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Einführung - gefran GSF series Handbuch

Canopen digitalausgang
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Der Seilzugsensor GSF wandelt die durch eine geführte lineare Bewegung erreichte Position in ein elektrisches Signal
um. Die Angaben im Katalog zum Messbereich, zur Betriebsumgebung, zur Handhabung und zu den Anschlüssen sind zu
beachten. Der Katalog ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung. Wenn der Kunde nicht über den Katalog verfügt, kann er ihn
unter Angabe der entsprechenden Nummer des Modells anfordern.
Die lineare Bewegung des Messseils (flexibles Edelstahlseil) wird durch eine Präzisionsseiltrommel in eine Drehbewegung
umgewandelt. Ein Federmotor stellt das Drehmoment für den Rückzug des Seils bereit. Die spezielle Konstruktion garan-
tiert die präzise und wiederholbare Aufwicklung des Messseils. Ab- und Aufwicklung des Seils werden in ein elektrisches
Signal umgewandelt. Der Sensor basiert auf einer richtungsweisenden Potentiometertechnik, welche die Funktionen eines
Slave-Geräts in einem CAN-Bus-Netzwerk implementiert, das mit dem standardisierten CANopen-Protokoll nach CiA (Can in
Automation) arbeitet, das in dem Dokument „CANopen Application Layer and Communication Profile DS 301 v. 4.2" und in
den anderen nachstehend genannten Dokumenten beschrieben ist. Weitere zugrundegelegte Dokumente sind „C.i.A. DS-406
Device Profile for encoder" und „CiA DSP-305 Layer Setting Services and Protocol V1.1.1".
Das vorliegende Dokument beschreibt die Spezifikationen des implementierten CANopen-Standards. Es richtet sich an
Fachleute, die CANopen-Systeme einrichten oder CANopen-Geräte entwerfen und schon mit den oben genannten Standards
des CiA vertraut sind.
Die Details der vom Kommunikationsprotokoll CANopen definierten Aspekte sind nicht Gegenstand des vorliegenden
Dokuments. Um weitere Einzelheiten zum Protokoll zu erfahren, können Sie sich über unsere Homepage www.gefran.com
mit uns in Verbindung setzen oder an die nächste Geschäftsstelle von Gefran wenden.
Definitionen und Kurzbezeichnungen
CAN: Controller Area Network.
Ein Bussystem für die serielle Datenübertragung, das die physikalische Schicht 1 und die Sicherungsschicht 2 des ISO/OSI-
Referenzmodells implementiert.
CAL: CAN Application Layer.
Sie beschreibt die Umsetzung des CAN auf Ebene der Anwendungsschicht 7 des ISO/OSI-Referenzmodells, auf dem
CANopen basiert.
CMS: CAN Message Specification.
Dienstelement von CAL, das CAL für die verschiedenen industriellen Anwendungen definiert.
COB: Communication Object.
Datentransporteinheit in einem CAN-Netzwerk (eine CAN-Nachricht). In einem CAN-Netzwerk kann es maximal 2048 COBs
geben, von denen jedes von 0 bis maximal 8 Bytes transportieren kann.
COB-ID: COB Identifier.
Er dient zum Kennzeichnen einer CAN-Nachricht. Der Identifier bestimmt die Priorität eines COB im Falle von mehreren
Nachrichten im Netzwerk.
D1 – D8: Data from 1 to 8.
Anzahl der Bytes im Datenfeld einer CAN-Nachricht.
DLC: Data Length code.
Anzahl der Datenbytes, die in einer einzelnen Nachricht übertragen werden.
ISO: International Standard Organization.
Internationale Vereinigung von Normungsorganisationen, die Normen für die verschiedenen Warensektoren erarbeitet.
NMT: Network Management.
Dienstelement von CAL. Es beschreibt die Konfiguration, Initialisierung und Fehlerbehandlung in einem CAN-Netzwerk.
PDO: Process Data Object.
Objekt für den Austausch von Prozessdaten (mit hoher Priorität).
RXSDO: Receive SDO.
Vom Remote-Gerät empfangene SDOs.
SDO: Service Data Object.
Kommunikationsobjekt der Servicedaten (mit niedriger Priorität). Der Wert dieser Daten ist im Objektverzeichnis von jedem
Gerät im CAN-Netzwerk enthalten.
TXPDO: Transmit PDO.
Vom Remote-Gerät gesendete PDOs.
TXSDO: Transmit SDO.
Vom Remote-Gerät gesendete SDOs.
HINWEIS.: Der Suffix „h" kennzeichnet hexadezimale Zahlen, der Suffix „b" kennzeichnet Binärzahlen und der Suffix „d"
Dezimalzahlen. Falls nicht anders angegeben, erfolgen die Angaben im Dezimalformat
85204B_GSF-CANopen_Operative Manual_03-2019_DEU
2. EINFÜHRUNG
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