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Belgien
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Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung
Gas-Brennwert-Wandheizkessel
Tzerra M
15s Plus - 24/28c Plus - 25s Plus - 35s Plus - 35/40c Plus

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Inhaltszusammenfassung für REMEHA Remeha Tzerra 15s Plus

  • Seite 1 Belgien Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitung Gas-Brennwert-Wandheizkessel Tzerra M 15s Plus - 24/28c Plus - 25s Plus - 35s Plus - 35/40c Plus...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit ............... 6 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 6.3.4 Anschluss des Heizkreises ............. . 31 6.3.5 Trinkwasserseitige Anschlüsse .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 10.6.1 Austausch der Ionisations- bzw. Zündelektrode ..........65 10.6.2 Auswechseln des Dreiwegeventils .
  • Seite 6: Sicherheit

    1 Sicherheit 1 Sicherheit 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Für den Heizungsfachhandwerker: Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Unbedingt offene Flammen vermeiden, nicht rau­ chen und keine elektrischen Kontakte oder Schal­ ter betätigen (Türklingel, Licht, Motoren, Fahrstuhl, usw.). 2. Die Gaszufuhr schließen. 3.
  • Seite 7 1 Sicherheit Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Unbedingt offene Flammen vermeiden, nicht rau­ chen und keine elektrischen Kontakte oder Schal­ ter betätigen (Türklingel, Licht, Motoren, Fahrstuhl, usw.). 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Das Gebäude evakuieren. 5.
  • Seite 8: Empfehlungen

    1 Sicherheit 1.2 Empfehlungen Gefahr! Dieses Gerät kann von Kindern ab acht Jahren sowie von Personen mit verringerten physischen, sensori­ schen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Er­ fahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beauf­ sichtigt und bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die damit verbunde­...
  • Seite 9: Verantwortlichkeiten

    1 Sicherheit Achtung! Sicherstellen, dass der Heizkessel jederzeit erreicht werden kann. Der Heizkessel muss in einem frostfreien Raum in­ stalliert werden. Bei fest verlegter Netzanschlussleitung muss immer ein zweipoliger Hauptschalter mit einem Öffnungs­ spalt von mindestens 3 mm installiert werden (EN 60335-1).
  • Seite 10: Verantwortlichkeit Des Heizungsfachmanns

    1 Sicherheit Wir können in folgenden Fällen als Hersteller nicht haftbar gemacht werden: Nichtbeachten der Installationsanweisungen für das Gerät. Nichtbeachten der Bedienungsanleitungen für das Gerät. Keine oder unzureichende Wartung des Gerätes. 1.3.2 Verantwortlichkeit des Heizungsfachmanns Der Heizungsfachmann ist verantwortlich für die Installation und die erstmalige Inbetriebnahme des Gerätes.
  • Seite 11: Zu Dieser Anleitung

    2 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Zusätzliche Dokumentation Zusätzlich zu diesem Handbuch ist die folgende Dokumentation erhältlich: Kurzanleitung Wasserqualitätsrichtlinien Benutzte Symbole 2.2.1 In der Anleitung verwendete Symbole In dieser Anleitung gibt es verschiedene Gefahrenstufen, um die Aufmerk­ samkeit auf spezielle Anweisungen zu lenken. Damit möchten wir die Si­ cherheit der Benutzer erhöhen, Probleme vermeiden und den ordnungs­...
  • Seite 12: Technische Angaben

    3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Zertifizierungen Tab.1 Zertifizierungen CE-Kennzeichnung PIN 0063CM3019 NOx-Klasse 5 (EN 15502–1) Anschlussart 13(X) 33(X) 43(X) 83(X) 93(X) Zusätzliche Informationen Die Geräte entsprechen den Anforderungen und Normen, die in der köni­ glichen Verordnung vom 17. Juli 2009 festgelegt sind. 7601812 - v.12 - 30052016...
  • Seite 13: Gerätekategorien

    Chaudiére de murale à gaz à condensation Produktart: Wand-Brennwertkessel Model(len): Remeha Tzerra M 24/28c (Plus), 35/40c (Plus) Modèle(s): Remeha Tzerra M 15s Plus, 25s Plus, 35s Plus Toegepaste norm: EN 483 en Koninklijk Besluit van 17 juli 2009 (1999) Norme appliquée: EN 483 et 1’Arrêté...
  • Seite 14: Richtlinien

