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testo 252 Bedienungsanleitung Seite 51

Meßgerät zur messung von ph-wert/redox, leitfähigkeit, temperatur
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Die Meßzelle stellt den Zusammenhang zwischen
Leitwert bzw. Widerstand und dem
Leitfähigkeitswert her:
- die Meßzelle begrenzt durch ihre
geometrische Form (Länge und
Querschnitt) die Stromleitung. Das
Verhältnis der Länge zum Querschnitt wird
als Zellenkonstante bezeichnet.
- die Polarisation an den Elektrodenflächen
der Meßzelle verhält sich folgendermaßen:
die sich an den Elektroden abscheidenden
Ionen und die Konzentrationsänderung der
Lösung an den Elektroden bewirken eine
elektromotorische Gegenkraft, die den
Stromdurchgang schwächt und die
Leitfähigkeit der Lösung kleiner erscheinen
läßt. Dabei verringern sich
Polarisationseffekte mit steigender
Meßfrequenz und mit steigender
Elektrodenfläche.
Das Elektrodenmaterial spielt ebenfalls eine
wesentliche Rolle (auch in bezug auf die
Einstellzeit).
Die von uns angebotenen Meßzellen mit
4-Elektrodentechnik nutzen die Tatsache, daß
Polarisation nur an Elektroden auftritt, von denen
ein Stromübergang zum Elektrolyten stattfindet.
Diese Bauform benötigt jedoch ein größeres
Probenvolumen als herkömmliche 2-Elektroden-
Meßzellen.
Fremdfabrikate
Grundsätzlich ist es möglich, auch LF-Meßzellen
anderer Anbieter anzuschließen. Im
Konfigurationsmenü (siehe Seite 10) muß hierzu
ebenfalls zwischen LF-Meßzellen des Typs A und
des Typs B unterschieden werden. In beiden Modi
können sowohl 2- als auch 4-polige Meßzellen
angeschlossen werden. Bei Typ B steht im Bereich
< 1 µS/cm eine erhöhte Auflösung zur Verfügung.
Die weiteren Anschlußbelegungen fordern Sie bitte
bei Bedarf an.
Fühlerbeschreibungen
Leitfähigkeitsmeßzellen
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