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Meade LightSwitch 8 ACF Bedienungsanleitung Seite 35

Teleskope mit autostar iii handcontroller
Inhaltsverzeichnis

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Die Planeten
Auf ihrem weg um die Sonne verändern die Planeten
fortwährend ihre Position am himmel. Ziehen Sie
irgendeine
monatliche
telescope, Astronomy, Sterne und weltraum) zu Rate,
um Planeten am himmel ausfindig zu machen oder
recherchieren Sie im internet. Sie können natürlich
auch ihren Autostar nach informationen über die
Planeten abfragen. Blättern Sie dafür zum Menü
"Objekt Sonnensystem" und sehen Sie sich die Liste
der Planeten durch. wenn ein Planet, der Sie ganz
besonders interessiert, im Anzeigefeld auftaucht,
drücken Sie ENtER. Mit den -tasten holen Sie sich
die informationen über den Planeten. hierzu gehören
die Koordinaten des Planeten und seine Auf- und
Untergangszeiten.
im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Planeten,
die sich für eine Beobachtung mit dem LightSwitch
ganz besonders eignen:
Venus: Der Durchmesser der Venus beträgt etwa neun
Zehntel des Erddurchmessers. während die Venus um
die Sonne herumkreist, kann der Beobachter verfolgen,
wie sie ständig ihre Lichtphasen wechselt: Sichel,
halbvenus, Vollvenus – also ganz ähnlich, wie man das
vom Mond gewöhnt ist. Die Planetenscheibe der Venus
erscheint weiß, denn das Sonnenlicht wird an einer
kompakten wolkendecke, die alle Oberflächendetails
verhüllt, zurück gespiegelt.
Mars: Der Durchmesser des Mars beträgt etwa einen
halben Erddurchmesser. Der Mars erscheint in einem
teleskop als winziges, rötlich-oranges Scheibchen.
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen hauch von
weiß erspähen, wenn Sie auf eine der beiden vereisten
Polkappen des Planeten blicken. Ungefähr alle zwei
Jahre werden auf der Planetenoberfläche zusätzliche
Details und Farbeffekte sichtbar. Dies geschieht immer
dann, wenn sich Mars und Erde auf ihren Umlaufbahnen
am nächsten kommen.
Astrozeitschrift
(Sky
and
Jupiter: Der größte Planet in
unseremSonnensystemheißt
Jupiter, sein Durchmesser
ist elfmal größer als die
Erde. Der Planet erscheint
als Scheibe, über die sich
dunkle
Linien
hinziehen.
Es handelt sich bei diesen
Linien um wolkenbänder in
der Atmosphäre. Schon bei
schwächster
Vergrößerung
lassen sich vier der 18
Jupitermonde (io, Europa,
Ganymed und callisto) als „sternförmige" Lichtpunkte
erkennen. weil diese Monde den Jupiter umkreisen,
kann es immer wieder geschehen, dass sich die Anzahl
der sichtbaren Monde im Lauf der Zeit verändert.
Saturnringe bestehen aus Milliarden von Eisteilchen,
ihre Größenordnung dürfte sich vom winzigsten
Staubkörnchen bis zu den Ausmaßen eines wohnhauses
erstrecken. Die größte Ringteilung innerhalb der
Saturnringe, die sogenannte „cassini-teilung", lässt
sich normalerweise im LightSwitch erkennen. Der
größte der 22 Saturnmonde, der Mond titan, ist ebenfalls
als helles, sternförmiges Objekt unweit des Planeten
sichtbar. Unter guten Sichtbedingungen können bis zu 6
Saturnmonde im LightSwitch beobachtet werden.
DeepSky-Objekte
Um Sternbilder, einzelne Sterne oder DeepSky-Objekte
ausfindig zu machen, ist der Gebrauch einer Sternkarte
anzuraten. im Folgenden werden nun verschiedene
Beispiele von DeepSky-Objekten aufgeführt:
Bei den Sternen handelt es sich um riesige gasförmige
Objekte, die selbstständig leuchten, weil sie in ihrem
Zentrum durch Kernfusion Energie erzeugen. Aufgrund
ihrer gewaltigen Entfernung erscheinen alle Sterne als
nadelscharfe Lichtpunkte, ganz unabhängig davon, wie
groß das verwendete teleskop auch sein mag.
Die Nebel sind ausgedehnte interstellare Gaswolken
und Staubschwaden, aus denen neue Sterne entstehen.
Als eindrucksvollster Nebel gilt ohne Frage der Große
Orionnebel M42, ein diffuser Nebel, der wie eine
lichtschwache, faserige, graue wolke aussieht. M42 ist
1600 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Ein Offener Sternhaufen besteht aus einer lockeren
Gruppe jüngerer Sterne, die alle erst kürzlich aus einem
einzigen diffusen Nebel erstanden sind. Die Pleiaden
Saturn:
Der
Saturn
weist
einen
neunfachen
Erddurchmesser
und erscheint als kleine,
rundliche
Scheibe.
beiden Seiten dieser Scheibe
ragen seine Ringe hervor.
Galilei, der im Jahr 1610 als
erster Mensch den Saturn
im Fernrohr beobachtete,
konnte noch nicht ahnen,
dass das, was er sah, Ringe
sein sollten. Er glaubte, der
Saturn hätte „Ohren". Die
(c) nimax GmbH
auf
An
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