INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Geltungsbereich und Zielgruppe Seite 4 Garantien Seite 4 Bestimmungsgemäße Verwendung Seite 4 Haftungsausschluss Seite 4 Konformitätserklärungen Seite 5 Verwendete Symbole Seite 5 Sicherheitshinweise Seite 6 Vorschriften und Normen Seite 9 Lieferumfang Seite 9 Allgemeine Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Seite 11 Einbindung in das Hausnetz Seite 12 Beschreibung der Komponenten...
1 EINLEITUNG Vielen Dank, dass Sie sich für den Energiespeicher a-store cp+ entschieden haben! Sie haben damit ein in- novatives Produkt mit qualitativ hochwertigen Komponenten erworben, welches durch ein intelligentes Energiemanagement wartungsarm viele Ladezyklen durchlaufen kann und durch seine Batterietechnologie als eine der effizientesten Speicherlösungen am Markt gilt.
Der Einsatz und Betrieb des a-store cp+ mitsamt seiner Komponenten obliegt in jedem Fall der Verantwortung des Betreibers. Ebenso übernehmen wir keinerlei Verantwortung für patentrechtliche Verletzungen oder die Verletzung etwaiger Rechte Dritter, die aus der nicht bestimmungsgemäßen Verwendung der Komponenten resultieren. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Dokument “Garantie- und Servicebedingungen a-store cp+”.
Gefahr! Dieses Symbol weist auf eine unmittel- bar drohende Gefahr hin, die – wenn die Sicherheitsbestimmungen nicht befolgt werden – Tod, Körperverletzung oder schwere Sachschäden zur Folge haben kann. Wichtige Information! Dieses Symbol kennzeichnet wichtige Infor- mationen, die zum besseren Verständnis des a-store cp+ beitragen.
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Vorsicht! Lebensgefahr durch Stromschlag! Dieses Symbol weist auf eine unmittelbar drohende Gefahr durch Strom hin, die – wenn die Sicherheitsbestimmungen nicht befolgt werden – Tod, Körperverletzung oder schwere Sachschäden zur Folge haben wird. Dieses Symbol weist darauf hin, dass das Benutzerhandbuch gelesen und verstan- den werden muss, bevor das Gerät in Be- trieb genommen wird.
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Gefahren durch den Elektrolyten (Säure) Der Elektrolyt ist stark ätzend. Bei normalem Betrieb ist es praktisch ausge- schlossen, dass es zur Berührung mit dem Elektrolyten kommt. Bei Beschä- digung oder Zerstörung des Batteriegehäuses kann austretender Elektrolyt zu schweren Augen- und Hautverletzungen führen. Gefahren durch elektrostatische Aufladung Die Akkuzellen dürfen grundsätzlich nicht mit dem Staubwedel oder trock- enen Tüchern aus Kunststoff abgereinigt werden, da die Gefahr der elektro-...
Im Brandfall ist als erstes der Schaltschrank über die Hauptsicherung in der Hausverteilung abzuschalten. Zusätzlich ist der Lasttrennschal- ter (siehe Abb. 4) auszuschalten (Position OFF). Zum Löschen darf nur Trockenlöschmittel verwendet werden (ABC-Pulverlöscher). elek- trostatische Aufladung des Batteriegehäuses zu minimieren, muss in Im Brandfall Sys- tem abschalten! kurzen Intervallen gelöscht werden.
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- Zubehör: 2x Aderendhülse 25 mm², 2x Rohrkabelschuhe 25 mm²/M10, 24x Handfüllsteckstopfen, Polverbinder (5x kurz, 18x lang) und 48x Polverbindungsschrauben Bedienung nur nach Rück- sprache mit Fachinstallateur! - ein Netzwerkkabel von 1 m Länge Auf Bedienbarkeit - Router für das Monitoring beim Einbau achten! - PU-Schlauch für Umwälzung...
