Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

OSCOP P 6.60
Handbuch
E50417-H1000-C170-A5
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Systemüberblick
Installation
Bedienhinweise
PC parametrieren
Geräte parametrieren allgemein
Energiesystem konfigurieren
SIMEAS R V2/V3 parametrieren
OSCILLOSTORE P5xx parametrieren
Schutzgeräte einrichten
Daten übertragen
Daten auswerten
Fehlerortung
Anhang: Meldungen
Literaturverzeichnis, Glossar, Index
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
A

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens OSCOP P 6.60

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Systemüberblick Installation OSCOP P 6.60 Bedienhinweise Handbuch PC parametrieren Geräte parametrieren allgemein Energiesystem konfigurieren SIMEAS R V2/V3 parametrieren OSCILLOSTORE P5xx parametrieren Schutzgeräte einrichten Daten übertragen Daten auswerten Fehlerortung Anhang: Meldungen Literaturverzeichnis, Glossar, Index E50417-H1000-C170-A5...
  • Seite 2 Bitte beachten Sie die Hinweise und Warnungen zu Ihrer Sicherheit im Vorwort. Haftungsausschluss Copyright Copyright © Siemens AG 2011 Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Ab- Weitergabe und Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und weichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die voll-...
  • Seite 3 Technische Fragen zum Themengebiet POWER QUALITY, insbesondere der Geräte SIMEAS R / P / Q / T und OSCILLOSTORE P5xx, sowie der Parametrier- und Auswertessoft- ware OSCOP P beantwortet Ihnen unsere Hotline in Nürnberg: Siemens AG Customer Care Center Humboldtstr. 59 D-90459 Nürnberg...
  • Seite 4 Vorwort Hinweise zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch stellt kein vollständiges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Betriebsmittels (Bau- gruppe, Gerät) erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar, weil besondere Betriebsbedingungen weitere Maßnahmen erforderlich machen können. Es enthält jedoch Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicher- heit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen.
  • Seite 5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Betriebsmittel (Gerät, Baugruppe) darf nur für die im Katalog und der technischen Beschreibung vorge- sehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgerä- ten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 6 Vorwort OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Systemüberblick............Anwendungsbereich .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis PC parametrieren............Allgemeines .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Geräte parametrieren allgemein ..........Allgemeines.
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Zentraleinheit parametrieren......... . . Kanäle parametrieren .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 10.5 Ereignisse bearbeiten ..........10.5.1 Ereignisfilter .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 11.7 Elektrische Kenngrößen II ..........11.7.1 Parameter Berechnung .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Das Datenbanksystem ..........A.2.1 Fehlerhafte Installation .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 15: Systemüberblick

    Systemüberblick Inhalt Anwendungsbereich SIMEAS R, SIMEAS Q und OSCILLOSTORE P5xx Systemarchitektur OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 16: Anwendungsbereich

    COMTRADE Standard zu übernehmen und auszuwerten. Ergänzend dazu können Daten aus OSCOP P im COMTRADE-Format exportiert und dadurch zur Weiterverarbeitung durch Schutzprüfeinrichtungen verwendet werden. Mit dem Zusatzmodul DIGSI können Störaufzeichnungen der Siemens-Schutzgeräte importiert und in OSCOP P ausgewertet werden. Hinweis Diese Zusatzmodule müssen durch den Hardlock freigegeben werden.
  • Seite 17 Systemüberblick 1.1 Anwendungsbereich Erfassungsgeräte OSCOP P kann für die Fernübertragung und Auswertung der Daten konfiguriert werden, die in folgenden Geräten aufgezeichnet wurden: Digitaler Störschreiber SIMEAS R Netzqualitätsregistrierern SIMEAS Q OSCILLOSTORE P500, P510, P520, P530 OSCILLOSTORE P531 (8- und 12 Bit Auflösung) Schutzgeräten mit IEC60870-5-103 Schnittstellen Auswertung Abhängig von der räumlichen Ausdehnung Ihres Netzes und Ihren betrieblichen Aufgabenstel-...
  • Seite 18 Systemüberblick 1.1 Anwendungsbereich PC parametrieren Im Modul PC parametrieren erzeugen Sie Geräte, definieren die Verbindungen der Geräte zu Datenkonzentratoren und PCs oder definieren Zugangsberechtigungen und zentrale Schnittstel- len. Power System Description (Stationsbeschreibung) Im Modul Power System Description konfigurieren Sie Ihre Station und legen deren Struktur fest.
  • Seite 19: Simeas R, Simeas Q Und Oscillostore P5Xx

    Systemüberblick 1.2 SIMEAS R, SIMEAS Q und OSCILLOSTORE P5xx SIMEAS R, SIMEAS Q und OSCILLOSTORE P5xx Nachfolgend sind die wichtigsten Merkmale der einzelnen Stör- und Digitalschreibersysteme kurz zusammengefasst: SIMEAS R V2/V3 Power Quality Recordern mit 16 Bit-Auflösung. Die Abtastrate beträgt maximal das 256-fache der Netzfrequenz (12,8 kHz bei 50 Hz bzw.
  • Seite 20: Systemarchitektur

    Systemüberblick 1.3 Systemarchitektur Systemarchitektur Abhängig von der räumlichen Verteilung der Einzelgeräte und deren Datenvolumen kann es erforderlich sein, die Geräte an Datenkonzentratoren (DAKON) anzuschließen, die Ihre Daten auswerten und die Ergebnisse an zentrale Auswerte-PCs weiterleiten. Dort werden dann die übergeordneten Auswertungen durchgeführt. Dadurch wird eine drastische Reduzierung der Übertragungsdaten erreicht.
  • Seite 21: Installation

    Installation Inhalt Hardware-Voraussetzungen Betriebssystem-Voraussetzungen Installation der Software Starten von OSCOP P Betriebssystem-/Hardwareeinstellungen Betriebsart Auswerte-PC und DAKON Betriebsart Client-PC und Server-PC Schutzgeräteanschluss Upgrade auf OSCOP P Version 6.60 2.10 Leere Datenbank anlegen OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 22: Hardware-Voraussetzungen

    Installation 2.1 Hardware-Voraussetzungen Hardware-Voraussetzungen Die Auswertung der Störfallaufzeichnungen Ihrer Erfassungsgeräte mit Hilfe von OSCOP P wird auf handelsüblichen PCs durchgeführt. Abhängig von der räumlichen Ausdehnung Ihres Netzes und Ihren betrieblichen Aufgabenstel- lungen kann ein PC als Server-PC Client-PC Auswerte-PC arbeiten. 2.1.1 PC - Hardware-Voraussetzungen PC mit 300 MHz oder höherer Prozessortaktfrequenz...
  • Seite 23: Hardware-Optionen

    Installation 2.1 Hardware-Voraussetzungen 2.1.2 Hardware-Optionen DAKON PENTIUM 4 2,4 GHz / 533MHZ FSB 512 MB DDR SDRAM (1 X 512 MB) RAID1 2 X 60 GB EIDE HDD (Austauschbare & gespiegelte Festplatte) 1,44 MBYTE FDD CD-R/W AGP-Grafikkarte 2-fach LAN (RJ45) 4-fach serielle Schnittstellen (COM1 - COM4) 1-fach parallele Schnittstelle (LPT) 2-fach USB 2.0 Schnittstelle (Frontseite)
  • Seite 24: Betriebssystem-Voraussetzungen

    Installation 2.2 Betriebssystem-Voraussetzungen Betriebssystem-Voraussetzungen Auswerte-PC OSCOP P ist unter den folgenden Betriebssystemen lauffähig und getestet: Windows XP Professional DAKON Windows XP Hinweis Für den DAKON wird die Kopplung OSCOP P ↔ SICAM (siehe Abschnitt 4.5.5) und das Einbinden von COMTRADE-Archiven (siehe Abschnitt 4.5.6) nicht unterstützt.
  • Seite 25: Installation Der Software

    Installation 2.3 Installation der Software Installation der Software 2.3.1 Voraussetzungen Die Installation der Programme OSCOP P (mit seinen Komponenten) erfolgt mittels einer Instal- lationsroutine. Hinweis OSCOP P V6.40 (oder höher) kann nicht auf einem PC installiert werden, auf dem bereits SICAM SAS installiert ist. Hinweis Auf einem PC, auf dem OSCOP P V6.40 (oder höher) installiert ist, darf nach- träglich SICAM SAS nicht installiert werden, da sonst OSCOP P V6.40 (oder...
  • Seite 26 Installation 2.3 Installation der Software \OSCOP mit allen OSCOP P Modulen sowie den Sprach- und Treiberdateien \OSCOP\SCHEMA mit den OSCOP P spezifischen Datenbankdateien \QUADBASE Verzeichnis des Datenbankprogramms Hinweis • Das Verzeichnis C:\TEMP muss vorhanden und darf nicht schreibgeschützt sein! Hinweis Bevor Sie ein Update installieren, sichern Sie Ihre Daten wie folgt: •...
  • Seite 27 Installation 2.3 Installation der Software Gehen Sie zur Installation wie folgt vor: • Loggen Sie sich als Anwender mit Administrator-Rechten ein. • Legen Sie die CD-ROM mit der OSCOP P-Software in Ihr CD-Laufwerk ein. Die Installation wird automatisch gestartet. Hinweis Sollte die Installation nicht automatisch gestartet werden, gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 28 Klicken Sie auf Fertigstellen. Die Installation wird abgeschlossen. Anschließend müssen Sie den Computer neu starten, um mit OSCOP P arbeiten zu können. → Nach Abschluss der Installation von OSCOP P ist eine Programmgruppe Siemens Energy OSCOP P auf Ihrem Rechner installiert und über das Windows Startmenü zu erreichen. Hinweis Die Programmdateien auf der Installations-CD dürfen nur im Rahmen der Instal-...
  • Seite 29: Installation Der Usb Alarm Box

    Installation 2.3 Installation der Software 2.3.3 Installation der USB Alarm Box Wenn Sie die Überwachungsfunktionen des OSCOP Monitors (siehe Kapitel 2.6.1) nutzen wol- len, müssen Sie die Software von der Installations-CD installieren, die mit der USB Alarm Box geliefert wird. Gehen Sie zur Installation wie folgt vor: •...
  • Seite 30 Installation 2.3 Installation der Software relais03.jpg Bild 2-3 Lizenzvereinbarung akzeptieren • Geben Sie im nächsten Dialog Name (Full Name) und Firma (Organization) ein. Legen Sie zusätzlich fest, ob die Software für alle Benutzer des PCs (Anyone who uses the compu- ter) oder nur für den aktuellen Benutzer (Only for me) verfügbar sein soll und klicken Sie auf Next.
  • Seite 31 Installation 2.3 Installation der Software relais05.jpg Bild 2-5 Zielverzeichnis festlegen • Wählen Sie im nächsten Dialog die Installationsart Typical, um alle benötigten Software- Komponenten, u.a. die Quancom Library (Qlib), für die USB Alarm Box zu installieren und klicken Sie auf Next. relais06.jpg Bild 2-6 Installationsart festlegen...
  • Seite 32 Installation 2.3 Installation der Software relais07.jpg Bild 2-7 Installation starten • Warten Sie, bis durch den nächsten Dialog der Abschluss der Installation angezeigt wird und klicken Sie auf Finish. relais08.jpg Bild 2-8 Ende der Installation • Nach Beendigung der Installation muss der PC neu gestartet werden, um die Änderungen zu aktivieren.
  • Seite 33 Installation 2.3 Installation der Software relais09.jpg Bild 2-9 PC neu starten Nach dem Neustart ist die USB Alarm Box für die Überwachungsfunktionen in OSCOP P verfüg- bar. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 34: Starten Von Oscop P

    Installation 2.4 Starten von OSCOP P Starten von OSCOP P Starten Sie die OSCOP P Module wie folgt: • → → → Wählen Sie über das Windows Startmenü Siemens_Energy OSCOP P Entspre- chendes Modul. OSCOP P besteht aus folgenden Programmmodulen: PC parametrieren (Parameterize PC) Modul in dem Sie die Anzahl der Erfassungsgeräte und die Art der Verbindung zwischen den Erfassungsgeräten, DAKONs und Auswerte-PCs festlegen.
  • Seite 35: Betriebssystem-/Hardwareeinstellungen

    Installation 2.5 Betriebssystem-/Hardwareeinstellungen Betriebssystem-/Hardwareeinstellungen 2.5.1 Einstellungen bei Netzwerkbetrieb Für den Netzwerkbetrieb zwischen Auswerte-PC und DAKON bzw. Client-PC und Server-PC muss: In jedem Rechner eine Netzwerkkarte (z.B. XIRCOM LANKarte) eingebaut sein. Das Netzanschlusskabel verlegt und an die Netzwerkkarte angeschlossen sein. Der zugehörige TCP/IP-Treiber installiert sein. Die TCP/IP-Adresse (und der Host-Name des DAKON) in die Datei \windows\hosts einge- tragen werden, z.B.
  • Seite 36 Installation 2.5 Betriebssystem-/Hardwareeinstellungen Nach dem Starten des Programmoduls PC parametrieren: - auf einem Auswerte-PC in der Verbindung zum DAKON - auf einem DAKON bzw. Server-PC als Schnittstelle zum Auswerte-PC jeweils Anschluss über LAN ausgewählt werden. Hinweis Bei der Vergabe der TCP-IP Adressen ist darauf zu achten, dass alle Adressen an den Stellen, wo die Subnet-Maske eine 1 enthält (binäre Darstellung) iden- tisch sind.
  • Seite 37: Betriebsart Auswerte-Pc Und Dakon

    Installation 2.6 Betriebsart Auswerte-PC und DAKON Betriebsart Auswerte-PC und DAKON Beachten Sie in den Betriebsarten Auswerte-PC und DAKON folgende Einstellungen für Hard- und Software: Der Typ des Hardlocks (Dongle) gibt an, wie viele Geräte insgesamt eingerichtet und ausgewer- tet werden können. Die Art der Verbindung zwischen DAKON und Auswerte-PC spielt dabei technisch keine Rolle.
  • Seite 38: Überwachungsfunktionen Für Die Betriebsarten Server Und Dakon

    Installation 2.6 Betriebsart Auswerte-PC und DAKON 2.6.1.2 Überwachungsfunktionen für die Betriebsarten Server und DAKON (OSCOP Monitor und USB Alarm Box) Überwachte Funktionen In den Betriebsarten Server und DAKON werden für die Betriebssysteme Windows 2000 und Windows XP folgende Zustände überwacht, wenn eine USB Alarm Box angeschlossen ist: 1.
  • Seite 39 Installation 2.6 Betriebsart Auswerte-PC und DAKON 7. Druckerstörung Das Relais zieht an, wenn einer der in OSCOP P definierten Drucker (siehe Abschnitt 4.12.1) eine Störung meldet. Zusätzlich wird überwacht, ob der Druckerspooler Störungen meldet. Beide Überwachungen erfolgen in einem Abstand von jeweils 5 min. Folgende Fehler führen zu einer Störungsmeldung (wenn der Drucker den entsprechenden Status liefert): Drucker- fehler, Papierstau, Kein Papier, Manuelle Papierzuführung, Papierproblem, Offline, Server unbekannt, Ausgabfach voll, Nicht verfügbar, Kein Toner, Aktuelle Seite kann nicht gedruckt...
  • Seite 40: Automatischer Hochlauf Eines Dakon Xp Unter Windows Xp

    Installation 2.6 Betriebsart Auswerte-PC und DAKON Status der USB Alarm Box Im Infobereich der Taskleiste (System-Tray) wird ein Icon angezeigt. Das Icon ist grün, wenn eine USB Alarm Box vorhanden ist, diese von OSCOP P erkannt wurde und OSCOP P im Automatik- betrieb arbeitet.
  • Seite 41 Installation 2.6 Betriebsart Auswerte-PC und DAKON Bild 2-12 Eigenschaften von Übertragen - Wählen Sie die Lasche Verknüpfung aus, tragen Sie bei Ziel hinter dem Eintrag D:\OSCOP\os_cop.exe ein Leerzeichen und dann das OSCOP P Paßwort ein: Damit entfällt die manuelle Paßworteingabe. 4.
  • Seite 42: Betriebsart Client-Pc Und Server-Pc

    Installation 2.7 Betriebsart Client-PC und Server-PC Betriebsart Client-PC und Server-PC Bei Netzwerkbetrieb sind Server-PC und Client-PCs über Netzwerk verbunden. Bei einer Client- Server-Architektur sind die Zugriffsrechte der Client-PCs eingeschränkt. Client-PCs können nur mit einem Server kommunizieren. Sie greifen bei der Auswertung auf die Geräteparameter, Ereignisse, Schutzgerätemeldungen oder Störschriebe zu, die in der Daten- bank des Servers abgelegt sind.
  • Seite 43: Schutzgeräteanschluss

    Installation 2.8 Schutzgeräteanschluss Schutzgeräteanschluss Schutzgeräte können über einen DAKON oder ein SICAM-Archiv (siehe Kapitel 4.5) ange- schlossen werden. Die Meldungen und Störschriebe der Schutzgeräte werden vom DAKON dann zur Auswertung durch OSCOP P an Auswerte- bzw. Server-PCs weitergereicht. Die Parametrierung der Schutzgeräte erfolgt über das Parametriersystem DIGSI. Zur korrekten Anzeige und Bezeichnung der Signalverläufe im Übersichtsbild und den Analog- und Binärauf- zeichnungen benötigt OSCOP P ergänzende Einstellungen.
  • Seite 44: Upgrade Auf Oscop P Version 6.60

    Installation 2.9 Upgrade auf OSCOP P Version 6.60 Upgrade auf OSCOP P Version 6.60 Der Wechsel von OSCOP P Systemen älterer Versionen, z.B. V3.06, V3.07, V3.1, V4.0, V5.x oder V6.x auf Version 6.40 (oder höher) kann mit Hilfe der Windows Installationsroutine sehr ein- fach und bedienerfreundlich durchgeführt werden.
  • Seite 45 Installation 2.9 Upgrade auf OSCOP P Version 6.60 Daten übernehmen Haben Sie das Verzeichnis \SCHEMA gesichert, können Sie die Daten früherer Versionen ver- wenden. Gehen Sie wie folgt vor: • Löschen Sie im aktuellen OSCOP P Verzeichnis alle Dateien im Verzeichnis \SCHEMA und kopieren Sie die zuvor gesicherten Daten nach \SCHEMA.
  • Seite 46: Leere Datenbank Anlegen

    Installation 2.10 Leere Datenbank anlegen 2.10 Leere Datenbank anlegen OSCOP P verwendet die Datenbank QUADBASE. Mit Hilfe des Wartungstools CREDO.EXE sind Sie in der Lage, Datenbankfehler zu beheben. Das OSCOP P Installationsprogramm richtet auf dem Auswerte-PC die Datenbank QUADBASE ein. Dabei werden folgende Verzeichnisse angelegt: \quadbase \quadbase\bin \quadbase\data...
  • Seite 47 Installation 2.10 Leere Datenbank anlegen Hinweis Das Eingreifen von außen in die OSCOP P/QUADBASE Datenbank ist aus urhe- berrechtlichen und Gewährleistungsgründen nicht möglich. Datenbank bearbeiten • Starten Sie im Verzeichnis \OSCOP das Datenbankwartungs-Tool CREDO.EXE. Das Dia- logfenster Open Schema öffnet sich. oscop87.gif Bild 2-13 CREDO Datenbankname-Auswahlfenster...
  • Seite 48 Installation 2.10 Leere Datenbank anlegen • Markieren Sie die neue Datenbank. • Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Die Datenbank wird geöffnet. oscop89.tif Bild 2-15 CREDO Startfenster Folgende Funktionen sind verfügbar: • → Wählen Sie den Menübefehl Schema Open Schema, um Datenbanken zu bearbeiten. •...
  • Seite 49: Bedienhinweise

    Bedienhinweise Inhalt Allgemeine Bedienhinweise Programm starten Programm beenden Hilfesystem Vorgehensweise bei der Stationsbeschreibung OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 50: Allgemeine Bedienhinweise

    Bedienhinweise 3.1 Allgemeine Bedienhinweise Allgemeine Bedienhinweise OSCOP P basiert auf dem Betriebssystem Windows in seinen verschiedenen Versionen. Damit bewegen Sie sich als Anwender in einer gewohnten Systemumgebung und können auf bereits bekannte komfortable Funktionalität der Windowstechnik zurückgreifen. Zum Arbeiten mit OSCOP P benötigen Sie allgemeine Grundkenntnisse in der Bedienung der Windows System Oberfläche.
  • Seite 51 Bedienhinweise 3.1 Allgemeine Bedienhinweise Eingabefelder Zur Parametereingabe verwenden Sie die Eingabefelder der Dialogfenster. Sie sind in der Regel weiß hinterlegt. Eingaben erfolgen: Direkt als Zahlenwert oder Zeichenfolge über die Tastatur oder über Drop-Down-Listen. Zum Eintrag über Drop-Down-Listen gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 52: Programm Starten

    Bedienhinweise 3.2 Programm starten Programm starten Das Programmpaket OSCOP P besteht aus folgenden Modulen: Parameterize PC (PC parametrieren) Parameterize Devices (Geräte parametrieren) Transfer (Übertragen) Evaluate (Auswerten) Power System Description SICARO PQ (optional) Dokumentation Nach erfolgreich abgeschlossener Installation finden Sie die Module von OSCOP P im Start- menü...
  • Seite 53: Programm Beenden

    Bedienhinweise 3.3 Programm beenden Programm beenden Zum Beenden eines Programmmoduls von OSCOP P gehen Sie wie folgt vor: • Schließen Sie alle Dialogfenster über die - Schaltflächen OK oder Abbrechen bzw. - die Taste Esc. • → Beenden Sie das Modul über den Menübefehl Datei Beenden bzw.
  • Seite 54: Hilfesystem

    Bedienhinweise 3.4 Hilfesystem Hilfesystem OSCOP P verfügt nur im Modul Geräte parametrieren über ein kontextsensitives Hilfesystem für den Gerätetyp SIMEAS R V2/V3. Sie rufen diese Hilfe über die Schaltfläche Hilfe im jeweiligen Dialogfenster direkt auf. Über eine Indexliste rufen Sie einzelne Themen gezielt auf. Informationen zu allen anderen Programmmodulen finden Sie in diesem Handbuch.
  • Seite 55: Vorgehensweise Bei Der Stationsbeschreibung

