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Funktionsbeschreibung; Aufbau; Funktionsprinzip - KRAL DL3 Serie Betriebsanleitung

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5 Funktionsbeschreibung

5.1 Aufbau

5 Funktionsbeschreibung
5.1 Aufbau

5.2 Funktionsprinzip

10
8
7
6
5
4
3
Abb. 4: Aufbau – Prinzipbilder
1
Schmutzfänger
2
Ölwanne
3
Manometer saugseitig
4
Anschluss saugseitig
5
Manometer saugseitig
6
Umschaltventil
7
Überströmventil
8
Manometer druckseitig
M
M
Abb. 5: Hydraulikschema
Pumpstationen der Baureihe DL3 und DL4 sind geeignet zum Fördern von Leichtöl. Pumpstationen der
Baureihe DS1, DS3 und DS4 sind geeignet zum Fördern von Schweröl.
Die Pumpstationen sind mit zwei KRAL Schraubenspindelpumpen der Baureihe NE ausgestattet.
Schraubenspindelpumpen sind rotierende Verdrängerpumpen. Die Verdrängerwirkung ergibt sich aus
drei rotierenden Spindeln 12 und 14 und dem umschließenden Einschubgehäuse 15. Die radiale Ab-
stützung des Spindelsatzes erfolgt durch den Gleitkontakt im Einschubgehäuse, der auf Schmierung
durch das Fördermedium angewiesen ist. Schraubenspindelpumpen sind daher nicht für Trockenlauf
geeignet und können nur bis zu bestimmten Druckgrenzen und Viskositätsgrenzen eingesetzt werden.
Aufgrund der engen Toleranzen ist eine Förderung von suspendierten Feststoffen nicht möglich. Die
Wellendichtung 13 dichtet die Hauptspindel am Austritt aus dem Gehäuse ab. Der Dichtungsraum ist
über eine Entlastungsleitung mit dem Saugraum verbunden.
Über die Anschlüsse 4 und 10 wird die Pumpstation mit dem Rohrleitungssystem verbunden. Je nach
Stellung des Umschaltventils 6 durchfließt das Fördermedium die linke, rechte oder beide Pumpen.
Die Ölwanne 2 fängt Leckagen der Pumpstation auf.
OID 06de Ausgabe 2019-11
9
10
11
1
2
9
Motor
10
Anschluss druckseitig
11
Schraubenspindelpumpe
12
Hauptspindel (Wellenende)
13
Wellendichtung
14
Nebenspindel
15
Einschubgehäuse
12
13
14
15
Betriebsanleitung

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