
  • Seite 198 Ändern der Grundeinstellung/ [Referenz]: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Funktion der [ENTER] -Taste kontinuierliche                                 S.
  • Seite 199: Ablauf Der Messung

    7. ANGEWANDTE MESSUNG Messung Kontinuierliche Messung / [Referenz]: • 6.1.2 “Kontinuierliche Messung/kontinuierliche Messung mit Messzeitangabe” (S. 6-4) Messung beenden (Befehl zum Beenden) Messung starten Eingabemethode wenn das letzte Ergebnis wenn das letzte Ergebnis (Messbefehl) in der Anzeige gehalten nicht in der Anzeige wird gehalten wird ENTER...
  • Seite 200: Abstandsmessung Bei Mehrpoligen Ic-Schaltungen

    Abstandsmessung bei mehrpoligen IC-Schaltungen Stellen Sie die Parameter für eine kontinuierliche Messung der IC-Leiter einer 160poligen IC-Flachschaltung in der Fertigung ein. Dazu werden die Funktion zur automatischen Werkstück-Erfassung und die Funktion zur automatischen Messung mit Kantenangabe genutzt. Das Messergebnis wird einer GO/NG-Bewertung unterzogen. TIPP •...
  • Seite 201 7. ANGEWANDTE MESSUNG Ändern der Grundeinstellung/ [Referenz]: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Funktion der [ENTER] –Taste kontinuierliche                                 S.
  • Seite 202 Ablauf der Messung Wenn nach Eingabe des Messbefehls bei der kontinuierlichen Messung während automatischen Werkstück-Erfassung folgenden Bedingungen erfüllt sind, startet das System die Messung, („Werkstück vorhanden“). Die zu erfassenden Kanten Nr. 1 bis Nr. 82 liegen innerhalb des Messbereichs. Der Messwert zwischen Kante Nr. 2 und Nr. 3 liegt innerhalb des erfassbaren Bereichs.
  • Seite 203 7. ANGEWANDTE MESSUNG WICHTIG Bei der automatischen Messung eines Werkstücks wie einer mehrpoligen IC-Schaltung in diesem Beispiel wird die kontinuierliche Messung der Reihe nach ausgeführt, mit der kleinsten Kantennummer innerhalb des Messbereichs beginnend. Wenn in einem solchen Fall eine Kante außerhalb des Messbereichs liegt, verändern sich die Kantennummern und es kann keine korrekte Messung ausgeführt werden.
  • Seite 204: Messung Von Bohrern/Schaftfräsern Mit Ungerader Schneidenzahl

    Außendurchmessern (mit Segment 2) gemessen, wie im Beispiel in Abschnitt 7.1 “Messung des Außendurchmessers eines Präzisionswerkstücks (Zylinder)” (S. 7-2) beschrieben, so tritt ein Fehler auf. LSM-5200 bietet daher für diese Messaufgabe eine spezielle Funktion. In diesem Abschnitt wird die Vorgehensweise bei der Außendurchmesser-Messung und bei der Schneiden-Rundlaufmessung beschrieben.
  • Seite 205 7. ANGEWANDTE MESSUNG Ändern der Grundeinstellung/ [Referenz]: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Messung von Bohrern/ SEG3 als Referenz Schaftfräsern mit ungerader                 ...
  • Seite 206 • Um die höchste Genauigkeit zu erreichen, stellen Sie die größtmögliche Anzahl an Scans für die Mittelwertbildung ein und führen Sie die Messung bei der kleinstmöglichen Rotationsgeschwindigkeit des Werkstücks durch. Allgemein gilt, je höher die Anzahl an Scans für die Mittelwertbildung, um so höher ist die Wiederholpräzision.
  • Seite 207: Rundlaufmessung Der Schneiden Bei Werkzeugen Mit Ungerader Schneidenzahl