    3 Technische Angaben 3.1.3 Richtlinien Zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen und Richtlinien müssen auch die ergänzenden Leitlinien in dieser Anleitung befolgt und erfüllt wer­ den. Ergänzende und darauf folgende Vorschriften und Richtlinien, die zur Zeit der Installation gültig sind, sind auf alle Vorschriften und Richtlinien anzu­ wenden, die in dieser Anleitung spezifiziert sind.
  • Seite 15 3 Technische Angaben Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus Nennwärmebelastungsbereich Min-Max 5,6 - 28,2 7,8 - 39,0 (Qnw) 28,2 39,0 WW-Betrieb (Hi) G20 (H-Gas) Nennwärmebelastungsbereich Min-Max 4,6 - 23,4 6,5 - 32,4 (Qnw) 23,4 32,4 WW-Betrieb (Hi) G25 (L-Gas) Nennwärmebelastungsbereich...
  • Seite 16 3 Technische Angaben Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus NOx-Emission pro Jahr G20 (H- Gas) EN297: O2 = 0 % Abgasmenge Min-Max kg/h 9,4 - 24,2 9,4 - 38,7 9,4 - 45,5 13,1 - 56,2 13,1 - 62,9 Abgastemperatur Min-Max...
  • Seite 17 3 Technische Angaben Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus Energiebedarf bei Teillast Stromverbrauch - Standby Elektrischer Schutzindex Sicherungen Haupt (1) Werkseinstellung (2) Spritzwassergeschützt; unter bestimmten Bedingungen darf der Heizkessel in feuchten Räumen wie Badezimmern eingebaut werden. Tab.8 Sonstige Daten Tzerra M...
  • Seite 18 3 Technische Angaben Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus Jährlicher Energieverbrauch Schallleistungspegel in Innen­ räumen Stickoxidausstoß mg/k Warmwasser-Parameter Angegebenes Lastprofil Täglicher Stromverbrauch 0,177 0,135 elec Jahresstromverbrauch ƞ Warmwasserbereitungs- Ener­ gieeffizienz Täglicher Brennstoffverbrauch 22,544 28,507 fuel Jährlicher Brennstoffverbrauch (1) Niedertemperaturbetrieb steht für Brennwertkessel bei 30 °C, für Niedertemperaturkessel bei 37 °C und für andere Heizgeräte (am Heiz­...
  • Seite 19: Abmessungen Und Anschlüsse

    3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse Abb.1 Abmessungen = 117 = 184 = 251 = 316 AD-3000354-01 Tab.10 Anschlüsse Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus Anschluss des Abgasstutzens Ø 60 mm Ø 60 mm Ø...
  • Seite 20: Elektrischer Schaltplan

    3 Technische Angaben Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus Heizungsrücklauf (Primärkreislauf) G¾" G¾" G¾" G¾" G¾" Elektrischer Schaltplan Abb.2 Elektrischer Schaltplan MAINS RS232 PUMP PUMP SENSORS 1 2 3 1 2 3 1 2 3 4 2 3 5 9 10 11 12 13 1 3 2...
  • Seite 21: Produktbeschreibung

    4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung Der Tzerra M ist ein Boiler mit den folgenden Eigenschaften: Hocheffizienz-Heizung Geringe Schadstoffemission Es stehen folgende Kesseltypen zur Verfügung: 15s Plus Heizung nur über primären und sekundären 25s Plus Heizkreis. 35s Plus 24/28c Plus Heizung und Warmwasserbereitung. 35/40c Plus Funktionsbeschreibung 4.2.1 Gas/Luft-Regelung...
  • Seite 22: Steuerung

    4 Produktbeschreibung 4.2.4 Steuerung © Die im Kessel verwendete Steuerung Comfort Master gewährleistet eine zuverlässige Wärmezufuhr. Das bedeutet, dass der Kessel praktisch auf negative Umwelteinflüsse (wie eingeschränkten Wasserdurchfluss und Probleme mit der Luftzufuhr) reagiert. Bei solchen Einflüssen geht der Kessel nicht in den Sperrmodus über, sondern führt zunächst eine Rück­ modulation durch.
  • Seite 23: Umwälzpumpe

    4 Produktbeschreibung Weitere Informationen siehe Fehlercodes, Seite 70 4.2.9 Umwälzpumpe Der Zentralheizungskessel ist mit einer modulierenden Umwälzpumpe ausgerüstet. Diese Pumpe wird von der Steuereinheit auf Grundlage von ΔT gesteuert. Hinweis: Der Richtwert für die effizienten Zirkulationspumpen ist EEI ≤0,20. Abb.3 Tzerra M 15s Plus - 25s Plus H Verfügbare manometrische Höhe ZH Q Wasserdurchflussmenge (ΔT = 20 K)
  • Seite 24: Hauptkomponenten

    4 Produktbeschreibung Abb.7 Tzerra M 24/28c Plus - 35/40c Plus 1 Wärmetauscher (ZH) 2 Hydroblock 3 Plattenwärmetauscher (WW) 4 Sicherheitsventil 5 Heizungsvorlauf 6 Warmwasseraustritt (WW) 7 Kaltwassereingang 8 Heizungsrücklauf 9 Zirkulationspumpe (ZH) 10 Dreiwegemischer AD-0000275-01 Hauptkomponenten Abb.8 Tzerra M 15s Plus - 25s Plus - 35s 1 Abgasstutzen/Luftzufuhr Plus 2 Verkleidung/Luftkasten...
  • Seite 25: Beschreibung Des Kesselschaltfelds

    4 Produktbeschreibung Abb.9 Tzerra M 24/28c Plus - 35/40c Plus 1 Abgasstutzen/Luftzufuhr 2 Verkleidung/Luftkasten 3 Prüföffnung für Abgas 4 Zünd-/Ionisationselektrode 5 Abgasstutzen 6 Gas-/Luft-System mit Ventilator, Gasblock und Brennerautomat 7 Ansaugschalldämpfer 8 Plattenwärmetauscher (WW) 9 Anschlussdose 10 Siphon 11 Zirkulationspumpe 12 Dreiwegemischer 13 Wärmetauscher (ZH) 14 Membran-Ausdehnungsgefäß...
  • Seite 26: Vor Der Installation

    5 Vor der Installation Vor der Installation Installationsvorschriften Warnung Der Heizkessel muss von einem qualifizierten Heizungsfachmann unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften installiert wer­ den. Auswahl des Aufstellungsortes 5.2.1 Typenschild Abb.11 Position des Typenschilds Auf dem Typenschild oben am Heizkessel sind die Seriennummer und wichtige Spezifikationen des Heizkessels, wie Ausführung und Geräteka­...
  • Seite 27: Belüftung