    Konfigurieren Sie im Modul Geräte parametrieren Ihre Erfassungsgeräte SIMEAS R und OSCILLOSTORE Pxxx. SIEMENS Schutzgeräte werden mit DIGSI und die Geräte SIMEAS Q mit dem Parametrierpaket SIMEAS Q Parametrierung und SIMEAS Q Manager konfiguriert. Sind diese Schritte abgeschlossen, können Sie in der Anlage Messungen und Störwertaufzeich- nungen durchführen.
  • Seite 56 Bedienhinweise 3.5 Vorgehensweise bei der Stationsbeschreibung OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 57: Pc Parametrieren

    PC parametrieren Inhalt Allgemeines Grundeinstellungen Auswertestation oder DAKON konfigurieren Regionen konfigurieren Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren Erfassungsgeräte konfigurieren Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten Netzqualitätsregistrierer SIMEAS Q einrichten Schutzgerät einrichten 4.10 Schutzgerätetyp konfigurieren 4.11 Statistikmuster 4.12 Ausgabegeräte festlegen 4.13 Synchronisierungs-Box konfigurieren 4.14 Datenbank-Einstellungen 4.15...
  • Seite 58: Allgemeines

    Alle Einstellungen sind im laufenden Betrieb der Anlage änderbar bzw. erweiterbar. Programmstart • → → Klicken Sie im Windows Startmenü auf Siemens Energy OSCOP P Parameterize PC (PC parametrieren), um das Modul PC parametrieren zu starten. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 59 PC parametrieren 4.1 Allgemeines Passwortabfrage • Tragen Sie ins Dialogfenster Zugangsberechtigung abfragen Ihr Passwort ein. image2.gif Bild 4-1 Abfrage der Zugangsberechtigung Hinweis Beim erstmaligen Aufruf des Moduls tragen Sie das Standardpasswort OSCOP ein. Achten Sie bitte darauf, dass die Zeichenfolge in Großbuchstaben eingetragen werden muss.
  • Seite 60: Grundeinstellungen

    PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen Grundeinstellungen 4.2.1 Zugangsberechtigungen für PC festlegen Im Dialog Benutzer und Passwort eingeben definieren Sie individuelle Zugangsberechtigun- gen für die Benutzer von OSCOP P. Sie geben neben Benutzernamen und Passwort auch den Umfang der Berechtigung vor, z.B. alle Programmmodule erlaubt oder PC Parametrieren gesperrt.
  • Seite 61 PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen image3.gif Bild 4-3 Modul PC parametrieren, Zugangsberechtigung auf PC festlegen • Tragen Sie im Feld Benutzername eine alphanumerische Zeichenfolge ein, z.B. den Mitar- beiternamen oder eine Funktionsbezeichnung. • Tragen Sie im Feld Paßwort das Passwort ein und bestätigen Sie es im Feld Paßwortbe- stätigung.
  • Seite 62 PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen Niveau 1 Zugriff auf alle Programmmodule ist erlaubt. Niveau 2 Zugriff auf Modul PC parametrieren ist gesperrt. Niveau 3 Zugriff auf die Module PC parametrieren, Geräte parametrieren und Fehlerorter ist gesperrt. Niveau 4 Zugriff auf die Module PC parametrieren, Geräte parametrieren, Fehlerorter und alle Lösch- funktionen im Programmodul Übertragen ist gesperrt.
  • Seite 63: Zugriffsberechtigung Für Dakon/Server Festlegen

    PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen 4.2.2 Zugriffsberechtigung für DAKON/Server festlegen Alle Zugangsberechtigungen, die Sie auf einem DAKON definieren, müssen mit den Festlegun- gen korrespondieren, die Sie auf dem übergeordneten Auswerte-PC getroffen haben. Gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie zunächst über den Menübefehl Global Zugangsberechtigung den Dialog Zugangsberechtigung festlegen an.
  • Seite 64 PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen Hinweis Wir empfehlen, allen Benutzern des DAKON von außen gleiche Rechte zuzuord- nen, z.B. allen angeschlossenen Auswerte-PCs. Ist aus betrieblichen Gründen eine Einschränkung erforderlich, so parametrieren Sie für jeden Benutzer und jedes Gerät individuelle Rechte. Die Auswahl im Feld Rechte ALLER Benutzer für den Zugriff auf diesen DAKON gilt nur für alle neu hinzukommenden Benutzer.
  • Seite 65 PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen • Stellen Sie im Abschnitt Niveau einstellen ein, welcher Zugriff erlaubt sein soll. Niveau 1 Zugriff auf alle Programmmodule erlaubt. Niveau 2 Zugriff auf Modul PC parametrieren ist gesperrt. Niveau 3 Zugriff auf die Module PC parametrieren, Geräte parametrieren und Fehlerorter ist gesperrt. Niveau 4 Zugriff auf die Module PC parametrieren, Geräte parametrieren, Fehlerorter und alle Lösch- funktionen im Programmodul Übertragen ist gesperrt.
  • Seite 66 PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen Gerätespezifische Zugriffsrechte • Möchten Sie den Zugriff auf einzelne Geräte beschränken, klicken Sie im Abschnitt Zugriff vom Auswerte-PC das Kontrollkästchen Gerätespezifische Rechte berücksichtigen an und wählen Sie über die Schaltfläche Rechte festlegen das Folgedialogfenster Rechte für Benutzer xxxx vergeben (im Beispiel Benutzer Test) an.
  • Seite 67 PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen Ist ein Passwort bereits vorhanden, erhalten Sie beim Bestätigen die Meldung Paßwort ist schon vergeben. Hinweis Richten Sie den jeweiligen Benutzer auf dem Auswerte-PC und dem DAKON mit gleichem Passwort ein. Ändern • Möchten Sie Passwort oder Niveau eines vorhandenen Benutzers ändern, wählen Sie in der Benutzerliste des Dialogfensters Zugangsberechtigung festlegen den Benutzer aus, kli- cken Sie auf die Schaltfläche Ändern und tragen Sie im Folgedialog die Änderungen ein.
  • Seite 68: Ländereinstellungen

    PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen 4.2.3 Ländereinstellungen Im Modul PC parametrieren nehmen Sie die länderspezifischen Einstellungen für alle Module von OSCOP P vor. Dazu gehören: Maßsystem metrisch oder Zollsystem Zahlenformat Format für die Anzeige von Datum und Uhrzeit • → Wählen Sie über den Menübefehl Global Ländereinstellungen das Dialogfenster an und parametrieren Sie folgende Angaben: •...
  • Seite 69: Dialogsprache

    PC parametrieren 4.2 Grundeinstellungen 4.2.4 Dialogsprache → Über den Menübefehl Global Dialogsprache stellen Sie die Sprache der Benutzeroberflä- che von OSCOP P ein. Menüleiste und Dialogfenster werden online in die ausgewählte Sprache umgeschaltet. Derzeit wählen Sie zwischen Deutsch Englisch Französisch Spanisch Italienisch Hinweis...
  • Seite 70: Auswertestation Oder Dakon Konfigurieren

    PC parametrieren 4.3 Auswertestation oder DAKON konfigurieren Auswertestation oder DAKON konfigurieren Zu Beginn der Anlagenkonfiguration vergeben Sie einen Namen für Ihre Auswertestation bzw. Ihren DAKON. • → Wählen Sie über den Menübefehl Konfigurieren Auswertestationsname... das Dialogfenster zur Eingabe des Namens an. •...
  • Seite 71: Regionen Konfigurieren

    PC parametrieren 4.4 Regionen konfigurieren Regionen konfigurieren Die Daten Ihrer Anlage können für die Verarbeitung, z.B. in einem Auswerte-PC, hierarchisch gegliedert werden. Für die Zusammenfassung der digitalen Störschreiber bzw. Schutzgeräte mehrerer Anlagen, Abzweige oder Sammelschienenabschnitte können Sie als Organisationshilfe optional die Hier- archieebene Region einsetzen.
  • Seite 72: Datenkonzentratoren Dakon Oder Server Konfigurieren

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren Über die Funktion Konfigurieren DAKONs parametrieren Sie an einem: Client-PC alle angeschlossenen Server Auswerte-PC alle angeschlossenen DAKONs und/oder Server Server-PC alle angeschlossenen DAKONs DAKON alle angeschlossenen DAKONs Verbindungen zu SICAM-Archiven Verbindungen zu COMTRADE-Archiven Verbindungen zu REB 500 (ABB Sammelschienenschutz)
  • Seite 73 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren DAKON bzw. Server ändern • Möchten Sie die Parameter eines DAKON bzw. Servers bearbeiten, wählen Sie im Abschnitt Einträge einen DAKON bzw. Server aus, klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern und tragen Sie im Folgedialogfenster DAKON / LSA Parameter einstellen die Änderungen ein.
  • Seite 74 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren DAKON > Auf dem DAKON bzw. Server muss eine Softwareversion V5.1 installiert sein. DAKON LSA Soll eine Kopplung zum Archivsystem eines LSA-Zentralgerätes hergestellt werden, muss auf ≥ dem LSA-Zentralgerät eine Firmware V9.1 installiert sein. Die SINAUT LSA wird als DAKON am DAKON parametriert.
  • Seite 75: Verbindung Parametrieren

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.1 Verbindung parametrieren • Zur Festlegung der Verbindungsparameter klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung und rufen das Folgedialogfenster auf. image9_1.gif Bild 4-12 Verbindungsparameter • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste im Feld Verbindungsart eine der folgenden Einstel- lungen aus.
  • Seite 76 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren Hinweis Erhalten Sie die Fehlermeldung …Basis-DLL nicht geladen, schließen Sie bitte das Modul PC Parametrieren. Überprüfen und ändern Sie ggf. folgende Einträge in der Datei COMMDLL.INI: LoadLanComm=1 oder LoadISDNComm=1. Modembetrieb • Tragen Sie im Feld Telefonnummer die Telefonnummer und die zulässigen Pausenzeichen Doppelpunkt, Schrägstrich und Bindestrich ein.
  • Seite 77 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren X.25 Netzwerk • Klicken Sie das Feld X.25 Netzwerk vorhanden an, wenn eine solche Verbindung zwischen PC und DAKON existiert. • Tragen Sie die Adresse des X.25-Pad ein. Stellen Sie die Parameter Handshake auf Hard- ware und DÜ-Mode auf ASCII ein.
  • Seite 78: Geräteliste

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.2 Geräteliste Die Funktion Geräteliste ist nur aktiviert, wenn Sie im Feld Typ des Dialogfensters DAKON / LSA Parameter einstellen (siehe Bild 4-11) die Auswahl DAKON getroffen haben. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Geräteliste und wählen Sie dadurch das Dialogfenster Geräte konfigurieren an.
  • Seite 79: Status Abfragen

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.3 Status abfragen Die Funktion Status ist nur aktiviert, wenn Sie im Feld Typ des Dialogfensters DAKON / LSA Parameter einstellen (siehe Bild 4-16) die Auswahl DAKON getroffen haben. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Status und wählen Sie dadurch das Dialogfenster Status des DAKON/Server an.
  • Seite 80: Sonderfunktionen Für Sinaut Lsa

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.4 Sonderfunktionen für SINAUT LSA In OSCOP P wird die SINAUT LSA wie ein DAKON behandelt. Parametrierung der LSA mit LSATools Bei der Parametrierung mit LSATools müssen Sie für die Ankopplung einer SINAUT LSA als DAKON folgende Einstellungen vornehmen: Telegramme mit Originator: nein...
  • Seite 81 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren • Klicken Sie im Dialog DAKON / LSA konfigurieren auf die Schaltfläche Hinzufügen bzw. Ändern. • Wählen Sie im Feld Typ die Einstellung LSA, wird folgender Dialog angezeigt: image500_1.gif Bild 4-16 SINAUT LSA Parameter einstellen Verbindung •...
  • Seite 82 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren Geräteliste • Klicken Sie auf die Schaltfläche Geräteliste. oscop124.gif Bild 4-17 Geräteliste aufrufen • Markieren Sie im Folgedialog eines oder mehrere der aufgelisteten Geräte. Schutzgeräte • Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen. Der Dialog Schutzgeräte einrichten wird geöffnet.
  • Seite 83: Kopplung Oscop P Sicam Einrichten

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.5 Kopplung OSCOP P <-> SICAM einrichten In OSCOP P wird ein SICAM-Archiv wie ein DAKON behandelt. Nachdem Sie die Verbindung eingerichtet haben, können Sie die Parameter der Schutzgeräte für die Anzeige in OSCOP P anpassen (Modul Geräte parametrieren) und anschließend die manuelle oder automatische Übertragung der Daten starten.
  • Seite 84 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren SICAM-Archiv ändern • Möchten Sie die Parameter eines SICAM-Archivs bearbeiten, wählen Sie im Abschnitt Ein- träge ein SICAM-Archiv aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern und tragen Sie im Fol- gedialogfenster DAKON / LSA Parameter einstellen die Änderungen ein. SICAM-Archiv löschen •...
  • Seite 85 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren oscop151.tif Bild 4-20 SICAM Archiv auswählen • Wählen Sie das Laufwerk und das Verzeichnis, in dem sich die Konfigurationsdatei plantcfg.csv des gewünschten SICAM-Archivs befindet und klicken Sie auf OK. Schutzgeräte übernehmen • Klicken Sie im Dialog DAKON / LSA Parameter einstellen auf den Button Geräteliste.
  • Seite 86 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren oscop153.tif Bild 4-22 Schutzgerät einrichten • Ändern Sie unter Name den Namen des Schutzgerätes (falls nötig). • Überprüfen Sie die Eintragungen unter Anlage, Signalfrequenz und Spannungsebene. Nehmen Sie gegebenenfalls Änderungen vor. • Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit OK.
  • Seite 87: Comtrade-Archiv Integrieren

    PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.6 COMTRADE-Archiv integrieren Die Integration der Messdaten aus Systemen anderen Hersteller erfolgt analog zum Vorgehen beim SICAM-Archiv (Abschnitt 4.5.5). Zum Datenaustausch wird das COMTRADE-Format ver- wendet. 4.5.6.1 Voraussetzungen/Einschränkungen Damit die Daten in Systemprogramm OSCOP P übernommen werden können, müssen Sie fol- gende Regeln für den Aufbau des COMTRADE-Archivs beachten: Die Messdaten aller Geräte müssen in Verzeichnissen einer gemeinsamen Wurzel abgelegt werden.
  • Seite 88 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren 4.5.6.2 Verbindung einrichten Zum Einrichten des COMTRADE-Archivs gehen Sie in Systemprogramm OSCOP P folgender- maßen vor: • Starten Sie das Modul PC parametrieren. • → Wählen Sie über den Menübefehl Konfigurieren DAKONs... das Dialogfenster DAKON / LSA konfigurieren an.
  • Seite 89 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Typ den Typ COMTRADE Archiv. • Klicken Sie unter Archivverzeichnis auf den Button Auswählen. Sie gelangen in den Dialog COMTRADE Archiv auswählen. oscop156.tif Bild 4-24 COMTRADE Archiv auswählen •...
  • Seite 90 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren Schutzgeräte übernehmen • Klicken Sie im Dialog DAKON / LSA Parameter einstellen auf den Button Geräteliste. Sie gelangen in den Dialog Geräte für ein SICAM/COMTRADE Archiv einrichten. oscop157.tif Bild 4-25 Geräte für ein SICAM/COMTRADE Archiv einrichten Hinweis Zwischen dem Geräteverzeichnis und der Wurzel können mehrere Unterver- zeichnisse liegen, jedoch wird nur das erste ab der Wurzel und das letzte vor dem...
  • Seite 91 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren • Überprüfen Sie die Eintragungen unter Anlage, Signalfrequenz und Spannungsebene. Nehmen Sie gegebenenfalls Änderungen vor. • Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit OK. Das Gerät wird in der Geräteliste mit einem Stern markiert. Es ist in die OSCOP P-Datenbank übernommen. Hinweis Sie können die Geräte anschließend im Modul Geräte parametrieren weiterbe- arbeiten.
  • Seite 92 PC parametrieren 4.5 Datenkonzentratoren DAKON oder Server konfigurieren oscop154.tif Bild 4-27 Zentraler Dialog für Schutzgeräte • Wählen Sie im Dialog Zentraler Dialog für Schutzgeräte den Kanal, den Sie bearbeiten möchten. • Aktivieren Sie die Option Kanal in der Datenbank anlegen. Die Felder für die Eigenschaften des Kanals (Legende, Kurzbezeichnung, …) werden aktiviert.
  • Seite 93: Erfassungsgeräte Konfigurieren

    PC parametrieren 4.6 Erfassungsgeräte konfigurieren Erfassungsgeräte konfigurieren Um den Anschluss von Erfassungsgeräten der Gerätefamilien SIMEAS R, SIMEAS R-PMU, SIMEAS Q, Schutzgeräten und OSCILLOSTORE P5xx an einen DAKON bzw. PC zu konfigu- rieren, gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie über den Menübefehl Konfigurieren Geräte...
  • Seite 94 PC parametrieren 4.6 Erfassungsgeräte konfigurieren image14_1.gif Bild 4-29 Gerät hinzufügen • Wählen Sie den Typ des hinzuzufügenden Gerätes und bestätigen Sie mit OK. Alternativ zur obigen Vorgehensweise können Sie im Dialog Geräte konfigurieren im Feld Gerätefamilie die Geräteart, die Sie hinzufügen wollen, wählen und anschließend auf die Schaltfläche Hinzufügen klicken.
  • Seite 95: Digitalen Störschreiber Simeas R Einrichten

    PC parametrieren 4.7 Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten Hinweis Beachten Sie, dass es zwei SIMEAS R-Gerätetypen gibt: • SIMEAS R V2/V3 • SIMEAS R-PMU Achten Sie darauf, dass Sie den SIMEAS R-Typ einstellen, der Ihrem Gerät ent- spricht! Die Parametrierung des Geräts und die Kommunikation mit dem Gerät ist sonst nicht möglich.
  • Seite 96 PC parametrieren 4.7 Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten • Richten Sie das Gerät an einem DAKON ein, tragen Sie im Feld Adresse im DAKON (wird zusätzlich eingeblendet) eine fortlaufende Nummer zur internen Verwaltung der Geräte am DAKON ein. Hinweis Die an einem DAKON angeschlossenen Geräte sollten Sie immer beim Einrich- ten des DAKONs über die Geräteliste neu anlegen (siehe Abschnitt 4.5).
  • Seite 97: Verbindungsparameter

    PC parametrieren 4.7 Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten 4.7.1 Verbindungsparameter • Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung und wählen Sie das Dialogfenster Verbindungsparameter an. image167_1.gif Bild 4-32 Verbindungsparameter, Beispiel • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste Verbindungsart die Art des Geräteanschlusses an den Auswerte-PC oder DAKON aus.
  • Seite 98 PC parametrieren 4.7 Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten Modembetrieb • Tragen Sie im Feld Telefonnummer die Telefonnummer und die zulässigen Pausenzeichen Doppelpunkt, Schrägstrich und Bindestrich ein. Zulässig sind maximal 100 Ziffern. Bei Pulswahlverfahren geben Sie vor der Telefonnummer ohne Leerzeichen atdp ein, bei Tonwahlverfahren atdt.
  • Seite 99: Simeas R Zusätze

    PC parametrieren 4.7 Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten X.25 Netzwerk • Klicken Sie im Abschnitt X.25 Netzwerk auf das Kontrollkästchen X.25 und tragen Sie die Adresse des X.25-Pad ein. Die Parameter Handshake müssen auf Hardware und DÜ-Mode auf ASCII eingestellt sein. Diese Einstellung gilt auch, wenn zwischen PC und X.25-Pad zwei weitere Modems eingebaut sind.
  • Seite 100 PC parametrieren 4.7 Digitalen Störschreiber SIMEAS R einrichten • Klicken Sie auf die Schaltfläche Paßwort senden, um ein neues Passwort zum Gerät zu übertragen. Geben Sie im Folgedialogfenster das Passwort erneut ein. Damit das Passwort übernommen wird, darf der digitale Störschreiber nicht länger als 2 Minuten eingeschaltet sein. oscop25.gif Bild 4-34 Passwort wiederholen...
  • Seite 101 Wiederanlauf mit der neuen Firmware. Hinweis Falls OSCOP P meldet, dass Firmware und SIMEAS R inkompatibel sind, wen- den Sie sich bitte an Ihren SIEMENS-Ansprechpartner oder an die Hotline. Hinweis Ein Firmware-Update des SIMEAS R darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 102: Netzqualitätsregistrierer Simeas Q Einrichten

    PC parametrieren 4.8 Netzqualitätsregistrierer SIMEAS Q einrichten Netzqualitätsregistrierer SIMEAS Q einrichten Beim Einrichten eines Netzqualitätsregistrierers SIMEAS Q sind zwei Fälle zu unterscheiden: Der SIMEAS Q ist über einen DAKON angebunden. Der SIMEAS Q ist ohne DAKON angeschlossen. Ist der SIMEAS Q ohne DAKON angeschlossen, muss beim Einrichten eine Projektdatei *.prj angegeben werden, aus der sich OSCOP P die Messwerte des SIMEAS Q holt.
  • Seite 103: Das Gerät Ist Ohne Dakon Angeschlossen

    PC parametrieren 4.8 Netzqualitätsregistrierer SIMEAS Q einrichten • Tragen Sie im Feld Adresse im DAKON die Adresse des Gerätes im DAKON ein. Hinweis Die an einem DAKON angeschlossenen Geräte sollten Sie immer beim Einrich- ten des DAKONs über die Geräteliste neu anlegen (siehe Abschnitt 4.5). •...
  • Seite 104 PC parametrieren 4.8 Netzqualitätsregistrierer SIMEAS Q einrichten oscop28.gif Bild 4-38 Projektdatei auswählen • Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um eine Projektdatei hinzuzufügen. Der Dialog Datei öffnen wird angezeigt. • Wählen Sie die Projektdatei *.prj aus und bestätigen Sie mit OK. Die Projektdatei wird in der Liste SICARO Q Manager Projekte angezeigt.
  • Seite 105 PC parametrieren 4.8 Netzqualitätsregistrierer SIMEAS Q einrichten oscop30.gif Bild 4-40 SIMEAS Q auswählen • Markieren Sie das Gerät, das Sie in das System einbinden möchten, und klicken Sie auf OK. Sie kehren zu dem Dialog SIMEAS Schreiber einrichten zurück. Der Gerätename wird dort übernommen, kann aber geändert werden.
  • Seite 106: Schutzgerät Einrichten