    7. ANGEWANDTE MESSUNG 7.8.2 Rundlaufmessung der Schneiden bei Werkzeugen mit ungerader Schneidenzahl Stellen Sie die Parameter für die Messung des Rundlaufs eines Schaftfräsers mit 3 Schneidkanten ein. Nutzen Sie die Funktion zur Messung von Bohrern/Schaftfräsern mit ungerader Schneidenzahl und unterziehen Sie das Messergebnis einer GO/NG-Bewertung.
  • Seite 208 Ändern der Grundeinstellung/ [Referenz]: 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6) Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Referenz Messung von Bohrern/ Schaft- SEG3 als Referenz                                 S.
  • Seite 209 7. ANGEWANDTE MESSUNG Ablauf der Messung Stellen Sie im Bereitschaftsstatus die Startposition für den Messbereich der Schneide 1 ein. MODE                                 HINWEIS Da der Messwert von Segment 2 im Bereitschaftsstatus angezeigt wird, ergibt sich für den zu messenden Außendurchmesser ein Wert der kleiner ist als der tatsächliche...
  • Seite 210 Führen Sie eine Nulldurchlaufmessung für den Messbereich der Schneide 2 durch, wie in den Schritten 2 bis 4 beschrieben. noch zu messende eingestellte Schneidenanzahl Schneidenanzahl MODE                 ...
  • Seite 211: I/O-Schnittstelle

    I/O-SCHNITTSTELLE In diesem Kapitel sind die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsschnittstellen der Anzeigeeinheit LSM-5200 beschrieben. I/O-Schnittstelle Die I/O-Schnittstelle besteht standardmäßig aus einer I/O-Schnittstelle und einer analogen Ausgabe-Schnittstelle. Die I/O-Schnittstelle gibt das Ergebnis der GO/NG-Bewertung mit einem EIN-/AUS-Signal aus. Die analoge Ausgabe-Schnittstelle gibt die Messdaten mit einer Ausgangsspannung von ±...
  • Seite 212: Anschluss-Spezifikationen

    Wenn ein ausgewähltes Segment nicht gemessen werden kann (Schutzblende geschlossen, kein Werkstück vorhanden, • o. Ä.) erscheint die Fehlermeldung Err-0. Das Synchronisierungssignal dient dazu, bei Messungen mit mehreren LSM-5200 die Messzeit zwischen den • Messeinheiten anzugleichen. Schließen Sie kein externes Gerät an diese Schnittstelle an.
  • Seite 213: I/O-Schnittstellen-Schaltung

    8. I/O-SCHNITTSTELLE 8.1.2 I/O-Schnittstellen-Schaltung (1) Eingangsschaltkreis (2) Ausgangsschaltkreis intern angeschlossen 51Ω +24V Last OUTPUT 2.7kΩ + INPUT - intern angeschlossen intern angeschlossen (1) Eingabesignale erfolgen an einen +24V Schaltkreis (Gleichstrom 24V/10mA) (intern angeschlossen). Dieser Schaltkreis kann über einen Taster auf GND verschaltet werden. (2)...
  • Seite 214 INPUT /-NG - /RUN OUTPUT /RES OUTPUT -COM (OUT) LSM-5200 • Die PLC-Eingabe muss mit positiver Logik, die Ausgabe mit negativer Logik erfolgen. • Ein- und Ausgabe müssen als Transistor-Ein- und Ausgabe erfolgen, nicht als Relais-Ein- und Ausgabe. Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 215 8. I/O-SCHNITTSTELLE (3) Musterschaltung: mit hochempfindlichem Relais + + Lampe Summer - - /+NG /-NG D1: 10EDA10 (Nihon Inter Electronics) oder gleichwertig Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 216: I/O-Bedienung

    LSM-5200-Einheiten die Messung gemäß der Grundeinstellung in “b5 SYnC” durch. (8) Verwenden Sie /SYNC-Klemme nur, um die LSM-5200-Einheiten miteinander zu verbinden, für externe Geräte nutzen Sie die /RUN-Klemme. Es kann sonst zu Fehlfunktionen kommen. (9) Das STS-Signal schaltet sich normalerweise ein und wieder aus, wenn ein Segment-Fehler (Err-0) oder eine Anomalie des Laserstrahls (Err-8) auftritt (im Grundeinstellmodus unter “b5 StS”...
  • Seite 217 8. I/O-SCHNITTSTELLE (13) Falls ein Gerätefehler wie Err-8 (Fehlfunktion des Systems) oder eine Unterbrechung der Kommunikation auftritt, werden Ausgabesignale der GO/NG-Bewertung sowie die /ACK- und /STB-Signale ausgeschaltet. (14) Unter “b7 iFF” (Raum für zusätzliche Funktionen) können Sie die Dauer für die Eingabe-Filterung einstellen.
  • Seite 218: Zeitdiagramm