    5 Vor der Installation 5.2.3 Belüftung Abb.13 Platz für Belüftung (1) Abstand zwischen der Vorderseite des Heizkessels und der Innen­ wand der Verkleidung. Wenn der Heizkessel in einem geschlossenen Gehäuse montiert wird, die angegebenen Mindestabmessungen beachten. Außerdem Öffnungen vor­ ≥ 4 sehen, um folgenden Risiken vorzubeugen: Gasansammlung Aufheizen der Verkleidung...
  • Seite 28: Anschluss Eines Solarspeichers

    5 Vor der Installation 5.3.2 Anschluss eines Solarspeichers Abb.15 Anschluss eines Solarspeichers mit 1 Heizkessel Hilfe eines Drainback-Systems 2 Behälter 3 Sonnenkollektor 4 Pumpe 5 Durchflussbegrenzer 6 Sicherheitsgruppe 7 Mischventil 8 Temperaturfühler Der Kombinationskessel ist als Nacherwärmer für Solarspeicher geeignet. Für den Anschluss ist ein Bausatz (Zubehör) erhältlich.
  • Seite 29: Speicherfunktion

    5 Vor der Installation Weitere Informationen siehe Anschlussmöglichkeiten der Standardleiterplatte, Seite 40 5.3.4 Speicherfunktion Abb.17 Speicherfunktion 1 Heizkessel 2 Füll-/Entleerungshahn Die zum Heizen und für die Warmwassererwärmung entwickelten Heiz­ kessel können auch allein zur Warmwassererwärmung verwendet werden. Der Heizkessel fungiert in diesem Fall als Speicher. Dazu muss die Hei­ zungsfunktion mit dem Parameter deaktiviert werden.
  • Seite 30: Installation

    6 Installation Installation Allgemeines Warnung Der Heizkessel muss von einem qualifizierten Heizungsfachmann unter Einhaltung der vor Ort geltenden Vorschriften installiert wer­ den. Vorarbeiten 6.2.1 Positionierung des Heizkessels Abb.18 Montage des Heizkessels Hinweis: Die Anbringung des Montagerahmens (Zubehör) ist in den ent­ sprechenden Montageanweisungen beschrieben.
  • Seite 31: Wasserumlauf

    6 Installation Hinweis: Die ZH-Anlage mit einer Wassermenge spülen, die wenigsten der dreifachen Menge des Volumens der ZH-Anlage entspricht. Die Trinkwasserrohre mindestens mit dem 20-fachen Leitungsvolu­ men spülen. 6.3.2 Wasserumlauf Die adaptive Regelung des Heizkessels begrenzt die maximale Tempera­ turdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und -rücklauf sowie den maximalen Anstieg der Vorlauftemperatur.
  • Seite 32: Trinkwasserseitige Anschlüsse

    6 Installation Achtung! Das Befüll- und Entleerungsventil, das Ausdehnungsgefäß und das Sicherheitsventil zwischen dem Absperrventil und dem Heizkessel positionieren, wenn Wartungsabsperrventile ange­ bracht werden. Ein Sicherheitsventil ist serienmäßig auf der Vorlaufseite im Kessel montiert. Das Abflussrohr des Sicherheitsventils darf nicht verlötet wer­ den.
  • Seite 33: Anschluss Der Kondenswasserablaufleitung

    6 Installation Tab.11 Volumen des Ausdehnungsgefäßes (Liter) Vordruck des Ausdehnungsge­ Volumen des Ausdehnungsgefäßes (Liter) fäßes > 300 0,5 bar 12,0 14,4 Volumen der Anlage x 0,048 1 bar 10,0 12,0 14,0 16,0 20,0 24,0 Volumen der Anlage x 0,080 1,5 bar 13,3 16,6 20,0...
  • Seite 34: Gasanschluss

    6 Installation Gasanschluss Warnung Vor dem Arbeiten an den Gasleitungen den Hauptgasabsperr­ hahn schließen. Vor der Installation sicherstellen, dass der Gaszähler ausrei­ chend dimensioniert ist. Dabei den Verbrauch aller Geräte be­ rücksichtigen. Das zuständige Gasversorgungsunternehmen benachrichtigen, wenn der Gaszähler unterdimensioniert ist. Abb.25 Anschluss der Gasleitung 1.
  • Seite 35: Anschlüsse

    6 Installation Beschreibung Konfiguration C Anschluss Verbrennungsluft/Abgas über konzentrische Doppelzüge an die horizontale Luft-/ 13(X) Abgasführung Konfiguration C Anschluss Verbrennungsluft/Abgas über konzentrische Doppelzüge an die vertikale Luft-/ 33(X) Abgasführung Konfiguration C Luft/Abgasanschluss an eine Sammelleitung für dichte Heizkessel (System 3CEp) 43(X) Konfiguration C Separate Leitungsführung Verbrennungsluft/Abgas über Doppelrohr-Adapter und einzügige...
  • Seite 36: Material

    6 Installation Muelink & Grol Natalini Poujoulat Ubbink Hinweis: Wenn aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen ein Drahtgitter montiert werden muss, ein geeignetes Drahtgitter aus Edelstahl verwenden. Heizkessel-spezifische Sätze für Dach- und Außenwanddurchführungen sind auch erhältlich. Hinweis: Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. 6.5.3 Material Warnung Die Kupplungen und Verbindungen können sich unter Umstän­...
  • Seite 37: Ergänzende Anweisungen

