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Stationäre Nassaufstellung; Transportable Nassaufstellung - Wilo Drain MTC 32F Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

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AUFSTELLUNG
des Aggregates. Das Produkt läuft infolge von
Kavitation sehr unruhig und ist einem höheren
Verschleiß ausgesetzt.
5.4. Einbau
GEFAHR durch Stürzen!
Beim Einbau des Produktes und dessen
Zubehör wird unter Umständen direkt am
Becken- oder Schachtrand gearbeitet. Durch
Unachtsamkeit und/oder falscher Kleidungs-
wahl kann es zu Stürzen kommen. Es besteht
Lebensgefahr! Treffen Sie alle Sicherheitsvor-
kehrungen, um dies zu verhindern.
Beim Einbau des Produktes ist folgendes zu
beachten:
• Diese Arbeiten müssen von Fachpersonal und
elektrische Arbeiten müssen vom Elektrofach-
mann durchgeführt werden.
• Das Aggregat ist am Tragegriff bzw. an der Hebe-
öse zu heben, niemals an der Stromzuführungs-
leitung. Bei der Verwendung von Ketten müssen
diese über einen Schäkel mit der Hebeöse bzw.
dem Tragegriff verbunden werden. Es dürfen
nur bautechnisch zugelassene Anschlagmittel
verwendet werden.
• Prüfen Sie die vorhanden Planungsunterlagen
(Montagepläne, Ausführung des Betriebsraumes,
Zulaufverhältnisse) auf Vollständig- und Richtig-
keit.
HINWEIS
• Soll während des Betriebes das Motorgehäu-
se aus dem Medium ausgetaucht werden, ist
die Betriebsart für ausgetauchten Betrieb zu
beachten!
• Ein Trockenlauf ist strengstens untersagt! Wir
empfehlen deshalb immer den Einbau eines
Trockenlaufschutzes. Bei stark schwankenden
Pegelständen muss ein Trockenlaufschutz ein-
gebaut werden!
• Prüfen Sie den verwendeten Kabelquerschnitt,
ob dieser für die erforderliche Kabellänge aus-
reichend ist. (Informationen hierzu erhalten Sie
im Katalog, den Planungshandbüchern oder dem
Wilo-Kundendienst).
• Beachten Sie ebenfalls alle Vorschriften, Regeln
und Gesetze zum Arbeiten mit schweren und
unter schwebenden Lasten.
• Tragen Sie die entsprechenden Körperschutzmit-
tel.
• Bei Arbeiten in Schächten muss immer eine zwei-
te Person anwesend sein. Besteht die Gefahr, dass
sich giftige oder erstickende Gase sammeln, sind
die nötigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen!
• Beachten Sie weiterhin auch die national gültigen
Unfallverhütungs- und Sicherheitsvorschriften
der Berufsgenossenschaften.
• Die Beschichtung ist vor dem Einbau zu überprü-
fen. Sollten Mängel festgestellt werden, müssen
diese vor dem Einbau beseitigt werden.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Drain MTC 32
5.4.1. Stationäre Nassaufstellung
Fig. 2.: Nassaufstellung
1
Einhängevorrichtung
2
Rückflussverhinderer
3
Absperrschieber
4
Rohrbogen
Führungsrohr
5
(bauseits zu stellen!)
A
Mindestabstände bei Parallelbetrieb
B
Mindestabstände bei Wechselbetrieb
Bei der Nassaufstellung muss eine Einhängevor-
richtung installiert werden. Diese muss separat
vom Hersteller bestellt werden. An diese wird das
druckseitige Rohrleitungssystem angeschlossen.
Das angeschlossene Rohrleitungssystem muss
selbsttragend sein, d. h. es darf nicht von der
Einhängevorrichtung gestützt werden.
Der Betriebsraum muss so ausgelegt werden, dass
die Einhängevorrichtung problemlos installiert
und betrieben werden kann.
1.
Einhängevorrichtung im Betriebsraum installieren
und Produkt für den Betrieb an einer Einhänge-
vorrichtung vorbereiten.
2.
Einhängevorrichtung auf festen Sitz und korrekte
Funktion prüfen.
3. Produkt am Lastaufnahmemittel befestigen,
anheben und langsam an den Führungsrohren in
den Betriebsraum ablassen. Beim Ablassen die
Stromzuführungsleitungen leicht gestrafft halten.
Wenn das Produkt an der Einhängevorrichtung
angekoppelt ist, die Stromzuführungsleitungen
fachgerecht gegen herabfallen und Beschädigun-
gen sichern.
4.
Die richtige Betriebsposition wird automatisch
erreicht und der Druckanschluss wird durch das
Eigengewicht abgedichtet.
5.
Bei Neuinstallation: Betriebsraum fluten und
Druckleitung entlüften.
6.
Produkt laut Kapitel Inbetriebnahme in Betrieb
nehmen.

5.4.2. Transportable Nassaufstellung

Fig. 3.: Transportable Aufstellung
1
Lastaufnahmemittel
2
Pumpenfuß
3
Rohrbogen
4
Storz-Festkupplung
Bei dieser Aufstellungsart muss das Produkt mit
einem Pumpenfuß ausgestattet werden (optional
erhältlich). Dieser wird am Saugstutzen ange-
bracht und gewährleistet die mindest Boden-
Deutsch
6
Anschlagmittel
Mindestwasserstand für
7a
S1-Betrieb
Mindestwasserstand für
7b
S2- und S3-Betrieb
8
Prallschutzblech
9
Zulauf
Storz-Schlauch-
5
kupplung
6
Druckschlauch
Min. Wasserstand bei
7a
S1-Betrieb
Min. Wasserstand bei
7b
S2- und S3-Betrieb
17

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