    8.2.2 Zeitdiagramm (1) I/O: Einzelmessung (Messzeit wird als Anzahl an Mustern, “SP_n”, eingegeben) Funktionseinstellung: “F5 SP_n”=“1 – 999”, Grundeinstellung: “b5 rUn”=“S_rUn” /RES /RUN (S.RUN) /GO, ±NG /ACK /STB (während der Messung) (2) I/O: Nulldurchlaufmessung mit T.RUN (Messzeit-Steuerung über RUN-Signal) Funktionseinstellung: “F5 SP_n”=“0”, Grundeinstellung: “b5 rUn”=“t_rUn” (empfohlene Einstellung) /RES /RUN (T.RUN) /GO, ±NG...
  • Seite 219 8. I/O-SCHNITTSTELLE (4) I/O: kontinuierliche Messung mit T.RUN (Mustermessung wird wiederholt) Funktionseinstellung: “F5 SP_n”=“1 – 999”, Grundeinstellung: “b5 rUn”=“t_rUn” (empfohlen) /RES /RUN (T.RUN) /GO, ±NG /ACK /STB (Messung) (Messung) (Messung) (Messung) (5) I/O: kontinuierliche Messung mit C.RUN Funktionseinstellung: “F5 SP_n”=“1 – 999”, Grundeinstellung: “b5 rUn”=“C_rUn” /RES /RUN (C.RUN) /GO, ±NG...
  • Seite 220 (während der Messung) HINWEIS • Die Mustermessung wird einmal durchgeführt. Eingabedauer von /RUN entspricht Ausgabedauer von /SYNC. Verwenden Sie die /SYNC-Klemme nur um mehrere LSM-5200-Einheiten zu verbinden. • Schließen Sie externe Geräte über den /RUN-Anschluss an. “ Wenn im Grundeinstellmodus “b1 Ent”= SYnC”...
  • Seite 221: Ansprechzeit Und Messintervall

    8. I/O-SCHNITTSTELLE 8.2.3 Ansprechzeit und Messintervall (1) Ansprechzeit Signal Ansprechzeit Beschreibung > (Tif×2+3ms) Eingabezeit < (Tif×2+3ms) Akzeptanzzeit < (Tif / 2) Zulassung gleichzeitiger Eingabe 5ms (Standardeinstellung), 2ms, 20ms Zeitverzögerung durch Filter (erweiterte Einstellungen “b7 iFF”) Table Tso Länge des STB-Signals (STROBE) <...
  • Seite 222: Analog-Ausgabe

    Analog-Ausgabe Die analoge Ausgabe-Schnittstelle gibt die Messdaten mit einer Ausgangsspannung von ± 5 V aus. Sie ist standardmäßig in die Klemmenplatte installiert. 8.3.1 Analog-Ausgabespezifikationen (1) Anschluss-Spezifikationen der Analog-Ausgabe (Standardzubehör) (M3 Klemmenplatte) SYNC − ALG1 PSET Pin-Nr. Signal Funktion I/O-Richtung ALG1 Analogausgangsklemme analgoge 0 V-Klemme Rahmenerdung (Erdungsklemme)
  • Seite 223: Einstellung Der Analog-Ausgabe

    Ziffernschrittwert und dem Skalierungsfaktor. Diese Relation zwischen Ziffernschrittwert und Verstärkung ist in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt. Tabelle 1: Relation im mm-Einheitensystem (oberer Grenzwert für Analogausgabe innerhalb des Messbereichs) Ziffernschrittwert der Anzeigeeinheit LSM-5200 Skalierung Nr. 0.01µm 0.02µm 0.05µm 0.1µm...
  • Seite 224 Tabelle 2: Relation im E-Einheitensystem (oberer Grenzwert für Analogausgabe innerhalb des Messbereichs) Ziffernschrittwert der Anzeigeeinheit LSM-5200 Skalierung Nr. .000001E .000002E .000005E .00001E Verstärkung 2.5mV / .000001E 2.5mV / .000002E 2.5mV / .000005E 2.5mV / .00001E  max. Ausgabe ±5V / .002E ±5V / .004E...
  • Seite 225: Rs-232C-Schnittstelle

