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Shuntsignal; Belastbarkeit; Messen Dynamischer Drehmomente - HBM T12 Montageanleitung

Digitaler drehmomentaufnehmer
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Shuntsignal

Der Drehmomentaufnehmer T12 liefert ein Shuntsignal, wahlweise von 50 %
oder 10% des Nenndrehmomentes. Diese Funktion können Sie über den
T12-Assistenten oder die Shuntsignal-Auslösung an Stecker 1 oder Stecker 3
(siehe Kapitel 8.3) aktivieren. Ausgelöst wir dann das im T12-Assistenten zu-
letzt ausgewählte Shuntsignal.
HINWEIS
Durch die interne Signalverarbeitung kann es zu einer Auslöseverzöge-
rung von ca. 5 Sekunden kommen.
Um stabile Bedingungen zu erreichen, empfehlen wir, das Shuntsignal erst
nach einer Aufwärmphase des Aufnehmers von 15 Minuten zu aktivieren.
Um die Messwerte des Prüfprotokolls zu reproduzieren sind die Randbedin-
gungen der Vergleichbarkeit (z. B. Einbausituation) herzustellen.
HINWEIS
Beim Messen des Shuntsignales sollte der Aufnehmer unbelastet sein,
da das Signal additiv aufgeschaltet wird.
Nach ca. 5 Minuten wird das Shuntsignal automatisch deaktiviert.
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Belastbarkeit

Das Nenndrehmoment darf statisch bis zum Grenzdrehmoment überschritten
werden. Wird das Nenndrehmoment überschritten, sind weitere irreguläre Be-
lastungen nicht zulässig. Hierzu zählen Längskräfte, Querkräfte und Biegemo-
mente. Die Grenzwerte finden Sie im Kapitel "Technische Daten", Seite 50.

10.1 Messen dynamischer Drehmomente

Der Drehmomentaufnehmer eignet sich zum Messen statischer und dynami-
scher Drehmomente. Beim Messen dynamischer Drehmomente ist zu beach-
ten:
• Die für statische Messungen durchgeführte Kalibrierung des T12 gilt auch
für dynamische Drehmomentmessungen.
HBM
T12
A1977-4.0 de

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