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Riemenübertragung - Stiga PARK Serie Gebrauchsanweisung

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  • DEUTSCH, seite 38
2. Drehen Sie den Ablasshahn (14:F) in seiner
Halterung, sodass er sich leicht öffnen lässt.
3. Legen Sie das Ende des Ablassschlauchs in ei-
nen geeigneten Behälter.
4. Öffnen Sie den Ablasshahn und warten Sie, bis
sämtliches Kondenswasser abgelaufen ist.
5. Schließen Sie den Ablasshahn. Bringen Sie
Hahn und Schlauch wieder in die ursprüngliche
Position.
6. Die abgelassene Flüssigkeit ist gemäß den loka-
len Bestimmungen zur Deponierung zu entsor-
gen.
5.8 RIEMENÜBERTRAGUNG
Überprüfen Sie nach 5 Betriebsstunden, ob sämt-
liche Riemen intakt und unbeschädigt sind.
5.9 LENKUNG
Die Lenkung ist nach 5 Betriebsstunden zu kont-
rollieren/nachzustellen. Anschließend ist dies alle
100 Betriebsstunden zu wiederholen.
5.9.1 Kontrolle
Drehen Sie das Rad mit kurzem ruckartigen Zie-
hen nach vorn und hinten. Es darf kein mecha-
nisches Spiel an den Lenkketten vorliegen.
5.9.2 Einstellung
Justieren Sie die Lenkketten bei Bedarf wie folgt:
1. Stellen Sie das Gerät auf geradeaus ein.
2. Justieren Sie die Lenkketten mit den zwei Mut-
tern, die sich unter dem Knicklenkpunkt befin-
den. Siehe Abb. 16.
3. Justieren Sie beide Muttern gleich und so weit,
bis kein Spiel mehr vorliegt.
4. Fahren Sie das Gerät zur Probe geradeaus und
überprüfen Sie, ob sich das Rad nicht schräg ge-
stellt hat.
5. Ist das Rad schräggestellt, lösen Sie die eine
Mutter und ziehen Sie die andere Mutter an.
Die Lenkketten nicht zu stark spannen. Die Len-
kung wird dann schwergängig und der Verschleiß
der Ketten nimmt zu.
5.10 BATTERIE
Säure, die mit Augen oder Haut in Kon-
takt kommt, verursacht schwere Verlet-
zungen. Ist ein Körperteil mit Säure in
Kontakt geraten, sofort mit reichlich
Wasser spülen und einen Arzt aufsu-
chen.
Bei der Batterie handelt es sich um ein ventilge-
steuertes Modell mit 12 V Nennspannung. Eine
Kontrolle oder Auffüllung der Batterieflüssigkeit
ist weder möglich noch nötig. Die einzige erfor-
derliche Wartungsmaßnahme besteht in der Aufla-
dung, z.B. nach einer langen Lagerung.
DEUTSCH
Vor ihrer ersten Verwendung muss die
Batterie vollständig aufgeladen wer-
den. Sie ist darüber hinaus stets in voll-
geladenem Zustand zu lagern. Wird die
Batterie in entladenem Zustand gela-
gert, treten schwerwiegende Schäden
auf.
5.10.1 Laden per Motor
Die Batterie kann in erster Linie mithilfe des Mo-
torgenerators aufgeladen werden. Gehen Sie dabei
wie folgt vor:
1. Montieren Sie die Batterie im Gerät gemäß der
folgenden Anleitung.
2. Stellen Sie das Gerät im Freien auf oder montie-
ren Sie eine Absaugvorrichtung für Abgase.
3. Starten Sie den Motor gemäß der Gebrauchsan-
weisung.
4. Betreiben Sie den Motor ohne Unterbrechung
für die Dauer von 45 Minuten.
5. Stellen Sie den Motor ab. Die Batterie ist nun-
mehr vollständig aufgeladen.
5.10.2 Laden mit Batterieladegerät
Beim Aufladen mithilfe eines Batterieladegeräts
ist ein Gerät mit Konstantspannung zu verwenden.
Hinweise zum Kauf eines Batterieladegeräts mit
Konstantspannung erhalten Sie von Ihrem Fach-
händler.
Bei Verwendung eines Standardladegeräts
kann die Batterie beschädigt werden.
5.10.3 Demontage/Montage
Die Batterie befindet sich unter der Motorhaube.
Bei einer Demontage/Montage gilt Folgendes für
den Anschluss der Kabel:
• Bei der Demontage: Trennen Sie zuerst das
schwarze Kabel vom Batterieminuspol (-).
Trennen Sie danach das rote Kabel vom Batte-
riepluspol (+).
• Bei der Montage: Verbinden Sie zuerst das rote
Kabel mit dem Batteriepluspol (+). Verbinden
Sie danach das schwarze Kabel mit dem Batte-
rieminuspol (-).
Wenn die Kabel in der umgekehrten
Reihenfolge angeschlossen bzw. ge-
trennt werden, besteht das Risiko für
einen Kurzschluss sowie eine Beschädi-
gung der Batterie.
Durch das Vertauschen der Kabel wer-
den Generator und Batterie zerstört.
Ziehen Sie die Kabel fest an. Lose Kabel
können Brände verursachen.
Der Motor darf nie bei getrennter Bat-
terie betrieben werden. Dadurch be-
steht die Gefahr für Schäden an
Generator und elektrischem System.
DE
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