MONTAGE
INBETRIEBNAHME
Steuerungsverbindung zwischen der Basis-
steuerung und dem Anschlusskasten der
Wärmepumpe
Die Steuerungsverbindung zwischen dem An-
schlusskasten der Wärmepumpe und der Basis-
steuerung wird durch die konfektionierte Steuer-
leitung hergestellt (siehe Preisliste). Die Steuer-
leitung wird mit dem runden 16 poligen Steckver-
binder von der Basissteuerung zum Anschluss-
kasten der Wärmepumpe verlegt. Durch leichten
Druck und vorsichtiges Drehen nach links oder
rechts wird die Verdrehungssicherung des Steck-
verbinders gesucht. Danach den Steckverbinder
soweit zusammenstecken, bis die Ringmutter am
Steckverbinder greift. Durch Rechtsdrehung der
Ringmutter wird dann die Steckverbindung her-
gestellt und gesichert. Die beiden rechteckigen
Steckverbinder werden durch die Durchführung
rechts unten in die Basissteuerung eingeführt und
mit den Gegenstücken (unverwechselbar)
zusammengesteckt. Das Steuerkabel ist mit der
Zugentlastung in der Basissteuerung zu sichern.
Eventuelle Überlängen des Steuerkabels können
in einem Kabelkanal oder als Ring auf der Wand
verbleiben.
Anschluss Wärmepumpenregler-Basissteue-
rung (mit Steuerleitung 1,5 m, siehe Preisliste)
Die Steuerleitung wird durch den runden Steck-
verbinder mit der Basissteuerung und mit den
beiden rechteckigen Steckverbindern mit dem
Wärmepumpenregler verbunden. Genauere An-
weisungen sind der Montage- und Gebrauchsan-
weisung des Wärmepumpenreglers zu entneh-
men.
ACHTUNG!
Beim Anschluss der Lastleitungen
auf Rechtsdrehfeld achten. (Bei falschem Dreh-
feld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und
ist sehr laut).
INBETRIEBNAHME
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8.1 Allgemeine Hinweise
Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu ge-
währleisten, sollte diese von einem vom Werk auto-
risierten Kundendienst durchgeführt werden. Nur
dann wird eine verlängerte Garantie von insgesamt
3 Jahren gewährleistet (vgl. Garantieleistung).
8.2 Vorbereitung
Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte
geprüft werden:
-
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen,
wie in Kapitel 7 beschrieben, montiert sein.
-
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis
müssen gefüllt und geprüft sein.
-
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle
Schieber, den den korrekten Fluss behindern
könnten, geöffnet sein.
-
Der Wärmepumpenregler muss gemäß sei-
ner Gebrauchsanweisung auf die Heizungs-
anlage abgestimmt sein.
8.3 Vorgehensweise bei Inbetrieb-
nahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt
über den Wärmepumpenregler.
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme erfolgt gemäß
der Montage- und Gebrauchsanweisung des
Wärmepumpenregler.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Über-
strömventil sichergestellt, so ist dieses auf die Hei-
zungsanlage abzustimmen. Eine falsche Einstel-
lung kann zu verschiedenen Fehlerbildern und ei-
nem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen.
Um das Überströmventil richtig einzustellen, emp-
fehlen wir folgende Vorgehensweise:
a) Alle Heizkreise öffnen und das Überströmventil
schließen. Die resultierende Temperatur-
differenz zwischen Vor- und Rücklauf ist zu er-
mitteln.
b) Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Be-
trieb je nach Nutzung geschlossen sein kön-
nen, so dass der vom Wasserdurchsatz ungün-
stigste Betriebszustand vorliegt.
c)
Das Überströmventil ist in diesem Betriebszu-
stand soweit zu öffnen, bis sich annähernd die
Temperaturdifferenz einstellt, die unter a) bei
geschlossenem Überströmventil mit offenen
Heizkreisen gemessen wurde.
Störungen während des Betriebes werden am Wär-
mepumpenregler angezeigt und können, wie in der
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenreglers
beschrieben ist, behoben werden.
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