    PC parametrieren 4.9 Schutzgerät einrichten Schutzgerät einrichten Haben Sie im Dialogfenster Gerät hinzufügen die Auswahl Schutzgerät getroffen, wird das Dialogfenster Schutzgerät einrichten geöffnet. oscop111.gif Bild 4-41 Schutzgerät einrichten, Beispiel • Tragen Sie im Feld Name einen maximal 32 Zeichen langen Geräte-namen ein. Als Vorbe- legung sind der Gerätetypname und eine laufende Nummer eingetragen.
  • Seite 107: Verbindungsparameter

    PC parametrieren 4.9 Schutzgerät einrichten 4.9.1 Verbindungsparameter • Klicken Sie auf die Schaltfläche Verbindung. Der Dialog Verbindungsparameter wird geöffnet. oscop112.gif Bild 4-42 Verbindungsparameter, Beispiel • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste Verbindungsart die Art des Geräteanschlusses an den DAKON aus. keine Verbindung Nur für Testzwecke und zum Importieren von Daten (Einrichten eines virtuellen Gerätes).
  • Seite 108: Verbindung Überprüfen

    - 8 Datenbit bei Schutzgeräten von Siemens - 1 Stoppbit bei Schutzgeräten von Siemens • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Parität bei Schutzgeräten von Siemens Gerade. • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Handshake den Eintrag Kein aus.
  • Seite 109: Schutzgerätetyp Konfigurieren

    PC parametrieren 4.10 Schutzgerätetyp konfigurieren 4.10 Schutzgerätetyp konfigurieren In OSCOP P ist für jeden Schutzgerätetyp eine Konfigurationsdatei erforderlich. Im Dialog Schutzgerätetypen konfigurieren können Sie die Liste der Schutzgerätetypen ergänzen. Im Lieferumfang von OSCOP P ist bereits eine Reihe vordefinierter Schutzgerätetypen enthalten, die Sie auf einfache Weise importieren können.
  • Seite 110 PC parametrieren 4.10 Schutzgerätetyp konfigurieren Schutzgerätetyp löschen • Möchten Sie einen Schutzgerätetyp löschen, wählen Sie im Dialogfenster Schutzgerätety- pen konfigurieren den Typ in der Liste der Schutzgeräte aus und klicken Sie auf die Schalt- fläche Löschen. Schutzgerätetypen definieren Standardvorgaben für Schutzgerätetypen nach VDEW-Norm finden Sie in der Datei vdew- komp.pdd.
  • Seite 111: Statistikmuster

    PC parametrieren 4.11 Statistikmuster 4.11 Statistikmuster Für die Auswertungen mit SICARO PQ müssen Sie Statistikmuster anlegen und den betreffen- den Anlagen oder Abzweigen zuordnen. Hinweis Eine korrekte Zuordnung ist unbedingt erforderlich, damit OSCOP P und SICARO PQ korrekte Auswertungen liefern. Das Statistikmuster definiert die Grundlagen, auf denen die Auswertung basiert (Normen, Bezugspegel, Grenz- werte, usw.).
  • Seite 112: Statistikmuster Bearbeiten

    PC parametrieren 4.11 Statistikmuster 4.11.1 Statistikmuster bearbeiten • → Wählen Sie zunächst über den Menübefehl Konfigurieren Statistikmuster den Dialog Statistikmuster bearbeiten an. OSCOP P nimmt dabei Verbindung zu SICARO PQ auf und holt von dort die benötigten Daten. oscop190.tif Bild 4-46 Statistikmuster bearbeiten Statistikmuster hinzufügen •...
  • Seite 113: Statistikmuster Zuordnen

    PC parametrieren 4.11 Statistikmuster Statistikmuster ändern • Wählen Sie im Dialog Statistikmuster bearbeiten den Eintrag, den Sie ändern wollen und Klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern. • Sie gelangen in den Dialog Statistikmuster parametrieren, in dem Sie die Einstellungen (wie oben beschrieben) ändern können. Statistikmuster löschen •...
  • Seite 114: Ausgabegeräte Festlegen

    PC parametrieren 4.12 Ausgabegeräte festlegen 4.12 Ausgabegeräte festlegen Die Meldungen, Messwerte und Störschriebe der Erfassungsgeräte können nach ihrer Übertra- gung zum Auswerte-, Server-, Client-PC bzw. DAKON an folgende Ausgabegeräte weitergelei- tet werden: Drucker Faxgeräte Andere Auswerte PCs Zur Konfiguration der Ausgabegeräte gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 115: Drucker Registrieren/Entfernen

    PC parametrieren 4.12 Ausgabegeräte festlegen 4.12.1 Drucker registrieren/entfernen Drucker registrieren • Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuen Drucker registrieren und öffnen Sie dadurch den Folgedialog zur Druckerauswahl. image26.gif Bild 4-50 Druckerauswahl • Tragen Sie im Feld Name den Druckernamen ein, unter dem er dann in der Ausgabegeräte- liste angezeigt wird.
  • Seite 116: Auswerte-Pc Registrieren/Entfernen

    PC parametrieren 4.12 Ausgabegeräte festlegen 4.12.2 Auswerte-PC registrieren/entfernen Die Funktion Auswerte-PC registrieren ist nur auf einem Server-PC oder einem DAKON verfüg- bar. Für beide Betriebsarten müssen Sie festlegen, wohin die Daten des Server-PCs bzw. DAKON übertragen werden sollen. Hinweis Beachten Sie bitte, dass der Datenzugriff bei einem DAKON nur durch einen Auswerte-PC Server-PC durch Auswerte- und Client-PCs erfolgen kann.
  • Seite 117: Synchronisierungs-Box Konfigurieren

    PC parametrieren 4.13 Synchronisierungs-Box konfigurieren 4.13 Synchronisierungs-Box konfigurieren Die Uhrzeitsynchronisierung der Geräte Ihrer Anlage kann über einen externen Empfangsbau- stein erfolgen, der Datum und Uhrzeitinformation liefert. Diese Angaben werden dann als Zeit- setztelegramme an die angeschlossenen Geräte weitergeleitet. Diese Funktion kann auf einem Server-PC oder DAKON ausgeführt werden. Voraussetzung dafür ist, dass ausschließlich im Abfragebetrieb gearbeitet wird.
  • Seite 118 PC parametrieren 4.13 Synchronisierungs-Box konfigurieren Gehen Sie zur Parametrierung wie folgt vor: • → Wählen Sie im Grunddialog PC parametrieren über den Menübefehl Konfigurieren Synchronisierungs-Box das Dialogfenster Synchronisations-Box konfigurieren an und parametrieren Sie die Verbindung. oscop126.gif Bild 4-52 Synchronisations-Box konfigurieren •...
  • Seite 119: Datenbank-Einstellungen

    PC parametrieren 4.14 Datenbank-Einstellungen 4.14 Datenbank-Einstellungen Die mögliche Größe Ihrer OSCOP P Datenbank wird durch folgende Faktoren bestimmt: Obergrenze der QUADBASE-Datenbank (1900 MByte) Verfügbarer Festplattenspeicher Verhalten der Datenbank Nach dem Einrichten der Datenbank während der Installation von OSCOP P wächst die Datenbank, bis sie die eingestellte Maximale Größe erreicht.
  • Seite 120 PC parametrieren 4.14 Datenbank-Einstellungen Hinweis Die Datenbank darf nie größer als 1900 MByte werden. Dies führt zu Datenver- lust bis hin zu einem kompletten Verlust der Datenbank. OSCOP P sorgt durch einen Sicherheitsbereich dafür, dass diese kritische Grenze nicht überschritten werden kann.
  • Seite 121: Drucken

    PC parametrieren 4.15 Drucken 4.15 Drucken Über die Funktion Drucken dokumentieren Sie die durchgeführte Parametrierung auf Papier. Dabei können Sie den Parameterbereich auswählen, der ausgegeben werden soll. Gehen Sie zur Festlegung der Druckparameter wie folgt vor: • → Wählen Sie im Grunddialog PC parametrieren über den Menübefehl Drucken System- parameter das Dialogfenster Drucken an.
  • Seite 122 PC parametrieren 4.15 Drucken Schaltfläche Details Wählen Sie im Abschnitt Zu druckende Liste(n) die Geräteliste aus, wird die Schaltfläche Details aktiviert. • Klicken Sie auf Schaltfläche Details, wenn Sie nur einzelne Bereiche dieser Listen ausdru- cken möchten. oscop40.gif Bild 4-55 Druckbereiche auswählen •...
  • Seite 123 PC parametrieren 4.15 Drucken Schaltfläche Fonts auswählen • Klicken Sie auf die Schaltfläche Fonts auswählen. Der Folgedialog Font-Auswahl wird geöffnet. Sie können folgende Druckbereiche verändern: Tabelleninhalt/Text Gesamtüberschrift Teilüberschrift Tabellenüberschrift oscop41.gif Bild 4-56 Fonts auswählen • Wählen Sie einen dieser Bereiche, z.B. Teilüberschrift. •...
  • Seite 124 PC parametrieren 4.15 Drucken OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 125: Energiesystem Konfigurieren

    Energiesystem konfigurieren Inhalt Allgemeines Gerät anlegen und parametrieren Energiesystem konfigurieren und parametrieren OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 126: Allgemeines

    Energiesystem konfigurieren 5.1 Allgemeines Allgemeines Mit dem OSCOP P-Modul Power System Description (PSD) konfigurieren und parametrieren Sie Ihr Energiesystem. Eine korrekte Parametrierung ist u.a. die Voraussetzung zur Bestimmung des Fehlerortes und des Fehlertyps mit dem Fehlerorter. Die Fehlerortung kann manuell und automatisiert erfolgen, wie dies einzustellen ist, finden Sie im Handbuch zum Fehlerorter.
  • Seite 127: 5.2 Gerät Anlegen Und Parametrieren

    Energiesystem konfigurieren 5.2 Gerät anlegen und parametrieren Gerät anlegen und parametrieren Zunächst müssen Sie in OSCOP P die Datenquelle, hier einen SIMEAS R, anlegen und para- metrieren. SIMEAS R einfügen Um ein Gerät einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: • Starten Sie das OSCOP P-Modul Parameterize PC.
  • Seite 128 Energiesystem konfigurieren 5.2 Gerät anlegen und parametrieren param04.tif Bild 5-4 Dialog Geräte konfigurieren Der SIMEAS R ist eingefügt. • Schließen Sie den Dialog mit Schließen. • Beenden Sie das OSCOP P-Modul Parameterize PC. SIMEAS R parametrieren In der Realität würden Sie die Geräteparameter aus dem Gerät laden. Der Einfachheit halber wird in diesem Beispiel die Parametrierung direkt durchgeführt.
  • Seite 129 Energiesystem konfigurieren 5.2 Gerät anlegen und parametrieren param05.tif Bild 5-5 Dialog SIMEAS R parametrieren Mit dem SIMEAS R müssen mindestens 3 Spannungs- und 3 Stromkanäle erfasst werden, wie es z. B. mit einer VCDAU möglich ist. • Markieren Sie in der linken Fensterhälfte den Eintrag Systemsteuerung. •...
  • Seite 130: Energiesystem Konfigurieren Und Parametrieren

    Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Energiesystem konfigurieren und parametrieren Übersicht Ihr Energiesystem konfigurieren und parametrieren Sie hauptsächlich in der Ansicht Anlagenkonfiguration. In der Ansichten Netzkonfiguration vervollständigen Sie die Konfiguration. Das Bild unten zeigt die Vorgehensweise bei der Anlagenkonfiguration mit PSD. Stationen einfügen Netzwerk einfügen und parametrieren...
  • Seite 131 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Netzwerk einfügen und parametrieren • Starten Sie das OSCOP P-Modul Power System Description (PSD). • Wählen Sie die Ansicht Netzkonfiguration. energy01.tif Bild 5-6 Power System Description, Netzkonfiguration • Markieren Sie im linken Teilfenster Netzwerke. •...
  • Seite 132 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren energy02.tif Bild 5-8 Netzwerk parametrieren Die Parameter können Sie im rechten Teilfenster auch nachträglich ändern. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 133 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Ansicht Anlagenkonfiguration In der Ansicht Anlagenkonfiguration fügen Sie Stationen, Sammelschienen und Abzweige als Elemente des PSD-Objektes ein. Stationen einfügen • Wählen Sie die Ansicht Anlagenkonfiguration. topo01.tif Bild 5-9 Power System Description, Anlagenkonfiguration • →...
  • Seite 134 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Sammelschienen einfügen und parametrieren Hinweis Jede Sammelschiene muss einem Netzwerk zugeordnet werden. Wenn das Netzwerk noch nicht vorhanden ist, müssen Sie es vor dem Einfügen der Sam- melschiene in der Netzkonfigurations-Sicht anlegen. • Markieren Sie eine eingefügte Station (z.
  • Seite 135 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Abzweige einfügen und parametrieren • Markieren Sie die eingefügte Sammelschiene (z. B. Sammelschiene 1). • → Wählen Sie den Menüpunkt Erzeugen Abzweig. Der Dialog Einfügen - Abzweig wird angezeigt. topo03.tif Bild 5-11 Power System Description, Abzweig parametrieren •...
  • Seite 136 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren topo04.tif Bild 5-12 Power System Description, Anlagenkonfiguration In der linken Fensterhälfte sehen Sie nun unter Topologischer Baum das konfigurierte Ener- giesystem. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 137 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Leitung einfügen und parametrieren • Wählen Sie die Ansicht Netzkonfiguration. • Markieren Sie im Energiesystembaum das eingefügte Netzwerk. • → Wählen Sie den Menüpunkt Erzeugen Leitung. Die neue Leitung wird angelegt und im Energiesystembaum angezeigt. energy03.tif Bild 5-13 Power System Description, Leitung parametrieren...
  • Seite 138 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Hinweis Bei der Fehlerortberechnung hat die Wahl von R1, X1 für das Mitsystem und R0, X0 für die Erdimpedanzanpassung die größte Genauigkeit zur Folge. • Wählen Sie das Eingabeformat, das zu Ihren vorhandenen Daten passt. Sie können das Eingabeformat jederzeit ändern.
  • Seite 139 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren Feld Bedeutung Name Name des Leitungsabschnitts. Typ des Segmentes. Möglich ist die Eingabe von Freileitung, Dreipoliges Kabel oder Einpoliges Kabel. Länge Länge des Leitungssegmentes in km oder miles (abhängig von der Einstellung im Modul Paramterize PC) Zentraler Leiter Leiter in der Mitte der Leiteranordnung Ω...
  • Seite 140 Energiesystem konfigurieren 5.3 Energiesystem konfigurieren und parametrieren energy05.tif Bild 5-15 Power System Description, Segment anfügen • Fügen Sie ein zweites Segment (z. B. Segment 2) an und parametrieren Sie dieses. Ihr Energiesystem ist nun komplett konfiguriert. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 141: Geräte Parametrieren Allgemein

    Geräte parametrieren allgemein Inhalt Allgemeines Grunddialog für alle Geräte-Typen Parametersätze ein-/auslagern Schutzgeräte einrichten Parameter drucken Parametrierung beenden Hinweis Beachten Sie bei Änderungen von Geräteparametern, dass keine Auswertungen durchgeführt werden dürfen, die sich über diesen Änderungszeitpunkt hinweg erstrecken. Eine Auswertung für einen derartigen Zeitraum ist nicht korrekt. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 142: Allgemeines

    Die Parametereinstellungen können Sie auf einem Auswerte-PC oder auf einem DAKON vor- nehmen. Programmstart • → → Klicken Sie im Windows Startmenü auf Siemens Energy OSCOP P Parameterize Devices (Geräte parametrieren), um das Modul Gerät parametrieren zu starten. • Tragen Sie im Dialog Zugangsberechtigung abfragen Ihr Passwort ein (siehe Abschnitt 4.1, Passwortabfrage).
  • Seite 143: Grunddialog Für Alle Geräte-Typen

    Geräte parametrieren allgemein 6.2 Grunddialog für alle Geräte-Typen Grunddialog für alle Geräte-Typen Im Grunddialog Gerät auswählen werden alle Geräte angezeigt, die Sie zuvor im OSCOP P Modul PC parametrieren eingefügt haben (siehe Abschnitt 4.6). image73.gif Bild 6-1 Gerät auswählen • Wählen Sie über die Drop-Down-Listen der Felder Region, DAKON, Gerätefamilie und Spannungsebene die Filterkriterien zur Anzeige der zugeordneten Geräte.
  • Seite 144: Parametersätze Ein-/Auslagern

    Geräte parametrieren allgemein 6.3 Parametersätze ein-/auslagern Parametersätze ein-/auslagern Einlagern Möchten Sie bereits vorhandene Parametersätze von OSCILLOSTORE in die Datenbank von OSCOP P einbringen und einem Gerät zuordnen, gehen Sie wie folgt vor: • → → Wählen Sie den Menübefehl Datei Einlagern OSCOP-Parameter.
  • Seite 145 Geräte parametrieren allgemein 6.3 Parametersätze ein-/auslagern Hinweis *.srp Dateien enthalten SIMEAS R Parameter. *.opp Dateien enthalten OSCILLOSTORE P531 Parameter. Auslagern • → → Wählen Sie den Menübefehl Datei Auslagern OSCOP-Parameter. • Wählen Sie im Folgedialog Gerät und Verzeichnispfad für die auszulagernden Gerätepara- meter aus.
  • Seite 146: Schutzgeräte Einrichten

    Geräte parametrieren allgemein 6.4 Schutzgeräte einrichten Schutzgeräte einrichten Ergänzen Sie im Modul Geräte parametrieren die Kanalbeschreibung der Schutzgeräte: Wich- tig sind hierbei die Eigenschaften, die für die Anzeige der Daten verwendet werden. Bei Analog- kanälen sind dies folgende Eigenschaften: Name des Kanals (Kurz- und Langtext) Kanalfarbe Verstärkungsfaktor Anzeigebereich...
  • Seite 147 Geräte parametrieren allgemein 6.4 Schutzgeräte einrichten • Aktivieren Sie die Option Kanal in der Datenbank anlegen. Die Felder für die Eigenschaften des Kanals (Legende, Kurzbezeichnung, …) werden aktiviert. • Definieren Sie die Eigenschaften und klicken Sie auf In Datenbank speichern, um diese Werte in der OSCOP P-Datenbank zu sichern.
  • Seite 148: Parameter Drucken

    Geräte parametrieren allgemein 6.5 Parameter drucken Parameter drucken Im OSCOP P Modul Geräte parametrieren haben Sie die Möglichkeit, vollständige Parameter- sätze eines bzw. mehrerer digitaler Störschreiber auszudrucken. • → Stellen Sie über den Menübefehl Datei Druckereinrichtung die Parameter des Aus- drucks ein, z.B.
  • Seite 149: Simeas R V2/V3 Parametrieren

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren Hinweis Beachten Sie, dass es zwei SIMEAS R-Gerätetypen gibt: • SIMEAS R V2/V3 • SIMEAS R-PMU Dieses Kapitel beschreibt nur die Parametrierung des SIMEAS R V2/V3. Alle Informationen zur SIMEAS R-PMU finden Sie im SIMEAS R-PMU-Handbuch (Bestellnr.
  • Seite 150: Allgemeines

    (siehe Abschnitt 4.6). Gehen Sie wie folgt vor: • → → Klicken Sie im Windows Startmenü auf Siemens Energy OSCOP P Parameterize Devices (Geräte parametrieren), um das Modul Gerät parametrieren zu starten. • Wählen Sie im Grunddialog das SIMEAS R Gerät aus (siehe Abschnitt 6.2).
  • Seite 151 Ausgabefelder Die Angaben der Ausgabefelder beschreiben den Aufbau des Gerätes und enthalten Angaben zur Firmwareversion. Diese Angaben benötigen u.a. die Mitarbeiter der Siemens-Hotline. Der Parametrierdialog ist folgendermaßen gegliedert: Systemsteuerung mit den Registern Bestückung, Vorortdrucker, Zeitsynchronisation und SIMEAS R ruft PC Gerätefunktion mit den Registern Mittelwertschreiber, Störschreiber und Spannungs-...
  • Seite 152 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.1 Allgemeines oscop175.tif Bild 7-2 Gerät kopieren • Klicken Sie auf Kopieren. Der Abschluss des Kopiervorgangs wird durch eine Meldung angezeigt. Hinweis Beim Kopieren werden alle Einstellungen aus dem Modul PC Parametrieren übernommen. Gegebenenfalls sind die Kommunikationsparameter für das neue Gerät anzupassen (z.B.
  • Seite 153: Bestückung

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.2 Bestückung Bestückung • Im Dialog Systemsteuerung, Register Bestückung legen Sie die Steckplatzbelegung Ihres SIMEAS R fest. Hinweis Lesen Sie die Parameter aus den Geräten aus. Stellen Sie hier den DAU-Typ nur ein, wenn das Auslesen nicht möglich ist. oscop44.gif Bild 7-4 Bestückung...
  • Seite 154 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.2 Bestückung • Tragen Sie im Feld Name den max. 8 Zeichen langen Namen ein, mit dem die Ereignisse der DAU protokolliert werden. • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes DAU-Typ die Art der eingebauten DAU ein. •...
  • Seite 155: Vorortdrucker

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.3 Vorortdrucker Vorortdrucker • SIMEAS R Geräte bieten Ihnen die Möglichkeit, Ereignisse auf einem Drucker auszugeben, der direkt an das Gerät angeschlossen ist. • Wählen Sie über Systemsteuerung das Register Vorortdrucker. oscop53.gif Bild 7-5 Vorortdrucker • Klicken Sie auf das Kontrollkästchen ja, wenn Sie Ereignisse am Vorortdrucker ausgeben wollen.
  • Seite 156: Zeitsynchronisierung

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.4 Zeitsynchronisierung Zeitsynchronisierung Über den Dialog Systemsteuerung, Register Zeitsynchronisation stellen Sie die Art der Syn- chronisierung Ihres SIMEAS R und die Parameter für die Sommer-/Winterzeitumschaltung ein. oscop45.gif Bild 7-6 Zeitsynchronisierung • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Synchronisierung die Art der Zeitsynchro- nisierung des Gerätes aus, z.
  • Seite 157: Simeas R Ruft Pc