    6 Installation Material Durchmesser 15s Plus 25s Plus 24/28c Plus 35s Plus 35/40c Plus Aluminium oder PPS 60/100 mm 1,5 m 7,0 m 7,0 m 3,0 m 3,0 m 13(X) 80/125 mm 12,0 m 21,5 m 25,5 m 9,5 m 9,5 m Aluminium oder PPS 60/100 mm...
  • Seite 38: Anschluss Des Abgasstutzens Und Der Luftzuführung

    6 Installation 6.5.6 Anschluss des Abgasstutzens und der Luftzuführung Abb.28 Anschluss des Abgasstutzens und S Einstecktiefe 30 mm der Luftzuführung 1. Die Abgasstutzenleitung und die Luftzufuhrleitung mit dem Heizkes­ sel verbinden. 2. Die aufeinander folgenden Abgasstutzenleitungen und Luftzufuhrlei­ tungen gemäß den Herstelleranweisungen aneinander anbringen. Achtung! Die Leitungen dürfen nicht auf dem Heizkessel aufliegen.
  • Seite 39: Anschluss Des Kesselschaltfelds

    6 Installation se/Null/Erde geeignet. Das Netzkabel wird an die Klemmenleiste MAINS angeschlossen. Eine Ersatzsicherung befindet sich im Gehäuse der Steu­ ereinheit. Der Heizkessel ist phasenunempfindlich. Die Steuereinheit ist vollständig mit Ventilator, Venturirohr und Gasblock integriert. Der Heiz­ kessel ist vollständig vorverdrahtet. Auf der Leiterplatte befindet sich der HMI-Steckverbinder zum Anschluss der Anschlussdose mit Schaltfeld.
  • Seite 40: Anschlussmöglichkeiten Der Standardleiterplatte

    6 Installation 6.6.4 Anschlussmöglichkeiten der Standardleiterplatte Anschluss eines modulierenden Thermostaten Abb.30 Anschluss eines modulierenden Der Heizkessel ist standardmäßig mit einem OpenTherm-Anschluss aus­ Thermostats gestattet. Auf diese Weise können ohne weitere Anpassung modulierende OpenTherm-Thermostate angeschlossen werden. Außerdem ist der Heizkessel für OpenTherm Smart Power geeignet. 1.
  • Seite 41: Frostschutz In Verbindung Mit Einem Ein/Aus-Thermostat

    6 Installation Frostschutz in Verbindung mit einem Ein/Aus-Thermostat Abb.34 Anschluss des Frostschutzthermos­ Wenn ein Ein/Aus-Thermostat verwendet wird, können die Rohre und tats Heizkörper in einem frostempfindlichen Raum mit einem Frostschutzther­ mostat geschützt werden. Das Heizungsventil im frostempfindlichen Raum muss geöffnet sein. 1.
  • Seite 42 6 Installation Anschließen des Ein/Aus-Kontakts (Aktivieren) Abb.38 Anschließen des Ein/Aus-Kontakts An die Steckverbinder für ZH und WW kann ein 10-230-V-Signal ange­ (Aktivieren) schlossen werden, um die Bereitstellung von ZH-Wasser oder Warmwas­ ser ein- bzw. auszuschalten. Stromschlaggefahr Wenn der Netzanschluss des Kessels unterbrochen wird, liegt an den Klemmen für ZH und WW nach wie vor Spannung an.
  • Seite 43: Leiterplatten

    6 Installation Anschließen eines Wartungswerkzeugs Abb.41 Anschließen eines Wartungswerk­ Auf der Leiterplatte für die Gas-/Lufteinheit befindet sich ein HMI-An­ zeugs schluss Dieser Anschluss wird verwendet, um das Bedienfeld mit dem Kessel zu verbinden. Der HMI-Steckverbinder dient auch zum Anschluss eines Wartungswerkzeugs (Zubehör). Dies ermöglicht das Importieren, Ändern und Exportieren verschiedener Einstellungen.
  • Seite 44: Befüllen Des Siphons

    6 Installation ≤ 70 70-200 200-550 > 550 °f 1-35 1-20 1-15 Härte des Wassers insgesamt °dH 0,5-20,0 0,5-11,2 0,5-8,4 0,5-2,8 mmol/l 0,1-3,5 0,1-2,0 0,1-1,5 0,1-0,5 (1) Bei Anlagen, die konstant mit hohen Temperaturen beheizt werden und eine installierte Heizleistung von bis zu 200 kW aufweisen, ist die Wasserhärte insgesamt mit maximal 8,4°dH (1,5 mmol/l, 15°f) anzusetzen;...
  • Seite 45: Befüllen Des Systems

    6 Installation Gefahr! Der Siphon muss immer ausreichend mit Wasser gefüllt sein. Da­ durch wird verhindert, dass Abgase in den Raum eindringen. 6.7.3 Befüllen des Systems Abb.44 Befüllen des Systems 1. Die Leitungen vom Heizkessel trennen. 2. Vor der Befüllung die Ventile sämtlicher Heizkörper der Anlage öff­ nen.
  • Seite 46: Inbetriebnahme

