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Montage; Rohrleitungen; Allgemeines; Saug- Und Druckleitung Anschließen - Grundfos DMX 227 Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 21
Hinweis zur druckseitigen Installation: Zum Schutz der Anlage
ist bei starrer Verrohrung von über 3 Metern und flexibler
Verrohrung von über 5 Metern ein Pulsationsdämpfer (8i) zu
verwenden.
Abb. 8
Installation mit druckseitigem Pulsationsdämpfer
Bei ausgasenden und höher viskosen Medien: Zulaufbetrieb.
Zum Schutz der Dosierpumpe und der Druckleitung vor unzu-
lässig hohen Drücken ein Überströmventil (6i) in die Drucklei-
tung einbauen.
6i
Abb. 9
Installation mit Überströmventil
Bei freiem Auslauf des Dosiermediums oder einem
Gegendruck unter 1 bar
Unmittelbar vor der Austritts- bzw. Impfstelle ein Druckhalte-
ventil (7i) installieren.
Zwischen dem Gegendruck an der Impfstelle und dem Druck des
Dosiermediums am Saugventil der Pumpe muss eine positive
Druckdifferenz von mindestens 1 bar herrschen.
Ist dies nicht der Fall, ist ein Druckhalteventil (7i) in die Druck-
leitung einzubauen.
p ≥ 1 bar
p  1 bar
7i
Abb. 10 Installation mit Druckhalteventil
Zur Vermeidung eines Siphon-Effektes ein Druckhalteventil
(7i) in die Druckleitung einbauen, ggf. ein Magnetventil (14i) in
der Saugleitung vorsehen.
Abb. 11 Installation zur Vermeidung des Siphon-Effektes
8i
p
10i
≥ 1 bar
p
-p
p
>
p - p
_
1 bar
2
1
1
2
1
p
2
14i
Warnung
Gefahr durch heiße Oberflächen!
Pumpen mit AC-Motoren können heiß werden.
Einen Mindestabstand von 100 mm zur Lüfterhaube
einhalten!

5.3 Montage

Die Pumpe waagerecht mit vier M8 Schrauben auf dem Behäl-
ter oder einer Konsole befestigen.

5.4 Rohrleitungen

5.4.1 Allgemeines

Warnung
Zum Schutz der Dosierpumpe vor unzulässig hohen
Drücken ein Überströmventil in die Druckleitung ein-
bauen.
Nur die vorgeschriebenen Leitungsarten verwenden!
Alle Leitungen spannungsfrei verlegen!
Saugleitung so kurz wie möglich halten, um Kavita-
tion zu vermeiden!
Wenn nötig, Bögen statt Winkel verwenden.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften des Chemi-
kalien-Herstellers, wenn Sie mit Chemikalien zu tun
haben!
Stellen Sie sicher, dass die Pumpe für das einge-
setzte Dosiermedium geeignet ist!
Die Fließrichtung muss entgegen der Schwerkraft
verlaufen!
Die Beständigkeit der Teile, die mit dem Medium in
Berührung kommen, ist abhängig von Medium,
Medientemperatur und Betriebsdruck.
Achtung
Stellen Sie sicher, dass Teile, die mit Dosiermedien
in Berührung kommen, unter Betriebsbedingungen
chemikalienbeständig sind!
5.5 Saug- und Druckleitung anschließen
Warnung
Alle Leitungen spannungsfrei verlegen!
Nur die vorgeschriebenen Leitungsarten
verwenden!
Abhängig vom Werkstoff der Anschlussflansche
(Gegenflansche):
Rohr und Flansch aus Edelstahl:
Rohr an den Blindflansch schweißen.
Rohr und Flansch aus PP:
Rohr an Bundbuchse schweißen.
Rohr und Flansch aus PVC:
Rohr an Bundbuchse kleben.
Der innere Durchmesser der Leitungen, Verbindungs- und
Anschlussstücke sollte nicht kleiner als DN 65 sein.
Wenn nötig, Bögen statt Winkel verwenden.
Die Saugleitungen müssen so ausgelegt sein, dass eine
Kavitation vermieden wird.
Sowohl auf der Saugseite als auch auf der
Achtung
Druckseite sollten Pulsationsdämpfer installiert wer-
den.
Für ein korrektes Arbeiten der Dosierpumpe ist eine
positive Druckdifferenz von 10 m WS erforderlich. Ist
die Summe des Gegendrucks und der geodätischen
Hinweis
Höhendifferenz zwischen Saugventil und Dosier-
stelle geringer als 10 m WS, so muss unmittelbar vor
der Dosierstelle ein Druckhalteventil installiert wer-
den.
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