    8. I/O-SCHNITTSTELLE RS-232C-Schnittstelle Über die RS-232C-Schnittstelle erfolgt die Kommunikation mit externen Geräten durch serielle Signale, die die RS-232C-Kriterien erfüllen (EIA-Norm). Im Grundeinstellmodus kann das Kommunikationsformat gewählt werden. Details zum Kommunikationsmodus finden Sie in Abschnitt 8.6 “RS-232C/USB- Kommunikationsbefehle” (S.8-24). Bevor Sie die RS-232C-Schnittstelle benutzen, stellen Sie Kommunikationsgeschwindigkeit (Baudrate), Datenlänge, Parität, usw.
  • Seite 226: Allgemeine Spezifikationen Der Rs-232C-Schnittstelle

    8.4.2 Allgemeine Spezifikationen der RS-232C-Schnittstelle (1) Verwendbarer Stecker: 9-polige D-Sub-Buchse (HD-20/747951-1, Hersteller AMP oder gleichwertig) (2) Kommunikationsspezifikationen Definition des Geräts Die Anzeigeeinheit LSM-5200 ist als DTE (data terminal equipment) definiert. Kommunikationsmethode Vollduplex Synchronisationsmethode Start-Stop-Synchronisation (asynchrone Kommunikation) Baudrate 4800, 9600, 19200, 38400, [bps] Übertragungscode...
  • Seite 227: Anschlussbeispiele Für Die Rs-232C-Schnittstelle

    8. I/O-SCHNITTSTELLE 8.4.3 Anschlussbeispiele für die RS-232C-Schnittstelle Die Anzeigeeinheit LSM-5200 ist als eine 9-polige Datenendeinrichtung (DTE), vergleichbar mit einem DOS/V-PC, definiert. Eine LSM-5200-Anzeigeeinheit kann daher über das Verbindungskabel an einen DOS/V-PC angeschlossen werden. (1) 9-polige Datenendeinrichtung DTE wie z. B. ein DOS/V-PC: Anschluss für Flusssteuerung (CTS)
  • Seite 228 (4) 25-polige Datenendeinrichtung DTE wie z. B. PC-9801: Anschluss für Flusssteuerung (CTS) Signal Pin-Nr. Pin-Nr. Signal 25-poliger D-Sub-Stecker 9-polige D-Sub-Buchse 25-polige DTE LSM (9-pol. DTE) (5) 25-polige Datenendeinrichtung DTE wie z. B. PC-9801: Anschluss für asynchrone Kommunikation (drei-adrig) Referenzkabel: KRS-423XF3K (3 m lang, Hersteller: Sanwa Supply) Signal Pin-Nr.
  • Seite 229 8. I/O-SCHNITTSTELLE WICHTIG • Je nach LSM-Modell kann es sein, dass einige Signalbezeichnungen und Pin-Nummern anders sind als hier beschrieben. Lesen Sie deshalb – bevor Sie mit den Anschlussarbeiten beginnen – unbedingt die Bedienungsanleitung Ihres LSM-Modells. • Verwenden Sie zum Anschließen ausschließlich abgeschirmte, umflochtene Leitungen und erden Sie die abgeschirmte Drahtlitze an den beiden Erdungsklemmen.
  • Seite 230: Druckmodus (Rs-232C)

    RS-232C-Schnittstelle der Druckmodus gewählt werden. Verwendbarer Drucker: DPU-414 (Hersteller: Seiko Instruments) Anschlusskabel: Best.-Nr. 02AGD620A (2 m lang) (1) Vorbereitung: Nehmen Sie an der LSM-5200-Anzeigeeinheit die in der folgenden Tabelle aufgeführten Grundeinstellungen vor. (Vorgehensweise siehe 5.2 “Grundeinstellungen” (S. 5-6)) Modus Nr.
  • Seite 231 8. I/O-SCHNITTSTELLE (4) Bedienung des DPU-414 1. Schalten Sie den Netzschalter des Druckers ein, während Sie die [FEED]-Taste gedrückt halten, um einen Probedruck auszuführen. 2. Drücken Sie die Taste [ON LINE], so dass die „ON LINE“-LED erlischt. Drücken Sie jetzt die [FEED]-Taste, um die Papierzufuhr zu starten. 3.
  • Seite 232: Usb Interface

    USB-Interface Die in die USB-Schnittstelle der LSM-5200-Anzeigeeinheit entspricht USB2.0. (Empfohlene Kommunikationsgeschwindigkeit: Hi-speed.) Die Schnittstelle wird meist für den Anschluss an einen PC genutzt. Da die Schnittstelle keine Hostfunktion hat, ist eine direkte Datenausgabe, z. B. an einen Drucker, nicht möglich.
  • Seite 233: Usb-Spezifikationen