    7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Die Schritte in den nachfolgenden Abschnitten befolgen, um den Heizkes­ sel in Betrieb zu nehmen. Warnung Den Heizkessel nicht in Betrieb nehmen, wenn die vorhandene Gasart nicht mit den zugelassenen Gasarten übereinstimmt. Gaskreis Abb.46 Prüföffnungen der Gasventilbaugrup­ Warnung Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge­...
  • Seite 47 7 Inbetriebnahme Hinweis: Bei der ersten Inbetriebnahme des Kessels können vom Kessel für kurze Zeit Gerüche ausgehen. Hinweis: Die Verbrennung prüfen. Messungen bei Volllast und bei Teillast durchführen. Verweis: Überprüfen und Einstellen der Verbrennung, Seite 48 1. Den Hauptgasabsperrhahn öffnen. 2.
  • Seite 48: Einstellungen Gasversorgung

    7 Inbetriebnahme Einstellungen Gasversorgung 7.6.1 Überprüfen und Einstellen der Verbrennung Abb.47 Prüföffnung für Abgas 1. Die Kappe von der Prüföffnung für Abgas entfernen. 2. Den Fühler für das Abgasmessinstrument in die Messöffnung ein­ führen. Warnung Während des Messvorgangs die Öffnung um den Sensor vollstän­ dig abdichten.
  • Seite 49 7 Inbetriebnahme Tab.19 Soll-/Einstellwerte für O bei Volllast für G31 (Propan) Werte bei Volllast für G31 (Propan) Tzerra M 15s Plus 4.7 – 5.2 Tzerra M 25s Plus 4.7 – 5.2 Tzerra M 24/28c Plus 4.7 – 5.2 Tzerra M 35s Plus 4.7 –...
  • Seite 50: Abschließende Anweisungen

    7 Inbetriebnahme Tab.21 Soll-/Einstellwerte für O bei Teillast für G25 (L-Gas) Werte bei Teillast für G25 (L-Gas) Tzerra M 15s Plus – 8.0 Tzerra M 25s Plus – 8.0 Tzerra M 24/28c Plus – 8.0 Tzerra M 35s Plus – 8.0 Tzerra M 35/40c Plus –...
  • Seite 51 7 Inbetriebnahme 6. Das Zentralheizungssystem nach etwa 10 Minuten entlüften. 7. Den Netzstecker wieder anschließen. 8. Wasserdruck überprüfen. Wenn nötig, Wasser im Zentralheizungs­ system nachfüllen. 9. Die verwendete Gasart auf dem Typenschild angeben. 10. Den Benutzer in die Funktionsweise des Systems, Heizkessels und der Steuerung einweisen.
  • Seite 52: Bedienung

    8 Bedienung Bedienung Verwendung der Bedieneinheit Abb.50 Schaltfeld Das Schaltfeld der Anschlussdose ist mit 2 Drucktasten mit Signalanzeige und 2 Drehknöpfen ausgestattet. 1 Warmwasser-Temperaturregler 2 ZH-Wasser-Temperaturregler 3 Schornsteinfeger-Taste und Statussignal -Taste und Ein-/Aus-Signal Das Schaltfeld der Anschlussdose ist mit zwei Drucktasten mit Signalan­ zeige ausgestattet.
  • Seite 53: Abschaltung

    8 Bedienung Weitere Informationen siehe Kurzanleitung, Seite 90 Abschaltung Wenn die Zentralheizung über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird, ist es empfehlenswert, den Heizkessel von der Stromversorgung zu trennen. 1. Den Stecker des Heizkessels aus der Steckdose ziehen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3.
  • Seite 54: Einstellungen

    9 Einstellungen Einstellungen Parameterbeschreibungen Tab.23 Werkseinstellung Parameter Beschreibung Einstellbereich 24/28c 35/40c Plus Plus Plus Plus Plus Vorlauftemperatur: T 20 bis 90 °C WWE-Temperatur T 40 bis 65 ºC 0 = ZH aus/WWE aus 1 = ZH ein/WWE ein Kesselsteuerung/WWE 2 = ZH ein/WWE aus 3 = ZH aus/WWE ein 0 = Komfort ECO-Modus...
  • Seite 55 9 Einstellungen Parameter Beschreibung Einstellbereich 24/28c 35/40c Plus Plus Plus Plus Plus Ansteuerung des externen Dreiwe­ 0 = Normal geventils 1 = Rückwärts 0 = Heizung und Warm­ Kesseltyp wasserversorgung 1 = Einzeln 1 = Frostschutz gesperrt 2 = Sperre mit Frost­ Abschalt-Eingangsfunktion schutz 3 = Sperre mit Frost­...
  • Seite 56: Ändern Der Parameter

    9 Einstellungen Tab.27 Einstellung für CLV-Überdruck Gasart G31 (Propan) Parameter Beschreibung 24/28c 35/40c Plus Plus Plus Plus Plus Minimaler Volumenstrom des Ventilators (ZH + WW) Minimaler Volumenstrom des Ventilators (Offset) Ändern der Parameter Die Steuereinheit des Heizkessels ist für die meisten gängigen Heizungs­ anlagen eingestellt.
  • Seite 57: Status Und Substatus

