Arbeiten Mit Pc-Cards - Siemens SINUMERIK 810D series Handbuch

12 Komponente PCU 50
12.3 Inbetriebnahme
Stromversorgung
Die PCU 50 wird mit 24 Volt Gleichspannung versorgt (siehe Bild 12-3 und Ab-
anschlie en satz 12.4.2).
ß
Vorsicht
!
Das Gerät darf nur an eine 24–V–DC–Stromversorgung angeschlossen wer-
den, die den Anforderungen einer sicheren Kleinspannung entspricht (SELV).
Der Kabelquerschnitt muss so groß gewählt werden, dass bei Kurzschluss an
der PCU kein Schaden durch die Kabel entstehen kann.
Ein– und Aus-
Ein Netzschalter ist nicht vorhanden, so dass Zu– bzw. Abschalten über die
schalten externe Stromversorgung erfolgt.
12.3.4 Hochlauf
Nach dem Einschalten der Stromversorgung läuft das vorinstallierte System
selbsttätig hoch und zeigt schließlich den Startbildschirm (siehe IM4: Inbetrieb-
nahmeanleitung, Kapitel "Systemhochlauf").
12.3.5

Arbeiten mit PC-Cards

Die PCU 50 ist mit einer PC-Card-Schnittstelle ausgestattet. Über diese kön-
nen Cardbus-Cards (32 Bit) und PCMCIA-Cards (16 Bit) betrieben werden.
An dieser Schnittstelle können Kommunikationsbaugruppen für MODEM,
FAX-MODEM, ISDN, Token Ring, ETHERNET, Speichererweiterungen so-
wie SCSI-Anschaltungen im Scheckkartenformat gesteckt werden.
Beachten Sie vor dem Einsetzen dieser Karten:
Software
Bei Windows NT wird die Software "Cardware" benötigt.
Bestellhinweise siehe Katalog.
BIOS–Einstellungen
Je nach Ausbau der PCU kann es vorkommen, dass für den Betrieb einer
PC-Card kein Interrupt frei ist.
Reservieren Sie in diesem Falle im BIOS–Setup einen Interrupt, indem Sie im
Untermenü "PCI/PNP ISA IRQ Resource Exclusion" den Interrupt, der von der
PC-Card benötigt wird, auf "reserved" stellen (default: "available").
Um die PC-Card zu betreiben, muss im BIOS-SETUP, Menü Hardware Options
"Cardbus/PCMCIA Slot" auf "Enabled" (Standardeinstellung) gesetzt sein.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Bedienkomponenten–Handbuch (BH) – Ausgabe 11.02
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