    8. I/O-SCHNITTSTELLE 8.5.2 USB-Spezifikationen (1) Verwendbarer Stecker USB-Standardstecker Typ B Pin-Nr. Signal Vbus (2) Verwendbares Kabel Verwenden Sie ein handelsübliches USB-Kabel. ● Referenzkabel: KU20-2 (2 m lang, Hersteller: Sanwa Supply) HINWEIS • Die Funktion dieser Schnittstelle ist nicht für alle PC-Modelle gewährleistet. •...
  • Seite 234: Rs-232C/Usb-Kommunikationsbefehle

    RS-232C/USB-Kommunikationsbefehle In diesem Abschnitt sind die Kommunikationsbefehle für RS-232C und USB beschrieben. (Die Kommunikation erfolgt im ASCII-Code.) Informatioen zu den RS-232C-Einstellungen und Spezifikationen finden Sie in Abschnitt 8.4 “RS-232C-Schnittstelle” (S. 8-15). Informatioen zu den USB-Einstellungen und Spezifikationen finden Sie in Abschnitt 8.5 “USB-Schnittstelle”...
  • Seite 235 8. I/O-SCHNITTSTELLE (4) Die Messgeschwindigkeit wurde geändert. Folgende Befehle müssen aufgrund der Relation zur Messgeschwindigkeit geändert werden. Insbesondere die Einstellungsergebnisse der alten Befehle können nicht garantiert werden. Es kann sein, dass als Antwort auf diese Befehle die Fehlermeldungen ER6 oder ER5 ausgegeben werden, so dass der Einstellbereich und die Anwendungsbedingungen eingeschränkt sind.
  • Seite 236: Liste Der Kommunikationsbefehle

    8.6.2 Liste der Kommunikationsbefehle “xxx.xxxx”: Einstellung oder Messung (alle Befehle in Großbuchstaben), “_”: Leerstelle Vorgang Empfangsbefehl Antwortbefehl Bemerkung LSM löschen Programm-Nr. ändern Messdaten anfordern (DATA FORMAT) *D *DN Einzelmessung starten (DATA FORMAT) *R (automatisch beenden, Antwort: Messergebnis) *RN Nulldurchlaufmessung starten keine Antwort *R Nulldurchlauf-...
  • Seite 237 8. I/O-SCHNITTSTELLE Vorgang Empfangsbefehl Antwortbefehl Bemerkung Segmentangabe SGxxxxxxx Messposition Kantenangabe SGxxx-xxx Anzahl Scans für für arithm. Mittelwertbildung MNxxxx Mittelwertbildung für gleitende Mittelwertbildung MNHxxxx Einstellung der Messbedingungen Segment Nr. ,SGxxxxxxx Kante Nr. ,SGxxx-xxx Anzahl Scans arithmetisch ,MNxxxx für Mittelwert- gleitend ,MNHxxxx bildung Untergrenze ,EL±xxx.xxxx...
  • Seite 238 Vorgang Empfangsbefehl Antwortbefehl Bemerkung HIGH CAL HC±xxx.xxxx Kalibrierung LOW CAL LC±xxx.xxxx Tastensperre LOCK Tastensperre aufheben UNLOCK Einheitensystem: mm Einheitensystem: E SHL-Einstellung bei Messung transparenter SHLxx Objekte /SYNC-Klemme ON SYNCOUT,1 I/O-Schnittstelle/ SYNC /SYNC-Klemme OFF SYNCOUT,0 Steuerungs- /SYNC-Klemme ON SYNCOUTP,xxxx befehl Impuls Vorgang Empfangsbefehl Anwortbefehl...
  • Seite 239: Rs-232C/Usb-Fehlermeldungen

    8. I/O-SCHNITTSTELLE Damit die Einstellungen auch nach einem Stromausfall verfügbar sind, senden Sie den Befehl “STR”, um sie zu speichern. Um die Einstellungsdaten wiederherzustellen, senden Sie die Befehle “SHL50” und “STR”. 8.6.3 RS-232C/USB-Fehlermeldungen Antwortbefehl Beschreibung Segmentfehler (Err-0) aufgetreten Tritt auf, wenn das für die Messung benötigte Segment nicht erfasst werden kann. Kein Werkstück vorhanden Schutzblende geschlossen Fehler bei der CAL-Einstellung...
  • Seite 240: Format Der Antwortbefehle