    9 Einstellungen Abb.53 Wärmebelastung Tzerra M 24/28c M Maximalleistung Plus F Werkseinstellung Q Eingang (Hi) (kW) R Volumenstrom des Ventilators 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 3900 4700 AD-3000398-01 Abb.54 Wärmebelastung Tzerra M 35s Plus M Maximalleistung F Werkseinstellung Q Eingang (Hi) (kW) R Volumenstrom des Ventilators 1000...
  • Seite 58 9 Einstellungen Status Substatus Brennerstarts Öffnen der externen Abgas-/Gasventilklappe Gebläsedrehzahl erhöhen Vorbelüftung Warten auf das Freigabesignal Brenner läuft Vorzündung Hauptzündung Flammenüberwachung Zwischenlüftung Brennen im ZH-Betrieb Temperaturüberwachung Begrenzte Temperatursteuerung (ΔT-Schutz) Leistungssteuerung Temperaturgradient Schutzstufe 1 (herabmodulieren) Temperaturgradient Schutzstufe 2 (Teillast) Temperaturgradient Schutzstufe 3 (Blockieren) Modulation: Steigerung zum Schutz der Flamme Temperatur Stabilisierungszeit Kaltstart...
  • Seite 59: Ausführung Der Automatischen Erkennungsfunktion

    9 Einstellungen Ausführung der automatischen Erkennungsfunktion Nach Entfernen einer Leiterplatte die automatische Erkennungsfunktion ausführen. Hierzu wie folgt vorgehen: Die automatische Erkennungsfunktion mit Hilfe des Recom-Werkzeugs oder eines geeigneten Reglers aktivieren. Hinweis: Weitere Information finden Sie in dem Handbuch zu dem Werk­ zeug bzw.
  • Seite 60: Wartung

    Wartungssatz verwendet werden muss. Diese War­ tungssätze enthalten alle Teile und Dichtungen, die für die entsprechen­ den Wartungsarbeiten benötigt werden. Diese von Remeha zusammenge­ stellten Wartungssätze (A, B oder C) können bei Ihrem Ersatzteillieferan­ ten geordert werden.
  • Seite 61: Ein Neues Wartungsintervall Beginnen

    Für eine Zwischenwartung ist es ratsam, im Wartungsmenü des Heizkes­ sels nachzulesen, welche Wartung durchgeführt werden sollte. Den ange­ zeigten Remeha-Wartungssatz (A, B oder C) verwenden. Diese Wartungs­ meldung muss durch Zurücksetzen verhindert werden. Das nächste War­ tungsintervall beginnen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 62: Überprüfung Des Wasserdrucks

    10 Wartung Abb.57 Vordere Verkleidung entfernen 2. Vordere Verkleidung entfernen. AD-0000178-01 10.5.2 Überprüfung des Wasserdrucks 1. Wasserdruck überprüfen. Der Wasserdruck muss mindestens 0,8 bar betragen. 2. Wenn der Wasserdruck unter 0,8 bar liegt, das Zentralheizungssys­ tem nachfüllen. Weitere Informationen siehe Befüllen des Systems, Seite 45 Befüllen der Anlage mit einer Füllvorrichtung (wenn vorhanden), Seite 45...
  • Seite 63: Überprüfung Der Verbrennung

    10 Wartung 10.5.7 Überprüfung der Verbrennung Die Verbrennung wird durch Messen des O -Prozentsatzes im Abgaska­ nal überprüft. CO-Messung Messungen bei Volllast (ZH) und bei Kleinlast durchführen. Der Durch­ schnitt dieser beiden Messungen muss wie folgt ermittelt werden: Ermittel­ ter Wert = 0,35 x Wert bei Vollast (A) + 0,65 x Wert bei Kleinlast (B). Beispiel: CO = (0,35 x CO ) + (0,65 x CO Hinweis:...
  • Seite 64: Überprüfung Des Brenners Und Reinigung Des Wärmetauschers

    10 Wartung 10.5.1 Überprüfung des Brenners und Reinigung des Wärmetau­ schers Abb.61 Überprüfung des Brenners und Rei­ 1. Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge­ nigung des Wärmetauschers trennt ist. Den Gasabsperrhahn am Heizkessel schließen. Vordere Verkleidung entfernen. 2. Den Bügel der Abgasabführung entfernen. Die Abgasabführung ent­ fernen.
  • Seite 65: Spezielle Wartungsarbeiten

    10 Wartung 10.6 Spezielle Wartungsarbeiten Wenn es sich als notwendig erweist, die speziellen Wartungsarbeiten ge­ mäß den Standard-Kontroll- und Wartungsarbeiten durchführen. Zur Durchführung der speziellen Wartungsarbeiten wie folgt vorgehen: 10.6.1 Austausch der Ionisations- bzw. Zündelektrode Die Ionisations- bzw. Zündelektrode muss ausgetauscht werden, wenn: Der Ionisationsstrom <...
  • Seite 66: Auswechseln Des Dreiwegeventils

    10 Wartung 10.6.2 Auswechseln des Dreiwegeventils Abb.63 Auswechseln des Dreiwegeventils Sollte sich ein Auswechseln des Dreiwegeventils als notwendig erweisen, wie folgt vorgehen: 1. Die Wasserzufuhr schließen. 2. Den Heizkessel entleeren. 3. Die Schutzkappe des Ventilators an der Oberseite öffnen. 4. Das Kabel des Dreiwegeventils von der Steuereinheit lösen. 5.
  • Seite 67: Reinigen Des Wasserfilters

    10 Wartung Abb.64 Reinigen des Plattenwärmetau­ 1. Sicherstellen, dass der Heizkessel von der Stromversorgung ge­ schers trennt ist. 2. Den Gasabsperrhahn am Heizkessel schließen. 3. Die Wasserzufuhr schließen. 4. Den Heizkessel entleeren. 5. Die Schraube an der linken Seite des Wärmetauschers lösen. Gas/Gaz 6.
  • Seite 68: Wiedereinbau Des Heizkessels