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.5 SIMEAS R ruft PC SIMEAS R ruft PC Über den Dialog Systemsteuerung, Register SIMEAS R ruft PC wählen Sie die Schnittstelle aus, über die das Gerät mit dem Auswerte-PC verbunden ist. oscop46.gif Bild 7-7 SIMEAS R ruft PC •...
  • Seite 158: Gerätefunktion

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Gerätefunktion Der Punkt Gerätefunktion enthält die Register Mittelwertschreiber, Störschreiber und Span- nungseinbrüche. Hier legen Sie fest, welche Funktionen des Gerätes genutzt bzw. welche Messgrößen mit dem Gerät aufgezeichnet werden sollen. Darüber hinaus können Sie jeder Funktion verschiedene Speicherressourcen zuordnen.
  • Seite 159 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Hinweis Veränderungen der Speicheraufteilung führen zum Löschen der Datenbank im Gerät. Sie werden jedoch vor dem Laden des geänderten Parametersatzes darauf hingewiesen. OSCOP P überwacht die Vergabe der Speicherressourcen. Ist die Speicherkapazität für einen Mittelwert (z. B. U,I) zu klein und die Gesamt- speicherkapazität des Gerätes ausgeschöpft, gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 160 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion • Aktivieren Sie Flicker, um diesen zu bewerten. Näheres zum Thema Flicker finden Sie in Abschnitt 7.6.2. Bei der Berechnung des Flickers erhalten Sie Bewertungsindikatoren, welche die Auswirkung des Flickers angeben. • Für Pst und Plt sind folgende Zeiten fest voreingestellt: Störwirkung (Kurzzeit = short term) 10 min Störwirkung (Langzeit = long term)
  • Seite 161 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion • Wählen Sie das Register Spannungseinbrüche. oscop99.gif Bild 7-10 Gerätefunktion, Spannungseinbrüche Im Register Spannungseinbrüche legen Sie Schwellen fest, bei deren Über-/Unterschreitung ein Schwellwert gespeichert wird. Als Signale werden die Halbperioden Effektivwerte verwendet. Die Schwellen werden prozentual zum Nennwert (der Nennwert entspricht 100 %) des Signals definiert.
  • Seite 162: Informationen Zur Messung Von Spannungseinbrüchen

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 7.6.1 Informationen zur Messung von Spannungseinbrüchen Begriffe Die Messung und Bewertung der Qualität des Produktes Energie hat in den letzten Jahren zunehmend Bedeutung gewonnen. Einerseits seitens der Verbraucher, z.B. Industrie, die eine gewisse Qualität garantiert haben möchten, andererseits seitens der Erzeuger und Verteiler, die einen Nachweis benötigen, die entsprechende Qualität am Übergabepunkt zur Verfügung gestellt zu haben.
  • Seite 163 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Definition Zur Definition eines Netzereignisses werden zunächst zwei Grenzwerte G4 und G5 festgelegt, die einen Normalzustand charakterisieren (die Bezeichnungen G4 und G5 wurden hier gewählt, weil diese in SICARO PQ so bezeichnet sind). Solange diese Grenzwerte nicht über- bzw. unter- schritten werden, liegt kein Netzereignis vor.
  • Seite 164 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Bemerkungen: 1) Ein Ereignis im Sinne der Power-Quality(PQ)-Normen ist nicht gleichbedeutend mit einem Ereignis im Sinne der Netzanalyse. Innerhalb eines PQ- Ereignisses können mehrere Netzana- lyseereignisse aufgetreten sein. Umgekehrt können PQ-Ereignisse an mehreren Messpunkten das gleiche Netzanalyseereignis als Ursache haben.
  • Seite 165: Realisierung Auf Den Geräten

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop137.gif Bild 7-12 Ermittlung der Schwellenüberschreitungen Diese Daten genügen bereits, um die entsprechenden Auswertungen spannungsbezogener Ereignisse sowohl nach der EN-Norm als auch nach den IEC-Normen durchzuführen. Auch der SARFI-Index kann auf Basis dieser Daten ermittelt werden, wenn die Schwellen entsprechend gewählt werden.
  • Seite 166 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Bedeutung der Nennspannung Viele Übertragungsleitungen werden in den letzten Jahren mit einer höheren Spannung betrie- ben als ursprünglich geplant. Das folgende Beispiel (siehe Bild 7-13 ) zeigt die Daten einer Frei- leitung, die für eine Nennspannung von 380 kV ausgelegt war, jedoch mit 400 kV betrieben wird. VDIP_Pictures_de.tif Bild 7-13 Beispielprojekt...
  • Seite 167 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop183.tif Bild 7-15 Einstellungen für Dreiecksschaltung oscop184.tif Bild 7-16 Einstellungen für Monophase • Das Gerät misst in der Anschlussart Dreieck die Phase-Phase-Spannungen UL12, UL23 und UL31 (VCDAU2 im Beispiel). Die eingestellten Schwellen beziehen sich prozentual auf den parametrierten Nominalwert primär und somit auf den Nennwert der Phase-Phase- Spannung.
  • Seite 168 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion • In der Anschlussart Stern muss für den Nominalwert primär die Phase-Phase-Spannung angegeben werden. Das Verhältnis zwischen Phase-Phase- und Phase-Erde-Spannung wird dabei vom SIMEAS R berücksichtigt. Das Gerät misst die Phase-Erde-Spannungen UL1-E, UL2-E und UL3-E (VCDAU1 im Bei- spiel).
  • Seite 169 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop185.tif Bild 7-18 Einstellung der Schwellen (Beispiel) Realisierung auf dem SIMEAS Q Bei SIMEAS Q kommt ein vereinfachtes Verfahren zum Einsatz, bei dem mit gewissen Ein- schränkungen eine Auswertung der EN- und IEC-Normen möglich ist. Eine Bestimmung des SARFI-Indexes ist jedoch nicht möglich.
  • Seite 170 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Bei Bereichswechsel legt der SIMEAS Q nur einen Wert, den Mittelwert seit dem letzten Wech- sel ab. Geht man davon aus, dass der Signalverlauf des Effektivwertes der Spannung in etwa rechteckig ist (d.h. das Signal wechselt aus dem Normalbereich auf ein Bestimmtes Niveau, bleibt auf diesem und wechselt danach in den Normalbereich zurück, was in der Regel der Fall ist), kann der Mittelwert als Näherungswert für den Extremwert angenommen werden.
  • Seite 171: Verwaltung Der Daten In Oscop P

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 7.6.1.2 Verwaltung der Daten in OSCOP P Übertragung der Daten von den Geräten Die Daten, die zur Auswertung der spannungsbezogenen Ereignisse dienen, werden in OSCOP "Spannungseinbrüche" genannt. Sowohl im manuellen als auch im Automatikbetrieb werden diese wie Mittelwerte behandelt.
  • Seite 172 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop141.gif Bild 7-21 Einstellung der Spannungseinbrüche im Automatikbetrieb Speichern der Spannungseinbrüche Mittelwerte werden in OSCOP als Aufzeichnungen mit einer Startzeit abgelegt. Startzeit und Länge der Aufzeichnung richten sich danach, wie der Anwender die Werte vom Gerät übertra- gen hat.
  • Seite 173 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop142.gif Bild 7-22 Auswertung der Spannungseinbrüche Wie bei den Mittelwerten ist es ihnen möglich, überlappende Zeitbereiche vom SIMEAS R abzu- holen. Sie können beispielsweise ein Intervall vom Gerät übertragen, das bereits in der Daten- bank enthalten ist.
  • Seite 174 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop143.gif Bild 7-23 Mischen der gespeicherten und übertragenen Spannungseinbrüche Bemerkung: Ein generelles Problem bei den Spannungseinbrüchen ist, dass man keine Werte vom Gerät bekommt, wenn keine Schwellenüberschreitungen stattfinden. Über den aktuellen Zustand auf dem Gerät kann man nur über den zuletzt gelieferten Wert eine Aussage treffen. Sind die Daten einmal abgespeichert, so kann man anhand dieser nicht mehr erkennen, bis wann das Gerät abgefragt wurde.
  • Seite 175: Auswertung Der Daten In Oscop P

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop144.gif Bild 7-24 Löschen von Spannungseinbrüchen 7.6.1.3 Auswertung der Daten in OSCOP P Im Modul Auswerten Spannungseinbrüche können in OSCOP entweder über den Dialog Mittelwerte auswerten (siehe Bild 7-22) oder über den Dialog Spannungseinbrüche bearbeiten (siehe Bild 7-24) angewählt werden.
  • Seite 176 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop146.tif Bild 7-26 Spannungseinbrüche über einen längeren Zeitraum Zur Auswertung der Daten empfiehlt es sich zu zoomen. Da im Modul Auswerten der maximale Zoomfaktor 41 beträgt, empfiehlt es sich, über den Menüpunkt Einstellungen → Zeitbereich die zeitliche Auflösung zu verfeinern.
  • Seite 177 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Die kanalübergreifende Auswertung erfolgt in SICARO PQ. Das Modul geht dabei von folgenden Regeln aus: 1) Ein Ereignis liegt vor, wenn von einem Zustand, in dem alle Phasen im Normalbereich liegen, mindestens eine Phase aus dem Normalbereich austritt. Der Zeitpunkt des Austretens der ers- ten Phase wird als Beginn des Ereignisses bezeichnet.
  • Seite 178 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion Die aufgefundenen Ereignisse werden von SICARO PQ im Bericht hinterlegt. In der Übersichts- seite zeigt SICARO PQ eine Statistik dieser Ereignisse an. Tabelle 7-1 Statistik der Ereignisse in SICARO PQ Ergebnistyp Anzahl 1-phasig 2-phasig 3-phasig Überspannungen Spannungseinbrüche...
  • Seite 179 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion oscop150.gif Bild 7-29 SICARO PQ Diagramm diskrete Häufigkeit oscop151.gif Bild 7-30 SICARO PQ Diagramm CBEMA OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 180: Informationen Zur Flicker-Messung

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 7.6.2 Informationen zur Flicker-Messung Definition Flicker ist der subjektive Eindruck von Leuchtdichteänderungen, d.h von Helligkeitsschwankun- gen, die durch die zeitliche Änderung des Spannungseffektivwertes hervorgerufen werden. Fli- ckererscheinungen in Spannungsnetzen entstehen durch Netzrückwirkungen von bestimmten Anlagen und Einrichtungen (Lichtbogenöfen, Schweißmaschinen, …) Als Flickerfrequenzen gel- ten Frequenzen, die das menschliche Auge wahrnehmen kann (<...
  • Seite 181 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 7.6.2.1 Kurzzeitflicker Ermittlung der Kurzzeitflickerstärke nach EN 61000-4-15 (Stand 1998) Der Flickermeter-Algorithmus wird in 5 Blöcke unterteilt. Innerhalb der ersten 4 Blöcken wird die abgetastete Eingangsspannung gefiltert und anschließend im 5 Block einer statistischen Bewer- tung unterzogen.
  • Seite 182 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 10TagePST.gif Bild 7-32 Beispiele für die Darstellung von Kurzzeitflickern (Zeitraum 10 Tage) OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 183 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 7.6.2.2 Langzeitflicker Ermittlung der Langzeitflickerstärke nach EN 61000-4-15 Die für eine Beobachtungszeit von 10 min (T ) ermittelte Kurzzeit-Flickerstärke ist für die kurz Beurteilung der Störwirkungen von einzelnen Verursachern mit kurzen Betriebszyklen geeignet. Zur Beurteilung der gemeinsamen Störwirkung von mehreren störenden Lasten mit zufälligem Lastverhalten (z.B.
  • Seite 184 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.6 Gerätefunktion 10TagePLT.gif Bild 7-34 Beispiele für die Darstellung von Langzeitflickern (Zeitraum 10 Tage) OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 185: Schnittstellen

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.7 Schnittstellen Schnittstellen Der digitale Störschreiber SIMEAS R verfügt über folgende Kommunikationsschnittstellen: Datenschnittstelle PCMCIA-Schnittstelle Wartungsschnittstelle 7.7.1 Datenschnittstelle Die 9-polige, serielle Datenschnittstelle auf der Rückseite Ihres SIMEAS R nutzen Sie für Direkt- verbindung, Modemanschluss, PADs oder ISDN Terminaladapter. •...
  • Seite 186 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.7 Schnittstellen • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Baudrate die Übertragungsgeschwindig- keit. Hinweis Stellen Sie im SIMEAS R und PC bzw. DAKON die gleiche Geschwindigkeit ein! • Tragen Sie für Modemübertragung (Wählmodem bzw. X25) im Feld Telefon-Nummer die Telefonnummer ein.
  • Seite 187: Pcmcia-Schnittstelle

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.7 Schnittstellen 7.7.2 PCMCIA-Schnittstelle Die PCMCIA-Schnittstelle befindet sich auf der Rückseite des SIMEAS R auf der rechten PCMCIA-Karte. Die PCMCIA-Schnittstelle ist alternativ mit einem Analogmodem oder einer Netzwerkkarte bestückbar. • Wählen Sie unter Systemsteuerung, Schnittstellen das Register PCMCIA-Schnittstelle. oscop48.gif Bild 7-36 Schnittstellen, PCMCIA-Schnittstelle...
  • Seite 188: Wartungsschnittstelle

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.7 Schnittstellen 7.7.3 Wartungsschnittstelle Die 9-polige Wartungsschnittstelle befindet sich auf der Frontseite des SIMEAS R. Diese Schnittstelle ist nicht parametrierbar. Die Übertragungsparameter dieser Schnittstelle sind fest eingestellt und werden im Register Wartungsschnittstelle lediglich angezeigt. oscop49.GIF Bild 7-37 Schnittstellen, Wartungsschnittstelle OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 189: Meldungsanzeige Über Leds

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.8 Meldungsanzeige über LEDs Meldungsanzeige über LEDs SIMEAS R erzeugt im Betrieb 19 verschiedene Meldungen und zeigt sie über 16 LEDs an. Jeweils fünf Meldungen können über ODER-Funktionen verknüpft und den LEDs beliebig zuge- ordnet werden. •...
  • Seite 190: Meldungsausgabe Über Relais

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.9 Meldungsausgabe über Relais Meldungsausgabe über Relais Bei den Stör- und Digitalschreibern SIMEAS R haben Sie die Möglichkeit, jeweils fünf Meldun- gen über ODER-Funktionen zu verknüpfen und Relais 2, 3 oder 4 zuzuordnen. Die Relais sind als Arbeitskontakte ausgeführt.
  • Seite 191: Sammelalarme

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.10 Sammelalarme 7.10 Sammelalarme Im Register Sammelalarm wählen Sie 5 Meldungen aus, aus denen ein Sammelalarm gebildet wird. • Wählen Sie über Systemsteuerung, LEDs/Relais das Register Sammelalarm. oscop52.gif Bild 7-40 Sammelalarm • Klicken Sie auf die Kontrollkästchen der einzelnen Meldungen, die Sie zum Sammelalarm verknüpfen wollen.
  • Seite 192: Steckplatzbeschreibung

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung 7.11 Steckplatzbeschreibung Ihr SIMEAS R kann mit maximal vier DAU Baugruppen bestückt werden. Im Dialog Beschrei- bung parametrieren Sie die Kanalbelegung der einzelnen Steckplätze. oscop54.gif Bild 7-41 Beschreibung • Wählen Sie die Berechnungsgrundlage für Blindleistung/Leistungsfaktor durch Anklicken des entsprechenden Kontrollkästchens aus.
  • Seite 193: Binärkanäle

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung 7.11.1 Binärkanäle Das Register Binärkanäle ist für alle DAU-Typen vorhanden. Sie parametrieren darüber betrieb- liche Daten und Angaben zur Darstellung der Werte in OSCOP P. oscop55.gif Bild 7-42 Binärkanäle • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal einen Kanal der DAU aus. VDAU, VCDAU, CDAU und DDAU sind mit 16, BDAU Baugruppen mit 32 Binärkanälen ausgerüstet.
  • Seite 194: Analogkanäle

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung 7.11.2 Analogkanäle Das Register Analogkanäle ist für VDAU, CDAU und VCDAU Baugruppen vorhanden. Sie parametrieren darüber betriebliche Daten und Angaben zur Darstellung der Werte in OSCOP P. oscop56.gif Bild 7-43 Analogkanäle Abhängig vom DAU-Typ können Sie folgende Kanäle parametrieren: VDAU Spannungen U1 bis U8 VCDAU...
  • Seite 195 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung Für den Anschluss der Messsignale gelten folgende Bezugsgrößen: Stern Nominalwerte als Leiter - Erde Größen Dreieck Nominalwerte als Leiter - Leiter Größen Mono Nominalwerte als Leiter Größen Hinweis Aus den Nominalwerten berechnet OSCOP P die Standard-Triggerwerte (Nennwert ±...
  • Seite 196: Leistung/Frequenz

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung 7.11.3 Leistung/Frequenz Das Register Leistung/Frequenz ist für VCDAU-, gekoppelte CDAU- und eingeschränkt für VDAU-Baugruppen vorhanden. Sie parametrieren darüber betriebliche Daten und Angaben zur Darstellung der Werte in OSCOP P. oscop57.gif Bild 7-44 Leistung/Frequenz Abhängig vom DAU-Typ können Sie folgende Kanäle parametrieren: VDAU FREQ1, berechnet aus U1 FREQ2, berechnet aus U5...
  • Seite 197 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung Bei Messung der Außenleiterspannungen (Netzart = Dreieck) gibt es die Kanäle: PSUM Summenwirkleistung QSUM Summenblindleistung cos phi SUM Leistungsfaktor Summe FREQ Frequenz • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal einen der 8 virtuellen Kanäle aus (berechnete Größen).
  • Seite 198: Mit-/Gegensystem

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung 7.11.4 Mit-/Gegensystem Das Register Mit/Gegensystem ist für VDAU-, VCDAU- und CDAU-Baugruppen vorhanden. Sie parametrieren darüber betriebliche Daten und Angaben zur Darstellung der Werte in OSCOP P. oscop58.gif Bild 7-45 Mit-/Gegensystem • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal einen der virtuellen Kanäle aus (berechnete Größen).
  • Seite 199: Dc-Kanäle

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung 7.11.5 DC-Kanäle Das Register DC-Kanäle ist nur für DDAU-Baugruppen vorhanden. Sie parametrieren darüber betriebliche Daten und Angaben zur Darstellung der Werte in OSCOP P. oscop59.gif Bild 7-46 DC - Kanäle Im Feld Abtastfreq. wird die Frequenz angezeigt, mit der die Kanäle abgetastet werden. Sind im SIMEAS R Gerät nur DDAUs gesteckt, können als Abtastfrequenz die Werte 10 Hz, 100 Hz, 1 kHz oder 10 kHz eingestellt werden.
  • Seite 200 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.11 Steckplatzbeschreibung • Die Kurvendarstellung niedriger Messwerte verbessern Sie durch einen Verstärkungsfaktor, der wie ein Zoom in y-Richtung wirkt. Tragen Sie den Wert im Feld Verstärkungsfaktor ein. Voreinstellung ist 1, d.h. keine Ver- stärkung. Nullen hinter dem Punkt sind als Nachkommastellen zu interpretieren. Umrechnung Bei DC Kanälen wird unterschieden, was vom Gerät gemessen wird und was angezeigt werden soll.
  • Seite 201: Analoge Störschreiber

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber 7.12 Analoge Störschreiber Zur Eingabe der Trigger-Bedingungen und der Ablaufzeiten von Störschriebaufzeichnungen der analogen Schreiber SIMEAS R gehen Sie wie folgt vor: Zeiten • Wählen Sie zunächst über Systemsteuerung, analoger Störschreiber das Register Zeiten zur Parametrierung der Ablaufzeiten an.
  • Seite 202 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Zeiteinheit die Dimension der einzustel- lenden Ablaufzeiten. Die maximale Aufzeichnungskapazität ist neben der Zeiteinstellung auch von der Größe des Speichers auf der SIMEAS R Festplatte abhängig (siehe Abschnitt 7.6). Um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen, werden alle Zeiten in der gleichen Dimen- sion dargestellt.
  • Seite 203: Analoge Trigger

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber 7.12.1 Analoge Trigger Als analoge Trigger-Quellen können Sie alle Messeingänge der CDAU-, VDAU- und VCDAU- Baugruppen einsetzen. oscop61.gif Bild 7-48 Analoger Störschreiber, Analoge Trigger • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal den Kanal. In den Feldern Name und Kurztext wird die Kanalbezeichnung angezeigt, die Sie zuvor para- metriert haben (siehe Abschnitt 7.11.2) •...
  • Seite 204: Binäre Trigger

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber 7.12.2 Binäre Trigger Als binäre Trigger können Sie alle Binäreingänge der CDAU-, VDAU-, VCDAU-, DDAU- und BDAU-Baugruppen einsetzen. oscop62.gif Bild 7-49 Analoger Störschreiber, Binäre Trigger • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal den Kanal. In den Feldern Name und Kurztext wird die Kanalbezeichnung angezeigt, die Sie zuvor para- metriert haben (siehe Abschnitt 7.11.1).
  • Seite 205: Externer Trigger Im Netzverbund

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber 7.12.3 Externer Trigger im Netzverbund Im Register extern/Netz stellen Sie das Verhalten des analogen Störschreibers SIMEAS R im Netzverbund ein. Voraussetzung dafür ist eine PCMCIA-Netzwerkkarte im SIMEAS R. → Das Register extern/Netz ist nur sichtbar, wenn zuvor unter Schnittstellen PCMCIA- Schnittstelle als Typ der Schnittstelle Netz ausgewählt wurde.
  • Seite 206: Trigger Verknüpfungen

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber 7.12.4 Trigger Verknüpfungen SIMEAS R bietet Ihnen die Möglichkeit, bis zu acht kanalbezogene Triggerkriterien durch logi- sches UND zu verknüpfen. Wird ein Kanal in einer Verknüpfung verwendet, kann er nicht mehr als eigenständiger Trigger verwendet werden.
  • Seite 207: Dc-Trigger

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.12 Analoge Störschreiber 7.12.5 DC-Trigger Alle Messeingänge der DDAU-Baugruppen sind als DC-Trigger einsetzbar. oscop64.gif Bild 7-52 Analoger Störschreiber, DC-Trigger • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Kanal den Kanal. In den Feldern Name und Kurztext wird die Kanalbezeichnung angezeigt, die Sie zuvor para- metriert haben (siehe Abschnitt 7.11.5).
  • Seite 208: Oberschwingungen

