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Siemens OSCOP P 6.60 Handbuch Seite 183

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7.6.2.2 Langzeitflicker
Ermittlung der Langzeitflickerstärke nach EN 61000-4-15
Die für eine Beobachtungszeit von 10 min (T
Beurteilung der Störwirkungen von einzelnen Verursachern mit kurzen Betriebszyklen geeignet.
Zur Beurteilung der gemeinsamen Störwirkung von mehreren störenden Lasten mit zufälligem
Lastverhalten (z.B. Schweißgeräte, Motoren) oder zur Beurteilung der Störwirkung von Flicker-
zeigern mit langen und veränderlichen Betriebszyklen (z.B. Lichtbogenöfen) besteht die Not-
wendigkeit für ein Kriterium zur Bestimmung der Langzeit-Flickerstärke P
Flickerwerten P
st
zu Grunde gelegt, die dem Betriebszyklus der Last oder der Zeitdauer (T
ein Beobachter auf Flickerwirkungen reagieren dürfte. Dies sind z.B. einige Stunden.
(
=
P
lt
3
Dabei sind P
(i = 1,2,3,...) die aufeinanderfolgenden Werte der Kurzzeitflickermessung P
st,i
= n × T
T
lang
kurz
1TagPLT.gif
Bild 7-33
Beispiele für die Darstellung von Langzeitflickern (Zeitraum 1 Tag)
OSCOP P, Handbuch
E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011
kurz
entsprechend nachstehender Gleichung. Dabei wird eine Beobachtungsdauer
n
3
1 n ⁄
)
P
st i ,
=
i
1
→ T
= 2 h ... 7 Tage, wobei T
lang
SIMEAS R V2/V3 parametrieren
) ermittelte Kurzzeit-Flickerstärke ist für die
aus den Kurzzeit-
lt
) entspricht, in der
lang
= 10 min
kurz
7.6 Gerätefunktion
.
st
181

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