    10 Wartung Entfernen des vorderen Teils des Kessels Abb.66 Entfernen des vorderen Teils des 1. Die Abgasabführungs- und Luftzufuhrleitungen vom Kessel lösen. Kessels 2. Anschlussdose entfernen. 3. Alle eingehenden und ausgehenden Leitungen an der Unterseite des Kessels lösen. 4. Die Gaszufuhrleitung vom Kessel lösen.
  • Seite 69: Entlüften Der Anlage

    10 Wartung 10.7 Entlüften der Anlage Abb.68 Entlüften der Anlage Luft im Heizkessel, den Leitungen oder Ventilen muss abgelassen wer­ den, um unerwünschte Geräusche beim Heizen oder bei laufendem Was­ ser zu vermeiden. Wie folgt vorgehen: 1. Die Ventile aller mit dem System verbundenen Heizkörper öffnen. 2.
  • Seite 70: Fehlerbehebung

    11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlercodes Abb.69 Kesselschaltfeld 1 Warmwasser-Temperaturregler 2 ZH-Wasser-Temperaturregler 3 Schornsteinfeger-Taste und Statussignal -Taste und Ein-/Aus-Signal Das Statussignal der Taste kann in verschiedenen Farben mit verschie­ denen Frequenzen blinken. Die Bedeutung dieser Signale ist der mit dem Kessel mitgelieferten Kurzanleitung zu entnehmen.
  • Seite 71 11 Fehlerbehebung Sperrcode Beschreibung Maximale Temperaturerhöhung des Vorlaufs überschritten: Kein Durchfluss oder unzureichender Durchfluss: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Wasserdruck überprüfen Den Wärmetauscher überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt ist Fühlerfehler: Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Maximaler Temperaturunterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf überschritten: Kein Durchfluss oder unzureichender Durchfluss: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile)
  • Seite 72: Sperrung

    11 Fehlerbehebung Sperrcode Beschreibung Interner Fehler Gas-/Luft-Einheit: Gas-/Luft-Einheit austauschen Warten, bis der Kessel verriegelt ist (1) Diese Blockaden werden nicht im Fehlerspeicher gesichert 11.1.2 Sperrung Wenn die Ursachen einer Blockierung nach mehreren automatischen An­ laufversuchen immer noch vorhanden sind, schaltet sich der Heizkessel in einen Sperrmodus (auch als Störung bezeichnet).
  • Seite 73 11 Fehlerbehebung Statusanzeige Beschreibung Höchsttemperatur von Wärmetauscher oder Steuereinheit überschritten: Kein Durchfluss oder unzureichender Durchfluss: Heizungsanlage entlüften Wasserdruck überprüfen Den Wärmetauscher überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt ist Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Fehlercode 2 Fühler nicht oder falsch angeschlossen: (2 Mal rotes Signal) Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß...
  • Seite 74 11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Vorlauftemperaturfühler kurzgeschlossen: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Vorlauftemperaturfühler offen: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: prüfen, ob der Fühler korrekt montiert ist Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Temperatur des Wärmetauschers zu niedrig: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen...
  • Seite 75 11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Rücklauftemperatur zu hoch: Mangelhafte Verbindung: Verkabelung überprüfen Fühler nicht oder falsch angeschlossen: Ordnungsgemäße Funktion des Fühlers prüfen Prüfen, ob der Sensor ordnungsgemäß angebracht wurde Fühler defekt: Fühler bei Bedarf austauschen Keine Zirkulation: Zirkulation überprüfen (Richtung, Pumpe, Ventile) Heizungsanlage entlüften Wasserdruck überprüfen Den Wärmetauscher überprüfen, um sicherzustellen, dass er nicht verschmutzt ist...
  • Seite 76 11 Fehlerbehebung Fehlercode Beschreibung Falsches Flammensignal: Kurzfristige Schwankung in der Stromversorgung: fünf Sekunden lang die Taste drücken Ionisierungsstrom gemessen, aber es sollte keine Flamme vorhanden sein: Zünd- und Ionisationse­ lektrode austauschen Brenner glimmt: übermäßige Menge O zurücksetzen Gas-/Luft-Einheit defekt: Gas-/Luft-Einheit prüfen und bei Bedarf austauschen Gasventil defekt: Fehler Gas-/Luft-Einheit: Gas-/Luft-Einheit austauschen Ventilator defekt:...
  • Seite 77: Entsorgung

    12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Ausbau/Recycling Hinweis: Ausbau und Entsorgung des Heizkessels müssen von einem qua­ lifizierten Fachmann unter Einhaltung der örtlichen und nationalen Vorschriften durchgeführt werden. Zum Ausbauen des Heizkessels wie folgt vorgehen: 1. Den Stecker des Heizkessels aus der Steckdose ziehen. 2.
  • Seite 78: Ersatzteile

    13 Ersatzteile 13 Ersatzteile 13.1 Allgemeines Defekte oder verschlissene Heizkesselteile nur durch Originalteile oder empfohlene Bauteile ersetzen. Das zu ersetzende Bauteil kann an die Qualitätssicherung geschickt wer­ den, wenn das entsprechende Bauteil unter die Garantiebedingungen fällt (siehe Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen). 7601812 - v.12 - 30052016...
  • Seite 79: Bauteile