Folgende Materialien sind vom Installateur bereit zu stellen: Verbindung Akku - Schaltschrank (DC-Kabel): - Batterieleitung (maximale einfache Länge 2,00 m) 2 x 25 mm Verbindung von Hausverteilung zum a-store cp+ Stromzähler: - Kabel 5-adrig, mind. 2,5 mm² bis max. 10 mm² In der Hausverteilung: - FI-Schutzschalter;...
Bedien- und Anzeigeelemente Die Anzeige- und Bedienelemente befinden sich an der linken Seite des Schaltschranks. Folgende Bedienelemente und Anzeigen stehen zur Verfü- gung: (1) Schalter/Anzeige Batteriebetrieb Positionen (2) Kontrollleuchte/ DC-Lasttrennschalter: Störungsanzeige (3) DC-Lasttrennschalter (Abbildung 4: Bedienelemente a-store cp+) Betriebszustände Die Bedienelemente (1) und (2) am Schaltschrank verfügen über Kontroll- leuchten, die folgende Zustände annehmen können: Kontrollleuchte grün/...
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Beim a-store cp+ wird die Elektronik mitsamt Speicher in der Hausverteilung nach dem Messgerät 2 (nicht im Lieferumfang enthalten) installiert (siehe Abb 6, An- schlussvariante 2). Bei PV- Anlagen mit zertifizierten Wechselrichtern, beispiels- weise von Kostal oder SolarInvert, entfällt das Messgerät 2. Hier wird stattdessen das System mittels Datenkabel mit dem Kostal- oder SolarInvert-Wechselrichter verbunden (siehe Abb.
Eine Einbauempfehlung der asola Technologies GmbH entnehmen Sie bitte dem Kapitel 3.1. 2.3. Beschreibung der Komponenten Vor der Auslieferung werden die Produkte auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft. Trotz fachgerechter Verpackung können Transportschäden auftre- ten, die vom Transportunternehmen zu verantworten sind. Überprüfen Sie die im Lieferumfang (Kap.
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Unterseite mit Anschlüssen (Anschlüsse sind im Schaltschrank beschriftet): Leistungsmesser 2 Wechselrichter Leistungsmesser 1 Schlauch für Umwälzung DC-Anschluss Daten AC-Anschluss (Abbildung 7: Aufbau und Abmessungen Schaltschrank in cm (Angaben sind ca. Maße)) Steuereinheit Klemmleiste Batteriewechselrichter mit Funktionsanzeige Trafo Relais Sicherungen F1 und F2 ENS (Einrichtung zur Netzüberwachung) programmierbare Steckdosen Pumpe...
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Zur Kontrolle des Batteriewechselrichters dient eine LED-Anzeige am Gerät. Abb. 9 zeigt die jeweiligen Betriebszustände des Geräts an. AC out blinkt - Anlage im Standbymodus oder in Begrenzung AC out leuchtet - Verbraucher werden mit Batterie- strom versorgt AC in leuchtet - Batterie wird mit Solarstrom geladen AC in ist aus - Spannungsversorgung ist getrennt -...
86 cm 35 cm 75 cm (Abbildung 10: Bemaßung Akkugehäuse in cm) (Abbildung 11: Reihenschaltprinzip Akkuzellen) Jedes Jahr muss die Anlage gemäß den Bestimmungen der asola Technologies Wichtige Informa- GmbH überprüft und gewartet werden. tion zum Akku- Bitte lassen Sie das Akkugehäuse nur vom Fachmann öffnen. Zu berück- Einbau! sichtigen sind die Sicherheitshinweise zur Montage in Kapitel 4.1! 2.4 Technische Daten...
Während der Einrichtung des Monitorings müssen Sie im Konfigurations- Assistenten die geografischen Koordinaten des Standortes der Anlage angeben. Diese können Sie bereits im Vorfeld ermitteln, beispielsweise im Internet über Google Earth. 3.1 Einbauempfehlung Um im Falle eines Stromausfalls das a-store cp+ zusätzlich als USV-System zu nut- zen, können Sie für den Erhalt eines gewissen Versorgungsstandards über die Not- stromsteckdose Verbraucher, wie z.B.
