Integration In Einem Programm Verwenden - HP 35s Benutzeranleitung

Integration in einem Programm verwenden

Die Integration kann von einem Programm ausgeführt werden. Vergessen Sie nicht,
die Integrationsgrenzen in das Programm einzuschließen oder durch eine
Eingabeaufforderung zu erfragen, bevor Sie die Integration ausführen. Beachten Sie
außerdem, dass Genauigkeit und Ausführungszeit während der
Programmausführung durch das Anzeigeformat gesteuert werden. Die beiden
Integrationsanweisungen werden im Programm wie folgt angezeigt:
Label
∫
Variable
Die programmierte ∫ FN FN-Anweisung erzeugt keine gekennzeichnete Anzeige (∫ =
wert), da dies möglicherweise nicht die signifikante Ausgabe für Ihr Programm ist
(z.B. wenn Sie weitere Berechnungen mit dieser Zahl ausführen möchten, bevor sie
angezeigt werden soll). Wenn dieses Ergebnis angezeigt werden soll, fügen Sie
eine PSE- ( ) oder eine STOP-Anweisung ( ) ein, um das Ergebnis
nach der ∫ FN-Anweisung im X-Register anzuzeigen.
Falls die PSE-Anweisung sofort einer angezeigten Gleichung (Flag 10 ist gesetzt)
während jeder Iteration einer Integration oder Auflösung folgt, wird die Gleichung
für 1 Sekunde angezeigt und mit der Ausführung wird fortgefahren bis das Ende
jeder Iteration erreicht ist. Während der Anzeige der Gleichung sind Rollen oder
Tasteneingaben nicht erlaubt.
∫ FN in einem Programm.
Beispiel:
Das Programm „Normalverteilungen und deren Inverse" in Kapitel 16 enthält eine
Integration der Gleichung der Dichtefunktion der Normalverteilung
−
D M
2
−
1
( ) / 2
D
∫
S
e dD .
M
π
S 2
− ÷ ÷
e 2
(( D M ) S ) 2
Die -Funktion wird durch die Routine mit der Bezeichung F berechnet.
Andere Routinen fordern die Eingabe von bekannten Werte und führen andere
Berechnungen aus, um Q(D), das obere Ende einer Normalverteilung, zu finden.
Die Integration selbst ist eingerichtet und wird von der Routine Q ausgerführt:
15-10
Programme lösen und integrieren