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Der Respirator führt einen vollautomatischen Selbsttest durch. Dabei werden die
Ventile, die Elektronik, die Sensorik und die Module getestet. Der Test dauert
gesamt ca. 4 Minuten. Nach erfolgreichem Selbsttest, wird das Hauptmenü
mittels OKAY taste erreicht.
Um das Gerät für einen Notfall rasch zur Verfügung zu haben, kann der
Selbsttest abgekürzt werden. Der Respirator ist dann nach ca. 30 Sekunden
betriebsbereit und greift auf die letzte gültige Kalibration zu. Für mehr Details
siehe Kapitel 18.2 Notfall Start – Emergency Start.
Die Alarmlautstärke wird bei Auslieferung an die Umgebungsbedingungen angepasst und im
Inbetriebnahmebericht dokumentiert.
Die Gase Druckluft und Sauerstoff werden von der zentralen Gasversorgung mittels der Mischerventile im
gewählten Verhältnis in die Mischkammer gedrückt (ergibt FIO
Mischkammer wird durch einen Sauerstoffsensor permanent überwacht. Ab einer Abweichung +/-4% färbt sich die
numerische Anzeige gelb ein. Ab einer Abweichung von +/-6%, färbt sich die numerische Anzeige rot ein.
Das Gasgemisch versorgt die Beatmungseinheiten für NF und HF. Durch die Ventilsteuerung gelangt das Jet-Gas
in den gewählten Einstellungen zum Jet-Zubehör ( z.B. Jet- Endoskop, Jet- Kupplung, Jet-Katheter).
Anmerkung: Während des Betriebes sind die Gasmischventile hörbar.
Bei Druckabfall oder Ausfall eines Versorgungsgases wird über eine einprogrammierte Routine einerseits Alarm
ausgelöst und andererseits der Respirator mit dem noch vorhandenen Versorgungsgas weiter betrieben.
Ausnahme: Lasermodus und Ausfall von Druckluft.
Aus Sicherheitsgründen ist der Lasereingriff zu unterbrechen und der LSM zu deaktivieren. Das Gerät startet mit
der Beatmung wobei die FIO
Muss der Eingriff abgebrochen werden, so ist die Beatmung nach Entfernung der Instrumente über einen in das
Laryngoskop eingeführten Beatmungstubus oder direkten Anschluss an das Bronchoskop mit dem konventionellen
Narkosegerät erforderlichenfalls über die Notflaschen fortzusetzen.
Der TwinStream
ist mit HF – NF – Einheit „OFF" auszuschalten.
Abhängig von der Situation des Eingriffes und dem Zustand der ZGV ist der Eingriff entweder abzubrechen oder
bei Instandsetzung der ZGV fortzusetzen.
Da ein Systemfehler oder ein Patientenproblem nie ausgeschlossen werden kann, muss ein Narkosegerät mit
gefüllten Notflaschen während der Verwendung des TwinStream
Der maximale Versorgungsdruck des Gerätes ist mit 8 bar limitiert, wobei die integrierten pneumatischen
Reduzierventile bis 16 bar ohne Beschädigung belastet werden können. Die elektrischen Ventile zur weiteren
Steuerung des Gases werden aber ab einer Druckbelastung von 8 bar undicht. Weiters werden die
Sicherheitsventile bei ungewollt zu hohen Drücken in NF- od. HF-Druckkammer geöffnet.
Es könnte die obere Druckgrenze im Atemwegdruck kurz überschritten werden, danach sistiert die Beatmung
(Verschluss von Ventil VNF + VHF falls möglich) und der Überdruckalarm wird ausgelöst.
Es darf daher aus Sicherheitsgründen die Gasversorgung des Gerätes nur einen maximalen Druck von 8 bar
abgeben. Weiters ist bei Flaschenbetrieb auf Reduzierventilen zu achten, die nicht mehr als 8 bar Sekundärdruck
abgeben!
R021/C
CARL REINER GmbH, Wien
Änderungen vorbehalten
- 89 / 123 -

24. SYSTEMBESCHREIBUNG

Besonderheiten und Charakteristik des Gerätes
Selbsttest
Alarmlautstärke
Funktionsweise
Verhalten bei Ausfall eines ZGV-Mediums
bis zu 100% betragen kann.
JET
2
Verhalten bei zu hohen Eingangsdrücken
Bedienungsanleitung CTNI-910-D05
Software 2.009/Firmware 2.005
). Die Sauerstoffkonzentration in der
JET
2
in unmittelbarer Nähe bereit stehen!!
Abb 181
Stand: 2015 07 01
Freigabe: 2015 07 01

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