    8.6.4 Format der Antwortbefehle (1) (DATA FORMAT): Messdaten Antwortbefehl bei Einzelmessung Px, (Bewertung) ±xxx.xxxx (,DEV (Abweichung) ) Anwortbefehl bei Simultanmessung Px, (Bewertung) ±xxx.xxxx (,DEV (Abweichung) ), Px, (Bewertung) ±xxx.xxxx (,DEV (Abweichung) ) (Bewertung) ist das Ergebnis der GO/NG-Bewertung (- NG, OK oder +NG). (Abweichung) = (Messwert –...
  • Seite 241: Details Der Kommunikationsbefehle

    8. I/O-SCHNITTSTELLE 8.6.5 Details der Kommunikationsbefehle (1) CL Format Beschreibung gleiche Funktion Taste der Anzeigeeinheit löscht Einzelmessung, Nulldurchlaufmessung und kontinuierliche Messung HINWEIS sowie das in der Anzeige gehaltene Messergebnis (2) MM Format Beschreibung stellt “mm” als Einheit für die Anzeigeeinheit ein (3)...
  • Seite 242 (7) SG SGxxxxxxx (xxxxxxx: Segment-Nr., zwischen 1 und 7 Segment- Ziffernstellen, Nummern dürfen nicht doppelt vergeben angabe Format werden) Kanten- SGxxx-xxx (xxx-xxx: Startkante und Endkante. Der Bereich für angabe beide Kanten ist 1 bis 255.) Beschreibung zum Einstellen der Messposition (Segment) •...
  • Seite 243 8. I/O-SCHNITTSTELLE (11) LOCK Format LOCK sperrt die Tastatur der Anzeigeeinheit, um versehentliche Tastenbedienung zu Beschreibung verhindern • Über den Befehl “UNLOCK” wird die Sperrung aufgehoben. HINWEIS • Wenn die Sperrung über den Befehl “LOCK” erfolgte, kann sie nicht über Tastatureingabe aufgehoben werden.
  • Seite 244 (15) SET SET,SGxxxxxxx,MNxxxx,LL±xxx.xxxx,LH±xxx.xxxx,REF±xxx.xxxx,SCLx    • Alle Befehle, die auf den Befehl “SET” folgen, müssen mit einem Komma (,) Format begrenzt werden. • Wie die Befehle miteinander verbunden werden finden Sie in der “Liste der Kommunikationsbefehle” [S. 8-27]. Beschreibung zum Einstellen der Messbedingungen •...
  • Seite 245 8. I/O-SCHNITTSTELLE (18) CR, STOP, CL (kontinuierliche Messung) Messung starten Messung stoppen STOP Format Messung abbrechen Beschreibung kontinuierliche Messung wird ausgeführt • Der Befehl “CR” startet die kontinuierliche Messung. • Während der kontinuierlichen Messung wird das Messergebnis in Übereinstimmung mit DATA FORMAT und den Datenausgabe-Bedingungen entsprechend kontinuierlich als Antwortbefehl ausgegeben.
  • Seite 246 (21) NST Format Beschreibung deaktiviert die statistische Bearbeitung HINWEIS Die statistische Bearbeitung ist einem Kommunikationsbefehl zugewiesen. Empfangs- Kommunikations- befehl beispiel Antwort- befehl (22) MC Format Beschreibung löscht den Statistikspeicher (die Statistikergebnisse) im Vordergrundprogramm HINWEIS Die statistische Bearbeitung ist einem Kommunikationsbefehl zugewiesen. Empfangs- Kommunikations- befehl...
  • Seite 247 8. I/O-SCHNITTSTELLE (25) AUT AUT,Nxxx,Dxxxx,L±xxx.xxxx,H±xxx.xxxx Anzahl der Messungen: 1 bis 999 (0: automatische Nxxx Werkstück-Erfassung deaktiviert) Format Dxxxx ungültige Erfassungszeit: 0 bis 9999 ms L±xxx.xxxx unterer Grenzwert für die Erfassung H±xxx.xxxx oberer Grenzwert für die Erfassung Beschreibung zum Einstellen der Bedingungen für die automatische Werkstück-Erfassung Dieser Befehl steht nur zur Verfügung, wenn die Funktion zur automatischen HINWEIS Werkstück-Erfassung im Grundeinstellmodus aktiviert wurde.
  • Seite 248 /SYNC-Ausgabe ON Beschreibung steuert die SYNC-Klemme der I/O-Schnittstelle • Über diesen Befehl bei x = 1: /SYNC Ausgabe ON führen alle über die SYNC-Klemme der I/O-Schnittstelle angeschlossenen LSM-5200-Einheiten die Messung entsprechend der Einstellung im Grundeinstellmodus “b5 HINWEIS SYnC” aus. • Um den Befehl nochmals einzugeben, stellen Sie die /SYNC-Ausgabe einmal auf OFF (über den Befehl SYNCOUT,0 oder CL) und dann wieder auf...
  • Seite 249: Programmierungsbeispiel Für Rs-232C