Messung der Ruhespannung Vor Installation der Batterien ist es dringend erforderlich die Ruhespannung der einzelnen Akkuzellen zu messen. Die Messung gibt Aufschluss über den Ladezustand und die Funktionsfähigkeit. Die Ruhespannung der einzelnen Zellen muss mehr als 1,7 V betragen. Ist das nicht der Fall, so muss die betroffene Batterie nachgeladen werden.
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Es handelt sich hierbei lediglich um eine Checkliste, jedoch keine verbindli- che Verhaltensanweisung. Diese Checkliste begründet keinerlei Haftung und dient ausschließlich einer ersten Einschätzung des Installationsraumes auf der Basis der wichtigsten Eckdaten. Vor der tatsächlichen Installation müs- sen unbedingt die Vorgaben der folgenden Seiten des Installationshand- buches überprüft und sichergestellt werden.
nach Möglichkeit zu vermeiden. Diese führen zur schnelleren Alterung der Zellen. Niedrigere Temperaturen reduzieren die verfügbare Kapazität. - Um die Konzentration von Wasserstoffgas im Batterieschrank auf einem Wert von weniger als 4 Vol.% zu halten, ist eine ausreichende Belüftung erforderlich. Der Raum muss über eine natürliche oder technische Belüftung verfügen, einen Luftaustausch...
Beim Umgang mit Batterien müssen zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung Textilien, Sicherheitsschuhe Handschuhe einen Ober- flächenwiderstand von weniger als 108 Ohm und einen Isolationswider- stand von mindestens 105 Ohm besitzen (DIN EN 50272-2). Standardausstattung ist IP42 für die Montage im Innenbereich. Für die reibung- slose Montage des a-store cp+ sind folgende, wenn möglich isolierte, Werkzeuge erforderlich: - 22-er Ringschlüssel oder 22-er Nuss für Verbinderverschraubungen...
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Empfohlene Vorgehensweise bei der Installation: bei Anlieferung Anlage und Verpackung auf Schäden kontrollieren, auspacken Anbringen des Schaltschranks vorbereitete AC-Leitungen vom Schaltschrank in Hausverteilung anschließen Akku aufbauen, DC-Kabel an Lasttrennschalter befestigen (2 Nm) Vorbereiten DC-Kabels (Anbringung Rohrkabelschuhe an das DC Kabel) Zellen in den Akkutrog stellen Akku befüllen Anschließen der Umwälz-Pumpe...
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Nennstrom, der vom BHKW und der PV-Anlage erzeugt wird, pro Phase 65 A nicht überschreitet. Anschlussvariante 3: (Abbildung 14: Anschlussvariante 3 des a-store cp+bei alternativer Energiequelle) Fahren Sie anschließend mit der Installation des a-store cp+ in der hier be- schriebenen Reihenfolge fort.
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trennt bzw. ausgeschaltet sind. Ein gemäß DIN VDE 0100-712 geforderter DC-Lasttrennschalter ist im Schaltgehäuse integriert. Kann der Transport nur in Teilen erfolgen, entnehmen Sie die Zellen einzeln dem Akkugehäuse! Halten Sie sich an folgende Schutzanweisungen: - Vermeiden jegliche Form Zündquellen (Flammen, Funken oder Lichtbögen).
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Rest mit handelsüblicher Batteriesäure (Typ 1,28 Schwefelsäure 37% H2SO4) aufgefüllt werden. 1) Handfüllsteckstopfen auseinander ziehen Füllhöhe Wasserstand der Zellen (Abbildung 16: Handfüllsteckstopfen) 1) Öffnen Sie das Akkugehäuse und entfernen Sie die Transportstopfen 2) Ziehen Sie den Handfüllsteckstopfen auseinander und setzen Sie ihn an die Stelle des Transportstopfens 3) Messen Sie die Säuredichte und die Ruhespannung der Zellen bevor Sie destilliertes Wasser nachfüllen.