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.13 Oberschwingungen 7.13 Oberschwingungen Im Dialog Oberschwingungen parametrieren Sie die aufzuzeichnenden Oberschwingungen und die Methode der Klirrfaktorbestimmung. oscop67.gif Bild 7-53 Oberschwingungen Hinweis Diesen Dialog benötigen Sie nur zur Parametrierung des Oberschwingungs-Mit- telwertschreibers. Abhängig von der Mittelungszeit können bis zu 50 Ober- schwingungen zur Aufzeichnung ausgewählt werden.
  • Seite 209 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.13 Oberschwingungen Hinzufügen • Wählen Sie im Feld mögliche Oberschwingungen die relevanten Oberschwingungen aus. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen und übertragen Sie diese dadurch in das Feld gewählte Oberschwingungen. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle hinzufügen, um die maximale Anzahl von Oberschwin- gungen in das Feld gewählte Oberschwingungen zu übertragen.
  • Seite 210: Frequenz-/Leistungsschreiber

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber 7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber Der Frequenz-/Leistungsschreiber arbeitet als Mittelwertschreiber mit der Möglichkeit einstellba- rer Triggerkriterien. Als Trigger können Sie alle Leistungs- und Frequenzkanäle der VCDAU-, VDAU- und der spannungszugeordneten CDAU-Baugruppen einsetzen. Zur Eingabe der Triggerbedingungen und der Ablaufzeiten der Störschriebaufzeichnungen der Frequenz- bzw.
  • Seite 211 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Zeiteinheit die Dimension der einzustel- lenden Ablaufzeiten. Die maximale Aufzeichnungskapazität ist neben der Zeiteinstellung auch von der Größe des gewählten Speichers der SIMEAS R Festplatte abhängig (siehe Abschnitt 7.6). Um eine übersichtliche Darstellung zu erreichen, werden alle Zeiten in der gleichen Dimen- sion dargestellt.
  • Seite 212: Analoge Trigger

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber 7.14.1 Analoge Trigger Leistungskanäle sind virtuelle Kanäle, d.h. ihre Werte werden aus den Messwerten der U- bzw. I-Kanäle der VDAU-, CDAU- und VCDAU-Baugruppen Ihres SIMEAS R errechnet. Hinweis Die Leistungsberechnung aus Messwerten der VDAU- bzw. CDAU-Baugruppen ist ab den Firmwareversionen 2.** der SIMEAS R Geräte realisiert.
  • Seite 213: Externe Trigger Im Netzverbund

    SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Filterzeit (Gradienten-Trigger) die Inter- valle für die Filterzeit zur Mittelwertbildung. • Haben Sie als Kanal cos phi ausgewählt und möchten Sie die Anzeige des Leistungsfaktors cos phi (j) einengen, tragen Sie im Feld min kapazitiv min induktiv die untere Grenze ein, über z.B.
  • Seite 214 SIMEAS R V2/V3 parametrieren 7.14 Frequenz-/Leistungsschreiber OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 215: Oscillostore P5Xx Parametrieren

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren Inhalt Allgemeines Zentraleinheit parametrieren Kanäle parametrieren Startselektoren parametrieren Parameter kopieren Parameter drucken OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 216: Allgemeines

    (siehe Abschnitt 4.6). Gehen Sie wie folgt vor: • → → Klicken Sie im Windows Startmenü auf Siemens Energy OSCOP P Parameterize Devices (Geräte parametrieren), um das Modul Gerät parametrieren zu starten. • Wählen Sie im Grunddialog ein OSCILLOSTORE P5xx aus (siehe Abschnitt 6.2). Der Dialog Zentraler Dialog P5x0 wird geöffnet.
  • Seite 217: Zentraleinheit Parametrieren

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.2 Zentraleinheit parametrieren Zentraleinheit parametrieren • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes ZE-Nr. die Nummer der Zentraleinheit aus. • Tragen Sie im Feld ZE-Name den maximal 8 Zeichen langen Namen der Zentraleinheit ein. • Wiederholen Sie die Schritte für jede Zentraleinheit. Hinweis Die Parameter der Zentraleinheit werden nicht ins Gerät übertragen, sondern für die Auswertung durch OSCOP P in der Datenbank gespeichert.
  • Seite 218: Kanäle Parametrieren

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.3 Kanäle parametrieren Kanäle parametrieren Um die einzelnen Analog- und Binärkanäle zu parametrieren, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie zunächst durch Anklicken des entsprechenden Kontrollkästchens aus, ob Sie einen Analogkanal oder einen Binärkanal parametrieren möchten. 8.3.1 Analogkanäle •...
  • Seite 219: Binärkanäle

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.3 Kanäle parametrieren 8.3.2 Binärkanäle Binärkanäle sind zu Gruppen von jeweils acht Binärkanälen zusammengefasst. Die Gesamtan- zahl der Binärkanäle muss demzufolge ein Vielfaches von acht sein. Die Einstellungen erfolgen gruppenweise: • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Binär-Kanal einen Kanal einer Kanal- gruppe aus.
  • Seite 220: Startselektoren Parametrieren

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.4 Startselektoren parametrieren Startselektoren parametrieren Haben Sie in Ihrem OSCILLOSTORE P530 eine oder mehrere Startselektorbaugruppen (maxi- mal 31) eingebaut, parametrieren Sie dafür Selektorgrenzen, die Sie als Triggerkriterien nutzen können. Gehen Sie wie folgt vor: • Klicken Sie auf die Schaltfläche Startselektoren und wählen Sie das Dialogfenster Starts- elektoren OSCILLOSTORE P530.
  • Seite 221: Parameter Einlesen/Speichern

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.4 Startselektoren parametrieren 8.4.1 Parameter einlesen/speichern Aus Gerät holen • → Wählen Sie den Menübefehl Parameter Alle vom O’STORE laden, um die gesamten Parametereinstellungen der Baugruppen aus Ihrem OSCILLOSTORE P530 auszulesen. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Vom O’STORE laden, um die Parameter der ausgewählten Baugruppe auszulesen.
  • Seite 222: Trigger

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.4 Startselektoren parametrieren 8.4.2 Trigger Trigger auslesen • → → → Wählen Sie den Menübefehl Parameter Status Triggerzustände auslesen, um den Zustand der Triggerkanäle auszulesen. OSCOP P zeigt kanalweise an, ob der Kanal getriggert (log 1) oder nicht getriggert (log 0) hat. Die Werte bleiben im Gerät erhalten. Trigger zurücksetzen •...
  • Seite 223: Parameter Kopieren

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.5 Parameter kopieren Parameter kopieren OSCILLOSTORE gesamt Möchten Sie die vollständige Parametrierung eines bereits vorhandenen OSCILLOSTORE in ein neu eingefügtes Gerät übernehmen, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie zunächst das Dialogfenster Zentraler Dialog P5x0 für das Gerät an, dessen Parameter kopiert werden sollen (siehe Abschnitt 8.1).
  • Seite 224: Parameter Drucken

    OSCILLOSTORE P5xx parametrieren 8.6 Parameter drucken Parameter drucken OSCOP P bietet Ihnen die Möglichkeit, die Parameter einer Zentraleinheit auszudrucken. Gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie im Dialogfenster Zentraler Dialog P5x0 über den Menübefehl Datei Dru- ckereinrichtung das Dialogfenster zur Einstellung des Ausdrucks an und nehmen Sie die Einstellungen vor.
  • Seite 225: Schutzgeräte Einrichten

    Schutzgeräte einrichten In Systemprogramm OSCOP P V6.1können Sie die Informationen, die für die Anzeige der Daten eines Kanals wichtig sind, im Dialog Zentraler Dialog für Schutzgeräte einstellen. Hinweis Durch OSCOP P können Sie keine Parameter des Schutzgerätes verändern, sondern nur für die Anzeige in OSCOP P individuell anpassen. Gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 226 Schutzgeräte einrichten oscop171.tif Bild 9-2 Zentraler Dialog für Schutzgeräte; Gerätetyp: <SICAM/COMTRADE Archiv> Analogkanäle • Wählen Sie den Kanal, den Sie bearbeiten möchten. • Aktivieren Sie die Option Kanal in der Datenbank anlegen. Die Felder für die Eigenschaften des Kanals (Legende, Kurzbezeichnung, …) werden aktiviert. •...
  • Seite 227 Schutzgeräte einrichten Binärkanäle: Allgemein Die Möglichkeit die Binärkanäle anzupassen, ist nur in der ersten Ebene (z.B. beim DAKON) möglich. Nach der Übertragung von einem DAKON zum Server oder Auswerte-PC ist das Feld leer. Binärkanäle: Gerätetyp VDEW • Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Binärkanäle nur mit VDEW- Binärkanäle werden nur mit VDEW-Nummer Nummern beschriften...
  • Seite 228 Schutzgeräte einrichten OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 229: Daten Übertragen

    Daten übertragen Inhalt 10.1 Allgemeines 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.6 Meldungen bearbeiten/anzeigen 10.7 Spannungseinbrüche bearbeiten 10.8 Mittelwerte auswerten 10.9 SICARO PQ-Ergebnisse bearbeiten 10.10 Drucken OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 230: Allgemeines

    Andernfalls ist keine automatische Entsorgung der angeschlossenen Erfassungsge- räte möglich. Programmstart • → → Klicken Sie im Windows Startmenü auf Siemens Energy OSCOP P Transfer (Über- tragen), um das Modul Übertragen zu starten. oscop116.gif Bild 10-1 OSCOP P Modul Übertragen Bevor Sie Gerätedaten übertragen und auswerten können, müssen Sie Ihren Auswerte-PC und...
  • Seite 231 Daten übertragen 10.1 Allgemeines Gemischter Betrieb Automatische Datenübertragung von Erfassungsgeräten über DAKON und über LAN- bzw. Wählmodem-Anschluss zum Server-PC. Vom Server-PC manuelle Übertragung über PC-Netzwerk bzw. ISDN-Anschluss zu verschie- denen Client-PCs. Hinweis Sie können jeder Übertragungsart ein Ausgabeverfahren zuordnen und damit zu einem schnellen, automatischen Ergebnis einer Störungsaufzeichnung ohne weitere Bedienereingabe kommen.
  • Seite 232: Betriebsart Dakon

    Daten übertragen 10.1 Allgemeines 10.1.1 Betriebsart DAKON OSCOP P arbeitet auf einem DAKON immer im Automatikbetrieb. Voraussetzungen Stellen Sie folgende Bedingungen sicher: Der DAKON muss in der Betriebsart automatischer DAKON-Betrieb laufen. Am Auswerte-PC bzw. Server-PC muss ein Hardlock gesteckt sein. Die Datei oscop.ini muss mit korrekten Einträgen im \OSCOP-Verzeichnis stehen.
  • Seite 233: Manuelle Messdatenübertragung

    Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Die Funktion Manuelle Meßdatenübertragung können Sie von einem Auswerte-PC, einem Server-PC und einem Client-PC ausführen lassen. Auf einem DAKON wird diese Funktion nur während der Inbetriebsetzung oder im Servicefall benötigt. Gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 234: Übertragung Simeas R Zu Auswerte-Pc

    Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.2.1 Übertragung SIMEAS R zu Auswerte-PC OSCOP P nimmt die Verbindung zu einem digitalen Störschreiber auf und zeigt das Inhaltsver- zeichnis des Gerätes an. Sind die Erfassungsgeräte über einen DAKON angeschlossen, so wird immer das Inhaltsver- zeichnis des DAKON angezeigt, nicht das des Erfassungsgerätes.
  • Seite 235 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Der Dialog wird für Wartungszwecke verwendet. • Treffen Sie im Abschnitt Betriebsart Ihre Auswahl durch Anklicken des Kontrollkästchens. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden und stellen Sie dadurch die gewählte Betriebsart im Gerät ein. Testbetrieb Für alle neuen Ereignisse wird als Ursache TEST eingetragen.
  • Seite 236 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Mittelwerte • Klicken Sie auf die Schaltfläche Mittelwerte (siehe Bild 10-2), um die Ereignisse im Mittel- wertspeicher des SIMEAS R anzuzeigen. • Legen Sie im Folgedialogfenster den Zeitbereich fest, über den Messdaten übertragen wer- den sollen. image143.gif Bild 10-5 Mittelwertspeicher, SIMEAS R (Beispiel eines SIMEAS R V2/V3)
  • Seite 237 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Hinweis Während die Datenübertragung vom SIMEAS R läuft, wird die voraussichtliche Dauer der Datenübertragung angezeigt. Diese Zeit enthält nicht die Zeit für Konvertierung und Abspeichern der Daten in der Datenbank. Die Information wird für Störwert- und Mittelwertschreiber ange- zeigt.
  • Seite 238: Übertragung Simeas Q Zu Auswerte-Pc

    Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.2.2 Übertragung SIMEAS Q zu Auswerte-PC Im Gegensatz zum SIMEAS R und OSCILLOSTORE können die Messdaten nicht direkt vom Gerät abgeholt und in die OSCOP P Datenbank übertragen werden. Vielmehr werden die Daten aus dem, im Modul PC parametrieren, definierten SIMEAS Q Projektverzeichnis ausgelesen und in OSCOP P eingelagert.
  • Seite 239 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Das Inhaltsverzeichnis (Einträge) der aktuell im Projekt abgelegten Daten wird angezeigt. oscop104.gif Bild 10-7 Mittelwerte vom SICARO Q Manager übertragen Einträge übertragen • Klicken Sie auf die Schaltfläche Übertragen, um ausgewählte Einträge in die OSCOP P Datenbank zu übertragen.
  • Seite 240 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung • Aktivieren Sie Automatisch drucken, um die übertragenen Messwerte automatisch über das Modul Auswerten ausdrucken zu lassen. Hinweis Es ist darauf zu achten, dass die Funktionen bzw. die Messdatenübertragung, die den SIMEAS Q betreffen, nur von OSCOP P aus bedient werden. Ein paralleles Bedienen des SICARO Q Managers kann zu einem instabilen Zustand des Systems führen.
  • Seite 241: Übertragung Oscillostore P531 Zu Auswerte-Pc

    Änderung der Parametrierung des SIMEAS Q Gerätes abzugleichen. Die Ein- stellungen der SIMEAS Q Geräte werden erneut zum OSCOP P übertragen. Hinweis Um eventuelle Probleme bei der Datenübertragung auszuschließen, empfiehlt Siemens, vor jeder manuellen Übertragung der Messwerte einen Kanalabgleich durchzuführen. Mittelwerte übertragen •...
  • Seite 242 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung image144.gif Bild 10-9 Inhaltsverzeichnis DRAM-Speicher, OSCILLOSTORE P531 Über die Schaltflächen des Inhaltsverzeichnisses aktivieren Sie alle Übertragungs- und Bearbei- tungsfunktionen. Dabei ist gewährleistet, dass Sie während der Datenübertragung für ein Gerät die Daten eines anderen Gerätes im OSCOP P Modul Auswerten analysieren können. Hinweis Der manuelle Übertragungsbetrieb arbeitet ohne die Einstellungen Bildschirm und Drucker.
  • Seite 243 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung • Klicken Sie auf die Schaltfläche Triggern, um eine gruppenbezogene Triggerung zu starten. Dazu müssen Sie eine Gruppe ausgewählt haben. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Übertragen mit Löschen, um die Ereignisse nach dem Übertragen im DAU-Baugruppenspeicher zu löschen. •...
  • Seite 244: Übertragung Dakon Zu Auswerte-Pc Über Lan Oder Isdn

    Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.2.4 Übertragung DAKON zu Auswerte-PC über LAN oder ISDN Grundsätzlich haben Sie in OSCOP P die Möglichkeit, von einem Auswerte-PC aus durch den DAKON hindurch manuell auf die Erfassungsgeräte Ihrer Anlage zuzugreifen, um dort Parame- ter und allgemeine Systemeinstellungen zu überprüfen.
  • Seite 245: Störschriebe Übernehmen

    Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.2.5.1 Störschriebe übernehmen Zum Übernehmen der Störschriebe eines Schutzgerätes gehen Sie wie folgt vor: • Legen Sie das Schutzgerät im Modul PC parametrieren an. • Legen Sie weitere Einstellungen für die Anzeige der Daten fest (siehe Abschnitt 9). •...
  • Seite 246: Einstellungen Für Manuelle Übernahme

    Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung 10.2.5.2 Einstellungen für manuelle Übernahme Sie können im Dialog Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’ besondere Aktionen fest- legen, die beim Übernehmen eines Störschriebes automatisch durchgeführt werden sollen: Register Bildschirmecho oscop160.tif Bild 10-11 Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’: Register Bildschirm-echo Hier legen Sie fest, ob Meldungen und Diagnoseergebnisse und ob Kurven als Analog- oder Effektivwerte angezeigt werden.
  • Seite 247 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Register Druckerecho oscop161.tif Bild 10-12 Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’: Register Drucker-echo Hier legen Sie fest, ob Meldungen und Diagnoseergebnisse und ob Kurven als Analog- oder Effektivwerte ausgedruckt werden. Register Störwerte oscop162.tif Bild 10-13 Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’: Register Störwerte Bei Schutzgeräten werden immer Analog- und Effektivwerte übernommen.
  • Seite 248 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Register Meldungen oscop163.tif Bild 10-14 Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’: Register Meldungen Bei Schutzgeräten sind alle Optionen deaktiviert. Register Export oscop164.tif Bild 10-15 Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’: Register Export Hier legen Sie fest, in welchen Formaten die Störschriebe automatisch exportiert werden. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 249 Daten übertragen 10.2 Manuelle Messdatenübertragung Register Diagnose oscop165.tif Bild 10-16 Ablaufsteuerung von ’Übertragen mit Option’: Register Diagnose Hier legen Sie fest, ob eine Diagnose der übernommenen Werte durchgeführt wird. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 250: Automatische Messdatenübertragung Parametrieren

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren Hinweis Bei der Ablaufsteuerung für den Automatikbetrieb wird nicht geprüft, ob die ange- wählten zu entsorgenden SIMEAS R auch tatsächlich vollständig entsorgt wer- den können. Stellen Sie z.B. bei den Mittelwertschreibern des SIMEAS R sehr kleine Mittelungszeiten ein, so geht der entsprechende Schreiber sehr schnell in Überschreibbetrieb.
  • Seite 251 Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren Server PC/DAKON • → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb Zeitsetzen das Dialogfenster Einstellungen des automatischen Zeitsetzens an. oscop127.gif Bild 10-18 Zykluszeit setzen auf Server-PC / DAKON • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste die Zykluszeit für die Übertragung einer Zeitinforma- tion von DAKON oder Server-PC an die Erfassungsgeräte.
  • Seite 252 Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren OSCOP P sendet Zeitinformationen an folgende Geräte: Lokale PC- bzw. DAKON zum Setzen der internen Uhr. Schutzgeräte, wenn das Gerät nicht direkt in der Anlage synchronisiert wird. OSCILLOSTORE P531, wenn das Gerät nicht direkt in der Anlage synchronisiert wird. SIMEAS R, wenn das Gerät nicht direkt in der Anlage synchronisiert wird.
  • Seite 253: Übertragungszeit

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3.2 Übertragungszeit • → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb Übertragungs- zeit das Dialogfenster Einstellungen der Abfragezeit an. oscop117.gif Bild 10-19 Abfragezeiten • Tragen Sie im Abschnitt Startzeit / Endzeit die Zeiten ein, zu denen Ihr Auswerte-PC die Prioritätenliste der angeschlossenen Erfassungsgeräte abfragt.
  • Seite 254: Ablaufsteuerung

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3.3 Ablaufsteuerung • → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb Ablaufsteue- rung das Dialogfenster Ablaufsteuerung des Automatikbetriebs an. image152.gif Bild 10-20 Ablaufsteuerung • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste die Geräteart aus. • Wählen Sie die Geräte aus, für die Sie Einstellungen vornehmen wollen.
  • Seite 255 Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren Mittelwerte image152_1.gif Bild 10-21 Register Mittelwerte • Tragen Sie für SIMEAS R Geräte mit aktivierten Mittelwertschreibern im Register Mittelwert den Beginn des Mittelwertschreiberbetriebs, die Intervalle und die Schreibertypen ein. Hinweis Abhängig vom Typ Ihres SIMEAS R (SIMEAS R V2/V3 oder SIMEAS R-PMU) werden nur die jeweils verfügbaren Schreibertypen angezeigt.
  • Seite 256 Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren • Wählen Sie im Register Störwerte die Funktionen zur Übertragung von Störwertaufzeich- nungen bzw. Störschrieben aus. Meldungen image152_4.gid Bild 10-23 Register Meldungen • Legen Sie im Register Meldungen fest, welche Meldungen übertragen werden sollen. Export image152_5.gif Bild 10-24 Register Export...
  • Seite 257 Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren Diagnose image152_3.gif Bild 10-25 Register Diagnose • Aktivieren Sie im Register Diagnose die automatische Diagnose der übertragenen Ereig- nisse. Hinweis Das OSCOP P Modul Diagnose ist als Option bestellbar. Falls das Modul Diagnose nicht lizenziert ist, wird sie im Automatikbetrieb den- noch angestoßen.
  • Seite 258: Ausgabegeräte Zuordnen

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3.4 Ausgabegeräte zuordnen • → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb Ausgabegeräte- zuordnung das Dialogfenster Zuordnung von Ausgabegeräten an und nehmen Sie die Einstellungen für alle Erfassungsgeräte vor, die der zyklischen Bearbeitung unterliegen. image153.gif Bild 10-26 Zuordnung von Ausgabegeräten für alle Geräte Im Abschnitt alle Geräte werden alle Ausgabegeräte angezeigt, die im OSCOP P Modul PC...
  • Seite 259 Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren Gerätespezifische Zuordnung Möchten Sie einzelnen Erfassungsgeräten individuelle Ausgabegeräte zuordnen, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie im Abschnitt Alle Geräte ein Gerät aus und nehmen Sie die gerätespezifische Zuordnung über die Register Bildschirm, Drucker, Fax und ggf. Auswerte-PC vor. image154.gif Bild 10-27 Zuordnung von Ausgabegeräten für ein Gerät Spezifische Ausgabeparameter...
  • Seite 260: Pfadeinstellungen

