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8.2.2 Drehrichtung prüfen (nur 3-Phasen-Motor)
Dreifach-Schalter (Fig. 1, Pos. 5) in Stellung
'MANU' halten (Signalleuchte 'Netzspannung'
leuchtet). Wenn ein Signal anliegt (Schwimmer-
schalter, Elektrode, etc.), startet die Pumpe.
Zur Drehrichtungs-Kontrolle die Anweisungen zur
Inbetriebnahme der Pumpe befolgen.
Bei falscher Drehrichtung:
• Anlage spannungsfrei schalten
• im Schaltgerät zwei Phasen tauschen.
8.3 Betriebsart wählen
Je nach Anwendung muss eine Betriebsart einge-
stellt werden.
8.3.1 Installation mit zwei Elektroden (Fig. 4a)
• Wassermangelschutz (Fig. 2, Pos. 11) wählen.
• Empfindlichkeit der Elektroden einstellen
Vor dem Pumpenstart das Wasser-Leitfähigkeits-
Potentiometer (Fig. 2, Pos. 7) auf Minimum
stellen.
Sicherstellen, dass die Elektroden getaucht sind
und Dreifach-Schalter (Fig. 1, Pos. 5) in Stellung
'AUTO' schalten. Potentiometer (Fig. 2, Pos. 7)
langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis die Pumpe
startet.
• Anbringen der Elektroden
(siehe Betriebsanleitung der Pumpe)
HINWEIS:
Die untere Elektrode meldet Wassermangel. Um
diesen Fehler zurückzusetzen, muss die obere
Elektrode eingetaucht sein.
8.3.2 Installation mit einer Elektrode (Fig. 4b)
VORSICHT! Gefahr von Fehlfunktionen!
Wassermangelschutz wählen (Fig. 2, Pos. 11)!
• Empfindlichkeit der Elektrode einstellen
Vor dem Pumpenstart das Wasserhärte-Potentio-
meter (Fig. 2, Pos. 7) auf Minimum stellen.
Sicherstellen, dass die Elektroden getaucht sind
und Dreifach-Schalter (Fig. 1, Pos.5) in Stellung
'AUTO' schalten. Potentiometer (Fig. 2, Pos. 7)
langsam im Uhrzeigersinn drehen, bis die gelbe
Signalleuchte (Fig. 1, Pos. 2) anfängt zu blinken.
• Zeitverzögerung vor Neustart einstellen
Nach einem Stopp aufgrund von Wassermangel
startet die Pumpe verzögert (1 bis 30 Minuten).
Die Verzögerung wird am Potentiometer
(Fig. 2, Pos. 8) voreingestellt.
Während der Wartezeit blinkt die gelbe Signal-
leuchte (Fig. 1, Pos. 2).
• Anbringen der Elektrode
(siehe Betriebsanleitung der Pumpe)
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control ESK1, PSK1
8.3.3 Installation mit Durchflussmesser (Fig. 4c)
VORSICHT! Gefahr von Fehlfunktionen!
Wasserhärte-Potentiometer auf Maximum
stellen (Fig. 2, Pos. 7)!
• Wassermangelschutz wählen (Fig. 2, Pos. 11).
• Zeitverzögerung vor Neustart einstellen
Nach einem Stopp aufgrund zu geringer Durch-
flussmenge startet die Pumpe verzögert
(1 bis 30 Minuten). Diese Verzögerung ermöglicht
eine ausreichende Füllung des Wassertanks vor
einem Neustart.
Die Verzögerung wird am Potentiometer
(Fig. 2, Pos. 8) voreingestellt.
Während der Wartezeit blinkt die gelbe Signal-
leuchte (Fig. 1, Pos. 2).
• Zeitverzögerung nach Neustart einstellen
(Fig. 2, Pos. 9)
Damit der Durchflussmesser genug Zeit hat,
zuverlässig eine ausreichende Durchflussmenge
zu registrieren, wird eine Mindest-Laufzeit der
Pumpe (5 Sekunden bis zu 3 Minuten) eingestellt.
Wenn der Durchflussmesser nach Ablauf dieser
Zeitspanne nicht aktiviert wurde, wird die Pumpe
stoppen.
• Aktivierung der Zeitverzögerungsfunktionen
(Fig. 2, Pos. 12)
„AUT"-Position:
Beide Zeitverzögerungen sind aktiv
„MAN"-Position:
Der Neustart geschieht durch Drücken der Taste
'RESET' (Fig. 1, Pos. 6).
VORSICHT! Gefahr von Fehlfunktionen!
Darauf achten, dass die Brücke zwischen
den Klemmen 5 + 6 der Anschlussleiste
(Fig. 2, Pos. 4) korrekt angebracht ist.
8.3.4 Förderbetrieb
VORSICHT! Gefahr von Fehlfunktionen!
Wasser-Leitfähigkeits-Potentiometer auf
Maximum stellen (Fig. 2, Pos. 7)!
Betrieb mit einem Schwimmerschalter (Fig. 4d)
• Wassermangelschutz wählen (Fig. 2, Pos. 11).
In dieser Position wird der Schwimmerschalter an
die Klemmen 5 + 6 der Anschlussleiste (Fig. 2,
Pos. 4) angeschlossen.
• An die Klemmen 1 + 3 der Anschlussleiste
einen Schutzschalter (als Trockenlaufschutz)
anschließen.
• Zeitverzögerung vor Neustart einstellen
Nach einem Stopp aufgrund von Wassermangel
startet die Pumpe verzögert (1 bis 30 Minuten).
Die Verzögerung wird am Potentiometer
(Fig. 2, Pos. 8) voreingestellt.
Während der Wartezeit blinkt die gelbe Signal-
leuchte (Fig. 1, Pos. 2).
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