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Bearbeitungszyklen In Den Programmeditor Integrieren (Ab Sw 1.4 Sp7) - Siemens SINUMERIK 802D sl Betriebsanleitung

Drehen, fräsen, schleifen, nibbeln
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8.14.1.2

Bearbeitungszyklen in den Programmeditor integrieren (ab SW 1.4 SP7)

Zum Integrieren eigener Bearbeitungszyklen in dem Bedienbereich <PROGRAMM> oder
<ALT>+<V> stellt das System folgende Tags zur Verfügung:
● Cy c leMap
● CY CLE
● NC_ INSTRUCTION
● CRE A TE_CYCLE
Zyklenskripte sind im Herstellerverzeichnis f : \cycles abzulegen. Vom System wird als
Hauptmodul die Datei c y cles.xml erwartet. Diese Datei besitzt den gleichen Aufbau wie die
Datei x mldial.xml. Zusätzlich kann mit dem Tag Cy cleMap ein Zyklenverzeichnis angelegt
werden, das für die Funktion "Rückübersetzen" den Aufruf der Zyklendialoge festlegt.
Zum Kennzeichnen einer Zyklenmaske ist im Tag FORM das Attribut t y pe mit dem Wert
c y cle anzugeben. Diese Kennzeichnung ermöglicht das Verarbeiten der Anweisung
NC_ INSTRUCTION.
Beispiel
<FORM name = "cycle100_form" type= "CYCLE">
...
...
</FORM>
Das Tag NC_ INSTRUCTION beinhaltet den zu erzeugenden Zyklenaufruf. Alle
Zyklenparameter sind durch Platzhalter zu reservieren.
Beispiel
<FORM name = "cycle100_form" type= "CYCLE">
<NC_INSTRUCTION>Cycle100 ($p1, $p2, $p3)</ NC_INSTRUCTION>
...
...
...
</FORM
Das Tag CRE A TE_CYCLE bereitet die in den Platzhalter-Variablen gespeicherten Werte auf
und generiert die NC-Anweisung. Ist keine Referenzvariable angegeben, wird die NC-
Anweisung an die aktuelle Cursorposition in das Teileprogramm kopiert.
Im anderen Fall kopiert die Funktion die NC-Anweisung in die angegebene Variable.
Drehen, Fräsen, Schleifen, Nibbeln
Betriebsanleitung, 11/2012, 6FC5397-0CP10-8AA0
Erstinbetriebnahme
8.14 Anwenderdialoge erstellen
209

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