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Siemens OSCOP P 6.60 Handbuch Seite 172

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SIMEAS R V2/V3 parametrieren
7.6 Gerätefunktion
oscop141.gif
Bild 7-21
Einstellung der Spannungseinbrüche im Automatikbetrieb
Speichern der Spannungseinbrüche
Mittelwerte werden in OSCOP als Aufzeichnungen mit einer Startzeit abgelegt. Startzeit und
Länge der Aufzeichnung richten sich danach, wie der Anwender die Werte vom Gerät übertra-
gen hat. Jede Übertragung von Mittelwerten eines bestimmten Schreibers ergibt eine Aufzeich-
nung in der Datenbank. Manuell kann der Anwender beliebige auch überlappende Intervalle
angeben. In diesem Fall können Werte mehrfach gespeichert sein (in verschiedenen Aufzeich-
nungen). Der Automatikbetrieb holt die Werte in Intervallen ab, die sich nicht überlappen, und
vereinigt den Zeitbereich, in dem der Automatikbetrieb aktiv ist. Die Längen und Startzeiten der
Intervalle werden im Dialog "Ablaufsteuerung" vom Anwender eingestellt (siehe Bild 7-21).
Bei den Spannungseinbrüchen würde die Vorgehensweise keinen Sinn machen, da in der Regel
nur sehr wenige Werte in einem Intervall liegen. Dadurch, dass immer Werte vor und nach dem
Intervall vom Gerät geliefert werden, wären diese Werte u.U. in mehreren Aufzeichnungen ent-
halten. Daher werden die von den Geräten abgeholten Werte gesammelt und sind nicht als Auf-
zeichnungen sichtbar. Eine Auswertung der Daten ist möglich über den Menüpunkt Datei →
Kontinuierliche Daten bearbeiten im Modul Übertragen. Dort kann ein Gerät oder eine Anlage
sowie ein Zeitbereich gewählt werden, innerhalb dem man die Daten angezeigt haben möchte.
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OSCOP P, Handbuch
E50417-H1000-C170-A5, Ausgabedatum 05.2011

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