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Auswertungsmöglichkeiten - Elektro-Automatik PSI 10000 4U Serie Betriebsanleitung

Dc-hochleistungs-netzgerat
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Die Konfiguration wird mit Bedienfeld
Steuerungsmodus.
3.10.15.9
Steuerung der Simulation
Nach dem Laden der Funktionsparameter wechselt der FG in
die Steuerungsoberfläche. Die Funktion kann dann mit Taste
„On/Off" oder Bedienfeld
Gemäß des gewählten Simulationsmodus' sind im schwarz
hinterlegten Feld zwei Simulationsparameter per Direktein-
gabe veränderlich. Dies geht nicht per Drehknopf, weil das
Gerät sonst für jeden Schritt des Drehknopfes die PV-Kurve neu
berechnen müßte. Das Beispielbild rechts zeigt den Bildschirm
für Simulationsmodus E/T.
Bei einem der beiden Tagesverlauf-Modi würden hingegen keine einstellbaren Parameter angezeigt, da diese
Modi nach dem Start automatisch ablaufen und auch stoppen, wenn die Summe der Verweildauern aller aufein-
anderfolgenden Stützpunkte erreicht wurde. Die Modi E/T und U/I hingegen stoppen nur durch Interaktion des
Benutzers bzw. durch einen Gerätealarm.
3.10.15.10 Stopp-Kriterien
Die Simulation kann durch verschiedene Umstände ungewollt stoppen:
1. Ein Gerätealarm ist aufgetreten, der den DC-Ausgang abschaltet (PF, OVP, OCP, OPP)
2. Ein Benutzer-Ereignis ist aufgetreten, dessen gewählte Aktion den DC-Ausgang abgeschaltet hat
Situation 2 kann durch sorgfältige Konfiguration des Gerätes an sich, außerhalb vom Funktionsgenerator vermieden
werden. Mit dem Stopp der Simulation in allen drei Situationen stoppt auch die Datenaufzeichnung.
3.10.15.11 Auswertungsmöglichkeiten
Nach Stopp der Simulation, aus welchem der genannten Gründe auch immer, können zwecks Auswertung des
Tests Meßwerte auf USB-Stick gespeichert oder alternativ über digitale Schnittstelle ausgelesen werden, sofern die
Meßwertaufzeichnung in der Konfiguration aktiviert wurde. Nachträgliches Starten der Aufzeichnung zur Laufzeit
ist bei manueller Bedienung nicht möglich, bei Fernsteuerung hingegen schon. Beim Speichern auf USB-Stick
werden immer alle aktuell vorhandenen Datensätze gespeichert, über digitale Schnittstelle hat man die Wahl,
wieviele man auslesen will. Letzteres bestimmt auch die Dauer des Auslesevorgangs.
Die Daten können zur weiteren Betrachtung, Auswertung und Bestimmung von Eigenschaften des angeschlosse-
nen (Solar-)Wechselrichters herangezogen werden. Siehe dazu die Normschrift.
EA Elektro-Automatik GmbH
Helmholtzstr. 31-37 • 41747 Viersen
Schritt 3-1: Tagesverlauf-Daten laden
Bei gewähltem Simulationsmodus
sen über das Bedienfeld
Bild links) von einem USB-Stick und aus einer CSV-Datei mit
bestimmter Benamung (siehe 1.9.6.5) und bestimmten Format
(siehe 3.10.15.5) Tagesverlauf-Stützpunkte (1-100.000) in das
Gerät geladen werden.
Außerdem kann wahlweise die Interpolation (siehe 3.10.15.6)
aktiviert werden.
Schritt 4: Rest
Hier kann als vorletztes noch die Meßwertaufnahme aktiviert
werden, deren Meßwerte später nach Ende der Simulation und
Rückkehr in diesen Bildschirm mit Bedienfeld
auf USB sichern
werden können. Siehe dazu Abschnitt 3.10.15.7.
Gehen Sie danach mit
wo globale Grenzwerte für Spannung und Strom angepaßt wer-
den können. Die bereits gesetzten Werte sind schon passend
für die Simulation.
abgeschlossen. Der Funktionsgenerator wechselt dann in den
gestartet werden.
Telefon: 02162 / 3785-0
Telefax: 02162 / 16230
PSI 10000 4U Serie
TAG ET
Tagesverlauf von USB laden
auf einen USB-Stick als CSV-Datei gespeichert
in den nächsten Bildschirm,
www.elektroautomatik.de
ea1974@elektroautomatik.de
oder
TAG UI
müs-
(siehe
Meßergebnisse
Seite 85

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