    8. I/O-SCHNITTSTELLE 8.6.6 Programmierungsbeispiel für RS-232C Das folgende Diagramm zeigt als Beispiel die Programmierung einer Einzelmessung. Start/Kommunikationseinstellung: RS-232C Kommunikationseinstellung 1. COM-Port auswählen und öffnen starten 2. Baudrate, Datenlänge und Parität einstellen 3. Begrenzer (Schlusszeichen) einstellen 4. Sende-/Empfangspuffer einstellen “CL” senden 5.
  • Seite 250 MEMO 8-40 Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 251: Inspektion Und Wartung

    Die Prüfung der Anzeigeeinheit und die erforderlichen Wartungsarbeiten werden nachfolgend erläutert. 9.1.1 Selbsttest Unmittelbar nach dem Einschalten führt die Anzeigeeinheit LSM-5200 automatisch eine Funtkionsprüfung durch. Dabei werden die LED-Anzeige und die Funktion der internen Schaltkreise überprüft. Ablauf im Selbsttest-Modus Drehen Sie den Schlüsselschalter der LSM-5200 Anzeigeeinheit im Uhrzeigersinn auf „I“.
  • Seite 252 Der obere Anzeigebereich wird von links nach rechts nacheinander mit “     ” • aufgefüllt. MODE  +NG                     ...
  • Seite 253: Reinigen Der Anzeigeeinheit

    9. INSPEKTION UND WARTUNG 9.1.2 Reinigen der Anzeigeeinheit Bei Verschmutzungen der LSM-5200-Anzeigeeinheit ziehen Sie den Netzstecker und wischen Sie das Gerät mit einem weichen, trockenen Tuch ab. • Vor Reinigungsarbeiten unbedingt den Netzstecker der Anzeigeeinheit ziehen! • Anzeigeeinheit nicht mit nassen oder mit Benzin oder Verdünner getränkten Tüchern WARNUNG abwischen.
  • Seite 254: Fehler Und Abhilfen

    • geeignete LSM-Messeinheit an die                         Modell) angeschlossen Anzeigeeinheit LSM-5200 anschließen • ID-Einheit nicht eingesetzt • System ausschalten und ID-Einheit einsetzen MODE ...
  • Seite 255 • Kurzschlussstift nicht in den • Kurzschlussstift einsetzen Anschluss für Fernverriegelung eingesetzt • Laser-Diode in schlechtem Zustand • Mitutoyo Kundendienst anfordern • Abtastmotor läuft nicht [Fehler der Laser-Diode] • LSM-Messeinheit arbeitet außerhalb • Umgebungstemperatur der Sendeeinheit darf der angegebenen Betriebstemperatur die angegebene Betriebstemperatur der LSM-Messeinheit nicht überschreiten...
  • Seite 256: Fehlersuche Und Abhilfen

    9.2.2 Fehlersuche und Abhilfen Symptome mögliche Ursachen Abhilfen • Gerät arbeitet nach dem • externe Spannungsversorgung • externe Spannungsversorgung prüfen Einschalten nicht (+24V) ausgeschaltet oder defekt • externe Spannungsversorgung • Anschlüsse und Kabel der externen nicht richtig angeschlossen oder Spannungsversorgung prüfen Kabel defekt •...
  • Seite 257: Spezifikationen

    SPEZIFIKATIONEN In diesem Kapitel finden Sie die Spezifikationen der Anzeigeeinheit LSM-5200 sowie Standard- und Sonderzubehör. 10.1 Spezifikationen der Anzeigeeinheit Best.- Nr. 544-047 Modell LSM-5200 Digitalanzeige 7 Segmente, 9 Digits (oberer Anzeigebereich) und 8 Digits (unterer Anzeigebereich), Betriebs-LEDs Messfunktionen Segmente 1 bis 7 (1 bis 3 bei Messung transparenter...
  • Seite 258: 10.2 Standardzubehör