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9) Schließen Sie den Akku an. Fetten Sie nach Aufstellung die Pole mit Polfett und verbinden Sie die Akku- zellen gem. Abb. 14 untereinander! Benutzen Sie einen Drehmomentschlüs- sel mit 30 Nm. Achten Sie auf die richtige Polung! Achten Sie darauf, die Polklemmen genau waagerecht auf die Pole zu legen, bevor Sie sie fest- ziehen.
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Anschluss Leistungsmessgerät 1 Der Einbau eines Leistungsmessgerätes 1 ist erforderlich, wenn seitens des EVU (Energieversorgungsunternehmen) kein Zähler mit RS485-Ausgang angeschlos- sen ist. Dieses kann über die asola Technologies GmbH bezogen werden. Wird kein Kostal- oder SolarInvert Wechselrichter an das System angeschlossen ist zudem ein Leistungsmessgerät 2 notwendig.
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Anschluss SolarInvert-Wechselrichter Folgende Abbildung zeigt die Belegung der RJ45 Stecker. Hinweis: PIN7 und PIN8 sind nur in Buchse 2 belegt, alle anderen Signale sind auf beiden Buchsen belegt. (Abbildung 21: Anschlussbelegung Wechselrichter SolarInvert) Bitte informieren Sie sich über die dem SolarInvert Wechselrichter beiliegende Do- kumentation, wie die Anschlüsse zu belegen und an das a-store cp+ anzuschließen sind.
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Anschlussvariante 1: (Abbildung 22: Anschlussvariante 1 des a-store cp+ mit Kostal- oder SolarInvert Wechselrichter) Anschlussvariante 2: (Abbildung 23: Anschlussvariante 2 des a-store cp+ mit Wechselrichtern außer Hersteller Kostal und SolarInvert) Vorsicht vor 12) Nehmen Sie das a-store cp+ in Betrieb und führen Sie eine Funktionskontrolle anliegender Span- nung! durch.
4.2. Inbetriebnahme Vorsicht vor anliegender Span- Achtung: Der Schaltschrank steht immer unter Spannung, auch wenn nung! der Batteriewechselrichter ausgeschaltet ist. Einschalten des a-store cp+ Stellen Sie zunächst den Hausstrom wieder an. Schalten Sie den Batterielasttrennschalter ein, der Xtender geht an. Der Xtender piept und durchläuft zunächst einen Selbsttest.
sen sein. 5.1.2 Netzausfall Einstellungen und Anzeigen am Schaltschrank (vgl. Abb. 4: Bedienelemente Schaltschrank): Tastschalter für den Akkubetrieb aus Störungsanzeige/rote Leuchte Lasttrennschalter auf ON Beim Ausfall des öffentlichen Stromnetzes wird das Hausnetz vom Akku-Umrich- ter im Schaltschrank vom a-store cp+ getrennt. Dadurch sind keine Funktionen möglich, das Haus wird trotz geladenen Speichers nicht mehr mit Energie versorgt.
- Messung der Batterieleistung: Öffnen Sie die Verschlussstopfen an den Akkuzellen und messen Sie mit Hilfe eines Säurehebers (nicht im Lieferumfang enthalten) den Akkuladezustand. Die Akkuzellen sind voll geladen, wenn der Säureheber einen Wert zwischen 1,26 g/l und 1,30 g/l anzeigt. WICHTIG: Messen Säuredichte...
Während Strom fließt oder das Steuergerät eingeschaltet ist, dürfen die Batte- rien weder an- noch abgeklemmt werden. 5. 5 Außerbetriebnahme und Recycling Ausschalten des a-store cp+ Schalten sie den a-store cp+ Wechselrichter aus. Die rote LED am a-store cp+ Inselwechsel- richter leuchtet rot.