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3.5 Pfadeinstellungen • → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb Pfadeinstellun- gen das Dialogfenster Pfadeinstellungen Auslagern an. oscop118.gif Bild 10-28 Pfadeinstellungen für Datenauslagerung • Tragen Sie formatspezifisch die Verzeichnisse ein, in die Daten der Erfassungsgeräte auto- matisch ausgelagert werden sollen (siehe Abschnitt 10.3.3 Export).
  • Seite 261: Comtrade Export

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3.6 COMTRADE Export → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb COMTRADE Export das Dialogfenster Auslagern COMTRADE im Automatikbetrieb an. image401.gif Bild 10-29 Auslagern COMTRADE im Automatikbetrieb • Aktivieren Sie die Funktion Abtastfrequenz ändern. •...
  • Seite 262: Auswertungen Mit Sicaro Pq

    Daten übertragen 10.3 Automatische Messdatenübertragung parametrieren 10.3.7 Auswertungen mit SICARO PQ • → → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Automatikbetrieb SICARO PQ das Dialogfenster Einstellungen SICARO PQ im Automatikbetrieb an. oscop193.tif Bild 10-30 Einstellungen SICARO PQ im Automatikbetrieb • Wählen Sie die Option Diagnose durchführen, damit OSCOP P im Automatikbetrieb die parametrierten Auswertungen (siehe Abschnitt 4.11) mit SICARO PQ durchführt.
  • Seite 263: Automatische Messdatenübertragung

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.1 Übertragung Erfassungsgerät zu Auswerte-PC Haben Sie Ihren Auswerte-PC und Ihre Erfassungsgeräte für automatische Messwertübertra- gung parametriert, so werden die Ereignisse zyklisch oder ereignisgesteuert, ohne weiteren Eingriff des Bedienpersonals, in der Datenbank des Auswerte-PCs gespeichert, angezeigt und ausgedruckt.
  • Seite 264 Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung Parallel zur automatischen Messdatenübertragung im Hintergrund können Sie im Vordergrund eine Auswertung mit dem OSCOP P Modul Auswerten durchführen. image146.tif Bild 10-33 Automatische Übertragung und Auswertung OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 265: Übertragung Erfassungsgeräte Zu Dakon

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.2 Übertragung Erfassungsgeräte zu DAKON Haben Sie Ihren DAKON und Ihre Erfassungsgeräte für automatische Messwertübertragung parametriert, so werden die Ereignisse zyklisch oder ereignisgesteuert, ohne weiteren Eingriff des Bedienpersonals, in der Datenbank des DAKONs gespeichert, angezeigt und ausgedruckt. Die Detailfunktionalität ist von der gewählten Parametrierung abhängig.
  • Seite 266: Gemischte Übertragung Erfassungsgerät Zu Dakon Und Pc

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.3 Gemischte Übertragung Erfassungsgerät zu DAKON und PC Gemischter Übertragungsbetrieb ist nur mit den digitalen Störschreibern SIMEAS R und OSCILLOSTORE P531 möglich. Dabei werden die Ereignisse der Erfassungsgeräte zyklisch zu einem Auswerte-PC oder DAKON übertragen. Parallel dazu treffen spontane Ereignisse von Geräten ein, die für die Funktion SIMEAS R / P531 ruft PC parametriert wurden.
  • Seite 267: Einstellung Übersichtsbetrieb

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.4 Einstellung Übersichtsbetrieb Im Übersichtsbetrieb (nur in den Modi “Auswerte-PC” oder “Client-PC” verfügbar) werden von den Geräten der Zyklusliste jeweils die Inhaltsverzeichnisse übertragen und dargestellt. • → Um den Übersichtsbetrieb einzustellen wählen Sie den Menübefehl Einstellungen Auto- →...
  • Seite 268: Übertragung Dakon Zu Auswerte-Pc Über Lan-/Isdn-Verbindung

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.5 Übertragung DAKON zu Auswerte-PC über LAN-/ISDN-Verbindung Beim Einsatz von Automatikfunktionen ist zu beachten, dass durch zyklische Übertragungen das PC-Netzwerk erheblich belastet wird und andere Netzteilnehmer dadurch behindert werden kön- nen. Eine vertretbare Möglichkeit ist der zeitgesteuerte Zyklusbetrieb, d.h. die Daten der Erfas- sungsgeräte werden nur zu bestimmten Zeiten automatisch zum Auswerte-PC übertragen wer- den.
  • Seite 269: Übertragung Von Sicam-/Comtrade-Archiven Zu Auswerte-Pc

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.7 Übertragung von SICAM-/COMTRADE-Archiven zu Auswerte-PC Bei der automatischen Übertragung von SICAM-/COMTRADE-Archiven zum Auswerte-PC müssen Sie folgende Einstellungen für jedes Schutzgerät vornehmen: • → → Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Automatikbetrieb Ablaufsteuerung. • Wählen Sie im Dialog Ablaufsteuerung des DAKON - Betriebs das Schutzgerät. oscop166.tif Bild 10-37 Ablaufsteuerung des DAKON - Betriebs: Register Allgemein Register Allgemein...
  • Seite 270 Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung Register Störwerte oscop167.tif Bild 10-38 Ablaufsteuerung des DAKON - Betriebs: Register Störwerte Bei Schutzgeräten werden immer Analog- und Effektivwerte übernommen. Optionen sind deaktiviert. Register Export oscop168.tif Bild 10-39 Ablaufsteuerung des DAKON - Betriebs: Register Export Hier legen Sie fest, in welchen Formaten die Störschriebe automatisch exportiert werden.
  • Seite 271 Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung Register Diagnose oscop169.tif Bild 10-40 Ablaufsteuerung des DAKON - Betriebs: Register Diagnose Hier legen Sie fest, ob eine Diagnose der übernommenen Werte durchgeführt wird. Zusätzlich können Sie festlegen, wann dieser Vorgang durchgeführt wird. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 272: Protokollierung Der Meldungen Im Automatikbetrieb

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.8 Protokollierung der Meldungen im Automatikbetrieb OSCOP P bietet Ihnen die Möglichkeit, Fehler und Informationen im Automatikbetrieb anzeigen und protokollieren zu lassen. 10.4.8.1 Protokollierung parametrieren Zur Protokollierung müssen Sie folgende Einstellungen vornehmen: • → → Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen Automatikbetrieb Protokollierung.
  • Seite 273: Anzeige Der Fehler Im Automatikbetrieb

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.8.2 Anzeige der Fehler im Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb werden evtl. auftretende Fehler angezeigt und ein Zähler mitgeführt. Die Fehleranzeige wird in roter Farbe dargestellt, sonst ist das Feld grün. oscop03.tif • Unter Fehlermeldungen sehen Sie die Anzahl der Fehler, die seit der letzten Quittierung registriert wurden.
  • Seite 274: Inhalt Der Protokolldatei

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.8.3 Inhalt der Protokolldatei In Abhängigkeit von den Gerätetypen werden folgende Informationen in die Protokolldatei geschrieben: SIMEAS R Der SIMEAS R liefert für jede Meldung die folgenden Attribute: 1. Zeit des Auftretens 2. ID der Meldung 3.
  • Seite 275 Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung OSCILLOSTORE P531 Der OSCILLOSTORE P531 liefert die folgenden Statusattribute: 1. Druckerstörung 2. Keine Parameter vorhanden 3. Verzeichnis voll 4. Bus Controller Fehler 5. RS485 Fehler 6. Keine Parameter vorhanden (DAU spezifisch) 7. Speicher voll (DAU spezifisch) 8.
  • Seite 276: Auswerten Des Fehlerprotokolls

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.8.4 Auswerten des Fehlerprotokolls Fehler einsehen Um die Fehler zu analysieren, können Sie sich die Einträge in der Protolldatei ansehen. Hinweis Sie müssen dazu den Automatikbetrieb nicht unterbrechen. • Klicken Sie im Dialog Automatikbetrieb auf den Button Log-Datei. Die Fehlermeldungen werden in Microsoft Notepad angezeigt.
  • Seite 277: Protokollierung Der Gerätestatus

    Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung 10.4.9 Protokollierung der Gerätestatus In dieser Datei wird zyklisch der Status eines jeden Gerätes abgelegt, das direkt angeschlossen ist und am zyklischen Abfragebetrieb teilnimmt. Geräte, die über einen DAKON verbunden sind, werden nicht berücksichtigt. Hinweis Während des Reorganisierens der Datenbank im Ringspeicherbetrieb kann der Gerätestatus nicht aktualisiert werden.
  • Seite 278 Daten übertragen 10.4 Automatische Messdatenübertragung Datei ansehen • Öffnen Sie die Protokolldatei in einem beliebigen Editor für ASCII-Dateien. In dieser Datei sind keine Änderungen nötig! Hinweis Zusätzlich können Sie diese Datei maschinell auswerten. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 279: Ereignisse Bearbeiten

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5 Ereignisse bearbeiten Nachdem Ereignisse übertragen wurden, können Sie diese in der Datenbank bearbeiten. Wech- seln Sie dazu in den Grunddialog des OSCOP P Moduls Übertragen (siehe Abschnitt 10.1). 10.5.1 Ereignisfilter • → Wählen Sie über den Menübefehl Datei Ereignisse bearbeiten das Dialogfenster Ereig- nisfilter auswählen an.
  • Seite 280: Ereignisse In Der Datenbank

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.2 Ereignisse in der Datenbank Die über das Ereignisfilter ausgewählten Ereignisse werden im Dialogfenster Ereignisse in der Datenbank angezeigt. image132.gif Bild 10-43 Ereignisse in der Datenbank Filterkriterien • Möchten Sie die Filterkriterien weiter verändern, klicken Sie auf die Schaltfläche Filter ein- stellen und stellen Sie die Filter neu ein.
  • Seite 281: Störfallmeldungen

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.3 Störfallmeldungen Bei Schutzgeräten werden Störfallmeldungen, die bei der Übertragung der Störung als spontane Meldungen mit übertragen wurden, mit der Aufzeichnung abgelegt. Möchten Sie die Störfallmeldungen abrufen, gehen Sie wie folgt vor: • Markieren Sie im Dialog Ereignisse in der Datenbank das Ereignis, von dem Sie die Stör- fallmeldungen abrufen wollen.
  • Seite 282: Ereignisse Auslagern

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.4 Ereignisse auslagern Möchten Sie Ereignisse zur weiteren Bearbeitung durch andere Auswerteroutinen oder zur Archivierung auslagern, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie im Dialogfenster Ereignisse in der Datenbank die Ereignisse aus, die Sie aus- lagern möchten (siehe Abschnitt 10.5.2).
  • Seite 283 Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten Formate Sie können Ihre Ereignisse in sechs verschiedenen Formaten auslagern. Eine Pfadeinstellung können Sie über den Menüpunkt Ereignisse → Auslagern → Pfadein- stellungen vornehmen. image135.gif Bild 10-46 Auslagerungsformate COMTRADE Das Datenformat COMTRADE ist gemäß IEEE-Norm C37.111-1991, IEEE Standard Common Format for Transient Data Exchange Comtrade-Format for Power Systems, ausgelegt.
  • Seite 284 Die konvertierten Daten werden standardmäßig im Verzeichnis \famos, in kanalspezifisch separaten Dateien abgelegt. Der Dateiname entspricht der Kanalkurzbezeichnung. Aus diesem Grund dürfen die Kanalkurzbezeichnungen keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthalten. Bei Fragen zum Programmpaket FAMOS wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens Vertriebspart- ner. OSCOP P, Handbuch...
  • Seite 285 Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten Langzeitarchiv Zur Langzeitarchivierung der Störfalldaten empfehlen wir Ihnen, diese Daten auf Festplatte, CD- ROM oder Streamer auszulagern. Ferner sollten Sie eine eindeutige Verzeichnisstruktur definieren, z.B. \oscop_daten (Verzeichnis für OSCOP-Daten) \2002 (Angabe in welchem Jahr) \januar (Angabe in welchem Monat) \0501 (Angabe Tag 05 im Monat 01)
  • Seite 286: Ereignisse Einlagern

    Einlagern von COMTRADE-Dateien ist nur möglich, wenn das Modul COMTRADE-Schnitt- stelle installiert ist. DIGSI V2.xx-Daten, Daten direkt von einer Diskette, die durch ein Siemens Schutzgerät, Firmwarestand V2.xx, erzeugt wurde. Sie benötigen dafür das optionale OSCOP P Modul DIGSI Schnittstelle. Beim Einlagern legt OSCOP P ein virtuelles Schutzgerät in der Daten- bank an und speichert die Daten der Diskette dort ab.
  • Seite 287: Ereignisse Löschen

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.6 Ereignisse löschen Möchten Sie Ereignisse aus der Datenbank löschen, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie im Dialogfenster Ereignisse in der Datenbank die Ereignisse aus, die Sie löschen möchten. • Wählen Sie den Menübefehl Ereignisse → Löschen. •...
  • Seite 288: Diagnose Durchführen

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.8 Diagnose durchführen Möchten Sie eine Diagnose durchführen, gehen Sie wie folgt vor: • Markieren Sie im Dialog Ereignisse in der Datenbank das Ereignis, das Sie untersuchen möchten. • Wählen Sie den Menübefehl Ereignisse → Diagnose durchführen. Die Diagnose wird gestartet.
  • Seite 289: 10.5.10 Übertragungsinformation Ansehen

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.10 Übertragungsinformation ansehen Möchten Sie die Übertragungsinformation ansehen, gehen Sie wie folgt vor: • Markieren Sie im Dialog Ereignisse in der Datenbank das Ereignis, das Sie untersuchen möchten. • Wählen Sie den Menübefehl Ereignisse → Übertragungsinfo. Die Benutzerliste wird aus- gegeben.
  • Seite 290: 10.5.12 Datenbankinformationen Anzeigen

    Daten übertragen 10.5 Ereignisse bearbeiten 10.5.12 Datenbankinformationen anzeigen Möchten Sie die aktuellen Einstellungen und den Zustand der Datenbank überprüfen, gehen sie wie folgt vor: • Wählen Sie den Menübefehl Ereignisse → Datenbankinformationen. • Im Fenster Datenbank Informationen können Sie den aktuellen Datenbankinhalt, die Kapa- zität der Festplatte und die Datenbankeinstellungen einsehen.
  • Seite 291: Meldungen Bearbeiten/Anzeigen

    Daten übertragen 10.6 Meldungen bearbeiten/anzeigen 10.6 Meldungen bearbeiten/anzeigen Mit dieser Funktion können Sie alle Protokolldateien von OSCOP P oder den binären Schrei- bern, die Log-Datei eines SIMEAS R, Schutzmeldungen bzw. Meldungen eines LSA-Zentralge- rätes anzeigen. Zum Bearbeiten von Meldungen gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 292 Daten übertragen 10.6 Meldungen bearbeiten/anzeigen Schutzmeldungen Damit erhalten Sie die letzten 2000 Meldungen, die von einem Schutzgerät geliefert wurden. LSA Meldungen Damit erhalten Sie die letzten 2000 Meldungen, die von einem LSA-Zentralgerät geliefert wurden. • Wählen Sie über die Drop-Down-Liste Gerät das Gerät aus, dessen Meldungen Sie anzei- gen wollen.
  • Seite 293: Spannungseinbrüche Bearbeiten

    Daten übertragen 10.7 Spannungseinbrüche bearbeiten 10.7 Spannungseinbrüche bearbeiten Mit dieser Funktion können Sie die Spannungseinbrüche bearbeiten, die in der Datenbank von OSCOP P gespeichert sind. Zum Bearbeiten der Spannungseinbrüche gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie im Modul Übertragen über den Menübefehl Datei Spannungseinbrüche bearbeiten das Dialogfenster Spannungseinbrüche bearbeiten an.
  • Seite 294: Mittelwerte Auswerten

    Daten übertragen 10.8 Mittelwerte auswerten 10.8 Mittelwerte auswerten Mit dieser Funktion können Sie die Mittelwerte auswerten, die in der Datenbank von OSCOP P gespeichert sind. Zum Bearbeiten der Mittelwerte gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie im Modul Übertragen über den Menübefehl Datei Kontinuierliche Daten bearbeiten das Dialogfenster Mittelwerte aus der Datenbank auswerten an.
  • Seite 295: Sicaro Pq-Ergebnisse Bearbeiten

    Daten übertragen 10.9 SICARO PQ-Ergebnisse bearbeiten 10.9 SICARO PQ-Ergebnisse bearbeiten Zum Bearbeiten der mit SICARO PQ erzeugten Ergebnisse gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie im Modul Übertragen über den Menübefehl Datei SICARO Ergebnisse das Dialogfenster SICARO PQ Ergebnisse an. OSCOP P holt die benötigten Daten von SICARO PQ und stellt die gefundenen Auswertungen in einer Übersicht dar.
  • Seite 296 Daten übertragen 10.9 SICARO PQ-Ergebnisse bearbeiten Neue Diagnose durchführen • Wenn Sie eine neue Diagnose durchführen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Diagnose. Sie gelangen in das Dialogfenster Diagnose für Netzqualität durchführen. oscop196.tif Bild 10-60 Diagnose für Netzqualität durchführen •...
  • Seite 297: 10.10 Drucken

    Daten übertragen 10.10 Drucken 10.10 Drucken Einstellungen Standarddrucker • → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Standarddrucker den Dialog zur Auswahl eines Standardausgabegerätes an. Verändern Sie ggf. die Einstellungen, z.B. Papierformat, Farbauswahl etc. Gesamtdruck • → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Gesamtdruck das Dialogfenster zur Gestaltung des Ausdrucks an.
  • Seite 298 Daten übertragen 10.10 Drucken Einstellungen Automatikbetrieb Möchten Sie die Ausgabeeinstellungen im Automatikbetrieb zu Kontrollzwecken ausdrucken, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie im Grunddialog des Moduls Übertragen (Abschnitt 10.1) über den Menübefehl Drucken das Dialogfenster Drucken an. • Klicken Sie auf die Schaltfläche Details und wählen Sie das Dialogfenster Details zur Aus- gabegerätezuordnungsliste an.
  • Seite 299: Daten Auswerten

    Daten auswerten Inhalt 11.1 Allgemeines 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.3 Aufzeichnungen bearbeiten 11.4 Außenleiterspannungen 11.5 Zusatzkurven 11.6 Elektrische Kenngrößen I 11.7 Elektrische Kenngrößen II 11.8 Einstellungen 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung Hinweis Beachten Sie bei Änderungen von Geräteparametern, dass keine Auswertungen durchgeführt werden dürfen, die sich über diesen Änderungszeitpunkt hinweg erstrecken.
  • Seite 300: Allgemeines

    Sie auf einem Auswert-PC, einem Server-PC oder einem Client-PC arbeiten. Programmstart • → → Klicken Sie im Windows Startmenü auf Siemens Energy OSCOP P Evaluate (Aus- werten), um das Modul Auswerten zu starten. Tragen Sie, wenn gefordert, Ihre Zugangsberechtigung ein.
  • Seite 301: 11.2 Aufzeichnungen Auswählen, Darstellen Und Ausdrucken

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken Das OSCOP P Modul Auswerten stellt den Signalverlauf ausgewählter Kanäle über die gesamte Aufzeichnungsdauer des Störschriebes dar. image163.gif Bild 11-2 Beispielaufzeichnung Farbauswahl Die Farbgestaltung legen Sie im OSCOP P Modul Geräte parametrieren fest (siehe Kapitel 6 bis 8 zur Geräteparametrierung) oder Sie verändern diese temporär im Dialog Kanalauswahl (siehe Abschnitt 11.3.1).
  • Seite 302: Aufzeichnungen Aus Einer Datei Öffnen

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.1 Aufzeichnungen aus einer Datei öffnen Um eine Störwertaufzeichnung aus einer Datei zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie den Menübefehl Datei Öffnen. Der Dialog Datei öffnen wird angezeigt. dataus0a.gif Bild 11-3 Ereignisdatei öffnen...
  • Seite 303: Aufzeichnungen Aus Der Datenbank Öffnen

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.2 Aufzeichnungen aus der Datenbank öffnen Um eine Störwertaufzeichnung aus einer Datenbank zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: • → → Öffnen Sie über den Menübefehl Datei Öffnen aus der Datenbank Aufzeichnung das Dialogfenster Ereignisfilter auswählen und stellen Sie mit den Drop-Down-Listen die Filter ein.
  • Seite 304: Kontinuierliche Datenaufzeichnung Öffnen

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.3 Kontinuierliche Datenaufzeichnung öffnen Um die kontinuierliche Datenaufzeichnung zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: • → → Öffnen Sie über den Menübefehl Datei Öffnen aus der Datenbank Kontinuierliche Daten das Dialogfenster Mittelwerte aus der Datenbank auswählen. dataus0b.gif Bild 11-5 Kontinuierliche Daten auswählen...
  • Seite 305: Auswertung Von Phasoren Der Simeas R-Pmu

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.4 Auswertung von Phasoren der SIMEAS R-PMU Die SIMEAS R-PMU (Phasor Measurement Unit) bietet die Möglichkeit, Phasoren aufzuzeich- nen. 11.2.4.1 Ereignisbasierte Daten Um die ereignisbasierte Datenaufzeichnung zu selektieren, gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 306 Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken oscop188.tif Bild 11-7 Messpunkt und Anzeigevorlage auswählen • Wählen Sie einen oder mehrere Messpunkte aus. Wählen Sie eine definierte Anzeigevor- lage aus, die die anzuzeigenden Größen definiert, und wählen Sie die Zusatzinformationen aus, die angezeigt werden sollen.
  • Seite 307: Kontinuierliche Daten

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.4.2 Kontinuierliche Daten Um die kontinuierliche Datenaufzeichnung zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: • → → Öffnen Sie über den Menübefehl Datei Phasoren Auswertung Kontinuierliche Daten das Dialogfenster Messpunkt und Anzeigevorlage auswählen. oscop188.tif Bild 11-8 Select feeder and view template...
  • Seite 308: Aufzeichnungen Hinzufügen

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.5 Aufzeichnungen hinzufügen Um der Darstellung weitere Aufzeichnungen des gleichen oder eines anderen Gerätes hinzuzu- fügen, gehen Sie wie folgt vor: Aufzeichnungen aus einer Datei hinzufügen • → Wählen Sie den Menübefehl Datei Hinzufügen.
  • Seite 309: Aufzeichnungen Drucken

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.6 Aufzeichnungen drucken Zum Ausdruck der Aufzeichnung gehen Sie wie folgt vor: Seitenansicht • → Wählen Sie den Menübefehl Datei Seitenansicht, um eine Vorschau der Seite zu erhal- ten. • Beenden Sie die Vorschau mit einem Klick auf das Kreuz rechts oben. Einstellungen Gesamtdruck •...
  • Seite 310: Wertefenster