    13 Ersatzteile 13.2 Bauteile Abb.70 Tzerra M 15s Plus - 25s Plus 2013 3001 2012 1003 1003 1003 2010 1001 2011 2013 2007 3002 2010 2015 2008 5012 1004 2013 5016 2001 2006 1002 1004 5002 1003 1003 3004 2013 4003 1002 3003...
  • Seite 80 13 Ersatzteile Abb.71 Tzerra M 24/28c Plus 2013 2012 2013 2007 3001 2013 1003 1003 2010 1003 2011 1001 3002 2010 2015 2008 5012 2001 1004 5016 2006 5002 1002 1004 3004 1003 1003 4003 1003 2013 3003 1002 4005 3003 5007 2013...
  • Seite 81 13 Ersatzteile Abb.72 Tzerra M 35/40c Plus 2013 2012 2013 2007 3001 1003 2013 1003 2010 1003 1001 2011 3002 2015 2010 2008 5012 2001 1004 5016 2006 1002 1004 5002 1003 3004 1003 1002 4003 2013 3003 4005 1003 3003 5007 2013...
  • Seite 82 13 Ersatzteile Abb.73 Tzerra M 35s Plus 2013 2012 2013 2007 3001 1003 2013 1003 2010 1003 1001 2011 3002 2015 2010 2008 5012 2001 1004 5016 2006 1002 5002 1004 3004 1003 1003 4003 2013 1002 3003 4005 3003 1003 2013 2004...
  • Seite 83: Teileliste

    13 Ersatzteile 13.3 Teileliste Tab.35 Verkleidung Kennziffern Code-Nr. Beschreibung 24/28c 35/40c Plus Plus Plus Plus Plus 1001 7600123 Frontverkleidung 1002 S103362 Befestigungsschrauben für Frontverkleidung 1003 7600078 Dichtungssatz für die Verkleidung 1004 7628597 Befestigungsschiene für die Anschlussdose (zwei­ fach) Tab.36 Wärmetauscher und Brenner Kennziffern Code-Nr.
  • Seite 84 13 Ersatzteile Tab.38 Elektroniksystem Kennziffern Code-Nr. Beschreibung 24/28c 35/40c Plus Plus Plus Plus Plus 4001 S101732 Gas-/Luft-Einheit einschl. Leiterplatte und Ventilator 15-28 kW 4002 7600498 Erweiterte Anschlussdose – schwarz 4003 S103360 Kabelbaum 4004 S101764 Zünd-/Ionisationselektrode 4005 S101771 Fühlersatz HL (1 Stk.)/NTC (2 Stk.) 4006 S101769 Hallsensor...
  • Seite 85: Anhang

    14 Anhang 14 Anhang 14.1 ErP Informationen 14.1.1 Produktkarte Tab.40 Produktkarte für Kombiheizkessel Remeha - Tzerra M 15s Plus 25s Plus 24/28c 35s Plus 35/40c Plus Plus Raumheizung – Temperaturanwendung Mittelbe­ Mittelbe­ Mittelbe­ Mittelbe­ Mittelbe­ reich reich reich reich reich Warmwasserbereitung –...
  • Seite 86: Packungsblatt

    14 Anhang 14.1.2 Packungsblatt Abb.74 Anlagendatenblatt für Heizkessel mit Angabe der Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz der Anlage Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffi zienz des Heizkessels ‘I’ Temperaturregler Klasse I = 1 %, Klasse II = 2 %, Klasse III = 1,5 %, Klasse IV = 2 %, Klasse V = 3 %, Klasse VI = 4 %, vom Datenblatt desTemperaturreglers Klasse VII = 3,5 %, Klasse VIII = 5 % Zusatzheizkessel...
  • Seite 87 14 Anhang Der Wert des mathematischen Ausdrucks: 294/(11 Prated), wobei sich „Prated“ auf das Vorzugsraumheizgerät bezieht. Der Wert des mathematischen Ausdrucks 115/(11 Prated), wobei sich „Prated“ auf das Vorzugsraumheizgerät bezieht. Tab.41 Gewichtung von Kesseln II, Verbundanlage ohne Warmwasserspei­ II, Verbundanlage mit Warmwasserspeicher Psup / (Prated + Psup) (1)(2) cher...
  • Seite 88 14 Anhang Abb.75 Anlagendatenblatt für Kombiheizgeräte (Heizkessel oder Wärmepumpen) mit Angabe der Warmwasserbereitungs- Energieeffizienz der Anlage Warmwasserbereitungs-Energieeffi zienz des Kombiheizgerätes ‘I’ Angegebenes Lastprofi l: Solarer Beitrag Hilfsstrom vom Datenblatt der Solareinrichtung (1,1 x ‘I’ - 10%) x ‘II’ - ‘III’ - ‘I’...
  • Seite 89: Eu-Konformitätserklärung

    : Marchantstraat 55 Stad, Land/City, Country/Land, Ort/Ville, pays : NL-7332 AZ Apeldoorn verklaart hiermede dat de toestel(len) : Remeha Tzerra M .. (Plus) this is to declare that the following product(s) erklärt hiermit das die Produk(te) déclare ici que les produit(s) suivant(s)
  • Seite 90: Kurzanleitung

    14 Anhang 14.3 Kurzanleitung Abb.77 Kesselschaltfeld AD-3000392-01 Gruppe Signal Bedeutung Heizkessel in Betrieb Heizwärme (Unterbrochenes grünes Signal) Warmwasser Code A Servicealarm (Blinkendes orangefarbenes Signal) Code B Code C Blockierung Temperatursicherung (Blinkendes grünes Signal) Sperreingang Verlust der Flamme Kommunikationsfehler Parameterfehler Andere Störung Fühlerfehler (Blinkendes rotes Signal)
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