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Um das Monitoring nutzen zu können, muss vorab einmalig die LAN-Karte konfigu- riert werden. Dies ist vom Installateur vorzunehmen. Änderung der IP-Adresse Ändern Sie die IP-Adresse des Rechners wie folgt: Öffnen Sie die Übersicht „Netzwerkverbindungen“ über die Systemsteuerung im Startmenü. (Abbildung 24: Fenster “Netzwerkverbindungen”) Klicken Sie mit einem rechten Mausklick auf „LAN-Verbindungen“...
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Wählen Sie „Folgende IP-Adresse verwenden“, geben Sie die IP-Adresse 192.168.168.100 und dann den bevorzugten DNS-Server 192.168.168.1 ein. Die Subnetzmaske ist automatisch auf Subnetz: 255.255.255.0 eingestellt. Bei Standard- Gateway geben Sie 192.168.168.1 ein. Klicken Sie anschließend auf „OK“. 192.168. 168. 100 192.168.
6.3 Einrichtung mit dem Konfigurations-Assistenten Bei der ersten Verbindung mit der SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) erscheint der Erstinstallationshelfer. Es werden Daten abgefragt, die für einen optimalen Betrieb des a- store cp+ notwendig sind. Schritt 1: Akzeptieren Sie zunächst die Nutzungsbedingungen für die Software des a-store cp+ En- ergiespeicher-Systems.
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Schritt 4: Abfrage zum Installationsort und Informationen zur Anlage. Diese Daten sind sehr wichtig, da das a-store cp+ zukünftig über eine vom Kunden separat zu er- werbende Wettervorschau den optimalen Ladezustand und Ladezeitpunkt des Akkus bestimmen und regeln kann. Tragen Sie das genaue Errichtungsdatum des a-store cp+ und der Photovoltaik-Anlage ein.
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Schritt 6: Hier geben Sie bitte die Werte aus dem Protokoll, welches bei dem Zusammenbau des Akkus angefertigt wurde, ein. Einzutragen ist jeweils die geringste und größte Spannung der Akkuzellen sowie die geringste und höchste Säuredichte. Geben Sie außerdem an, wie viel destilliertes Wasser Sie insgesamt nachgefüllt haben. Maximal sollten Sie 500 ml destilliertes Wasser pro Zelle nachfüllen.
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Schritt 8: Wirkleistungsbegrenzung: Hier ist die Auswahlmöglichkeit 60%, 70% und 100% möglich. Für eine Ausnutzung der KfW-Förderung (Speicherförderung, Programm Nr. 275) ist es zwingend erforderlich, den Wert auf 60 einzustellen. Die Adressen für den Hausleistungsmesser und für den Netzleistungsmesser (Leis- tungsmesser 1) können eingestellt werden.
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Schritt 9: Um das Netzwerk zu konfigurieren, geben Sie abschließend die gefordeten Daten wie IP-Adresse und Server-Adresse ein. (Abbildung 35: Konfiguration Assistent 9) Beschreibung der einzelnen Felder: Senec-URL: Name des Senec-Servers im Internet. Unter diesem Namen wurde der Server in das Domain Name System eingetragen (Beispiel: srv236.fn-muc.de).
Folgende Einstellungen sind von Ihrem Installateur vorzunehmen, bevor sie das Monitor- Wichtiger Hinweis ing des a-store cp+ nutzen können: zur Einrichtung Geben Sie (als Installateur) folgende Zahl in Ihren Broswer ein: 192.168.168.1. Es öff- des Monitorings! net sich automatisch ein Login-Fenster. Hier geben Sie den Benutzername und das Passwort ein, welches auf dem Aufkleber des Routers angegeben ist.
Unter dem Reiter „Status“ finden Sie eine Übersicht zu allen Leistungen und En- ergieflüssen im Haus. Zusätzlich gibt die Statusmeldung rechts in der Menüleiste Auskunft über den aktuellen Zustand des Speichers (Laden, Entladen, Passiv, Aus- gleichsladung etc.). Durch Klicken auf die einzelnen Symbole gelangen Sie in die jeweilige Detailansicht. Folgende Punkte stehen zur Auswahl: - HAUSVERBRAUCH - ERZEUGTER PV-STROM...