    Daten auswerten 11.2 Aufzeichnungen auswählen, darstellen und ausdrucken 11.2.7 Wertefenster Das OSCOP P Modul Auswerten stellt die genauen Werte einzelner Signale zu definierten Zeit- punkten in tabellarischer Form als Wertefenster dar. Gehen Sie zur Anwahl wie folgt vor: • → Wählen Sie über den Menübefehl Fenster Wertefenster das Ausgabefenster Momen- tanwerte / Cursorpositionen an.
  • Seite 311: Aufzeichnungen Bearbeiten

    Daten auswerten 11.3 Aufzeichnungen bearbeiten 11.3 Aufzeichnungen bearbeiten Unter dem Menüpunkt Bearbeiten wählen Sie Kanäle aus, bearbeiten Sie Cursorlinien, Kurven und Beschriftungen und kopieren Sie Daten in die Zwischenablage. 11.3.1 Kanäle auswählen Um den Dialog Kanalauswahl zu öffnen, gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 312: Cursorlinien

    Daten auswerten 11.3 Aufzeichnungen bearbeiten Eigenschaften • Möchten Sie die Darstellungseigenschaften eines Kanales ändern, markieren Sie diesen und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Eigenschaften. oscop69.gif Bild 11-11 Kanaleigenschaften ändern • Parametrieren Sie im Folgedialog Eigenschaften Analogkanal beispielsweise den Kanal- text oder die Farbe, in der das Signal in der Kurvendarstellung angezeigt wird.
  • Seite 313: Kurven Verschieben

    Daten auswerten 11.3 Aufzeichnungen bearbeiten 11.3.3 Kurven verschieben Die Kurven der Aufzeichnungen können gegeneinander verschoben werden: Analogkurven in beliebige Richtungen, Binäraufzeichnungen nur in vertikale Richtung. Gehen Sie zum Verschieben einer Kurve wie folgt vor: Kurve horizontal verschieben • → → →...
  • Seite 314: Beschriftungen

    Daten auswerten 11.3 Aufzeichnungen bearbeiten 11.3.4 Beschriftungen Die Kurvendarstellungen sind an beliebiger Stelle durch maximal zehn verschiedene Texte kom- mentierbar. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Beschriftung einfügen • → → Wählen Sie den Menübefehl Bearbeiten Beschriftungen Einfügen. • Positionieren Sie den Cursor auf die Stelle in der Kurvendarstellung, an der ein Text einge- fügt werden soll.
  • Seite 315: Außenleiterspannungen

    Daten auswerten 11.4 Außenleiterspannungen 11.4 Außenleiterspannungen Erfassen Sie mit Ihren Geräten nur die Leiter-Erde-Spannungen und benötigen Sie zusätzlich die Außenleiterspannungen U und U , können Sie diese durch OSCOP P berech- nen lassen. Gehen Sie wie folgt vor: • → Wählen Sie über den Menübefehl Berechnungen Außenleiterspannungen das Dialogfenster Außenleiterspannungen parametrieren an.
  • Seite 316: Zusatzkurven

    Daten auswerten 11.5 Zusatzkurven 11.5 Zusatzkurven Um Aufzeichnungen einer FDAU- oder PDAU-Baugruppe hinsichtlich der Signal-Veränderun- gen untersuchen zu können, nutzen Sie die Funktion Zusatzkurven. Voraussetzung sind kontinuierliche Messwerte (z. B. Effektivwerte). Sinuswerte sind ungeeignet. • → Wählen Sie über den Menübefehl Berechnungen Zusatzkurven das Dialogfenster Berechnete Zusatzkurve hinzufügen an.
  • Seite 317 Daten auswerten 11.5 Zusatzkurven • Wählen Sie im Feld Typ der Zusatzkurve eine Kurve aus, klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen. Der Dialog Einstellungen der Zusatzkurve wird geöffnet. oscop122.gif Bild 11-14 Einstellungen der Zusatzkurven • Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste des Feldes Ausgangskurve die Kurve aus, für die Sie eine Zusatzkurve berechnen möchten.
  • Seite 318 Daten auswerten 11.5 Zusatzkurven Zusatzkurven Das Beispiel zeigt drei berechnete Zusatzkurven, bezogen auf die Wirkleistung P. oscop132.gif Bild 11-15 Berechnete Zusatzkurven, Beispiel OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 319: Elektrische Kenngrößen I

    Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I 11.6 Elektrische Kenngrößen I Ergänzend zu den Aufzeichnungen der Kanäle berechnet das OSCOP P Modul Auswerten die zugehörigen komplexen Größen. Die Größen werden für den Zeitpunkt ermittelt, der durch die Position von Cursor 1 auf der Zeit- achse definiert ist.
  • Seite 320 Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I Werte übernehmen Für die Dokumentation eines Störfalls bietet Ihnen das OSCOP P Modul Auswerten die Mög- lichkeit, einzelne Signalwerte als Kurvenbeschriftung der Analog- und Binäraufzeichnungen zu verwenden. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert, halten Sie die Taste gedrückt und zie- hen Sie den Wert in die zugehörige Stelle in der Kurvendarstellung.
  • Seite 321: Vektordiagramm

    Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I 11.6.1 Vektordiagramm Das Vektordiagramm dient der grafischen Darstellung von Amplitudenwerten und Phasen- beziehungen ausgewählter Spannungen U und Ströme I. Die Amplitudenwerte, multipliziert mit einem konstanten Normierungsfaktor, entsprechen der jeweiligen Zeigerlänge. Zur Anwahl eines Vektordiagramms gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 322: Impedanzen

    Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I Phasenwinkel und Amplitudenwerte werden abhängig von der Position von Cursor 1 auf der Zeitachse berechnet. Solange Sie die Bezugsgröße unverändert lassen, bewirkt eine Verände- rung der Cursorposition keine Zeigerdrehung. Kurve löschen • Klicken Sie im Ausgabefenster Elektrische Kenngrößen I die ausgewählte, d.h. blau hinter- legte Kurve, an und löschen Sie diese dadurch aus dem Zeigerdiagramm.
  • Seite 323 Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I • Wählen Sie im Dialogfenster Auswahl der Schleife für die Impedanzanpassung die Kanäle aus, die zur Impedanzberechnung herangezogen werden. oscop102.gif Bild 11-19 Auswahl der Schleife • Wählen Sie dazu im Abschnitt Schleifenliste die Art der Impedanz, z. B. Leiter1-Erde, kli- cken Sie auf die Schaltfläche Kanalzuordnung und ordnen Sie ihren aktuellen Kanal zu.
  • Seite 324 Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I Hinweis Wenn Sie die Vorbesetzung ändern, achten Sie bitte darauf, nach dem Imaginär- wert der Erdimpedanz die Leitungskenngröße einzutragen. Als Trennzeichen der beiden Zahlen müssen Sie ein Semikolon verwenden, andernfalls erfolgt keine Berechnung des Fehlerortes. •...
  • Seite 325: Leistungen

    Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I 11.6.3 Leistungen Das OSCOP P Modul Auswerten berechnet aus den Strom- und Spannungswerten in ein- und dreiphasigen Systemen die Scheinleistung, Wirkleistung und Blindleistung der einzelnen Phasen. • Platzieren Sie Cursor 1 in der Analog- und Binäraufzeichnung auf dem gewünschten Arbeitspunkt.
  • Seite 326: Spannungsunsymmetrie

    Daten auswerten 11.6 Elektrische Kenngrößen I Kanalbezeichnung Bei der Erfassung der analogen Spannungs- und Stromkanäle durch OSCILLOSTORE P5xx und Schutzgeräte ist für die Bezeichnung der Kanäle folgendes Schema einzuhalten: für Spannung U des 1. Analogkanals einer ADAU-Baugruppe für Spannung U des 2.
  • Seite 327: Elektrische Kenngrößen Ii

    Daten auswerten 11.7 Elektrische Kenngrößen II 11.7 Elektrische Kenngrößen II Im Dialog Elektrische Kenngrößen II definieren Sie störfallspezifisch die Parameter, die den Berechnungen des OSCOP P Moduls Auswerten zugrunde liegen. Die Tabelle des Dialogfens- ters wird für die Auswertung der Aufzeichnungen gemäß der betrieblichen Gegebenheiten jeweils individuell konfiguriert (siehe Abschnitt 11.7.2).
  • Seite 328: Parameter Berechnung

    Daten auswerten 11.7 Elektrische Kenngrößen II 11.7.1 Parameter Berechnung • → Wählen Sie über den Menübefehl Parameter Berechnung das Dialogfenster Paramet- rierung Berechnungen an. dataus7.gif Bild 11-23 Parametrierung Berechnungen • Wählen Sie im Abschnitt Kurvenliste die Kurven aus, für die eine Berechnung durchgeführt werden soll.
  • Seite 329 Daten auswerten 11.7 Elektrische Kenngrößen II • Klicken Sie im Abschnitt Zusätze auf das Kontrollkästchen Ausgabe in %, wenn die Fourierkoeffizienten relativ zur Grundschwingung berechnet wer- den sollen. Ist die Funktion deaktiviert, werden die Fourierkoeffizienten als Effektivwert ange- zeigt. • Aktivieren Sie im Abschnitt Zusätze das Kontrollkästchen Klirrfaktor berechnen.
  • Seite 330: Parameter Tabelle

    Daten auswerten 11.7 Elektrische Kenngrößen II 11.7.2 Parameter Tabelle Das Tabellenlayout des Ausgabefensters Elektrische Kenngrößen II stellen Sie wie folgt ein: • → Wählen Sie über den Menübefehl Parameter Tabelle das Dialogfenster Parametrierung Ausgabe an. dataus8.gif Bild 11-24 Parametrierung Ausgabe •...
  • Seite 331: Berechnung

    Daten auswerten 11.7 Elektrische Kenngrößen II 11.7.3 Berechnung • → Starten Sie die Berechnung über den Menübefehl Berechnung Berechnung starten. Während der Berechnung ist Ihr Auswerte-PC für Eingaben blockiert. Die den Berechnungen zugrundeliegenden Formeln sind im Abschnitt 11.9 beschrieben. Hinweis Basis aller Berechnungen im Wertefenster und den Ausgabefenstern Elektrische Kenngrößen I und II ist der Parameter Signalfrequenz, den Sie in den System- daten des OSCOP P Moduls Geräte parametrieren einstellen.
  • Seite 332: Einstellungen

    Daten auswerten 11.8 Einstellungen 11.8 Einstellungen Ergänzend zur Anzeige bietet Ihnen OSCOP P zahlreiche Einstellmöglichkeiten zur Erleichte- rung der Störschriebauswertung: Einblenden eines Gitternetzes in die Kurvendarstellung Kanal einem Koordinatensystem zuordnen Definierten Zeitbereich auswählen Zentrale Festlegung von Wertebereichen Zoomeinstellungen vornehmen Schriftarten einstellen 11.8.1 Gitter Für die Auswertung ist es vielfach hilfreich, ein Gitternetz über die Kurvendarstellung zu legen.
  • Seite 333 Daten auswerten 11.8 Einstellungen Gitternetz Das Beispiel zeigt die drei Phasenspannungen in einem 3-poligen Störfall ohne Kurzunterbre- chung. Durch das Gitternetz ist ablesbar, dass der Spannungseinbruch ca. 100 V war und die Störung ca. 140 ms gedauert hat. image167.gif Bild 11-26 Beispiel, 3-poliger Störfall Achsenskalierung Das Beispiel zeigt den Strom- und Spannungsverlauf der Phase R bei einem 3-poligen Störfall.
  • Seite 334: Koordinatensysteme

    Daten auswerten 11.8 Einstellungen Um diese Darstellung zu erhalten: • Wählen Sie im Dialogfenster Zuordnung der Koordinatensysteme aus der Drop-Down- Liste Kurve links, Position1 die Spannung R und aus der Drop-Down-Liste Kurve rechts, Position1 den Strom R (siehe Abschnitt 11.8.2). Die Spannung R sinkt vom Normalwert um ca.
  • Seite 335: Zeitbereich

    Daten auswerten 11.8 Einstellungen 11.8.3 Zeitbereich Möchten Sie nur definierte Zeitbereiche einer Aufzeichnung auswerten, z.B. von Mittelwert- schrieben, geben Sie diese Zeitbereiche im Dialog vor. • → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Zeitbereich das Dialogfenster Zeitbereich auswählen an. image169.gif Bild 11-29 Zeitbereiche auswählen •...
  • Seite 336: Wertebereiche

    Daten auswerten 11.8 Einstellungen 11.8.4 Wertebereiche Bei zur x-Achse unsymmetrischen Darstellung von DC-Größen kann es hilfreich sein, die Wer- tebereiche zur Darstellung mehrerer Kanäle identisch einzustellen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: • → Wählen Sie über den Menübefehl Einstellungen Wertebereich das Dialogfenster Ein- stellungen der Werteachse an.
  • Seite 337: Zoomeinstellungen

    Daten auswerten 11.8 Einstellungen 11.8.5 Zoomeinstellungen Mit Hilfe der Zoomfunktionen des OSCOP P Moduls Auswerten lässt sich die Darstellung von Analogaufzeichnungen in diskreten Schritten, bezogen auf die Messwertskala in y-Richtung und bezogen auf die Zeitskala in x-Richtung vergrößern und verkleinern. Gehen Sie zur Wahl des Vergrößerungs- bzw.
  • Seite 338 Daten auswerten 11.8 Einstellungen Selektive y-Verstärkung Im ungestörten Betrieb liegt der aufgezeichnete Nennstrom meist im Bereich von < 1 A, im Stör- fall steigt dieser Wert auf > 50 A. Damit sich der ungestörte Nennstrom in der Analog und Binär- darstellung von der Nulllinie unterscheidet, können Sie für jeden Stromkanal einen selektiven Verstärkungsfaktor einstellen.
  • Seite 339: Schriftarten Einstellen

    Daten auswerten 11.8 Einstellungen 11.8.6 Schriftarten einstellen Mit dem Dialog Schriftarten einstellen stellen Sie die Schriftarten im Kurvenfenster, Zusatz- fenster und im Druckrahmen ein. Innerhalb der Fenster bzw. des Druckrahmens können Sie den einzelnen Beschriftungen und Texten verschiedene Schriftarten zuordnen. Gehen Sie zur Wahl der Schriftart wie folgt vor: •...
  • Seite 340: Berechnungsformeln Für Die Grafische Auswertung

    Daten auswerten 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung Nachfolgend sind die Berechnungsformeln aufgelistet, nach denen das OSCOP P Modul Aus- werten weitere Größen berechnet. Dabei repräsentieren u und i die Amplitudenwerte: 11.9.1 Effektivwerte der Spannungen U1 bis U4 ∑...
  • Seite 341: Blindleistungen Q1 Bis Q3 Bei Im Stern Geschalteten Netz

    Daten auswerten 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung 11.9.4 Blindleistungen Q1 bis Q3 bei im Stern geschalteten Netz ∑ π ⎛ ⎞ × n ( ) – --- - -- - ⎝ ⎠ N = Abtastpunkte pro Periode, z.B. 100 bei einer Abtastfrequenz von 5000 Hz oder 20 bei einer Abtastfrequenz von 1000 Hz, bei einer Signalfrequenz von 50 Hz.
  • Seite 342: Spannungsunsymmetrie Bei Im Stern Geschalteten Netz

    Daten auswerten 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung 11.9.8 Spannungsunsymmetrie bei im Stern geschalteten Netz U Geff × ---------------- - Meff Angaben in % ⎛ ⎞ ⎛ ⎞ × -- - π -- - π – – -- - ⎝ ⎠...
  • Seite 343: 11.9.10 Berechnung Der Komplexen Spannungs- Und Stromwerte

    Daten auswerten 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung 11.9.10 Berechnung der komplexen Spannungs- und Stromwerte ∑ π ⎛ ⎞ 2πk × – --------- - -- - x k ( ) ⎝ ⎠ Real ∑ π ⎛ ⎞ 2πk × – U Imag u x k ( ) --------- -...
  • Seite 344 Daten auswerten 11.9 Berechnungsformeln für die grafische Auswertung OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 345: Fehlerortung

    Fehlerortung Hinweis Eine detaillierte Beschreibung der Fehlerortung finden Sie im Fehlerorter-Hand- buch (Bestell-Nr: E50417-H1000-C354). OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 346 Fehlerortung OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 347: Anhang: Meldungen

    Anhang: Meldungen Nachfolgend finden Sie folgende Meldungen der OSCOP P Module beschrieben: Betriebs- und Fehlermeldungen Kommunikation DAKON Datenbank Ein- / Auslagerung von Daten Allgemeine OSCOP P Bedienung System Fehlermeldungen von Schutzgeräten Fehlermeldungen des Datenbanksystems QUADBASE Quittungsmeldungen von OSCOP P OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 348: Betriebs- Und Fehlermeldungen

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Betriebs- und Fehlermeldungen Im Folgenden werden alle Betriebs- und Fehlermeldungen, die OSCOP P V6.40 (oder höher) in einem Fenster meldet, aufgelistet. Die Meldungen sind anhand eines Klartextes, gefolgt von einer Nummer eindeutig zu identifizieren; die Bedeutung und evtl. durchzuführende Maßnahmen sind ebenfalls angegeben.
  • Seite 349: Kommunikation

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.1 Kommunikation Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0011 Schnittstelle konnte nicht initialisiert werden COM0012 Schnittstelle konnte nicht geöffnet werden COM0013 Schnittstelle konnte nicht geschlossen werden COM0014 Daten konnten nicht weggeschickt werden COM0015 Daten konnten nicht empfangen werden COM0016...
  • Seite 350 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0172 Illegale Protokoll-Kennung (Protokoll-DLL nicht geladen)! COM0173 Fehler beim Zugriff auf die Protokoll-Datei. COM0174 Information in der Protokoll-Datei nicht vorhanden! COM0175 Programm-Fehler in der Komponente DFMProt! COM0176 Programm-Fehler in der Komponente VDEWProt!
  • Seite 351 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0220 PAD reagiert nicht! Maßnahme Überprüfen Sie die PAD-Einstellungen und die Kabelverbindungen. COM0221 Funktionsfehler bei der Datenübertragung zum PAD! Maßnahme Überprüfen Sie die PAD-Einstellungen. COM0222 X.25 reagiert nicht! Maßnahme:...
  • Seite 352 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0235 Modemverbindung mit Fehlerkorrektur konnte nicht aufgebaut werden! Maßnahme: Überprüfen Sie die Modemeinstellungen. COM0236 Modem meldet NO CARRIER! Maßnahme: Überprüfen Sie den Modemanschluss. COM0240 Von der SyncBox kann keine Zeit abgeholt werden! COM0241...
  • Seite 353 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0277 Illegale Verbindungs-Kennung; Verbindung existiert nicht! Maßnahme: Überprüfen Sie alle Verbindungsparameter. COM0280 Es wurde kein Auftrag gestartet! COM0281 Auftrag wurde abgebrochen! COM0282 Auftrag kann nicht abgebrochen werden! Maßnahme:...
  • Seite 354 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0338 Timeout beim Senden von Bytes; evtl. Handshake-Probleme bei serieller Kommunikation! COM0339 Timeout beim Warten auf die Antwort des Gerätes! COM0340 Timeout beim Warten auf die Antwort des DAKONs oder Timeout bei der Abwicklung des DAKON-Protokolls! COM0341...
  • Seite 355 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0371 Verbindungs-Aufbau fehlgeschlagen; DAKON-Betrieb nicht aktiviert oder DAKON belegt! Maßnahme: Überprüfen Sie den DAKON-PC. Starten Sie den DAKON neu und wiederholen Sie den Vorgang, der zum Fehler führte. COM0372 Verbindungsaufbau über LAN fehlgeschlagen (Zielrechner kann nicht erreicht werden)!
  • Seite 356 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0480 Illegales Format der ISDN-Adresse! Maßnahme zu Fehler COM0411-COM0480: Diese Meldungen beziehen sich auf falsche Parametereingaben, Hardwareeinstellungen etc. Überprüfen Sie im Programmodul PC parametrieren die Komponente, zu der eine Fehlermeldung ausgegeben wurde.
  • Seite 357 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0535 Unerwartete Reaktion des DAKONs! Maßnahme: Überprüfen Sie den DAKON und starten Sie ihn ggfs. neu. COM0542 Ereignis konnte nicht zugeordnet werden! Die Gruppenzuordnung des P531 zum Zeitpunkt des Aufzeichnens dieses Ereignisses stimmt mit der aktuellen Gruppenzuordnung auf dem Auswerte-PC nicht überein! Maßnahme:...
  • Seite 358 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0559 Laufwerkfehler im Gerät (Typ 5)! Maßnahme: Überprüfen Sie den OSCILLOSTORE. COM0560 Fehler beim Zugriff auf eine Datei! Maßnahme: Überprüfen Sie die Originaldatei auf dem Datenträger und vergleichen Sie den Dateityp mit der angewählten OSCOP-Funktion.
  • Seite 359 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-1 Kommunikation COMxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen COM0814 Übertragungsfehler; falsche Prüfsumme vom Gerät erhalten! COM0815 Übertragungsfehler; Gerät meldet 'Link Service not functioning'! COM0816 Übertragungsfehler; Gerät meldet 'Link Service not implemented'! COM0820 VDEW: Interner Fehler COM0822...
  • Seite 360: Dakon

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.2 DAKON Tabelle A-2 DAKON - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen DAK0001 Kein Hauptspeicher (extended memory) mehr für Anforderungs- bzw. Antworttelegramm vorhanden! DAK0002 Illegale DAKON-Version! DAK0003 Falsche Antwort auf Logon-Telegramm angekommen! DAK0004 Falsche Antwort auf Logoff-Telegramm angekommen! DAK0005 Falsche Antwort auf Inhaltsverzeichnisanforderung angekommen!
  • Seite 361 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-2 DAKON - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen DAK0029 Auf dem DAKON sind für diesen OSCILLOSTORE keine Parameter gespeichert! DAK0030 Keine Zugangsberechtigung zum DAKON! Client - PCs können nur auf Server zugreifen! DAK0031 Falsche Antwort auf die Anforderung einer Störwertaufzeichnung!
  • Seite 362 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-2 DAKON - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen DAK0064 Benutzerliste der Störung konnte nicht gelesen werden! DAK0065 Geräteliste konnte nicht gelesen werden! DAK0066 Schutzgerätekonfiguration konnte nicht gelesen werden! DAK0067 Status des DAKONs konnte nicht ermittelt werden! DAK0068 Illegales Antworttelegramm auf das Senden der aktuellen Geräteparameter! DAK0069...
  • Seite 363: Datenbank