    10.2 Standardzubehör Best.-Nr. Bezeichnung Anzahl 02AGC360Z ID-Leereinheit bei Lieferung 02AGP516 Rahmen für Rack-Einbau montiert/eingesetzt 956042 Kurzschlussstift für Fernverriegelungsanschluss 214938 Fernverriegelungsanschluss: MP-121M (Marushin Electronics) Anschluss für Überwachung des Scan-Signals : MP-105LC (Marushin 02AGC401 Electronics) 02AGC402 Netzschalter-Schlüssel 02ADC020 GND-Erdungsleitung (4 m) 99MBC106D1 Bedienungsanleitung 99MBC107D Kurzanleitung...
  • Seite 259: 10.4 Außenansicht Und Maße

    10. SPEZIFIKATIONEN 10.4 Außenansicht und Maße [Einheit: mm] (20.5) 197.1 Vorderansicht Seitenansicht 138 (Aluminumgehäuse) Rückansicht 140.4 Maße der Montageplatten-Bohrung (DIN 43 700-144×76) Rahmen für Rack-Einbau Plattendicke 1.6≦t≧6 (mm) Ansicht von unten Hinweis: “t” steht für Plattendicke. 10-3 Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 260 MEMO 10-4 Nr. 99MBC106D1...
  • Seite 261: Einschränkungen Bei Der Kombination Von Funktionen

    11 11 11 11 EINSCHRÄNKUNGEN BEI DER KOMBINATION VON FUNKTIONEN, EINSTELLUNGSLISTEN 11.1 Einschränkungen bei der Kombination von Funktionen Die folgende Tabelle zeigt, welche Funktionen kombiniert werden können und welche nicht. Messung Feinst Elimin. Bohrer/Frä gleit. Kantenangabe Messung autom. Simul- mit meh- draht- fehler- ser, unger.
  • Seite 262: 11.2 Listen Der Einstellmodi

    11.2 Listen der Einstellmodi In den folgenden Tabellen sind alle Einstellmodi aufgeführt. Hier können Sie die vorgenommenen Einstellungen ankreuzen, um Sie bei Bedarf zu prüfen. HINWEIS • Markieren Sie in der Spalte „Einstellungsinhalt“ jeweils das Kästchen der Option, die Sie einstellen möchten.
  • Seite 263: Einschränkungen Bei Funktionen, Einstellungslisten

    11. EINSCHRÄNKUNGEN BEI FUNKTIONEN, EINSTELLUNGSLISTEN Standard- Modus Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt einstellung Ziel der Datenausgabe                     □ :RS-232C                 ...
  • Seite 264: Modus Zum Erfassen Der Lichtmenge

    11.2.3 Modus zum Erfassen der Lichtmenge Standard- Modus Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt einstellung                 :automatische Erfassung der Lichtmenge □ Erfassung der Lichtmenge                     ...
  • Seite 265: Funktionseinstellmodus

    11. EINSCHRÄNKUNGEN BEI FUNKTIONEN, EINSTELLUNGSLISTEN 11.2.4 Funktionseinstellmodus ● : Programm Nr. = Standard- Modus Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Einstellbereich einstellung Segmentangabe * nicht transparentes         □ :1/□ :2 Objekt         □...
  • Seite 266: Vorwahlmodus

    11.2.5 Vorwahlmodus Standard- Modus Einstellobjekt Anzeige Einstellungsinhalt Einstellbereich einstellung Vorwahl Vorzeichen +                 Vorwahlwert löschen (     max. 7 Stellen Zählrichtung     :positive Zählrichtung □...
  • Seite 267 Boston Metrology Center Mitutoyo Asia Pacific Pte. Ltd. TEL: (978)692-7474 FAX: (978)692-9729 Regional Headquarters Charlotte Metrology Center 24 Kallang Avenue, Mitutoyo Building, SINGAPORE 339415 TEL: (704)875-8332 FAX: (704)875-9273 TEL: 6294-2211 FAX: 6299-6666 Mitutoyo (Malaysia) Sdn. Bhd. Mitutoyo Canada Inc. Suite G.2 Ground Floor, 2A Jalan 243, Section 51A 46100 2121 Meadowvale Blvd., Mississauga, Ont.

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