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GESAMT Von der Inbetriebnahme bis gestern 24:00 Uhr. Um sich die Werte anderer Symbole anzeigen zu lassen, gehen Sie ebenfalls wie oben beschrieben vor. Über den Reiter STATUS oder das SENEC.IES-Logo gelangen Sie immer zurück zur Übersichtsseite. 6.4.2 Autarkie Wählt man in der Menüzeile den Reiter AUTARKIE, erhält man Informationen zum Anteil der Selbstversorgung, dem Verbrauch aus dem öffentlichen Netz in Prozent,...
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Das angezeigte Entladelimit wird nach mehreren Tagen Sonnenpause automatisch vom a-store cp+ Speichersystem hochgesetzt. Somit wird der Akku geschützt und seine Leb- ensdauer verlängert. Dies wird durch das Sonnensymbol hinter Wolken dargestellt. Die aktuelle, maximale Entladetiefe wird durch den kleinen Pfeil an der Ladezustandsanzeige angezeigt.
Manuelles Sicherheitsladen: - Durch das Klicken auf den Button „SICHERHEITSLADEN STARTEN“ erfolgt eine Sicherheitsladung. Falls während der Sicherheitsaufladung überschüssige PV-Leistung > 150 W zur Verfügung steht, dann wechselt das System in den normalen Ladebetrieb. Ist der PV-Überschuss < 150 W, wird der Akku mit 10 ADC geladen.
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(Abbildung 42: Einstellung Datum/Uhrzeit im Monitoring) Konfiguration– Setup Hier hat der Installateur die Möglichkeit, sich mit einem Passwort einzuloggen, um eine Diagnose durchzuführen und in das System einzugreifen. Auf der folgenden Seite können Sie sich als Installateur einloggen und erhalten Zugriff auf das Diag- nose-Tool.
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Nach dem Einloggen gelangen Sie automatisch auf die folgende Seite: (Abbildung 44: Konfiguration-Setup im Monitoring) Nach 60 Minuten werden Sie als Installateur automatisch abgemeldet. Konfiguration– Automatische Steckdosen Mit dem a-store cp+ haben Sie Möglichkeit über zwei programmierbare Steckdosen Geräte direkt anzusteuern, sobald eine bestimmte Leistung im Akku erreicht ist. Die beiden Steck- dosen lassen sich unabhängig voneinander programmieren.
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Konfiguration– Information Auf dieser Seite erhalten Sie eine umfangreiche Übersicht zu detaillierten techni- schen Daten Ihrer Anlage. Diese dienen hauptsächlich Ihrem Installateur als Unter- stützung zur genauen Bestimmung des Systemzustandes. Abzulesen sind detaillierte Informationen zu: - Netzparametern - Steuerung - PV-Anlage - Akkuumrichter - Akkumulator (Abbildung 46: Konfiguration-Übersicht im Monitoring)
Checkliste für den Installateur Vom Installateur mitzubringende Werkzeuge: • 22-er Ringschlüssel oder 22-er Nuss für Verbinderverschraubungen (Griffe müssen spannungsisoliert sein) • Drehmomentschlüssel, Solldrehmoment für MlO Polschraube: 30 Nm • Baumwollltuch oder Papiertücher, leicht mit Wasser befeuchtet (Baumwoll- tuch im Lieferumfang enthalten) •...
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Die auf dem Titel genannten Produkte sind urheberrechtlich geschützt und werden mit Lizenzen vertrieben. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung von der asola Technologies GmbH darf kein Teil dieses Dokuments in irgendeiner Form reproduziert werden. Das SENEC.IES Logo ist ein eingetragenes Markenzeichen der Deutsche Energie- versorgung GmbH, Leipzig. Versionsnummer: V 2.11 10/2013...