Restförderhöhe UPR 15-60
600
500
400
300
minimum
200
100
0
0
200
400
Fördermenge [Ltr/Stunde]
Bild 07
Grafik Pumpe UPR 15-60 für die ZH-
Installation mit AvantaPlus 24s und 28c
111572.LT.DE.W7H.002
dT 20°C 18kW
maximum
600
800
1000
1200
111572LTDEW7H002a
Remeha Avanta Plus
2.3.2 Umwälzpumpe
Remeha AvantaPlus 24s und 28c sind mit einer Zweistu-
fenpumpe vom Typ Grundfos UPR 15-60 ausgestattet. Die
Steuereinheit sorgt dafür, dass die Kesselpumpe im Warm-
wasserbetrieb auf volle Leistung geschaltet wird. Werkseitig
ist die Pumpe für Zentralheizungsbetrieb auf Minimalleistung
geschaltet. Falls erforderlich, kann die Pumpenleistung mittels
Parameter 21 (von 0 auf 1) gemäß Abs. 2.9.8 für den
Heizbetrieb hochgesetzt werden.
2.3.3 Richtlinien für Warm- und Heizungswasser
• V or dem Anschluss des Kessels an eine Heizungsanlage die
Leitungen und Heizkörper gründlich gemäß ortliche Richtli-
nien durchspülen.
• Die Temperatur der Zentralheizungsleitungen und Heizkörper
kann bis 95 °C ansteigen.
• Der pH-Wert des Wassers im System muss zwischen 7 und
9 liegen.
2.3.4 Wasseraufbereitung
Eine Wasseraufbereitung ist unter normalen Umständen nicht
erforderlich. Vom Zusatz chemischer Mittel raten wir dringend ab.
Für weitere Informationen verweisen wir auf unsere Veröffent-
lichung „Remeha – Wasserqualitätsvorschrift". Die Vorschriften im
genannten Dokument müssen eingehalten werden.
Die Anlage muss mit Trinkwasser gefüllt werden. Der pH-Wert des
Heizungswassers muss zwischen 7,0 und 9,0 liegen.
Die VDI- Richtlinie 2035 ist zu beachten.Falls man auf die Ver-
wendung eines Frostschutzmittels nicht verzichten kann, muss
gewährleistet werden, dass es mit die Werkstoffe im Kessel und
mit den anderen Werkstoffe in der Anlage verträglich ist. Die Anga-
ben der jeweiligen Hersteller sind genauestens zu beachten.
Für Schäden am Wärmetauscher, die durch Sauerstoffdiffusion in
das Heizungswasser entstehen, übernimmt Remeha keine Haft-
ung.
Wir empfehlen immer dann, wenn die Möglichkeit des Sauerstof-
feintrages in das Heizsystem besteht, eine Systemtrennung durch
Zwischenschalten eines Wärmetauschers.
Kesselsteinablagerungen größer als 5 mm mindern die Effi-
zienz des Kessels und erhöhen das Risiko eines vorzeitigen
Ausfalls des Wärmetauschers.
2.3.5 Sicherheitsventilableitung
Innerhalb des Kessels ist ein Überdruck-Sicherheitsventil ange-
bracht, dass auf einen maximalen Betriebsdruck von 3 bar einge-
stellt ist.
Wenn der Druck im Kessel diesen Wert übersteigt, lässt das
Ventil Wasser über die Sicherheitsventil-Ableitung ab. Die Sicher-
heitsventil-Ableitung muss mindestens einen Ø von 15 mm
haben. Das Ableitungsende muss außerhalb des Gerätes nach
unten gerichtet sein und freisichtbar in einen Ablauf münden.
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