3.1.4
Datenmittelung – Messintervall (Messzeit)
Wählen Sie - je nach Messaufgabe - eine der beiden folgenden Methoden zur
Datenmittelung:
3-6
Arithmetische Mittelwertbildung:
geeignet zur Messung von sich nicht bewegenden Werkstücken und
Rundlaufmessung von Walzen
Gleitende Mittelwertbildung
geeignet zur Messung von sich schnell bewegenden Werkstücken
(z. B. für die Feedback-Steuerung bei Drahtziehmaschinen und
Strangpressen)
Arithmetische Mittelwertbildung
Beim Messen eines beweglichen Werkstücks wird der Außendurchmesser
•
durch Mittelung der jeweils in einem Bereich des Werkstücks (a: 1.
Messung, b: 2. Messung bis n: n'te Messung) bestimmt. Dabei muss vorher
die Anzahl der Messungen (1 bis n), also die Anzahl der
Mittelwertbildungen, festgelegt werden.
1. Messung
a
bewegliches Werkstück
Das Messintervall (die Messzeit) bei der arithmetischen Mittelwertbildung
•
entspricht dem Zeitraum, der für die angegebene Anzahl von Scans
(Abtastungen) benötigt wird. (Die Messdaten werden bei jeder Abtastung
aktualisiert.)
Als Anzahl der Scans sind folgende Einstellungen möglich: 4, 8, 16, 32, 64,
•
128, 256, 512, 1024, 2048.
2. Messung
b
n'te Messung
n
Bewegungsrichtung
Nr. 99MBC106D1