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.3 Datenbank Tabelle A-3 Datenbank DBxxxx - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen DB0001 Datenbankfehler aufgetreten! Maßnahme: Schließen Sie alle OSCOP-Module und starten Sie anschließend das gewünschte OSCOP-Modul neu. DB0002 Datenbankfehler aufgetreten (Falscher Schlüssel)! Maßnahme: Schließen Sie alle OSCOP-Module und starten Sie anschließend das gewünschte OSCOP-Modul neu.
  • Seite 364 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-3 Datenbank DBxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen DB0199 Unbekannter Datenbankfehler Nr.! Maßnahme: Notieren Sie die Meldung und nehmen Sie mit der Hotline Kontakt auf. OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 365: Ein-/ Auslagerung

    IE0002 Interner Fehler: Illegale Parameter! IE0003 Es kann kein Gerät mehr angelegt werden! Maßnahme: Beziehen Sie bei Siemens einen Hardlock (Dongle) für mehr Geräte. IE0004 Nicht genügend Hauptspeicher (extended memory) vorhanden! Maßnahme: Machen Sie Hauptspeicher frei oder vergrößern Sie diesen.
  • Seite 366 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-4 Ein-/Auslagerung IExxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen IE0020 Keine Kanäle in der Einlagerungsdatei! IE0021 Illegale Anzahl Kanäle in der Einlagerungsdatei! IE0022 Ungültige Gerätenummer übergeben! IE0023 Interner Fehler: Fehler beim Wechseln des Laufwerks! IE0024 Keine Analogkanäle in der Aufzeichnung! IE0025...
  • Seite 367: Allgemeine Oscop - Bedienung

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.5 Allgemeine OSCOP - Bedienung Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0001 Angewähltes Programm läuft bereits! OS0002 Es wurden zu viele Fenster beim System angemeldet! OS0010 Kein gültiger I/O Kanal für den OSCILLOSTORE definiert! Entweder ist er auf keine Verbindung gesetzt oder der I/O Kanal liegt auf...
  • Seite 368 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0034 Keine Zugangsberechtigung zum Gerät! Client-PCs können nur auf Server zugreifen! OS0035 Unterschiedliche Eingaben des Passwortes! OS0039 Kein Auswerte-PC auf dieser Schnittstelle definiert! OS0040 DAKON-Server meldet sich nicht! OS0041...
  • Seite 369 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0074 Fehlertexte der Kommunikation konnten nicht geladen werden! OS0075 Library ARCHIVE.DLL konnte nicht geladen werden! OS0076 Library P600RSLT.DLL konnte nicht geladen werden! OS0077 Library SICAMARC.DLL konnte nicht geladen werden! OS0078...
  • Seite 370 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0109 Warteschlange ist leer! OS0110 Falsche Eingabe der DCF77 Basisadresse! OS0111 Unzulässige Eingabe einer Basisadresse! Maßnahme: Stellen Sie eine Adresse zwischen 100 Hex und 3F8 Hex ein. OS0112 Unzulässige Eingabe der Statusadresse! Maßnahme:...
  • Seite 371 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0128 Das Gerät kann nicht übernommen werden, da es in der Datenbank von einem anderen Typ ist! Maßnahme: Löschen Sie es zuerst und übertragen Sie es erneut! OS0129 Format der Meldungen in der Datenbank wird nicht mehr unterstützt.
  • Seite 372 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0170 Interner Fehler: Illegales graphisches Objekt! OS0171 Zu viele Kurven angewählt! OS0172 Das eingegebene Zeitintervall ist größer als die Länge der Aufzeichnung. Es kann daher keine Kurve berechnet werden! OS0173 Anfangszeit muss vor der Endezeit liegen!
  • Seite 373 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-5 Allgemeine OSCOP - Bedienung OSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen OS0199 Unbekannter OSCOP-Fehler Nr.! Maßnahme: Notieren Sie die Meldung und nehmen Sie mit der Hotline Kontakt auf. OS0200 Fehlerzustand im P531 Status: Vorortdrucker gestört! OS0201 Fehlerzustand im P531 Status: Keine Parameter vorhanden!
  • Seite 374: System

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.6 System Tabelle A-6 System SYSxxxx - Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen SYS0001 Kein Hauptspeicher (extended memory) mehr vorhanden! SYS0002 Fehler beim Festhalten von Speicher, bitte Programm abbrechen! SYS0003 Fehler beim Loslassen von Speicher, bitte Programm abbrechen! SYS0004 Fehler beim Freigeben von Speicher, bitte Programm abbrechen! SYS0005...
  • Seite 375 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-6 System SYSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen SYS0034 Undokumentierter Fehler beim Drucken aufgetreten! SYS0035 Funktion wird vom Druckertreiber nicht unterstützt! SYS0036 Der Treiber des Ausgabemediums meldet eine illegale Seitengröße! SYS0040 Fehler beim Laden von Dateiname! System was out of memory, executable file was corrupt, or relocations were invalid!
  • Seite 376 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-6 System SYSxxxx - Fehler / Meldungen (Forts.) Fehler-ID Fehler / Meldungen SYS0199 Unbekannter Systemfehler %d! Maßnahme zu allen SYS-Fehlern: Eine SYS-Meldung wird meistens durch Probleme mit einer vorhandenen Betriebssystemversion (MS-Windows) ausgelöst. Notieren Sie die ausgegebene Meldung und nehmen Sie Kontakt mit der Hotline auf.
  • Seite 377: Fehlermeldungen Von Schutzgeräten

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.7 Fehlermeldungen von Schutzgeräten Tabelle A-7 Fehlermeldungen bei Schutzgeräten VDEWxxx-Fehler / Meldungen Fehler-ID Fehler / Meldungen VDEW820 VDEW: Interner Fehler! Maßnahme: Rufen Sie die Funktion nochmals auf. VDEW822 Schutzgerät hat illegale Daten geliefert! Maßnahme: Rufen Sie die Funktion nochmals auf.
  • Seite 378: Fehlermeldungen Bei Statistikauswertungen

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.8 Fehlermeldungen bei Statistikauswertungen Tabelle A-8 Fehlermeldungen bei Statistikauswertungen Fehler-ID Fehler / Meldungen STAT0001 Statistik kann nur auf Mittelwerte angewendet werden! STAT0002 Keine Spannungskanäle in der Mittelwertaufzeichnung! STAT0003 Die Mittelungszeit bei der Statistik darf nicht feiner sein als die der Aufzeichnung! STAT0004 Die Anfangszeit liegt vor der Aufzeichnung!
  • Seite 379: Fehlermeldungen Bei Verbindungen Zur Lsa

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.9 Fehlermeldungen bei Verbindungen zur LSA Tabelle A-9 Fehlermeldungen bei Verbindungen zur LSA Fehler-ID Fehler / Meldungen LSA0001 Interner Fehler! LSA0002 Konfigurationsdatei wird bereits für eine andere LSA verwendet! Maßnahme: Benennen Sie die Datei um und wiederholen Sie die Funktion! LSA0003 Fehler beim Lesen der Datei! LSA0004...
  • Seite 380: A.1.10 Fehlermeldungen Bei Archivierungsaktionen

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.10 Fehlermeldungen bei Archivierungsaktionen Tabelle A-10 Fehlermeldungen bei Archivierungsaktionen Fehler-ID Fehler / Meldungen ARC0051 Das Schreiben in Auslagerdatei funktioniert nicht (kein Platz mehr auf Speichermedium)! ARC0052 Fehler beim Lesen in der Einlagerdatei! ARC0053 Falscher Eintrag in der Einlagerdatei! ARC0054 Falsches Dateiformat! ARC0055...
  • Seite 381: A.1.11 Fehlermeldungen Bei Ole-Automatisierung

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.11 Fehlermeldungen bei OLE-Automatisierung Tabelle A-11 Fehlermeldungen bei OLE-Automatisierung Fehler-ID Fehler / Meldungen OLE0001 ServerNotFound OLE0002 BusyTryLater OLE0003 Verbindungsaufbau über OLE fehlgeschlagen! OLE0004 OLE Kommunikation fehlgeschlagen! OLE0005 InvalidVariant OLE0006 SafeArrayAccessFailed OLE0007 SafeArrayUnaccessFailed OLE0008 InvalidSafeArray OLE0009 SafeArrayGetBoundFailed OLE0010...
  • Seite 382 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-11 Fehlermeldungen bei OLE-Automatisierung Fehler-ID Fehler / Meldungen OLE0094 Keine Kommunikation zu SICARO PQ geöffnet! OLE0095 Es ist bereits ein Job an SICARO PQ aktiv! OLE0096 Illegaler Zustand der Schnittstelle zu SICARO PQ! OLE0097 Es konnte keine Kommunikation zu SICARO PQ geöffnet werden! OLE0098...
  • Seite 383: A.1.12 Fehlermeldungen Für P600

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.12 Fehlermeldungen für P600 Tabelle A-12 Fehlermeldungen für P600 Fehler-ID Fehler / Meldungen P600Rslt0051 Der angegebene Dateityp kann nicht konvertiert werden! P600Rslt0052 Es gibt keine SIMEAS R Dateien zu konvertieren! P600Rslt0053 Es gibt keine SIMEAS R Fehlerstatistik-Datei! P600Rslt0054 Es gibt nur die SIMEAS R Fehlerstatistik-Datei zu konvertieren! P600Rslt0055...
  • Seite 384: A.1.13 Fehlermeldungen Bei Anbindung Eines Sicam-Archivs

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.13 Fehlermeldungen bei Anbindung eines SICAM-Archivs Tabelle A-13 Fehlermeldungen bei Anbindung eines SICAM-Archivs Fehler-ID Fehler / Meldungen SicamArc0001 Unbekannter Fehler RCPF! SicamArc0002 Unbekannter Fehler ImpExp! SicamArc0003 Interner Fehler: Falsche Übergabeargumente! SicamArc0004 Fehler beim Erzeugen einer Datei! SicamArc0005 Fehler beim Öffnen der Datei Dateiname! SicamArc0006...
  • Seite 385: A.1.14 Fehlermeldungen Bei Anbindung Eines Simeas R

    Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen A.1.14 Fehlermeldungen bei Anbindung eines SIMEAS R Tabelle A-14 Fehlermeldungen bei Anbindung eines SIMEAS R Fehler-ID Fehler / Meldungen SimeasR_0010 CR_IntErrorP600 SimeasR_0101 CR_JobStarted SimeasR_0102 CR_JobCancelled SimeasR_0103 CR_IllegalPortID SimeasR_0104 CR_PortNotInitialized SimeasR_0105 CR_PortAlreadyCreated SimeasR_0106 CR_PortNotOpen SimeasR_0107 CR_PortNotClosed SimeasR_0108 CR_CommShutdown...
  • Seite 386 Anhang: Meldungen A.1 Betriebs- und Fehlermeldungen Tabelle A-14 Fehlermeldungen bei Anbindung eines SIMEAS R Fehler-ID Fehler / Meldungen SimeasR_0805 Befehl wurde auf inaktivem Schreiber angewendet! SimeasR_0806 Logon nicht möglich, da alle Ports bereits aktiv! SimeasR_0807 Fehler beim Zugriff auf Datei! SimeasR_0808 Fehler beim Zugriff auf Verzeichnis! SimeasR_0810...
  • Seite 387: Das Datenbanksystem

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem Das Datenbanksystem Das Systemprogramm OSCOP P verwendet zur Speicherung von Konfigurationseinstellungen, Geräteparametern und Messergebnissen eine Datenbank. Dadurch entfällt die Angabe von Dateinamen durch den Anwender, es sei denn, er möchte einen Datensatz zwecks Transport oder Archivierung explizit als Datei haben. Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer Datenbank ist die Transaktionssicherheit.
  • Seite 388: Fehlerhafte Installation

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem A.2.1 Fehlerhafte Installation Der Installationsprozess von OSCOP P ist ein sehr komplexer Vorgang, insbesondere wenn eine alte OSCOP P Version hochgerüstet werden soll. Er gliedert sich in folgende Teile: Eingabe der Installationsparameter durch den Benutzer Kopieren der Dateien durch die Installation Setzen der Umgebungsvariablen durch die Installation Einrichten oder Updaten des Datenbankschemas...
  • Seite 389: Manueller Eingriff Ins Dateisystem

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem A.2.2 Manueller Eingriff ins Dateisystem Folgende manuellen Eingriffe ins Dateiensystem können Datenbankfehler verursachen: Eingriffe im Betriebssystemverzeichnis oder in der AUTOEXEC.BAT Umbenennen/Löschen des QUADBASE Verzeichnisses oder von Dateien in diesem Ver- zeichnis Umbenennen/Löschen des OSCOP Verzeichnisses oder von Dateien in diesem Verzeichnis Ändern der Datei OSCOP.INI (Section [Database]) Setzen von Schreibschutz im OSCOP Verzeichnis oder einem der Unterverzeichnisse Verzeichnis verschieben...
  • Seite 390: Fehler Beim Wiederanlauf Des Systems

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem A.2.3 Fehler beim Wiederanlauf des Systems Programmabbruch Ein irreguläres Beenden (Abbruch) von OSCOP P kann zu Datenbankfehlern führen. Unter einem irregulären Beenden versteht man einen Ausstieg aus dem Programm über andere Mechanismen als den in der Bedienoberfläche vorgesehenen (Menü/Hotkeys). Hierzu gehören: Abbruch von OSCOP P über den Taskmanager Hardware-Reset des Computers (Stromausfall, manuelles Ausschalten, Reset-Taste, …) System- oder Programmabsturz...
  • Seite 391: Fehler Auf Der Festplatte Oder Im Dateisystem

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem A.2.4 Fehler auf der Festplatte oder im Dateisystem Defekt der Festplatte Eine Ursache von Datenbankfehlern kann ein Defekt der Festplatte sein. Es muss sich dabei nicht unbedingt um einen kompletten Ausfall der Festplatte handeln, es kann auch sein, dass einzelne Sektoren der Festplatte zerstört und dabei Dateien des Schema-Verzeichnisses in Mit- leidenschaft gezogen sind.
  • Seite 392 Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem • Bestätigen Sie die erneute Warnmeldung. CREDO führt den Datenimport durch und meldet den erfolgreichen Abschluss mit Operation completed successfully. Alle Daten, bis auf die Messergebnisse sind in das neue Schema übernommen worden. Sie können den Betrieb wieder aufnehmen.
  • Seite 393: Speichermangel Auf Der Festplatte

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem A.2.5 Speichermangel auf der Festplatte Zur Speicherung und Verwaltung der Daten benötigt OSCOP P eine bestimmte Menge freien Speicherplatzes auf der Festplatte. Im laufenden Betrieb sorgt OSCOP P selbständig dafür, dass immer genügend Platz auf der Festplatte frei ist, indem es alte Aufzeichnungen in der Datenbank löscht (Überschreibbetrieb).
  • Seite 394: Programmfehler

    Anhang: Meldungen A.2 Das Datenbanksystem A.2.6 Programmfehler Datenbankfehler können auch durch Programmfehler von QUADBASE oder OSCOP P verur- sacht werden. In diesen Fällen führen die in Abschnitt A.2.5 beschriebenen Maßnahmen zumeist nicht ans Ziel. Mit dem in Abschnitt A.2.4 beschriebenen Export/Import ist es in der Regel auch hier möglich wieder zu einem funktionierenden System zu kommen.
  • Seite 395: Quittungs-Meldungen Von Oscop P

    Anhang: Meldungen A.3 Quittungs-Meldungen von OSCOP P Quittungs-Meldungen von OSCOP P SW-Quittungen und Fehlermeldungen werden als Warnungsfenster ausgegeben. Hierbei han- delt es sich meistens um Reaktionen auf einen nicht korrekt zustande gekommenen Datenver- kehr zwischen Geräten und Auswerte-PC oder um Datenbankmeldungen. In der Regel können Sie eine Störungsbehebung durchführen, diese Meldungen quittieren und den Vorgang wiederholen.
  • Seite 396 Anhang: Meldungen A.3 Quittungs-Meldungen von OSCOP P Verbindung PC - Erfassungsgerät Wenn hardwaremäßig beim Parametrieren keine Verbindung vorliegt und der Datenverkehr angestoßen wird, erscheint die Meldung: oscop135.gif Bild A-4 Meldungsfenster Maßnahme Überprüfen Sie: Ist das Gerät eingeschaltet? Ist das Verbindungskabel korrekt angeschlossen? Wird das richtige Verbindungskabel benutzt? Ist die Schnittstelle richtig parametriert? Verbindung PC - Erfassungsgerät...
  • Seite 397 Anhang: Meldungen A.3 Quittungs-Meldungen von OSCOP P Maßnahme Warten Sie 1 - 2 Minuten, bis das Modem die Verbindung abgebaut hat. Wiederholen Sie anschließend den Vorgang. Kommt es nochmals zu dieser Fehlermeldung, schalten Sie das Modem aus und wieder ein, überprüfen Sie die Modemeinstellungen und starten Sie anschließend den Vorgang wieder.
  • Seite 398 Anhang: Meldungen A.3 Quittungs-Meldungen von OSCOP P OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 399 Literaturverzeichnis SICARO PQ, Software zur Diagnose der Netzqualität, Anwendungsbeschreibung E50417-H1000-C119 SIMEAS Q, Netzqualitätsregistrierer, Anwendungsbeschreibung E50417-H1000-C072 SIMEAS R, Digitaler Störschreiber V2/V3, Handbuch E50417-B1000-C209 SIMEAS R-PMU, Digitaler Störschreiber, Handbuch E50417-H1000-C360 SIPROTEC DIGSI 4, Start Up E50417-G1100-C152 SIPROTEC 4, Systembeschreibung E50417-H1100-C151 Installation des DAKON XP, Applikationsbeschreibung E50417-X1074-C330 OSCOP P Fehlerorter, Handbuch E50417-H1000-C354...
  • Seite 400 Literaturverzeichnis OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 401 Glossar ADAU Analoge Erfassungsbaugruppe, 4 analoge Kanäle für Spannung oder Strom BDAU Binäre Erfassungsbaugruppe, 32 binäre Kanäle, potenzialfrei (gilt für P531 und SIMEAS R) CDAU Erfassungsbaugruppe eines SIMEAS R, die 8 analoge Strom- und 16 binäre Ein- gangskanäle besitzt. Client-PC PC, der in einem Netzwerksystem arbeitet.
  • Seite 402 Glossar Local Area Network, örtliches, lokales PC-Netzwerk, d.h. die PCs sind alle mit einer Netzwerkkarte ausgestattet und arbeiten durch Datenaustausch miteinan- der. Dies setzt ein Betriebssystem auf jedem PC (z.B. Win 9x oder Win NT oder LINUX) und eine Datentransportsoftware, die standardisiert ist, voraus. Die Betriebssysteme können unterschiedlich sein, die Datentransport-Software auch, aber es muss ein gemeinsames Transportprotokoll (= TCP/IP-Protokolle) unterstützt werden, damit alle PCs miteinander Daten austauschen können.
  • Seite 403 Norm wurde auf europäischer Ebene durch die Norm IEC 60870-5 festgelegt. An diese Datenübertragungsnorm halten sich die europäischen Hersteller von Schutzgeräten (z.B. ABB, AEG, Siemens). Die bereits erweiterte Norm liegt als IEC 60870-5-103 vor und wurde als Grundlage zur SW-Entwicklung in OSCOP P V6 verwendet.
  • Seite 404 Glossar OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...
  • Seite 405 Index Auswertungen mit SICARO PQ 260 Automatikbetrieb 261 Ablaufsteuerung 252 Automatische Messdatenübertragung 248 Ablaufzeiten 208 Automatische Übertragung 228 SIMEAS R 199 Automatischer DAKON-Betrieb 230 Abschnitt 48 Autoscaling 334 Absolute Abweichung 314 Abzweig einfügen 133 Bedienhinweise 47 Achsenskalierung 331 Beispielprojekt 124 Alarm Box 27 Berechnung 329 Installation 27...
  • Seite 406 Index Datenbank Fehler quittieren 271 anlegen 44 Fehlermeldungen 346 auswählen 45 Fehlerort 322 bearbeiten 45 Fehlerprotokoll 274 konfigurieren 117 Festplatte 118 leer 42 Filterkriterien 278 löschen 45 Firmware Datenbankinformation Update 98 anzeigen 288 Fonts Datenschnittstelle auswählen 121 SIMEAS R 183 Formeln 329 Datenübertragung Fourierkoeffizienten 326...
  • Seite 407 Index Kopieren Niveau SIMEAS R 149 einstellen 59 Kurve spreizen 333 Oberschwingungen Kurzbedienungen 48 SIMEAS R 206 OSCILLOSTORE P5xx Ländereinstellungen 66 Kanäle parametrieren 216 Langzeitarchiv 283 Parameter drucken 222 LAN-Verbindung 73 Parameter einlesen/speichern 219 Leistung 194 Parameter kopieren 221 Leistung/Frequenz 235 Parametrieren 214 SIMEAS R 194 Selektoren 218...
  • Seite 408 Index Region SIMEAS R ändern 69 Ablaufzeiten 199 löschen 69 analoge Trigger 201 neu 69 analoger Trigger 210 Register 48 Analogkanäle 192 Relative Abweichung 314 Ausgabefelder 149 Ringspeicherbetrieb 44 binäre Trigger 202 Binärkanäle 191 DC Kanäle 197 Sammelalarm Druckeranschluss 153 quittieren 233 einfügen 125 SIMEAS R 189...
  • Seite 409 Index Strom/Spannung 235 Wartungsschnittstelle Synchronisierungs-Box 115 SIMEAS R 186 Systemkonfiguration 18 Werte übernehmen 308 Systemüberblick 13 Wertebereiche 334 Wertefenster 308 Wirkleistung 323 Tabellenlayout 328 Wirkwiderstand 322 Tastatur 48 Teilnahme am Automatikbetrieb 267 Testbetrieb 233 X.25 Netzwerk 97 Text einfügen 312 y-Verstärkung 336 Trigger analog 201...
  • Seite 410 Index OSCOP P, Handbuch E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011...

Inhaltsverzeichnis