25 Anschlussbedingungen
25.1 Elektrische Randbedingungen
8. DC 24 V–Stromversorgung für externe Geräte und für die Maschinenan-
9. Potenzialfreie Schnittstellen zur Maschine (für den Endanwender nicht zu–
10. Potenzialfreie Signal–Schnittstellen, die dem Endanwender direkt zugäng-
11. Basisisolierte DC 5 V–Stromversorgung, die aus einer DC 24 V–Versorgung
25.1.4
Erdungskonzept
Das Erdungskonzept wird im Folgenden am Beispiel einer SINUMERIK 840D
beschrieben. Das System 840D besteht aus mehreren Einzelkomponenten, die
jede für sich gesehen der EMV und den Sicherheitsnormen genügen muss. Die
einzelnen Komponenten sind:
S
S
S
S
S
S
Die NCU–Box ist eine 50 mm breite Kassette, die in den Verbund von E/R,
VSA und HSA integriert ist.
Die einzelnen Module werden über Schrauben an einer metallischen Schrank-
wand befestigt. Dabei ist darauf zu achten, dass im Bereich der Schrauben eine
niederimpedante Kontaktierung der NCU–Box mit der Schrankwand hergestellt
werden kann. Isolierende Lacke an der Anschlussstelle sind zu entfernen.
Die Elektronikmassen der Module sind über den Geräte– und Antriebsbus mit-
einander verbunden und gleichzeitig an die Klemme X131 des E/R–Moduls
geführt.
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passsteuerung nach Norm als PELV–Stromkreis (Protective Extra Low Vol-
tage = Funktionskleinspannung) mit Sicherer elektrischer Trennung ausge-
legt.
gänglich)
lich sind (z. B. V.24 u.a.). Bei diesen Schnittstellen ist immer darauf zu ach-
ten, dass zur Netzspannung entweder eine Sichere elektrische Trennung
oder zwei Basis–isolierungen für jeweils AC 230 V vorhanden sind.
gespeist wird.
NCU–Box/CCU–Box
Maschinensteuertafel MSTT
QWERTY–Tastatur
Bedientafelfrontkomponenten (verschiedene Monitore mit unterschiedlichen
MMC–CPUs)
Terminalblock (NCU und L2–DP)
Verteilerbox und Bedienhandgerät
SINUMERIK 840D/840Di/810D Bedienkomponenten–Handbuch (BH) – Ausgabe 11.02
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